Author: christian kaiser

  • Chevrolet-Produktion bald in Europa?

    Chevrolet-Produktion bald in Europa?

    Chevrolet_logoDie Produktion von Pkw der General Motors-Tochter Chevrolet könnte schon bald auch in Europa erfolgen. Laut “Automobilwoche” seien als Standorte das Opel-Werk in Bochum und die Saab-Fabrikationsanlagen im schwedischen Trollhättan im Gespräch, da beide zur Zeit nicht voll ausgelastet sind. Bislang werden die Fahrzeuge der Einstiegsmarke des General Motors-Konzern vor allem in Korea in den Hallen Daewoos gefertigt.

    Die geplante Verlagerung wird dadurch begünstigt, dass gerade in Osteuropa zur Zeit eine hohe Nachfrage nach preisgünstigen Fahrzeugen besteht.

  • Pendlerpauschale verfassungswidrig!

    Pendlerpauschale verfassungswidrig!

    Stau_rhein15 Millionen Pendler in der Bundesrepublik konnten mit Spannung auf den heutigen Tag warten. Der Bundesfinanzhof entschied: Die Kürzung der Pendlerpauschale verstöÃt gegen die Verfassung. Die Fahrten zur Arbeitsstätte seinen rein beruflicher Natur und müssten daher bei der Steuerzahlung berücksichtigt werden, erklärte der Vorsitzende des 6. Senats, Hans-Joachim Kanzler heute in München. Zwei Klagen von Steuerzahlern wurden damit an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe weitergeleitet.

    Lohnsteuerverbände fordern die Bundesregierung auf, die bestehende Regelung noch vor der Entscheidung des Verfassungsgerichtes zu ändern. Das Verfassungsgericht möchte noch in diesem Jahr entgültig über die Pendlerpauschale entscheiden. Seit Januar 2007 konnte die Pauschale von 30 Cent nur noch ab dem 21. Entfernungskilometer geltend gemacht werden. Millionen Steuerzahler sind von dieser Neuregelung betroffen. Nach Angaben des Bundes der Steuerzahler gehe Pendlern, die nun auf die Entscheidung aus Karlsruhe warten kein Geld verloren. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Steuerbescheid einen Vorläufigkeitsvermerk enthält. Ebenfalls ist es möglich, die ersten 20 Kilometer jetzt schon berücksichtigen zu lassen. Für den Fall, dass die momentan schwebende Regelung der Pendlerpauschale jedoch nicht gekippt wird, droht eine Nachzahlung mit einer Verzinsung, den sogenannten “Aussetzungszinsen”, über sechs Prozent.

  • Warnschwellen sollen Baustellen sicherer machen

    Warnschwellen_auf_der_autobahn_2Nordrhein-Westfalen möchte als erstes Bundesland Tagesbaustellen mit Hilfe gelber Warnschwellen sicherer machen. Dank der Schwellen soll die Aufmerksamkeit der Fahrer erhöht werden, erklärte ein Sprecher des Landesbetriebs StraÃen-NRW am Dienstag in Gelsenkirchen. Ziel sei es, die Zahl von Unfällen im Bereich von Tagesbaustellen zu reduzieren. Bisher ereigneten sich in Baustellen rund 25 Unfälle im Jahr, bei denen Menschen verletzt wurden. Fast jedes Jahr kam dabei ein StraÃenwärter ums Leben.

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    Die Schwellen, die drei Zentimeter hoch und 23 Zentimeter breit sind, sollen problemlos bei jeder Geschwindigkeit mit jedem Fahrzeug überquert werden können. 150 Meter vor der Baustelle sollen drei Warnschwellen auf der Fahrbahn verlegt werden. Wichtig sei, dass Autofahrer mit den neuen Einrichtungen vertraut gemacht würden, sagte der StraÃen-NRW-Sprecher: “Wenn Autofahrer diese Dinger noch nie gesehen haben, erschrecken sie sich erstmal.” Es bestehe die Gefahr, dass manche dann unvermittelt bremsen oder die Fahrbahn wechseln könnten. Bereits seit Oktober wurden die Warnschwellen versuchsweise ausgelegt. Seit Beginn diesen Jahres ist deren Einsatz nun auch in der StraÃenverkehrsordnung zugelassen.

  • DTM-Chef Aufrecht wirbt um Ralf Schumacher

    DTM-Chef Aufrecht wirbt um Ralf Schumacher

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    DTM-Chef Hans-Werner Aufrecht, spricht sich für eine Verpflichtung Ralf Schumachers in der DTM aus. “Mit seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit wäre Ralf ein groÃer Gewinn für die DTM und auch für jede andere Serie”, sagte Aufrecht. Es freue ihn das Ralf die Chance bekommen habe, einen DTM-Mercedes zu testen. Das ist nicht verwunderlich, schlieÃlich fehlt, seit Mika Häkkinens Rücktritt aus dem sportlichen Geschehen, ein Zugpferd in der DTM.

