Author: christian kaiser

  • Wann kommt der Tata Nano, das “people’s car”, nach Europa?

    Wann kommt der Tata Nano, das “people’s car”, nach Europa?

    Tata_nanoNachdem man in Neu Dheli die Automobilwelt mit einem Paukenschlag, in Form eines 1.800 Euro teuren Kleinstwagen, wachgerüttelt hat, wartet ganz Europa auf das Billig-Auto. Je schneller der Wagen hierzulande angeboten wird, desto besser, mögen einige denken. Doch, wie es momentan aussieht, wird es keine europäische Ausgabe des Nano geben, die deutschen Automobilkonzerne können aufatmen.

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    Nach allem, was über den kleinen Stadtflitzer bekannt ist, ist dieser in Europa nicht zulassungsfähig, was vornehmlich an den vielfältigen Sicherheitsauflagen für EU-Neuwagen liegt. Einen Nano extra für den europäischen Markt herzustellen wird man sich bei Tata mit Sicherheit verkneifen, da ein solches EU-Modell mit deutlichen Mehrkosten verbunden wäre, die sich dann logischerweise auch auf den Endpreis auswirken würden.

    Vor zwei Jahren, als chinesische Automobilhersteller mit ihren Angeboten die europäischen Messen überfluteten, keimte erstmals auf Seiten der Autokäufer die Hoffnung, auf Seiten der europäischen Autofabrikanten die Angst auf, dass China mit preiswerten Fahrzeugen die hiesigen Autofahrer beglücken könnte. Doch gruselige Crashtest-Ergebnisse und dann doch nicht so günstige Preise zerstörten diese Illusion schnell.

    Der Dacia Logan macht vor, wie man moderate Preise mit europäischen Standarts verbinden kann. Ausgestattet mit zwei Airbags und ABS, gibt es die Basisversion mit 1.4-Liter-Benzin und immerhin 75 PS ab rund 7.200 Euro.

  • Michael Schumacher rät seinem Bruder von der DTM ab!

    Ralf_und_michaelRalf Schumacher fand in der Formel 1, nach der Trennung von Toyota, kein neues Cockpit für die neue Formel 1-Saison. Seitdem klar ist, dass das Starterfeld der Königsklasse nun vollkommen Schumi-frei ist, brodelt die Gerüchte-Küche, wohin Ralf denn nun gehen wird. Zuletzt war die Rede von einem Einstieg in die DTM. Ausgerechnet der Ôltere Bruder des Kerpeners rät nun davon ab. “Ich glaube, wir haben nicht genügend Talent dafür. Das ist eine ganz andere Welt”, sagte der Rekordweltmeister Michael Schumacher.

  • Deutsche Autos in Sachen Zuverlässigkeit wieder an der Spitze!

    Deutsche Autos in Sachen Zuverlässigkeit wieder an der Spitze!

    Bmw_x3_zuverlssigstes_autoNachdem jahrelang Fahrzeuge aus japanischer Produktion in Punkto Zuverlässigkeit die Nase vorn hatten, schlagen jetzt die deutschen Automobilisten zurück. Der ADAC in München teilt mit, dass die deutschen Autos den Rückstand mehr als nur aufgeholt hätten und bestätigte damit einen Bericht des Magazins “Der Spiegel”. “Die deutschen Unternehmen haben mit Qualitätsoffensiven auf die zum Teil herbe Kritik an der Zuverlässigkeit ihrer Produkte geantwortet”, urteilt der ADAC. Die beste Qualität wurde beim BMW X3 festgestellt.

    Der Preis “Gelber Engel” für die beste Qualität wird am 17. Januar an das Modell des münchner Autobauers verliehen. Auf den Plätzen zwei bis vier rangieren ebenfalls deutsche Fabrikate, der Audi A2, der BMW 1er und der Mini. Die Bewertung erfolgt nach den Rängen in der ADAC-Pannenstatistik und einer Studie zur Kundenzufriedenheit. Die Japaner wurden von den Deutschen ganz klar abgehängt, mit dem Mazda 3 (5. Platz) und dem Mitsubishi Space Star (10. Platz), konnten sich nur zwei Autos aus dem Land der untergehenden Sonne in den Top 10 platzieren. Noch 2005 standen neun Fahrzeuge aus Japan unter den besten 10.

