Author: christian kaiser

  • Das Jahr 2007: Hervorragende Zahlen bei VW

    Das Jahr 2007: Hervorragende Zahlen bei VW

    Vw_logoObwohl die Verkaufszahlen aus dem Monat Dezember noch nicht feststehen, kann Volkswagen bereits vor Jahresende einen neuen Verkaufsrekord vermelden. Von Januar bis einschlieÃlich November habe VW weltweit 3,37 Millionen Autos ausgeliefert – 8,8 Prozent mehr als im Jahre 2006. “Nach elf Monaten haben wir nahezu schon so viele Autos ausgeliefert, wie im gesamten, vergangenen Rekordjahr”, sagte der VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn in einer Pressemitteilung. 2006 hat der Wolfsburger Autoproduzent nach Angaben einer Sprecherin 3,395 Millionen Fahrzeuge verkauft. Die höchsten Verkaufszuwächse waren im Jahr 2007 in Brasilien und China zu verzeichnen.

  • Ferrari arbeitet auf Hochturen am F2008

    Ferrari arbeitet auf Hochturen am F2008

    Ferrari_testfahrten_in_jerez_und_baNachdem Ferrari bei den Tests in Barcelona und Jerez, mit Hilfe von Stamm-, Testpiloten und dem prominenten Gast Michael Schumacher, eine Menge Daten sammeln konnte, begann nun deren Auswertung und die Entwicklung des Boliden für die neue Formel 1-Saison. Der neue Rennwagen soll keine totale Revolution werden, sich dennoch in fast allen Bereichen vom 2007er Fahrzeug unterscheiden.

    Ferrari_formel_1_f2007_2

    “Es wird ein völlig neues Auto, auch wenn radikale Schritte wegen des Reglements nicht möglich sind”, verriet Ferrari-Technikchef Aldo Costa im Interview mit der “Gazetto dello Sport”. “Die Frontpartie des Autos wird anders sein, die Seitenkästen werden eine andere Form haben und der Flügel wird auch neu sein.” Die Zuverlässigkeit des Wagens werde 2008 der Schlüssel zum Erfolg sein, so der Ingenieur weiter. Weiterhin werde die Elektronik des Wagens völlig neu konzipiert, da ab 2008 eine Reglementsänderung greift, die dies notwendig macht. “Es wird noch neue Komponenten bei der Aufhängung und im Getriebe geben, dann ist sogar noch schnelleres Schalten möglich”, sagte Costa.

    Ferrari_formel_1_f2007_frontansicht

  • Der neue Ford Ka ist da!

    Der neue Ford Ka ist da!

    Der_neue_ford_kaNachdem der Focus renoviert wurde, folgt nun auch die neue Version des Ka. In der Nähe Sao Paulos wurde der kleine Flitzer jetzt präsentiert. Der kleine Kölner hat einiges an Unverwechselbarkeit eingebüÃt, schwimmt nun mehr mit dem Mainstream. Der Schnitt ist flieÃender, von den scharfen Kanten des Vorgängers ist nicht mehr viel zu erkennen. Insgesamt wirkt der Wagen, der auf Basis des Fiat 500 konzipiert ist, weniger grimmig, eher gutmütig.

    Preise für den Ka wurden noch nicht bekanntgegeben. Die Preisliste dürfte aber mit einer Summe deutlich unter 9.000 Euro beginnen. Das noch aktuelle Modell gibt es bereits ab 8.190 Euro.

  • Rentner fordert: Gewohnheitsrecht für Raser!

    Zulssige_hchstgeschwindigkeit_100Das klingt kurios. Ein Rentner hat sich am Frankfurter Kreuz vergeblich auf sein Gewohnheitsrecht berufen. Seit 1943 fahre er dort so schnell, wie er wolle, erklärte er den Beamten einer Autobahn-Streife der Frankfurter Polizei. Das Tempolimit von 100 km/h sei ihm noch nie aufgefallen. Mit 171 km/h, und damit deutlich über dem Limit, wurde der Mann gemessen. Die Strafe für den Gewohnheitsraser beträgt 375 Euro BuÃgeld, vier Punkte im Flensburger Register und ein Fahrverbot für drei Monate. Es scheint allerdings, als gehe das Verhalten des rüstigen Rentners über reines Gewohnheitsrasen hinaus. Die Polizei berichtet, dass er sich auch bei seiner weiteren Fahrt nicht um Geschwindigkeitsbegrenzungen kümmerte.

