Author: christian kaiser

  • Klimawandel: Autofahrer wollen Sprit sparen

    Adac_logoMit Sprit sparender Fahrweise wollen über 60 Prozent der deutschen Autofahrer zum Klimaschutz beitragen. Mehr als die Hälfte denkt zudem über den Kauf eines Fahrzeugs mit geringem CO2-Ausstoà nach. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ADAC unter 4000 Autofahrern. Knapp 30 Prozent der Befragten möchten generell weniger Fahren, rund jeder fünfte, wird in Zukunft verstärkt auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Nur etwa jeder achte Befragte lehnte jede persönliche Konsequenz als Reaktion auf den Klimawandel ab. Ca. 60 Prozent der Autofahrer sehen bei der Verringerung des CO2-AusstoÃes die Hersteller in der Pflicht.

    Auf die Bundesregierung setzten zudem rund 50 Prozent. Ein Drittel der Befragten erwartet MaÃnahmen der EU. Zu 30 Prozent hofft man auf ein Umdenken bei den Autofahrern selbst. Nur knapp 6,6 Prozent siedeln die Verantwortlichkeit bei der UNO an.

  • Der Chevrolet Captiva “Sport” ist ab sofort erhältlich

    Der Chevrolet Captiva “Sport” ist ab sofort erhältlich

    Chevrolet_captiva_sport Chevrolet hat die Modellreihe Captiva um den “Sport” erweitert. Die Variante ist ab sofort bei den Händlern bestellbar. Mit dem Modell entspricht der Hersteller der stark wachsenden Nachfrage nach einem ebenso markant wie elegant gestalteten SUV. Es wird wahlweise mit einem 2 L-Common-Rail-Diesel oder einem Sechszylinder-Benzinmotor angeboten.

    ÔuÃere Erkennungsmerkmal sind unter anderem 18-Zoll-Leichtmetallfelgen in Satinsilber, Scheinwerfer und Rückleuchten im Schwarzchrom-Design, StoÃfänger und Endrohre in neuem Design, und einige weiter Applikationen, wie z.B. Türgriffe und Dachreling, in Satinsilber. Im Innenraum sollen zweifarbige Ledersitze und Carbon-Look den sportlich akzentuierten Charakter unterstreichen.

  • Crashtest löst Feueralarm aus

    Crashtest löst Feueralarm aus

    Bmw_crashtest_2Ein Crashtest des Tüv hat in Köln einen Feuerwehreinsatz provoziert. Das automatische Meldesystem eines Oberklassewagens hatte der Servicezentrale des Münchner Autoherstellers ausgelöste Airbags und aktivierte Gurtstraffer gemeldet, was auf einen schweren Unfall hindeutet. Die Zentrale suchte das Fahrzeug, ortete es per Satellitennavigation und informierte die Feuerwehr. Am Unfallort angekommen, gab es für die Einsatzkräfte keine Ãberlebenden zu bergen.

    Bmw_crashtest

    Bei den “Verunglückten” handelte es sich um sogenannte Crash-Test-Dummies, reglose Testpuppen, wie ein Feuerwehrsprecher berichtete. Mit solchen Einsätzen sei in Zukunft möglicherweise häufiger zu rechnen, da immer mehr Hersteller ihre Fahrzeuge mit derartgen Systemen ausrüsten.

  • Kfz-Schein niemals im Wagen aufbewahren

    Kfz-Schein niemals im Wagen aufbewahren

    AutoeinbruchWichtige bzw. wertvolle Dinge, das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sollte man nicht im Auto zurücklassen. Wertgegenstände, aber auch der Fahrzeugschein bzw. die Zulassungsbescheinigung Teil 2 sollten beim Verlassen ds Fahrzeugs immer mitgenommen werden. Wie aus einem aktuellen Urteil hervorgeht, riskiert man sogar seinen Versicherungsschutz, wenn man den Kfz-Schein beispielsweise im Handschuhfach deponiert.

