Author: christian kaiser

  • Toyota entwickelt Anti-Milben-Sitze

    Toyota entwickelt Anti-Milben-Sitze

    Toyota_logo_antimilbensitze Der japanische Automobilhersteller Toyota hat ein Anti-Milben-Gewebe entwickelt, dass bei der Herstellung von Autositzen zum Einsatz kommen soll. Die Fasern sind mit einem Wirkstoff versehen, der rund 98 Prozent der Allergene unschädlich machen soll, die von Spinnentierchen abgegeben werden. Toyota plant für die nahe Zukunft einen Einsatz dieser Anti-Allergie-Sitze in seinen Serienmodellen.

  • BMW Group mit Asien-Absatzrekord

    BMW Group mit Asien-Absatzrekord

    Bmw_logoDie BMW Group hat im vergangenen Jahr in Asien insgesamt 159 365 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls Royce ausgeliefert und damit einen Absatzrekord erzielt. Der asiatische Raum ist weiterhin einer der wichtigsten Wachstumsregionen der BMW Group. Sofern die positive wirtschaftliche Entwicklung auf dem asiatischen Kontinent weiter anhält, will der Konzern 2012 in dieser Region 200.000 Fahrzeuge absetzen. BMW legte im Jahr 2007 auf dem asiatischen Markt um rund 12 Prozent zu, es wurden 139.223 Fahrzeuge verkauft.  Mini konnte ein Plus von 15 Prozent verzeichnen, so wurden insgesamt 19.957 Fahrzeuge in Asien abgesetzt.

    Rolls Royce konnte seinen Absatz sogar um 30 Prozent steigern.

  • Mosley setzt sich für Budget-Obergrenze in der Formel 1 ein

    Mosley setzt sich für Budget-Obergrenze in der Formel 1 ein

    Max_mosley_fordert_budgetobergrenzeDie FIA brennt schon seit Jahren darauf, die Formel 1 wieder etwas gleicher zu machen. Es ist dem Zuschauer eben zu langweilig immer nur die ersten sechs, wenn überhaupt, um Siege kämpfen zu sehen. Die Teams und Fahrer sollen enger zusammenrücken. Man möchte Zweikämpfe sehen. Aus diesem Grund werden sich Freitag in Paris die Vertreter der Rennställe mit dem Chef des Automobil-Weltverbandes FIA treffen, um über eine evtl. wichtige Neuerung zu diskutieren: FIA-Chef Max Mosley plant die Einführung einer Budget-Obergrenze in der Formel 1.

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    Geplant ist eine Grenze zwischen 150 und 200 Millionen Euro. Das Fachmagazin “auto, motor und sport” schätzt den derzeitigen Etat von Honda auf 470 Millionen Euro, bei McLaren komme man auf 300 Millionen. Teams wie Super Aguri oder Toro Rosso verfügen dagegen nur über 50 bis 70 Millionen Euro. Während man bei Mercedes und BMW bereit wäre, diese Regelung zu akzeptieren, ist man bei Ferrari über das evtl. Limit nicht begeistert. Es herrscht allerdings noch Verwirrung welche finanziellen Posten mit der Etat-Begrenzung abgedeckt werden. BMW-Sportchef Mario Theissen spricht sich beispielsweise dafür aus, Fahrergehälter aus einer solchen Regelung auszuklammern. Eines ist jedoch klar: Millionenstrafen, die, wie in der Vergangenheit erlebt, im Falle von Spionage, verhängt werden, sollten weder im Budget noch auÃerhalb dessen geplant werden. Max Mosley kündigte an, dass Teams, die Material der Konkurrenz nutzen, sofort rausfliegen.

  • Mercedes erteilt Freigabe für E10 Kraftstoff

    Mercedes erteilt Freigabe für E10 Kraftstoff

    Mercedes_logoDaimler hat den GroÃteils seiner Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Smart für den Betrieb mit dem Benzin-Ethanol-Mischkraftstoff E10 freigegeben. Es gibt allerdings Ausnahmen, so gilt die Freigabe nicht für alle Oldtimer, auÃerdem sollten Fahrzeuge mit Ottmotoren, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von Super Plus-Kraftstoff verlangt wird, sowie alle Vier-Zylinder-Fahrzeuge die in erster Generation über eine Benzin-Direkteinspritzung verfügen nicht mit E10 betrieben werden.

    Darunter fallen der C 200 CGI der Baujahre 2000 bis 2007 und der CLK 200 CGI der seit 2003 erhältlich ist. Vorraussichtlich Mitte des Jahres wird der Kraftstoff E10 an deutschen Tankstellen die Treibstoffe Benzin und Super ersetzen. Motoren, die nicht dafür vorgesehen sind, mit einem Kraftstoff betrieben zu werden, der einen derart hohen Ethanolanteil besitzt, müssen in Zukunft mit dem teureren Super Plus betankt werden.

  • Die Formel 1-Superlizenz wird deutlich teurer

    Fia_logoDie sogenannte Superlizenz, als die Fahrerlaubnis, die Formel 1-Piloten benötigen, um für ihre Teams auf Punktejagd gehen zu dürfen, wird für die Saison drastisch erhöht. Max Mosley, der Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA bestätigte, dass die Spitzensumme für die Lizenz bei rund 230.000 Euro liegen wird. Das ist die Summe, die der amtierende Weltmeister der Königsklasse, Kimi Räikkönen, zu entrichten haben wird.

