Author: benjamin goetz

  • Bentley Brooklands Coupé – Luxus pur

    Bentley_brooklandsDas limitierte Brookland Coupé von aus dem Hause Bentley wartet mit satten 530 PS und einem Drehmoment von 1050 Nm auf Zahlungskräftige Kunden. Es soll in der ersten Hälfte 2008 beim Händler erhältlich sein. Die Aussage von Bentley-Chef Franz-Josef Paefgen : “Dies ist die ultimative Fahrmaschine für den Gentleman-Driver” lässt viel verhoffen. Ãber den Preis hält man sich derzeit noch bedeckt, was angesichts der zahlungsfähigkeit der Kunden, die ein solches Fahrzeug erwerben, auch nicht weiter schlimm ist. Die limitierte “Auflage” von nur 550 Exemplaren dürften Anreiz genug zum Kauf sein.

    Angetrieben wird die Luxuskarosse vom vom bekannten Biturbo-V8, welcher in seinen Grundzügen aus dem Jahr 1959 stammt und von Bentley permanent weiter entwickelt wurde. Mit seinen 6,75 Liter Hubraum bringt es der Achtzylinder auf bereits vorher erwähnte 530 Ps und einem Drehmoment von 1050 Nm und ist damit der stärkste Bentley V8 Motor. Das Exterieur wartet laut Spiegel.de in Bentleys Traditionsfarbe “Gun Metal Grey” auf. Fazit: Alles in allem ein Supersportwagen mit dem Komfort einer Luxuskarosse.

  • Der Spanische “Käfer” feiert 50. Geburtstag

    Seat600Der beliebte und auf gut deutsch gesagt “gute, alte” Seat 600 feiert seinen 50. Geburtstag. Der Seat 600 ist für den Spanier das, was für den Deutschen der Käfer oder für den Italiener der Fiat 600 (man bemerke die Ôhnlichkeit in der Namensgebung). Der von Seat 1957 auf den Markt gebrachte zwei-türige Kleinwagen mit Heckmotor entsprach genau dem 2 Jahre vorher auf dem Markt eingeführten Fiat 600. Mit seinem 4 – Zylinder Reihenmotor mit 633 ccm Hubraum und einer Leistung von 16kW/21,5 PS, brachte es der Seat auf gut 95 km/h.

    Ab 1959 wurde ein stärkerer Motor 21kW/28,5 PS verbaut, der das Vehikel dann auf stolze 100 km/h brachte. Dieser Kleinwagen löste mit seiner Einführung in Spanien eine wahre Massenhysterie aus und wurde in den 60er Jahren zum Symbol des spanischen Wirtschaftswandels zum  modernen Industriestaat. In 14 Jahren liefen insgesamt ca. 800.000 Stück des “Kleinen Flitzers” vom Band bis letztlich die Produktion 1973 eingestellt wurde. Und auch heute noch erfreut sich der Seat 600 den Berichten von einem spanischen Oldtimer treffen (Focus Auto) zu Folge groÃer Beliebtheit.

  • Wird die Formel 1 wieder gefährlicher?!

    F1_2007 Laut James Penrose, Sicherheits-Ingenieur der FIA, wird der Tod irgendwann wieder in die Formel eins zurückkehren. Dies lies der Ire laut YahooDeutschland Sport gegenüber der Tageszeitung “Die Welt” verlauten. Das letzte Todesopfer in der Formel 1 war der dreimalige Weltmeister Ayrton Senna, der am 1. Mai 1994 in Imola starb. Penrose war maÃgeblich an der Einführung einer 2003 in der Formel eins verpflichtend werdender Sicherheitstechnik Namens Hans (Head-and-Neck-Support/Kopf- und Nacken-Unterstützung). Hans war es ebenfalls zu verdanken, dass BMW – Sauber Pilot Robert Kubica bei seinem spektakulären Crash beim GroÃen Preis von Kanada in Montréal fast unverletz blieb.

    Kubica war in Runde 27 bei einem Tempo von über 280 Stundenkilometer abgehoben, in eine Mauer geprallt, auf die Strecke zurückgekommen, hatte sich überschlagen und war dann auch noch zusätzlich in die Leitplanke auf der anderen Seite der Strecke gefahren.
    Die Analyse von Penrose hierzu: “Ãberschläge sehen spektakulär aus, kritischer ist meist der Aufprall in einem stumpfen Winkel. Da wirken die gröÃten Kräfte”. Doch ohne Hans, welches für eine kontrollierte Verzögerung des Kopfes sorgte und dem Monocoque, welches Kubica zusammen mit einer Portion Glück vor Beinbrüchen bewahrte, hätte es auch anders laufen können. Die überlebenschancen für einen Piloten beim Ãberollen seines Rennwagens von einem anderen sind laut Meinung des Experten wesentlich geringer. 

  • Audi R8 bald auch als V10

    Audi_r8_ben Trotz den bereits beeindruckenden Leistungsdaten des Audi R8 will es die Ingolstädter Autoschmiede offenbar nicht bei dem 420 PS starken 4,2-Liter-V8 als Motorisierung für den neuen Supersportwagen R8 belassen “höher, schneller, weiterâ ist auch hier die Devise. Neueren Informationen zufolge ist eine Version des R8 mit dem bärenstarken 5,2-Liter-V10 aus dem Lamborghini Gallardo geplant, wie er bereits im S6, S8 eingesetzt wird. Dieses Kraftpaket kommt im neuen RS6 (Debüt IAA 2007) dank Aufladung auf deutlich über 500 PS. Dies gibt vielen Autofans schon jetzt Anlass zum träumen und macht Lust auf mehr.

    Für die ganz Ungeduldigen bietet der Allgäuer Audi-Tuner Abt für den Audi R8 einen Kompressor an, der für mehr Leistung sorgen soll. Dadurch kommt der V8-Motor 390 kW/530 PS gegenüber der Serienversion mit 309kW/420PS, und die Höchstgeschwindigkeit steigt von 301 km/h  auf 317 km/h. Das sind 81 kW/110 PS mehr, als die Serienversion aufweist. Mit dem Leistungszuwachs wird die 100 km/h-Marke bereits 3,9 Sekunden nach dem Start passiert. Diese Leistungszuwächse sind in der Klasse der Supersportwagen jedoch eher als konservativ anzusehen. Man muss jedoch bedenken, dass es sich hierbei um ein reines Motortuning handelt und das die limitierenden Faktoren wohl eher auf Seiten des Getriebes zu suchen sind. Den Preis für das Tuningpaket, welches auch optische “Verschönerungenâ wie Spoiler auf der Heckklappe, 20-Zoll-Felgen, eine modifizierte Frontpartie, eine neue vordere Haube aus kohlefaserverstärktem Kunststoff und co. enthält, will Abt noch nicht nennen. Auf Wunsch soll es allerdings auch das reine Motortuning geben.