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    Schumacher selbst sprach von einer “SpaÃ-Aktion”, die er und Mercedes-Sportchef Norbert Haug schon vor langer Zeit verabredet hatten. Gegenüber der “Bild” sagte er, bevor er die Testrunden antrat, “also jetzt fahre ich erstmal – und dann schauen wir weiter.”

  • Geht Ralf Schumacher nun doch in die DTM?

    Geht Ralf Schumacher nun doch in die DTM?

    Ralf_schumacher_testet_dtm_mercedesObwohl sein Bruder ihm davon abriet, scheint es nun, als könne Ralf Schumacher ein Motorsport-Comeback in der DTM gelingen. Wie der österreichische Fernsehsender “ORF” berichtet, haben, nach dem Rücktritt Mika Häkkinens aus der DTM, sowohl der Kerpener, als auch Christian Klien Interesse an dem freien Cockpit bei Mercedes. Beide sollen, dem Bericht zufolge, am Dienstag und Mittwoch in Estoril Testfahrten für Mercedes absolvieren.

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    “Dass Ralf Schumacher bei Gelegenheit mal ein DTM-Auto testen würde, hatten er und Norbert Haug schon vor langer Zeit ausgemacht. Diese Gelegenheit gibt es jetzt erstmals”, sagte ein Mercedes-Sprecher. Was nach den Testverfahren komme, sei allerdings noch völlig offen. “Die Testfahrt ist ausdrücklich kein Ausscheidungsverfahren. Es gibt keinen Beschluss über eine Verpflichtung von Ralf Schumacher für Mercedes-Benz in der DTM”, betonte der Sprecher.

  • Maybach Landaulet geht in Serie

    Maybach Landaulet geht in Serie

    Maybach_landaulet_geht_in_serieBei Daimler hat man sich zur Serienproduktion des Maybach Landaulet entschlossen. Grund sei das groÃe Interesse solventer Kunden an der auf der Dubai Motor Show präsentierten Studie der halboffenen Limousine. Längst war die Karosserieform Landaulet in Vergessenheit geraten, waren die Limousinen mit offenem Fond und geschlossener Fahrerkabine doch ursprünglich beliebte Staatskarossen. Geplant ist, laut Daimler, eine Kleinserie, des rund 900.000 Euro teuren Edelgefährts, mit einer geringen Stückzahl.

  • Lotus Exige S: Mehr Leisung dank Performance Paket

    Lotus Exige S: Mehr Leisung dank Performance Paket

    Lotus_exige_s_in_zukunft_mit_mehr_lAb sofort ist das Modell Exige S, des britischen Autoherstellers Lotus, mit einem optionalen Performance Paket bestellbar. Der puristische Sportwagen kann mit Hilfe des Upgrades auf eine Leistung von über 243 PS, statt der serienmäÃigen 220 PS zurückgreifen. In 4,2 Sekunden sprintet der Flitzer auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 245 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt laut Hersteller bei 9,1 Litern Super Plus auf 100 Kilometer.

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    Der Preis für die Exige S liegt bei rund 53.500 Euro, das Performance Paket kostet knapp 3.800 Euro zusätzlich.

  • Happy Birthday Hotwheels: Die kleinen Flitzer werden 40 Jahre alt

    Hot_wheels_logoVor vierzig Jahren kaufte, wie das Magazin “Der Spiegel” breichtet, Elliot Handler eine Metallgussfabrik in Kalifornien, weil ihn das Spielen mit den Modellautos seiner Enkel frustrierte – diese waren einfach zu lahm. Gemeinsam mit dem ehemaligen Raketeningenieur Jack Ryan und dem Ex-Autodesigner Harry Bradley machte er sich daran bessere Spielzeugautos zu entwickeln. Optisch wie technisch, gelang ein kleines Meisterwerk.

