Author: christian kaiser

  • Genf 2008: Hyundai i-mode

    Genf 2008: Hyundai i-mode

    Hyundai_imode_genf_2008_frontansichNeben dem i10 sowie den überarbeiteten Modellen Sonata und Matrix, stellt Hyundai auf dem Genfer Autosalon als Weltpremiere die sechssitzige MPV-Studie i-mode vor. Der i-mode trägt den Beinamen HED-5 (Hyundai European Design), der auf die Herkunft der ökologisch-dynamischen Studie hinweist. Das Konzeptfahrzeug setzt auf die Integration modernster Kommunikationsinstrumente und auf neuartige, zusammen mit Bayer entwickelte High-Tech-Materialien.

    Hyundai_imode_genf_2008_spiegel

    Schrammen an der Karosserie verschwinden beispielsweise wie von selbst. AuÃerdem kommt beim i-mode erstmals bei einem Fahrzeug die “BayVision” genannte Verglasung zum Einsatz. Es werden Scheinwerfergläser aus Makrolon eingesetzt. Im Inneren des Wagens herrscht Lounge-Atmosphäre, dafür sorgen von Keiper entwickelte Cognac-farbene Sitze und Burgunder-farbene Sitzschalen. Das Swivel Seat Concept erlaubt es, dass die Sitze in der ersten Reihe elektronisch auf der Sitzschine in Längsrichtung um 180 Grad gedreht werden können. Die Lehne verwandelt sich dabei in flieÃender Bewegung in eine Sitzfläche und die Sitzfläche in eine Lehne. Die aufwändige Sitzkinematik arbeitet dabei völlig im Verborgenen. Die Studie verfügt weiterhin über Internetanschluss, Videospiele und Monitore für uneschwerten Filmgenuss.

    Hyundai_imode_genf_2008_seitenansic

    Für genügend Vortrieb soll ein 2.2-Liter-Commonrail-Diesel sorgen, der mit 215 PS und einem Drehmoment von 461 Nm kraftvollen Antrieb bei geringem Verbrauch gewährleisten soll. Daran gekoppelt ist eine Sechsstufen-Automatik. Ab 2009 wird der “R-Engine” genannte Motor mit einfachem Turbo bei Hyundai in Serie gehen, ab 2011 wird das Aggregat dann mit Doppelturbolader erhältlich sein.

    Hyundai_imode_genf_2008_heckansicht

    (Fotos: Le Blog Auto)

  • Porsche sponsert die Band “Pur”

    Porsche sponsert die Band “Pur”

    Porsche_logo Die deutsche Popband Pur wird in diesem Jahr einen einzigen Auftritt absolvieren. Als Sponsor der Benefiz-Veranstaltung tritt dabei der Sportwagenhersteller Porsche auf. Alle Einnahmen der Show im baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen, aus dem auch die Band um Hartmut Engler stammt, sollen karitativen Einrichtungen zu Gute kommen. Es werden zirka 17.000 Zuschauer bei dem Spektakel erwartet.

  • Zukunft der Mobilität auf der “Science Of Survival”

    Zukunft der Mobilität auf der “Science Of Survival”

    Nissan_pivo2 Der japanische Autobauer Nissan beteiligt sich mit einigen seiner Umwelt-Technologien an der Londoner Ausstellung “Science Of Survival” (Wissenschaft des Ãberlebens; 05. April bis 02. November). Unter anderem wird ein verkleinertes Modell der Elektroauto-Studie Pivo, die über eine um 360 Grad drehbare Fahrerkabine verfügt, zu sehen sein. AuÃerdem soll ein Lithium-Ionen-Akku das Engagement des Herstellers bei alternativen Antrieben zeigen.

    Die Ausstellung wird in Zukunft auch auÃerhalb Londons zu sehen sein, die Organisatoren erwarten rund vier Millionen Besucher.

  • Das US-Comeback des VW Phaeton

    Das US-Comeback des VW Phaeton

    Vw_phaeton Die Oberklasse-Limousine Phaeton steht offenbar vor ihrem Comeback auf dem US-Markt. Die Wiedereinführung soll noch im laufenden Jahr erfolgen. Laut “Automobilwoche” erhält das bereits 2006 erfolglos auf dem Bauch gelandete Renommiermodell der Wolfsburger eine zweite Chance, dann angetrieben vom 2,7 Liter-V6-Dieselaggregat aus dem Mittelklassemodell A4.

    Mittlerweile scheint es, als verkaufe sich die Nobellimousine besser als in den ersten Jahren nach dem Marktstart 2002. Absatzziel für das laufende Jahr sind 7.000 Einheiten; 2007 fand der Pheaton 5.500 Käufer. Geplant sind ein weiteres Facelift und ein Nachfolgemodell, das dann stärker als bislang auf Teile des Bentley Continental und Technik des Audi A8 zurückgreifen wird. (Foto: Volkswagen)

  • VW plant weitere Zukäufe

    VW plant weitere Zukäufe

    Volkswagen_logoDer Automobilkonzern Volkswagen plant offenbar weitere Zukäufe. Vorstandschef Martin Winterkorn erklärte gegenüber der “Wirtschaftswoche”, dass es sich dabei vornehmlich Nutzfahrzeug-Hersteller handele. Wie die Zeitschrift aus Vorstandskreisen weiter erfahren hat, will Volkswagen noch im laufenden Jahr den Münchner Hersteller MAN komplett übernehmen.