  • Autoquartett: Neuheiten und Spritfresser

    Autoquartett: Neuheiten und Spritfresser

    UmweltautoquartettBei einem klassischen Autoquartett ging es darum, seinen Gegner in Kategorien wie z.B. Hubraum oder Leistung zu schlagen. Doch wie wir jetzt sehen, macht die aktuelle Klimadiskussion auch vor diesem Thema nicht halt. Die britische Umweltschutz-Organisation “Marches Energy Agency” vertreibt über das Internet-Auktionshaus eBay, zum Preis von umgerechnet 13 Euro, ein ökologisch korrektes Quartet. Als Kategorien dienen hier unter anderem Schadstoffausstoà und Kraftstoffverbrauch. Das “Eco Vehicles Top Trumps” ist ausschlieÃlich über das Internet zu beziehen.

    Ausgewogene Kategorien zwischen Umwelt und Fahrspaà bietet hingegen das Autoquartett der deutschen Motorjouarnalisten “Topauto 2008”. Auf 32 Karten lassen sich ausschlieÃlich Neuheiten des Modelljahres 2008 wiederfinden. Neben Leistung und Verbrauchen werden auch Werte wie Kofferaumvolumen und Wendekreis angegeben. Auch dieses Spiel ist nur über das Internet beziehbar, kostet allerdings nur 5 Euro inklusive Versand.

    Ãbrigens: Wer kein Geld ausgeben möchte, keinen Spielpartner und keine Lust auf ein mit Klimaschutz überfrachtetes Quartett hat, der sollte im Online-Game “PS-Boliden” gegen den Computer antreten. Hierbei handelt es sich um die klassischer Variante des Kartenspiels.

  • Es ist kein Platz mehr frei: Alle Formel 1-Cockpits sind vergeben

    Es ist kein Platz mehr frei: Alle Formel 1-Cockpits sind vergeben

    Formel_1startNachdem in den letzten Wochen viel über das Fahrerkarussell spekuliert werden konnte, ist nun Schluss mit der Gerüchtekocherei. Das Formel 1-Team Force India benannte nun Giancarlo Fisichella offiziell als zweiten Stammfahrer, so dass alle 22 Piloten der Formel 1-Saison 2008 feststehen. Das Linup für hoffentlich spannende 18 Rennen ist komplett, am 16. März geht die Königsklasse des Motorsports in Melbourne buchstäblich in die nächste Runde.

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    Mit Nelson Piquet jr. (Renault), Kazuki Nakajima (Williams F1 Team) und Sébastien Bourdais (Scuderia Toro Rosso) steigen gleich drei junge Fahrer in die Formel 1 ein. Nakajima durfte zwar beim Saisonabschluss 2007 für Williams einen Grand Prix bestreiten, aber eine ganze Saison für ein Team zu kämpfen, ist ein anderes Kaliber. Der Rückkehrer Timo Glock kann ja mittlerweile als bekanntes Gesicht in der Formel 1 tituliert werden. Der spektakulärste Wechsel fand zwischen McLaren-Mercedes und Renault statt. Fernando Alonso kehrt nach kurzem Zwischenspiel beim britischen Arbeitgeber zum Team Flavio Briatores zurück. Dort musste der Finne Heikki Kovalainen Platz machen, der dann wiederum das freie Cockpit bei McLaren übernehmen konnte. Ein zweiter Abgänger bei Renault ist der oben erwähnte Giancarlo Fisichella. AuÃerdem sagt der Formel 1 Zirkus nach erfolgloser Jagd auf irgendein freies Cockpit: Bye, bye Ralf Schumacher!

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  • Alexander Wurz wird Testfahrer bei Honda

    Alexander Wurz wird Testfahrer bei Honda

    Alexander_wurzNachdem das Williams F1-Team, nach einer enttäuschenden Saison 2007, Abschied von Alexander Wurz nahm, gab dieser seinen Rücktritt aus der Formel 1 bekannt. Nun allerdings wird er Test- und Ersatzfahrer bei Honda. Am 22. Januar testet der Ãsterreicher erstmals für das Team Ross Brawns’ in Valencia. Allerdings wird er dort zunächst das Auto der vergangenen Saison fahren, um sich mit den Systemen und der Arbeitsweise des Teams vertraut zu machen, während die Stammfahrer Jenson Button und Rubens Barrichello bereits den neuen Boliden testen werden.

