Author: christian kaiser

  • McLaren-Mercedes präsentiert den neuen Silberpfeil

    McLaren-Mercedes präsentiert den neuen Silberpfeil

    Mclaren_mercedes_mp423_mit_testfahrNach der Frühschicht durften sich rund 700 Mittarbeiter aus dem Mutterwerk des schwäbischen Automobilherstellers Mercedes-Benz unter Medienvertreter und geladene Gäste mischen. Grund für diese Zusammenkunft war die Enthüllung des neuen McLaren-Mercedes MP4-23. Das Ziel für die kommende Formel 1-Saison wurde von Teamchef Ron Dennis in einer kurzen Ansprache klar und deutlich formuliert: Man möchte 2008 Formel 1-Weltmeister werden

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    “Das ultimative Ziel des Teams ist der Kampf um die Fahrer- und Konstrukteurs-WM”, so Dennis. “Wir freuen uns auf eine spannende Saison in der wir auf unseren Leistungen des vergangenen Jahres aufbauen werden.” Mercedes-Boss Dieter Zetsche setzte noch einen drauf: “Man kann nicht bei Daimler und Mercedes-Benz sein, ohne zu den Besten gehören zu wollen. Das steckt sozusagen in der DNA unseres Unternehmens.” Für die gesetzte Nummer Eins Lewis Hamilton war es ein besonderer Tag, da er heute, am Tag der Vorstellung seines neuen Arbeitsgeräts, Geburtstag hat. Optisch weist der neue Rennwagen kaum Besonderheiten auf, da er eine Weiterentwicklung des Vorjahresmodells ist. Nur “schneller als das Auto vom Finale in Brasilien” sei er laut McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh.

    Mclaren_mercedes_mp423

  • Autos sollen in zehn Jahren fahrerlos unterwegs sein

    Autos sollen in zehn Jahren fahrerlos unterwegs sein

    Nissan_pivo2Mit dem Pivo 2 zeigt Nissan die Richtung auf, in die sich die Automobilität in den nächsten Jahren entwickeln wird. Roboter halten Einzug in die Welt des Autofahrens und erzählen sogar Witze, um den Fahrer bei Laune zu halten. Die Prognose des General Motors-Vizepräsidenten Larry Burns lautet sogar, dass in den nächsten zehn Jahren fahrerlose Fahrzeuge die Marktreife erreichen werden. “Das ist kein Science Ficton”, so die Aussage des GM-Vize.

    Nissan_pivo2_2

    Zum Teil existiere die Technik, wie Sensoren oder radargestützte Navigation, die das fahrerlose Fahrzeug ermöglichen sollen, bereits. Im Jahr 2015 möchte man, laut Burns, mit der ausführlichen Erprobung solcher Automobile beginnen, 2018 sollen dann die ersten Fahrzeuge auf der StraÃe unterwegs sein. Geplant ist zunächst ein Einsatz auf Autobahnen, auf denen sich die Fahrzeuge selbstständig bewegen, während die Fahrer auf kleineren StraÃen weiterhin die Kontrolle übernehmen müssen. Experten gehen davon aus, dass ein Einsatz der Technik eine Erhöhung des Verkehrsflusses und eine drastische Senkung des Unfallzahlen zur Folge haben könnte.

  • Motor abstellen an der Ampel spart Kraftstoff

    Adac_logo_2In der jüngsten Ausgabe des ADAC Clubmagazins “Motorwelt” ist zu lesen, dass sich durch das Abschtellen des Motors an Ampeln Sprit sparen lässt. Bereits bei einem 20-sekündigem Ampelstopp lohne sich, nach Angaben des ADAC, das Abstellen des Motors. Entgegen landläufiger Aussagen, werden Anlasser und Batterie durch den häufigen Neustart des warmen Aggregats so gut wie nicht belastet.

    Bei Stopps an Bahnübergängen ist das Abstellen des Triebwerks sogar gesetzlich vorgeschrieben. Ignoriert man diese Regelung drohen zehn Euro BuÃgeld.

