Der einst weltgröÃten Autohersteller General Motors soll angeblich am Montag in die Insolvenz gehen. Gerüchten zu Folge wird der amerikanische Präsident Barack Obama die Insolvenz am Montag verkünden. Dabei hofft man auf eine änlichen Ausgang wie beim Chrysler-Konzern, der letzte Woche in die Insolvenz gegeangen ist. “Es ist ein hoffnungsvolles Beispiel für General Motors”, sagte der Sprecher des WeiÃen Hauses, Robert Gibbs.
Im Falle einer Insolvenz soll es eine sogenannte Blitzinsovenz werden, mit einem neustart nach, so Obama, 60 bis 90 Tagen. In diesem Falle würde die Verteilung wie folgt aussehen: 72,5 Prozent des neuen Unternehmens würde der US-Staat übernehmen, die Autogewerkschaft UAW soll 17,5 Prozent erhalten und bis zu 25 Prozent sollen optional an Kreditgeber gehen für ihren Schuldenverzicht gegenüber GM. Für die Sanierung würde die US-Regierung 30 Milliarden Dollar in GM investieren (zusätzlich zu den bereits gewährten 20 Milliarden Dollar). Allerding müssten die Gläubiger dem Konzept zustimmen. Sie haben noch bis Samstag abend (17.00 Uhr Ortszeit/23.00 MESZ) Zeit zuzustimmen. GM schuldet den Glaäubigern insgesamt 27 Milliarden Dollar.
Quelle: wedel-schulauer-tageblatt.de, Bild: dasautoblog.com