Author: christian kaiser

  • Die Lieblinge der russischen Milloinäre

    Die Lieblinge der russischen Milloinäre

    Pobeda_1Es soll nirgendwo auf der Welt mehr Millionäre geben, als in Moskau. Eigens um den Superreichen zu zeigen, wofür sie ihr Geld ausgeben können, falls sie nicht mehr wissen wohin damit, findet in Moskau eine Luxus-Messe statt. Die Fahrzeughersteller demonstrieren hier ihre Flagschiffe, auch besondere Design-Exponate finden hier reiÃenden Absatz. Mit drei Unterschriften kauft der reiche Russe innerhalb weniger Minuten einen XC90, einen Lexus LS 460 und einen Cadillac Escalade.

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    Ein besonderer Hingucker ist allerdings, neben einem mit scheinbar unendlich vielen Edelsteinen besetzten S-Klasse Mercedes, der Pobeda. Der Zweitürer, dessen Name soviel bedeutet wie Sieg, ist konzipiert auf der Plattform des alten SL 600. Die Karosserie jedoch enthält Stilelemente eines Autos, dass Russland nach den als Reparationszahlung einbehaltenen Plänen des Opel Kapitän, auf alten Maschinen aus Rüsselsheim gebaut hat. Für umgerechnet 400.000 Euro ist der Wagen, verglichen mit anderen gezeigten Modellen sogar relativ günstig. SchlieÃlich gibt es auf der Messe auch mit Brillianten verzierte Felgen, die dem Millionär 1.000.000 Dollar abverlangen. Erstaunlicherweise sind Fahrzeughersteller wie Ferrari oder Rolls Royce nicht zugegen.

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  • Warum treibt es Manager immer häufiger zum Motorsport?

    Warum treibt es Manager immer häufiger zum Motorsport?

    Abt_dtm Obwohl es anstrengend, teuer und gefährlich ist, zudem der Umwelt und dem Zeitplan schadet, fahren laut eines Berichtes des “manager magazin” immer mehr Führungskräfte Autorennen. “Ich fahre Rennen, um zu gewinnen”, sagt Klaus Dieter Frers, Vorstandschef des börsennotierten Autoelektronikherstellers Paragon. Der Wille zum Sieg ist also ein groÃer Anziehungsfaktor.

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    Zum Rennen fahren gehört für Frers “auch, anderen in meinem Team den Vortritt zu lassen, wenn die etwas besser können, als ich.” Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist es genauso geschehen. Als die Konzentration nachlieÃ, bat der Manager um einen auÃerplanmäÃigen Fahrerwechsel. Da wird deutlich, dass das Teamerlebnis ebenfalls einen groÃen Stellenwert hat. Dazu kommt, dass im Rennsport der Mann noch Mann sein darf und nebenbei auch noch Werbewirksamkeit erreicht, schlieÃlich hat ein Rennauto groÃe Flächen zu bieten, die mit entsprechenden Aufdrucken des eigenen Unternehmens versehen werden können. Ohne den sportlichen Erfolg Christian Abts, des Geschäftsführers des gleichnamigen Autoausrüsters, der 81 DTM-Rennen bestritt, wäre nach Angaben dessen älteren Bruders, das Unternehmen allenfalls ein Tuner, wie jeder andere auch. Der Motorsport ist allerdings kein günstiges Vergnügen. Ein Porsche GT3 RSR, wie der den Frers bewegt, kostet ab Werk rund 400.000 Euro, dazu kommen ca. 220.000 Euro für die laufenden Kosten, beispielsweise für VerschleiÃteile, Meldegebühren, Sprit usw. – die zahllosen unentgeltlichen Arbeitsstunden der Teammitarbeiter nicht mitgerechnet. Für die rennsportbegeisterten Führungspersonen gilt allerdings hundertprozentige Fitness als Grundvorraussetzung um im Sport bestehen zu könnnen. Abt beispielsweise trainierte auf dem Radtrainer in der Sauna, um sich auf die mörderische Hitze im Cockpit vorzubereiten. Auch der Speiseplan wird eingeschränkt. Bei Geschäftsessen muss auf den einen oder anderen Gang, sowie auf Alkohol verzichtet werden. Zeit bleibt zwischen Business und Rennen fahren nicht. Dafür empfinden einige das Fahren mit über 250 km/h und atemberaubende Kurvenfahrten als echte Entspannung. Körperlich sei man nach den Rennen geschafft, fühle sich geistig jedoch erfrischt.

