Author: christian kaiser

  • Werkstätten verweigern RuÃpartikelfilter-Tausch

    Werkstätten verweigern RuÃpartikelfilter-Tausch

    Abgas Der Skandal um die mangelhaften RuÃpartikelfilter scheint noch lange nicht überstanden zu sein. Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) verweigern die groÃen Werkstätten Pit-Stop und A.T.U. den Austausch mangelhafter Systeme. Obwohl die Rechtslage eindeutig ist, sind die Werkstätten nicht bereit, die im vergangenen Jahr in Verruf geratenen Filtersysteme auszutauschen, da sie Angst haben, letztlich selbst auf den Kosten sitzen zu bleiben.

    Hilfestellung für betroffene Autofahrer bieten die DUH und das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) unter der Internet-Adresse www.diesel-filter-tausch.de.

  • Audi A5 wird in Neckarsulm produziert

    Audi A5 wird in Neckarsulm produziert

    Audi_logoDas neue Audi A5 Cabriolet wird in Neckarsulm vom Band rollen. Laut “ams” sollen bereits im kommenden Jahr 28.000 Einheiten des Mittelklasse-Wagens produziert werden. Die Markteinführung ist für Anfang 2009 geplant. Fast alle Triebwerke, die dem Audi A5 Coupé zur Verfügung stehen, werden auch beim Oben-Ohne-Derivat für Vortrieb sorgen. Die Motorenpalette reicht vom 1.8 TFSI-Motor mit 170 PS bis hin zum 4.2 Liter-Achtzylinder in der Sportversion S5, die mit 354 PS gesegnet ist.

    Die Preise für ein 1.8 Liter-TFSI Coupé beginnen bei 32.750 Euro, das vergleichbare Cabriolet wird schätzungsweise 3.000 bis 4.000 Euro mehr kosten.

  • Super Aguri: Neuer Eigentümer

    Super Aguri: Neuer Eigentümer

    Formel_1startNach Wochen der Spekulation, gab Super Aguri bekannt, dass man mit der Magma Group eine Einigung bezüglich eines Ankaufs des Formel 1-Teams erzielen konnte. Der Deal ist nur noch Formsache und wird in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Unter der neuen Führung strebt Super Aguri eine weitere Motorenpatnerschaft und technische Unterstützung mit Honda an. AuÃerdem nominierte man Takuma Sato und Anthony Davidson auch für die Saison 2008 als Stammpiloten.

  • Lichthupe auf der Autobahn

    Lichthupe auf der Autobahn

    Stau_2Die Lichthupe ist das optische Pendant zur akustischen Hupe. Genau wie diese darf sie als Warnzeichen eingesetzt werden. AuÃerhalb geschlossener Orstschaften darf zudem kurz aufgeblendet werden, um dem Vordermann die Ãberholabsicht anzukündigen. Wer dabei allerdings zu dicht auffährt, macht sich wegen Nötigung strafbar. Ebenfalls verboten ist es mit der Lichthupe den Gegenverkehr vor Radarfallen zu warnen.

    Laut ADAC drohen dann 10 Euro BuÃgeld. (Foto: Christian Kaiser)

  • Rosberg visiert die Spitze an

    Rosberg visiert die Spitze an

    Rosberg_pit Trotz eines Millionenangebots lieà Frank Williams seinen talentierten Nachwuchsfahrer Nico Rosberg nicht gehen. Er möchte mit ihm an bessere Zeiten anknüpfen. Vielleicht spielt auch ein wenig die Tatsache eine Rolle, dass Nico Rosbergs Vater Keke 1982 im Williams Weltmeister wurde. Im sei natürlich nicht entgangen, dass er in der Winterpause ein “interessanter Kandidat” auf dem Fahrerkarusell gewesen sei, sagte Nico Rosberg.

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    Es schien zeitweise als wäre Rosbergs Wechsel zu McLaren-Mercedes, um die Nachfolge Fernando Alonsos anzutreten, nur noch Formsache. Doch Williams lieà sich vom vielen Geld nicht locken. Rosberg freue sich, dass Williams nie überlegt habe ihn zu verkaufen, meint der in Wiesbaden geborene kurz vor dem Start in die neue Formel 1-Saison. “Das gibt mir Vertrauen ins Team, dass wir das Zeug haben, nach vorne zu kommen”, äuÃerte sich die nach Nick Heidfeld deutsche Nummer Zwei optimistisch. Er ärgere sich nach eigenen Angaben nicht, die Chance verpasst zu haben für ein Top-Team wie McLaren fahren zu dürfen: “Man muss in der Formel 1 Geduld haben. Früher oder später kommt das sowieso, wenn man es verdient.” Rosberg sagte weiterhin, dass er sehr froh über die Position in der er sich momentan befindet sei: Bei Williams ist er die unangefochtene Nummer Eins.

  • Uni Stuttgart: Simulationszentrum für Autoindustrie

    Uni Stuttgart: Simulationszentrum für Autoindustrie

    Uni_stuttgartDie Universität Stuttgart hat ein neues Simulations-Rechenzentrum für die Automobilindustrie eröffnet. Mit Hilfe von Supercomputern sollen dort Berechnungen zur Konstruktion und Produktion von Pkw und Nutzfahrzeugen vorgenommen werden. Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem Daimler, Porsche und Opel sowie der Zulieferer Karmann. In Stuttgart liegt die Zahl der Neueinschreibungen in diesem Bereich bei rund 170 Studierenden.