    Ein Fahrzeughalter hatte den Diebstahl seines Pkw der Versicherung gemeldet, die daraufhin unter Vorbehalt eine Zahlung vornahm – bis herauskam, dass sich der Fahrzeugschein im Wagen befand. Der Versicherer verlangte sein Geld zurück. Mit Recht, wie das Oberlandesgericht Celle jetzt befand. Wer den Kfz-Schein ständig im Fahrzeug aufbewahrt handele grob fahrlässig und begünstige dadurch den Diebstahl, so die Richter. Daher sei die Versicherung in einem solchen Falle leistungsfrei. Nach Ansicht des Gerichts wird mit dem Aufbewahren des Papiers im Fahrzeug insbesondere der Grenzübergang erleichter, wenn das Kfz gestohlen wird, da der Fahrer mit dem Fahrzeugschein leicht den Eindruck erwecken könne, “nutzungsberichtigt” zu sein (Az.: 8 U 62/07).

  • Chaos an Tankstellen: Dieselkraftstoff ist erstmals teurer als Superbenzin

    Chaos an Tankstellen: Dieselkraftstoff ist erstmals teurer als Superbenzin

    ZapfsuleFrüher war ein Kaufkriterium bei Fahrzeugen, der Preis des entsprechenden Kraftstoffes. Der Liter Diesel kostete normalerweise 20 Cent weniger, als der Liter Super. Gestern seien es, laut “Bild“, nur noch sechs bis sieben Cent gewesen. “So ein Preis-Chaos haben wir noch nie erlebt”, sagte ADAC-Sprecher Maximilian Maurer. Die Begründungen der Konzerne seien “sehr fadenscheinig”. Auch Branchenvertreter finden keine schlüssige Erklärung für dieses Phänomen.

    Tankstelle

    “Das kann eigentlich nicht sein”, sagte Barbara Meyer-Bukow vom Mineralölwirtchaftsverband (MWV), “derzeit ist sehr viel Bewegung im Markt.” Verantwortlich sei die Konkurrenzsituation: “Der Preiskampf hat die Preise von Benzin unter die von Diesel gedrückt.” Darüberhinaus sei an den internationalen Märkten Normalbenzin derzeit teurer als Super. Die Mineralölkonzerne begründen nach Angaben der “Bild” die Entwicklung widersprüchlich.

  • BMW Sauber gibt dem Nachwuchs eine Chance

    BMW Sauber gibt dem Nachwuchs eine Chance

    Robert_kubica_bmw_sauber_2Gleich zwei Nachwuchstalenten gibt der Formel 1-Rennstall BMW Sauber die Chance, in Jerez ihr können zu beweisen. Beim Jahresabschlussfest in München wurde bekanntgegeben, dass der 20-jährige Javier Villa aus Spanien und der drei Jahre ältere Marko Asmer aus Estland bei den Testfahrten in der kommenden Woche mit antreten werden.

    Bmw_sauber

    Selbstverständlich werden auch die beiden Stammfahrer Nick Heidfeld und Robert Kubica an den Testfahrten, die vom kommenden Dienstag bis Freitag dauern werden, teilnehmen. Heidfeld, der darauf hofft, bis dahin seine Magenverstimmung auskuriert zu haben, wird am Dienstag ins Cockpit steigen. Den zweiten Boliden werden sich die beiden Newcomer teilen. Am Vormittag fährt der Este, am Nachmittag übernimmt dann der Spanier. Am Mittwoch und Donnerstag werden die Neulinge pausieren müssen, da vorgesehen ist, dass Kubica und Heidfeld die Testwagen fahren werden. Am Freitag bekommt dann Asmer neben Kubica nochmal die Chance sich zu profilieren. Für die nächste Saison plant das Team um Mario Theissen den ersten Sieg. Der Rennstall, der 2007 Vizeweltmeister in der Konstrukteurswertung wurde, möchte 2009 sogar um den Titel mitfahren. Die Präsentation des Boliden für die kommende Saison wird voraussichtlich am 14. Januar in München stattfinden.

  • Wie funktioniert das Direktschaltgetriebe DSG von Volkswagen?

    Wie funktioniert das Direktschaltgetriebe DSG von Volkswagen?

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    Vor Kurzem wurde bekannt, dass Volkswagen für seine Fahrzeuge in Zukunft ein Siebenstufen-Direktschaltgetriebe (DSG) anbieten möchte. Das DSG besteht aus zwei automatisierten Teilgetrieben mit jeweils einer Kupplung. Ein Teilgetriebe trägt die geraden, dass andere die ungeraden Gänge. Die beiden Teilgetriebe arbeiten auf einem gemeinsamen Getriebeausgang bzw. Differential.