  • Achtung vor Abzocke mit Feinstaubplaketten im Internet

    FeinstaubplakettenBeim Kauf einer Umweltplakette ist Vorsicht geboten. Unseriöse Anbieter verlangen im Internet, statt des regulären Preises von knapp 5 Euro, die unverschämte Summe von 20 Euro. Die Aufkleber für die Windschutzscheibe sollen in sogenannten Umweltzonen freie Fahrt gewähren. 21 deutsche GroÃstädte haben bereits solche Zonen eingerichtet.

    Zum Normalpreis gibt es die Plaketten an der nächsten Tüv-Station, bei Kfz-Zulassungsstellen und vielen Kfz-Werkstätten. Der Automobilclub AvD bietet seinen Mitgliedern die Plaketten sogar kostenlos an. Für alle die, deren Pkw überhaupt keine Plakette bekommt, hat man sich beim “Motoraver Magazin” etwas besonderes einfallen lassen. Dort ist die schwarze Plakette, die leider nicht zum Fahren in der Umweltzone berechtigt, aber lustig aussieht, im Online-Shop erhältlich.

  • Das Kultobjekt: Mini

    Das Kultobjekt: Mini

    Logo_des_kultobjektes_miniEnzo Ferrari sagte seinerzeit: “Wenn er nicht so hässlich wäre, könnte ich mich in den Mini verlieben!” Das war natürlich eine sehr drastische Aussage für das niedliche Gefährt aus britischem Hause. Von 1959 bis 2000 gebaut, liefen 5.387.862 Fahrzeuge des (im Laufe der Zeit nur in wenigen Details veränderten) Ur-Mini vom Band. Ursprünglich war der kleine Engländer eine Antwort auf die Suezkrise im Jahr 1956 – über die Jahre entwickelte er sich zu einem Kultobjekt. Als der Designer Alec Issigonis die ersten Skizzen anfertigte, war ihm nicht bewusst, welcher Geniestreich ihm letztlich gelingen würde.

    Heckansicht_mini

    Unter die Fangemeinde des Mini mischten sich zahlreiche Prominente, wie beispielsweise die “Beatles”, Marius-Müller Westernhagen oder Marc Bolan von “T. Rex”, der bei einem Unfall mit seinem Mini Clubman 1275 GT ums Leben kam. Sogar die Queen lieà sich ab und zu in einem Mini chauffieren. AuÃerdem spielte der Mini in zahlreichen Filmen und Serien eine Gastrolle. Fast Jedem dürften die Auftritte in der britischen Serie “Mr. Bean” mit Rowan Atkinson bekannt sein. Auch im Rennsport konnte der kleine Flitzer diverse Erfolge für sich verbuchen. Viele spätere MotorsportgröÃen, wie der dreimalige Formel 1-Weltmeister Niki Lauda, sammelten ihre ersten Rennerfahrungen im Mini. Das Konzept war einfach: Kartfahren auf der StraÃe… für den Normalbürger erschwinglich. Nachdem BMW zahlreiche britische Automobilunternehmen übernahm, entstand ab dem Jahre 2001 eine neue Mini-Serienproduktion in Oxford.

    Mini_frontansicht

    [Fotos unter CC-Lizenz – Fotograf: Lothar Spurzem]

  • Die Traditionsmarke MG kehrt zurück

    Die Traditionsmarke MG kehrt zurück

    Logo_der_britischen_traditionsmarkeDie englische Automarke MG soll wieder aufleben. Der neue chinesische Besitzer SAIC plant laut “Automotive News Europe”, im britischen Longbridge Fahrzeuge für den breiten Markt herzustellen. Nachdem der damalige Eigentümer Rover pleite gegangen war, wurde die Produktion von Pkw aus dem Hause MG eingestellt. Es sei geplant, dass in den nächsten Monaten drei Fahrzeugmodelle aus dem Hause MG hervorgehen sollen. Der Roadster MG-TF und die Mittelklasselimousine MG 7 könnten zwei der möglichen Typen sein.

    Mga_klassischer_eleganter_sportwage

    Das britische Traditionsunternehmen MG wurde 1920 unter dem Namen “Morris Garages” in Oxford gegründet. Der Fahrzeugschmiede entsprangen einige der seinerzeit erfolgreichsten Sportwagen der Welt.