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    “Ich bin erfreut, am Beginn einer hoffentlich sehr aufregenden Zeit zu Honda zu kommen”, erklärte Wurz. “Honda hat im Motorsport eine groÃe Erfolgsgeschichte und es ist eine Ehre, Teil eines solchen Teams zu sein. Dies ist eine groÃartige Gelegenheit, in der Entwicklung des Teams eine tragende Rolle zu spielen und es nach vorne zu bringen. Daher konzentriere ich mich schon darauf, in Valencia wieder in ein Formel 1-Auto zu steigen und die Arbeit aufzunehmen.”Auch Teamchef Ross Brawn zeigte sich erfreut, hält er doch den Ãsterreicher für “einen der erfahrensten Entwicklungsfahrer” der Formel 1. “Alex hat elf Jahre Erfahrung auf höchstem Niveau und seine Tiefe an Wissen wird für uns von unschätzbarem Wert sein, wenn wir Honda 2008 zu einer konkurrenzfähigen Kraft machen wollen. Wir freuen uns schon darauf, in den Monaten eng mit ihm zusammenzuarbeiten”, so der Brite.

  • Rinspeed “X-treme”: Der extreme Porsche Cayenne

    Rinspeed “X-treme”: Der extreme Porsche Cayenne

    Rinspeed_xtreme_cayenne_turbo_seiteNach dem Lifting des Porsche Cayenne, lieà sich Tuner Rinspeed nicht nehmen diesen zu modifizieren. Das sportlich-dynamische Aerodynamikpaket, bildet dabei ein echtes Highlight. GröÃere Lufteinlässe mit Lamellen, sowie ein Frontsplitter mit eigener Bremsbelüftung charakterisieren das Gesicht des edlen SUV, das von Rinspeed “X-treme” getauft wurde. Radhäuser und Kotflügel wurden überarbeitet und lassen das Fahrzeug breiter und dynamischer erscheinen.

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    Das Triebwerk des X-treme liefert rund 600 PS. Um den Auftrieb zu verringern, wurde an der Heckschürze ein Diffusor angebracht. Den Hingucker des Hecks bilden zwei eigens entwickelte Chrom-Doppelendrohre. Die 23 Zoll-Felgen mit 315er Bereifung sind speziell für Geschwindigkeiten bis 300 km/h freigegeben, zudem wird durch ein spezielles Modul die Luftfederung angepasst, so dass eine Tieferlegung des Cayenne um 35 Millimeter erreicht wird. Der Innenraum wird, mit zur Wahl stehenden Lederausstattungen und Entertainment-Systemen veredelt.

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  • O.CT treibt den 2.0 TFSI-Motor von Volkswagen zur Höchstleistung

    O.CT treibt den 2.0 TFSI-Motor von Volkswagen zur Höchstleistung

    Oct_golf_gti_und_seat_leonSeit 1994 tunt das Unternehmen O.CT in Lustenau am Bodensee Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern. Nun kündigen die Leistungshungrigen Aufmotzer eine monumental starke Version des 2.0 TFSI-Aggregats an. SerienmäÃig mit einer Leistung von 240 PS im Seat Leon Cupra ist der Motor schon nicht zu verachten. O.CT allerdings macht dem Turbo-Otto Beine und treibt ihn auf 315 PS.

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    Da reines Chiptuning für einen solchen Leistungssprung nicht ausreicht, greift man am Bodensee zu einem geänderten Ladeluftkühler, einer modifizierten Einspritzanlage und bringt zudem eine aufwändige Edelstahl-Abgasanlage inklusive Sport-Kat zum Einsatz. Der Preis für den heiÃen Spanier liegt bei 6.717 Euro. Dafür sprintet er in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 265 km/h. Neben dem Seat Leon Cupra beglückt man bei O.CT auch den Golf GTI mit einer Leistungssteigerung. Diese fällt allerdings etwas bescheidener aus: Bei 270 PS ist Schluss. Zusätzlich bietet der Tuner noch Zubehör, wie Gewindefahrwerke, XXL-formatige Leichtmetalräder, oder eine Acht-Kolben-Sportbremsanlage mit pizzateller-groÃen Scheiben für beide Fahrzeuge an. Für die ganz groÃe Show sind maÃgeschneiderte Carbonabdeckungen für diverse Bereiche des Motorraums erhältlich.