  • Ãsterreich weitet Winterreifenpflicht aus

    Schneeketten_sterreich Ãsterreich hat nun die Winterreifenpflicht für Pkw, Lkw und Omnibusse verlängert. Jetzt ist die Winterbereifung vom 1. November bis zum 15. April jeden Jahres notwendig. Laut einem neuen Zusatz im Kraftfahrtgesetz müssen Autofahrer, anstatt bis Mitte März, schon in diesem Jahr über den längeren Zeitraum ihre Bereifung an die aktuellen Witterungsverhältnisse anpassen. Falls Schnee oder Eis die StraÃen bedecken, ist die Spezialbereifung für Pkw erforderlich. Lastwagen und Busse müssen dagegen definitiv mit Winterreifen an der Antriebsachse ausgerüstet sein und Schneeketten an Bord haben, falls ein späterer Gebrauch bauartbedingt möglich ist.

    Bei VerstöÃen sind laut dem Bundesverband für Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) BuÃgelder von 35 Euro bis 5.000 Euro vorgesehen.

  • Red Bull-Racing: Die alten Herren

    Red Bull-Racing: Die alten Herren

    David_coulthard_und_mark_webber_redZusammen sind David Coulthard und Marc Webber 67 Jahre alt, haben haber mit der Königsklasse des Motorsports noch eine Rechnung offen. Coulthard möchte endlich Weltmeister werden, Webber sehnt sich nach nunmehr über 100 Rennen nach einem Sieg. Beide sehen sich noch lange nicht als Auslaufmodelle. Coulthard, der selbst nur 20 Anläufe für seinen ersten Sieg benötigte, fordert von seinem fünf Jahre jüngeren Teamkollegen Durchhaltevermögen.

    “Ich glaube nicht, dass beim erreichen seiner Ziele die Zeit gegen ihn arbeitet”, so der Brite. Im sei klar, dass die Technik die Voraussetzungen für Erfolge liefern muss. Er selbst durfte in seinen Anfangsjahren den konkurrenzfähigen Williams-Renault steuern. Der neue RB4 des Red Bull-Teams ist zwar tauglich, um im Mittelfeld mitzuhalten, von den Top-Teams wie Ferrari oder McLaren-Mercedes meilenweit entfernt. Der 36-Jährige macht sich und seinem Teamkollegen Mut, in dem er in die Historie der Formel 1 blickt: “Es ist lange her, aber Nigel Mansell und Alain Prost waren beide 40 Jahre alt, als sie Weltmeister wurden. Und auch Damon Hill war 36 Jahre alt, als er den Titel holte. Es ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage des Verlangens und der Motivation.”

  • Timo Glock: Zu wenig Vorbereitungszeit

    Timo Glock: Zu wenig Vorbereitungszeit

    Timo_glock_in_seinem_toyota_dress_2 Timo Glock freut sich darauf nach vier Jahren endlich wieder ein Formel 1-Rennen bestreiten zu dürfen. Allerdings hätte sich der Toyota-Pilot ein paar Tage mehr zur Vorbereitung gewünscht. “Wir haben von vornherein gewusst, dass wir noch ein biÃchen brauchen, bis wir das Auto in der Richtung haben, wo wir es haben wollen. Da kann man schon sagen, dass die Zeit zu kurz ist”, sagte Glock.

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    Ãber eine Runde sei der Toyota TF108 gar nicht so schlecht und auch die Zuverlässigkeit stimme, über die Distanz habe man allerdings noch ein Problem, so der 25-Jährige. Zwei Tage nach dem GroÃen Preis von Australien feiert Glock seinen 26. Geburtstag. Klar, dass er sich da im Vorwege schon ein kleines Geschenk machen möchte. “Schön wäre es, wenn wir in die Punkte fahren könnten, was aber sehr schwierig wird. Es wird ziemlich heftig, was das Thema Punkte angeht. Da gibt es einen harten Kampf zwischen allen Teams”, prophezeit Glock – hoffen wir, dass er Recht behält…

  • Heidfeld freut sich auf die neue Saison

    Heidfeld freut sich auf die neue Saison

    Bmw_sauberNick Heidfeld und dem Team BMW-Sauber steht eine wegweisende Formel 1-Saison bevor. Endlich soll der Knoten platzen und Quick Nick seinem Spitznahmen alle Ehre machen. Obwohl er die Nachfolge Michael Schumachers als deutsche Nummer eins in der Königsklasse angetreten hat, wartet Heidfeld noch immer auf seinen ersten Sieg.

    “Realistisch haben wir uns im Team zum Ziel gesetzt, ein Rennen zu gewinnen, näher an die zwei Top-Teams heranzurücken und möglichst die Lücke zu schlieÃen”, sagte Heidfeldt. Der 30-Jährige möchte im schönsten Auto, dass er je gesehen hat den Durchbruch schaffen und “permanent vorne sein”. Heidfeldt gesteht, selten einer Saison mit soviel Vorfreude entgegengesehen zu haben. Ihre Zuverlässigkeit haben die neuen Autos während der Tests bereits unter Beweis gestellt.