  • Nach rasanter Taxifahrt: Keine Strafe für Schumi

    Nach rasanter Taxifahrt: Keine Strafe für Schumi

    Taxifahrer_yilmazNachdem Michael Schumacher sich in Oberfranken einen neuen SchoÃhund für die Familie gegönnt hat und ein biÃchen mit der Züchterin plauderte, wurde auf einmal der Zeitplan eng, der Heimflug geriet in Gefahr. Schumi bat den Taxifahrer selbst fahren zu dürfen, dieser willigte ein. Nun spalten sich die Gemüter. Bürger beschweren sich bei Polizei und Lokalzeitung, ob sich ein ehemaliger Formel 1-Weltmeister im öffentlichen StraÃenverkehr alles erlauben dürfe.

    Michael_schumacher

    Juristisch bleibt die rasante Fahrt des Kerpeners jedenfalls folgenlos. Man werde, so ein Sprecher der Polizei in Coburg, den Taxifahrer als Zeugen befragen und nur wenn dieser aussagt, dass Schumacher andere Verkehrsteilnehmer bedrängt oder gefährdet hat, könne man überhaupt etwas unternehmen. Was die Sache schwierig gestaltet, ist die Tatsache, dass der Formel 1-Rentner seinen ständigen Wohnsitz in der Schweiz hat. Da der Alpenstaat kein Verwaltungsabkommen mit der Bundesrepublik hat, könne ein BuÃgeldbescheid nicht mal zu gestellt werden, so der Polizeisprecher weiter. Dem Taxifahrer drohe übrigens ebenfalls keine Strafe.

  • Mercedes GLK: unfreiwillig gelüftet?

    Mercedes GLK: unfreiwillig gelüftet?

    Mercedes_logoWar das nun ein mysteriöser “Unfall” oder geschicktes Productplacement? Immer häufiger buhlen Automobilhersteller um begehrte “Filmrollen” für ihre Boliden. Als Gegenleistung gewähren sie dann einen Zuschuss zu den Produktionskosten. Im Falle von “Sex And The City” spielen nicht nur Sarah Jessica Parker und Kim Catrall ganz vorn mit, sondern, wie der Spiegel aktuell berichtet, scheinbar auch der neue Mercedes GLK, dessen Optik bis gerade eben noch ein wohl gehütetes Geheimnis war, nun aber vollkommen unverhüllt, auf dem Rodeo Drive in Hollywood direkt vor die Linse einiger Paparazzi posiert hat.

    Mercedesbenz_glk

    Am 13. Januar wollte man das neue Modell auf der Detroit Motorshow präsentieren. Doch nun sind die Bilder vom schneeweiÃen GLK 350 gemacht und die Tarnung ist gelüftet. Der GLK ist näher am Pkw als jedes andere SUV. Kein Wunder, stammt doch der GLK direkt von der C-Klasse-Plattform ab. Reagierte man vor einigen Jahren noch sehr empfindlich bei Mercedes als die E-Klasse, lange vor der Markteinführung, im New Yorker Centralpark von Touristen fotografiert wurde, als die Dreharbeiten zu “Man In Black” gerade pausierten, so scheint man jetzt gelassener. Es gibt kein Vormodell, dessen Verkauf nun beeinträchtigt werden könnte. Im Gegenteil, scheint man sich einen Schub im Wettbewerb zu verschaffen. Es ist ja nicht erst seit heute bekannt, dass Film- und Automobilindustrie eng zusammen arbeiten…

  • Peugeot erhöht die Preise

    Peugeot erhöht die Preise

    Peugeot_hndler_showroomBei Peugeot steht zum Jahreswechsel eine saftige Preiserhöhung an. Der französische Automobilist erhöht die Preise für die Modelle 206, 207 SW, 207 CC, 308, 4007, Expert und Boxer. Je nach Modell werden die Preise um 100 bis 360 Euro in die höhe geschraubt. Der Einstiegspreis für den neuen Kompaktklasse-Wagen Peugeot 308 z.B. steigt im neuen Jahr um 200 Euro auf 15.150 Euro. Für den Kombi des 207 beispielsweise werden 150 Euro mehr verlangt, so dass die Preisliste dann bei 13.600 Euro beginnt.