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  • Im Sommer kommt der Audi TTS

    Im Sommer kommt der Audi TTS

    Audi_tts_heckansicht_2Im Frühsommer 2008 kommt endlich der langersehnte Audi TTS auf den Markt. Die Topversion des Audi TT wird vom ingolstädter Hersteller auf der Autoshow in Detroit vom 19. bis 27. Januar erstmals öffentlich zur Schau gestellt. Der Bolide unterscheidet sich optisch allerdings nur durch dezente Modifikationen vom Serienmodell. Zu diesen gehören eine neue Frontmaske und ein angedeuteter Heckdiffusor mit zwei Doppelendrohren.

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    So zurückhaltend man bei Audi mit der Optik auch umging, so aggressiv nahm man sich das Aggregat vor. Der 2.0-TFSI-Motor wurde auf kernige 272 PS getrimmt. Das ist eine beachtliche Leistung der Ingenieure, wenn man bedenkt, dass diese Maschine in der Basisversion lediglich 200 PS leistet. Selbstverständlich spendiert Audi für den TTS, angesichts der Leistung, den quattro-Antrieb. AuÃerdem beinhaltet die kleine Rakete das adaptive Sportfahrwerk Magnetic Ride, das zusammen mit dem sportlich abgestimmten ESP den perfekten Kompromiss aus Fahrspaà und Sicherheit bilden soll. Schön ist, dass es den TTS nicht nur in der Coupé-Version, sondern auch als Roadster geben wird. Dann allerdings fallen die hinteren Notsitze zugunsten des Platzes für das komplett versenkbare Stoffverdeck weg.

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    Auf dem Papier gibt Audi für das Coupé an, dass es 5,4 Sekunden von Tempo 0 auf 100 km/h benötigt, der Roadster braucht nur 0,2 Sekunden länger für diese Disziplin. Schluss ist dann allerdings, dank elektronischer Begrenzung, bei 250 Kilometern pro Stunde. Die Startpreise liegen bei 44.900 Euro für das Coupé und 47.750 Euro für den Roadster. Das Ausstattungspaket ist angesichts des Preises recht umfangreich bestückt: Unter anderem sind 245er Reifen auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht an Bord. Der Roadsterfahrer darf sich auÃerdem über ein vollautomatisches Verdeck mit elektrischem Windschott freuen.

    Audi_tts_roadster_frontansicht

  • Hofele verpasst dem Audi A4 ein Designpaket und ein Motorupgrade

    Hofele verpasst dem Audi A4 ein Designpaket und ein Motorupgrade

    Audi_a4_serienmodellDie Audi-Serienmodelle sind schon echte Hingucker. Die Linienführung ist elegant und sportlich zugleich. Für diejenigen, denen das Design nicht dynamisch genug ist gibt es Abhilfe von der Firma Hofele, die ein neues Designkonzept für den Audi A4 entwickelt hat und darüber hinaus ein Motortuning für die Mitelklasse-Limousine aus dem ingolstädter Hause anbietet.

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    Teil des Tuningpaketes sind neue Heck- und FrontstoÃfänger mit groÃen Lufteinlässen. Die Lamellengitter erinnern dabei sehr stark an den ebenfalls von Audi produzierten Sportwagen R8 und lassen den A4 deutlich agressiver wirken. In den HeckstoÃfänger sind groÃe ovale Edelstahlendrohre integriert. Auch ein Heckspoiler fehlt nicht. In diesem Falle schmiegt er sich eng auf dem Kofferaumdeckel an. Ein Sportfahrwerk mit Tieferlegung um 40 Millimeter rundet, im Zusammenspiel mit 20-Zoll-Rädern, auf die Reifen der GröÃe 255/30 R20 montiert sind, das optische Gesamtbild ab. Weiterhin bietet Hofele für das Fahrzeug ein Motortuning an, das das 3.0 TDI-Triebwerk via elektronischem Leistungssteigerungs-Kit von 240 PS auf 280 PS in der Leistung steigert. Der Preis für das Motorupgrade liegt bei 1.150 Euro. Auf Wunsch veredelt Hofele auch den Innenraum des Audi A4. Dazu stehen Leder, Carbon und Edelhölzer zur Auswahl. Schön ist, dass die Befestigung aller Tuningteile ausschlieÃlich an den Serienbefestigungspunkten erfolgt, so dass keine Ônderungen am Fahrzeug nötig sind und der Einbau schnell und einfach erfolgen kann.