    Zudem hatte VW erst kürzlich angekündigt, seine Anteile am schwedischen Lkw-Hersteller Scania von der derzeit 30 auf 69 Prozent erhöhen zu wollen. (Foto: Archiv)

  • Toyota: Jede Baureihe bekommt Hybrid

    Toyota: Jede Baureihe bekommt Hybrid

    Toyota_logoToyota Konzern-Chef Katsuaki Watanabe hat gegenüber “Automotive News Europe” ein groÃes Versprechen abgegeben: Bis zum Jahre 2020 möchte man bei Toyota in jeder Modellreihe mindestens eine Hybridvariante im Angebot haben. Seit 1997 hat der japanische Automobilhersteller mehr als 1,3 Millionen Elektro-Benzin-Hybridautos verkaufen können. Zurzeit bietet Toyota weltweit sechs Hybridmodelle an, mit der Oberklasse-Limousine Crown Hybrid soll in naher Zukunft ein siebtes hinzukommen.

  • TÃV Rheinland ist “Top-Arbeitgeber”

    TÃV Rheinland ist “Top-Arbeitgeber”

    Tv_logoDas Beratungsunternehmen CRF hat den TÃV Rheinland als “Top-Arbeitgeber Deutschland 2008” ausgezeichnet. Dabei wurden unter anderem Kriterien wie Vergütung, Unternehmensimage, Jobsicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten und Betriebsklima in die Entscheidung mit einbezogen. CRF ist ein unabhängiges Beratungsinstitut, dass eng mit Wirtschaftsinstituten, -journalisten, Unternehmensberatungen und Hochschulen zusammenarbeitet und auf einen groÃen Kundenkreis blicken kann, der sich sowohl aus namenhaften Unternehmen, als auch aus Non-Profit-Organistionen oder öffentlichen Einrichtungen zusammen setzt.

    Das Optikunternehmen Carl Zeiss, die Mineralölgesellschaft Deutsche BP und der Computerhersteller Dell wurden ebenfalls mit einem Gütesiegel geehrt. (Foto: Archiv)

  • WTCC: Farfus disqualifiziert

    WTCC: Farfus disqualifiziert

    Bmw_disqualifizierter_tourenwagen_aDer Start BMWs in die neue Tourenwagen Weltmeisterschaft war sehr durchwachsen. Doch nun hat die erste Veranstaltung im brasilianischen Curitiba zudem noch ein ärgerliches Nachspiel: Werksfahrer Augusto Farfus, der im ersten von zwei Läufen den dritten Platz belegen konnte, wurde nachträglich disqualifiziert. Eine V-Strebe, die zur Befestigung der Unterbodenverkleidung am BMW 320si des 24-Jährigen diente, entsprach nicht dem Reglement des Automobil-Weltverbandes FIA.

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    Die Stewards erkannten in der Sachlage keine Absicht des verantwortlichen Schnitzer-Teams, schlossen den BMW-Fahrer Farfus dennoch nachträglich vom Rennen aus. Für den früheren Formel 1-Piloten Gabriele Tarquini eine glückliche Entscheidung: Er rückte auf und konnte an seinem 46. Geburtstag punktgleich mit Vize-Weltmeister Muller ziehen, um die Tabelle mit diesem gemeinsam anzuführen.

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    (Fotos: www.auto-treff.com)

  • Formel 1: Alain Prost vermisst die alten Zeiten

    Formel 1: Alain Prost vermisst die alten Zeiten

    Alain_prost_im_formel_1_ferrariWährend man in Hamburg in die Zukunft blickt, schaut ein Franzose in die Vergangenheit. Alain Prost, der seinerzeit Formel 1-Weltmeister war, ist mit der Entwicklung der Königsklasse des Motorsports sichtlich unzufrieden. “Es gibt viele Dinge in der modernen Formel 1, die ich nicht mag. Wir sprechen zu viel über Geld, Politik und Technologien. Es könnte so viel besser sein”, sagte der vierfache F1-Champion gegenüber der britischen Zeitung “Daily Mail”.

    Prost bemängelt, dass der Anteil fahrerischer Leistung minimal geworden ist und formuliert sehr drastisch, dass die heutige Formel 1 “mit mehr Speed, aber weniger Hirn, weniger Taktik, weniger Strategie und weniger Zusammenarbeit mit den Ingenieuren” zurecht kommen muss. Der Franzose vermisst, dass die Fahrer richtige Typen sind und ist entäuscht, dass sich diese beliebig austauschen lieÃen. Man erkenne nicht mehr, wer die besten Piloten sind. Junge Fahrer könnten ohne Erfahrung in die Formel 1 kommen und sofort schnell sein. “Es ist wie Playstation spielen”, so Prost. Die Autos seien zu einfach zu fahren, früher haben man diese als Fahrer beherrschen müssen. (Foto: CC License by StuSeeger)

  • Ozzy Osbourne beim Melbourne Grand Prix

    Ozzy Osbourne beim Melbourne Grand Prix

    Ozzy_osbourne_beim_australien_grandDer Australien Grand Prix scheint zur Eröffnung der Formel 1-Saison 2008 ein Schaulaufen der VIPs zu werden. Zu denen gehören allerdings nicht nur die Reichen und Schönen, sondern auch die Bekannten. So wird Rocklegende Ozzy Osbourne einer der Stars an der Strecke in Australien sein. Der ehemalige Sänger der Band “Black Sabbath” tritt in der nahegelegenen Rod Laver Arena auf und will mit seiner Frau Sharon beim Rennen im Albert Park vorbeischauen.

    Danni Minogue, Schwester des australischen Superstars Kylie Minogue, wird ebenfalls am Rennwochenende in Melbourne und sicherlich auch auf einer der zahlreichen Grand Prix Parties zu sehen sein.