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    Vor dem Schalten wird zunächst im lastfreien Zweig der zu schaltende Gang eingelegt. Dann wird die Kupplung des vorgewählten Ganges geschlossen und die des bisher belasteten Ganges geöffnet. Im Anschluss wird die Motordrehzahl an die neue Getriebeübersetzung angepasst, so dass ohne Zugkraftunterbrechung geschaltet werden kann. Die ersten Studien zu einem Doppelkupplungsgetriebe gehen übrigens auf das Jahr 1969 zurück, als der Porsche-Ingenieur Imre Szodfriedt dieses anregte.

  • Timo Glock freut sich auf die Testfahrten

    Timo_glock_2Timo Glock kann die Testpremiere in der kommende Woche in Jerez mit seinem neuen Formel 1-Team kaum erwarten. “Ich bin sehr aufgeregt, in Jerez zum ersten mal den Toyota zu fahren”, sagte der junge Fahrer, der ursprünglich aus dem Odenwald stammt, auf der offiziellen Formel 1-Website formula1.com. “Ich freue mich darauf, das Team und das Auto kennen zu lernen”, so der 25-Jährige weiter. Der GP2-Champion trifft in im spanischen Jerez voraussichtlich auch zum ersten mal seinen neuen Teamkollegen Jarno Trulli, der seit 2004 in diensten Toyotas steht.

    Jarno_trulli_im_toyota

    Der Platz bei Toyota wurde frei, weil der Kontrakt zwischen Ralf Schumacher, der in Jerez um ein Cockpit bei Force India kämpft und dem japanischen Rennstall nach drei Jahren ein Ende fand. Der Nachfolger des Kerpeners möchte sich für den lang ersehnten Erfolg des Teams mächtig anstrengen. Seit dem Formel 1-Einstieg 2002 wartet man bei Toyota auf einen Sieg. Bislang blieb das Team weit hinter den Erwartungen zurück.

  • Was kosten uns die Staus auf deutschen Autobahnen wirklich?

    Was kosten uns die Staus auf deutschen Autobahnen wirklich?

    StauLaut eines Zeitungsberichtes vergeuden deutsche Auto, durch Staus auf Autobahnen, pro Jahr 288 Millionen Liter Kraftstoff. Dadurch werde die Umwelt mit 714.000 Tonnen CO2 zusätzlich belastet, berichtete die “Bild” bereits am Donnerstag und berief sich auf eine Studie des Verkehrsvorschers Frank Schmidt. Demnach gebe es auf Deutschlands Autobahnen pro Jahr rund 160.000 Staus. Hauptursachen für die Staus seien laut der Studie vor allem die Ãberlastung, der fehlende Ausbau sowie Unfälle und Witterungseinflüsse.

    Nach Einschätzung Schmids könnte jeder dritte Stau – insgesamt 50.000 Staus pro Jahr – durch einfache Mittel, wie moderne Technik oder schnelleren Ausbau vermieden werden.

  • Wohin geht Alonso denn nun?

    Wohin geht Alonso denn nun?

    Alonso_4Langsam wird es kurios. Gerade noch vermeldete die “Sport-Bild“, dass Fernando Alonso ganz nah an einem Vertragsabschluss mit dem japanischen Honda Team stehe, da verkündet das Team des jüngst angeheuerten Ross Brawn in einem Statement, dass eine Verpflichtung des zweifachen Weltmeisters nie zur Debatte gestanden habe. “Das Honda-F1-Racing-Team hat bereits bestätigt, dass Jenson Button und Rubens Barrichello das Fahrerpaar 2008 bilden”, erklärte eine Sprecherin des Rennstalls.

    Honda_f1_lineup

    Eine entsprechende Pressemitteilung zum sogenannten Lineup habe es bereits am 19. Juli vor dem GroÃen Preis von Europa auf dem Nürburgring gegeben. Dennoch wurde in den vergangenen Tagen immer wieder über eine Zusammenarbeit des Spaniers mit Honda gemutmaÃt. Es war die Rede davon, dass Ross Brawn plane, Rubens Barrichello an Super Aguri abzuschieben. Die Internetausgabe der “Sport-Bild” berichtete sogar, dass der Honda-Chef Alonso bereits durch die Werkshallen im englischen Brackley geführt habe. Weiter hieà es, es solle sogar bereits eine Sitzprobe durchgeführt worden sein.