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    Der Preis für den Erlaubnisschein errechnet sich für die Saison 2008 aus einer Grundgebühr von 10.000 Euro und einer zusätzlichen Taxe von 2.000 Euro für jeden in der Saison 2007 gewonnenen WM-Zähler. Das bedeutet natürlich, dass die Spitzenfahrer auch die höchsten Summen zu zahlen haben. Zuvor lag das Fixum bei 1.725 Euro plus 456 Euro pro Punkt aus dem Vorjahr. Am günstigsten übrigens kommt Timo Glock mit einer Zahlung 10.000 Euro davon. Mosley begründet die Preissteigerung damit, dass mehr Geld für die Streckensicherheit ausgegeben werden solle und damit den Fahrern das Geld zugute käme.

  • Honda stellt den RA108 Formel 1-Boldien vor

    Honda stellt den RA108 Formel 1-Boldien vor

    Honda_ra_108_ross_brawnGestern wurde in Brackley der neue Formel 1-Bolide RA108 des Honda-Teams vorgestellt. Bereits letzte Woche debütierte das Fahrzeug bei Testfahrten in Valencia. Nachdem die letzte Saison für das Team mit 6 Punkten und Platz acht in der Konstrukteurs-WM alles andere als rund lief, entschied man sich dafür, die Präsentation in kleinem Rahmen stattfinden zu lassen. Für die kommende Saison setzt man bei Honda auf ein vollkommen neues Konzept.

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    Das alte Modell weiterzuentwickeln wäre vermutlich aussichtslos gewesen, da dieses, milde ausgedrückt, grottenschlecht war. Das gröÃte Problem beim RA107, also dem Rennwagen der letzten Saison, bestand darin, dass beim Anbremsen von Kurven, kaum Stabilität vorhanden war. GegenmaÃnahmen machten sich dann in anderen Bereichen, wie unterirdischen Topspeeds bermerkbar. Wir werden sehen, ob es dem neuen Teamchef Ross Brawn gelingen wird das Team nach vorne zu bringen.

  • Fernseh-Ermittler und ihre Fahrzeuge

    Fernseh-Ermittler und ihre Fahrzeuge

    Bmw_550iIn der Onlineausgabe des Magazins “Der Spiegel” lässt sich zur Zeit ein Artikel darüber lesen, wie sehr sich doch deutsche und amerikanische Krimiserien in der Wahl der Fahrzeuge für die Gesetzeshüter unterscheiden. Während man sich in den Staaten seit je her für auffallende und meist sehr exotische Gefährte entscheidet, müssen die deutschen Fernsehpolizisten seit Erfindung der Flimmerröhre auf “Hausmannskost” zurückgreifen und mit grauen Wagen vorlieb nehmen.

    Während in vielen Fällen, wahrscheinlich auch aus Gründen der Authentizität, Autos von BMW im Einsatz sind – das mag daran liegen, dass viele Krimiserien in Bayern gedreht werden – ist einzig Claus Theo Gärtner, in der Serie “Ein Fall für Zwei” als Josef Matula bekannt, in seiner Schnüffler-Rolle seit 25 Jahren den italienischen Autobauern von Alfa Romeo treu.

  • Mosley sieht eine groÃe Zukunft für Hamilton

    Lewis_hamilton_und_hikki_kovalainenFIA-Präsident Max Mosley prophezeit Lewis Hamilton eine groÃe Zukunft in der Formel 1 und spricht sogar davon, dass der Youngster eines Tages die Rekorde Michael Schumachers einstellen könnte. “Wenn er über einen so langen Zeitraum wie Michael Rennen gewinnen kann, wird er Michaels Rekorde vielleicht tatsächlich einmal brechen”, so Mosley in London. Der 23-Jährige Hamilton hatte in seiner Formel 1-Debüt-Saison 2007 den Weltmeister-Titel um nur einen Punkt verfehlt.

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    FIA-Boss Mosley gab weiterhin zu Papier, dass, wenn er so weitermache, “Lewis Hamilton noch einige Meisterschaften gewinnen” werde. Allerdings sei die Konkurrenz im Fahrerfeld sehr groÃ, da viele frische, junge Fahrer in dieser Saison an den Start gehen werden.

  • Maserati ruf ältere Fahrzeuge zurück

    Maserati ruf ältere Fahrzeuge zurück

    Maserati_logo_in_chrom_auf_lackDer italienische Edel-Automobilist Maserati ruft, wegen möglicher Lecks an der Kraftstoffleitung, deutschlandweit 36 Fahrzeuge der Modell Quattroporte sowie Ghibli in die Werkstatt. Weltweit sind 1.314 Einheiten aus den Baujahren von 1995 bis 1997 betroffen. Die Halter werden vom Hersteller angeschrieben und informiert. In der Werkstatt werden die Kunststoffleitungen durch metallummantelte Pendants ersetzt.

  • Gabriel setzt sich für das allgemeine Tempolimit ein

    Gabriel setzt sich für das allgemeine Tempolimit ein

    Tempo_130Im Interview mit dem Magazin “Der Spiegel” gibt sich Umweltminister Sigmar Garbiel von der SPD optimistisch, was die Einführung eines generellen Tempolimits von 130 km/h betrifft. Er sagt, dass in der bestehenden Koalition ein Tempolimit zwar kaum durchzusetzen sei, dieses aber kommen werde, “da bin ich sicher”. Er werde im Parlament einen Vorstoà für ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf deutschen Autobahnen unternehmen, kündigt der Umweltminister an. Weiterhin kritisiere er die Ministerpräsidenten der unionsgeführten Bundesländer, so “Der Spiegel”. AuÃerdem gibt Gabriel zu Papier, dass Angela Merkel froh sein könne, “dass sie die SPD hat.”

    Nach Ansicht des Ministers kommen auf die deutsche Autoindustrie riesige Umstellungen zu. “Wenn sie auf den Märkten der Zukunft präsent bleiben will, muss sie neue ökologische Modelle entwickeln, und zwar schnell.”