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    Optisch waren die kleinen Autos sicherlich ein echter Hingucker, wurden die Metallformen doch erst auf Hochglanz poliert und anschlieÃend mit leicht transparenter Farbe lackiert. So entstand ein echter Metallic-Look. Als Achsen wurden Musiksaiten verwendet, die in kleinen Plastiklagern geführt wurden, so dass sich die Räder der Modelle so schnell drehen lieÃen, wie bei keinem Spielzeugauto zuvor. In der Zeit seit 1968 wurden rund 800 Modelle in 11.000 Variationen gefertigt. In diesem Jahr kommen, anlässlich des Geburtstages 40 neue Typen hinzu. AuÃerdem wird es sechs speziell von Autodesignern kreierte Sammlermodelle und ein speziell von einem Hot Wheels-Designerteam entwickeltes Modell geben. Für Sammler sind die Hot Wheels nämlich äuÃerst interessant: Ein Fan zahlte, laut “Spiegel”-Angaben im Jahr 2000 rund 72.000 Dollar für einen originalverpackten “Beach Bomb”, einen Bulli, in dessen Flanke ein Surfbrett steckt. Matell verkauft allein in Deutschland rund 5 Millionen Hot Wheels-Modelle pro Jahr. Wir sagen Happy Birthday!

  • Tata Nano: Die Ente der Inder?

    Tata Nano: Die Ente der Inder?

    Tata_nano_peoples_car_3 Woran erkennt man aufstrebende Nationen? Klar, an den ersten automobilen Schritten natürlich! Frankreich hatte den Citroen 2CV, die Amerikaner hatten das Modell T von Henry Ford und Deutschland den Käfer. Der Citroen 2CV ist das Paradebeispiel der Befriedigung automobiler Grundbedürfnisse. Als der berühmte Direktor des Unternehmens Pierre Boulanger die Ente in Auftrag gab, konnte er die Anforderungen an das Fahrzeug in zwei Sätzen nennen.

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    Es ist 74 Jahre her, dass er diese Sätze zu Papier brachte. Heute arbeitet der indische Hersteller Tata mit Hochdruck daran, diese Anforderungen zu erfüllen “…einen günstigen, fahrbaren Untersatz zu schaffen, der zwei Bauern und 100 Kilogramm Ware mit 60 Stundenkilometern zum Markt bringen kann, notfalls in Holzschuhen und über unbefestigte Wege. Es sollte möglich sein, einen Korb Eier unversehrt über einen gepflügten Acker zu fahren.” So lauteten die Worte Boulangers. Mit 9 PS war die Ente vom Tara Nano, der über 33 PS verfügt, übrigens nicht besonders weit entfernt. Die Präsentation des Tata Nano in Neu Dheli versetzte die europäischen Hersteller zwar ins Staunen, nicht aber in Angst und Schrecken. Mit einem Jahresumsatz von sieben Millarden Dollar sind die Inder noch weit von den 104 Milliarden Euro des Volkswagen Konzerns entfernt. Allerdings verkneifen sich die Europäer das Spotten. Ein so indisches Nationalauto wie dieses habe man einfach nicht hinbekommen, sagte ein VW-Sprecher. Die Frage warum es nicht möglich gewesen sei wird kurz und treffend beschrieben: “Weil unsere Ingenieure so technisch schräg wie die Inder überhaupt nicht denken können.”

    Es scheint, als wäre die Ente ihrer Zeit voraus gewesen…

  • Michael Schumacher ist froh, dass der Stress vorbei ist

    Michael_schumacherMichael Schumacher hat, nach eigenen Angaben, keine Formel 1-Entzugserscheinungen und denkt in keinster Weise an ein Comeback in der Königsklasse des Motorsport. “Das Gefühl, dabei sein zu müssen, ist in keinster Weise vorhanden”, versicherte der Kerpener. Das Fahren vermisse er etwas, “aber das ganze Drumherum nicht”. Ganz raus aus dem Formel 1-Geschehen ist der siebenfache Weltmeister, dank seiner Tätigkeit als Ferrari-Berater, sowie so nicht.

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    Die Rennen schaue sich Schumi, nach eigenen Angaben, “ohne groÃe Emotionen” im Fernsehen an, während er über Funk und Computer mit dem Team an der Strecke verbunden ist. Am 27. April, wenn die Formel 1 erstmals in der Saison 2008 wieder in Europa gastiert, will Schumacher, der vor Kurzem seinen 39. Geburtstag feierte, live an der Boxenmauer dabei sein. Die langen Flüge zu den drei ersten Ãbersee-Rennen erspare er sich jedoch. Eine Zukunft als Testfahrer in Maranello sieht Schumi, der in jüngster Zeit zwei Testeinsätze für Ferrari absolvierte, nicht, und verwies auf auf seine klar definierten Aufgaben: “Testen ist nicht Teil meiner Abmachung.” Erst durch die Ônderungen des Regelwerks sei dieser Gedanke aufgekommen. Die Arbeit des Formel 1-Rentners im italienischen Autokonzern beschränke sich auf die Abstimmung von StraÃenfahrzeugen und darauf, dem Team in der Formel 1 mit seiner auÃerordentlichen Erfahrung und gutem Rat zur Seite zu stehen. “Das macht viel SpaÃ!”