  • Telefonieren im Auto verursacht Staus

    Telefonieren im Auto verursacht Staus

    StauEin Team der Universität Utah unter der Leitung des Psychologie-Professors untersuchte mit Hilfe 36 Freiwilliger, wie sich das Telefonieren mit dem Handy auf das Fahrverhalten in verschiedenen Situationen auswirkt. Dabei kam heraus, dass telefonierende Fahrzeuglenker eher dazu neigen, hinter langsamen Fahrzeugen zu verweilen, als Fahrer, die nicht durch das Mobiltelefon abgelenkt sind. Laut Prof. Strayer könne sich dies fatal auf den Verkehrsfluss auswirken.

    Unter Umständen reichen, so der Psychologe, zwei bis drei Telefonierer aus, um den Verkehrsfluss auf einer Autobahn vollständig zum Erliegen zu bringen. Die Testteilnehmer mussten zweimal gewisse Verkehrssituationen, mit zwei oder drei, wenig, stark oder vielbefahrenen Fahrstreifen, meistern, wobei sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 65 Meilen pro Stunde und weitere Verkehrszeichen halten sollten. Der eine Durchlauf erfolgte dabei telefonierend, der andere ungestört. Die Telefonate liefen bei den unterschiedlichen Probanden in etwa gleich ab.

  • Preiserhöhung bei Kfz-Werkstätten

    Preiserhöhung bei Kfz-Werkstätten

    Kfzwerkstatt_fr_old_und_youngtimerIm Gegensatz zum Vorjahr ist der Preis für eine Werkstattstunde in Deutschland im Jahr 2007 um rund 3 Prozent gestiegen. Im Schnitt musste der Kunde, laut Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rund 65 Euro für eine Stunde Werkstattaufenthalt seines Fahrzeugs zahlen. Je nach Region und Fahrzeugmodell lag die Preisvariation zwischen 40 Euro und 110 Euro.

  • Erster Audi A6 aus Inden

    Erster Audi A6 aus Inden

    In_indien_ist_der_erste_audi_a6_vomDer erste in Indien montierte Audi A6 ist ausgeliefert worden. Im laufenden Jahr sollen 300 Exemplare der oberen Mittelklasse-Limousine am Standort Aurangabad vom Band laufen. Erhältlich sind die Fahrzeuge nur in Indien. Bis 2015 ist eine Produktionssteigerung des Fünfsitzers auf auf 2.000 Einheiten pro Jahr geplant. Für Ende 2008 ist auÃerdem die Montage der Mittelklassebaureihe A4 geplant.

    Der Vorteil durch die Produktion in Indien liegt darin, dass eine hohe Einfuhrsteuer umgangen werden kann, so dass der Käufer umgerechnet zwischen 2.500 und 3.800 Euro gegenüber dem deutschen Direktimport spart. Bei Audi erhofft man sich, den Indischen Subkontinet als neuen Markt zu erschlieÃen. Die Nachfrage nach Automobilen steigt hier stetig an.

  • Carsharing soll gefördert werden

    Carsharing_logoCarSharing-Nutzer sollen Vorteile im StraÃenverkehrsgesetz erhalten. Nicht erst seit heute denkt man darüber nach derartige Mobilitätsformen zu fördern, aber nun nimmt die Diskussion erste Formen an. Nach Angaben der “Auto Bild” plant Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, die Nutzung durch gelockerte Parkverbote, sowie geöffnete Bus- und Taxi-Spuren zu fördern. Ãber eine Einrichtung von Sonderstellplätzen an Bahnhöfen werde ebenfalls nachgedacht. Der Gesetzesvorschlag soll der Bundesregierung im Frühjahr vorgelegt werden.

    Derzeit sind, nach Angaben des Bundesverband CarSharing e.V., 100.000 Autofahrer in CarSharing-Systemen registriert, ca. 100 Organisationen stellen für diese einen Fuhrpark von rund 3.000 Fahrzeugen in 260 deutschen Städten zur Verfügung.