  • Citroën Nemo: Preise stehen fest

    Citroën Nemo: Preise stehen fest

    Citroen_nemoMit rund 10.000 Euro netto, liegt der Einstiegspreis für den Citroen Nemo gleichauf mit denen seiner baugleichen Schwestermodelle aus den Häusern von Fiat und Peugeot. Ab Februar soll der Kleintransporter, der wahlweise von einem 1.4-Liter-Ottomotor mit 73 PS oder einem 1.4-Liter-Selbstzünderaggregat mit 68 PS angetrieben wird, zu den deutschen Händlern rollen. Der Diesel allerdings kostet 1.150 Euro extra.

  • Black Sabbath – Aral: Alles Super?

    Black Sabbath – Aral: Alles Super?

    Aral_logoWas für ein Werbespot?! Daran erinnert man sich gern: Vier Rocker rollen in einem Ford Granada auf die Tankstelle. Aus der bis zum Anschlag aufgedrehten Anlage dröhnt der Sound von Black Sabbath’ Paranoid – unverkennbar: die Stimme des unglaublichen, Fledermäuse mit den Zähnen köpfenden Ozzy Osbourne. Der Song und die Mythen um die interpretierende Band waren längst zur Legende geworden. Der Aral-Spot erreichte zumindest Kult-Status. Was beim Headbangen so für Missverständnisse entstehen können… Bei einem Klick auf “mehr” gibt es das vollständige Werbevideo zu sehen.

  • Das waren Zeiten: Der NSU Prinz

    Das waren Zeiten: Der NSU Prinz

    Nsu_prinz1958 bis 1962 erschienen die Baureihen 1-3 des ersten Nachkriegsautos des damals weltgröÃten Motorradherstellers, der NSU Motorenwerke AG. Der Prinz, so der Modellname, war klein und bescheiden und lieferte mit seinem 600 cm³ groÃen Zweizylinder-Motor anfangs 20, später 23 PS. 1959 wurde die erste sportliche Variante, der Prinz 30 eingeführt, der 30 PS leistete und den Wagen bei Höllenlärm auf 120 km/h brachte.

    Nsu_prinz_4

    1961, wurde als Nachfolger der “Prinzen 1-3” der Prinz 4 eingeführt, dessen 600 cm³-Paralleltwin-Aggregat 30 PS lieferte und, dadurch, dass der Prinz nur 590 kg wog, eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichte. Der Fünfsitzer wurde bis 1973 nahezu unverändert gebaut. Von 1958 bis 1967 wurde nebenbei der Sportprinz produziert, dessen Karosserie von Bertone entwickelt wurde, ein wenig an den Wankel-Spider erinnerte und ebenfalls auf einen 30 PS-Antrieb zurückgriff. Die Bemühungen ein Fahrzeug mit Vierzylinder-Maschine auf den Markt zu bringen wurden 1963 belohnt: Der Prinz 1000 wurde eingeführt und bis 1972 produziert. Dieses Modell wurde von einem quer im Heck stehenden, luftgekühlten OHC-Vierzylinder mit Kettenatrieb für die Nockenwelle auf Touren gebracht. 1000 cm³ Hubraum lieferten 43 PS und eine Endgeschwindigkeit von immerhin 135 km/h. Da der Prinz 1000, für seine Zeit, durchaus sportliches Potential besaÃ, wurde ihm ab 1965 der Prinz 1000 TT zur Seite gestellt. Zunächst von 55 PS angetrieben, fand eine Aufwertung im Jahre 1967 statt, die ein 1200cm³-Herzstück zum Einsatz brachte, dass 65 PS lieferte und den Flitzer rund 155 km/h schnell werden lieÃ. Die Bezeichnung “Prinz” allerdings entfiel für die sportliche Variante ab 1967. Auch spezielle Motorsportversionen, mit bis zu 85 PS und mehr, wurden entwickelt.

    Nsu_prinz_tt