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  • Was machen Rennfahrer in der Winterpause?

    Was machen Rennfahrer in der Winterpause?

    Mathias_laudaNoch lassen die regulären Testfahrten für die DTM-Stammpiloten auf sich warten. Es scheint als läge für einige das Saisonfinale in Hockenheim bereits eine Ewigkeit zurück. Einige besonders eifrige Piloten können es nicht abwarten und greifen in Kürze wieder ans Lenkrad. Neben Mattias Ekström und Tom Kristensen werden auch Vanina Ickx und Matthias Lauda in Kürze wieder im Rennboliden sitzen. Lauda zählt neben Jean Alesi, der 2006 seine DTM-Karriere beendete, zu den Gründervätern der asiatischen Speedcar-Serie, die im Winter debütiert und der NASCAR sehr ähnlich sein wird.

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    “Ich mag das Reglement, denn die Fahrer machen den Unterschied – nicht jedoch die Autos. Die sind alle gleich. Ich kann es kaum noch erwarten am Steuer zu sitzen”, hofft Lauda auf einen unterhaltsamen Zeitvertreib in der Winterpause. Vanina Ickx hingegen verfolgt einen anderen Exkurs. Die Belgierin bestreitet, mit Hilfe der Tochter des senegaleschien Staatspräsidenten, für das Team der Republik Senegal die Rallye Dakar. Mattias Ekström und Tom Kristensen wiederum versprechen beim Race Of Champions “Maximum Attack”. Der Schwede und der Däne treten bei dem prestigeträchtigen Event gemeinsam für das Team Skandinavien an.

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  • Hans-Joachim Stuck empfiehlt Ralf Schumacher

    Hans-Joachim Stuck empfiehlt Ralf Schumacher

    Hansjoachim_stuckEs wird immer noch über die möglichen Nachfolger Fernando Alonsos bei McLaren-Mercedes spekuliert. Am liebsten würde man bei den Silberpfeilen den jungen Nico Rosberg im Cockpit sehen. Dieser hat jedoch noch einen Vertrag bei Williams zu erfüllen. Ein Ãbergangslösung, bis der Sohn des ehemaligen Weltmeisters Keke Rosberg 2009 vielleicht zur Verfügung stünde, könnte der bisherige Testfahrer Pedro de la Rosa sein.

    Doch der frühere Formel 1-Pilot Hans-Joachim Stuck legt Ron Dennis’ Team nun Ralf Schumacher, dessen Nachfolge bei Toyota Timo Glock antreten wird, ans Herz. “Ralf wäre die optimale Lösung. Er ist in guten Autos immer sehr schnell gewesen und weiÃ, wie man Rennen gewinnt. Er hat eine riesige Erfahrung und ist hochmotiviert, es nach der Gurken-Zeit bei Toyota nochmal allen zu zeigen”, sagte der künftige VW-Repräsentant Stuck der “Bild”. “Mercedes sollte zuschlagen! Ralf ist vertragslos und günstig zu haben. Er wäre die perfekte Ergänzung zu Hamilton – und die ideale Ãbergangslösung”, führte Stuck weiter aus.

  • Volkswagen Direktschaltgetriebe DSG künftig mit sieben Stufen

    Volkswagen Direktschaltgetriebe DSG künftig mit sieben Stufen

    Vw_logoMit verfeinerter Technik möchte Volkswagen in Zukunft beim Spritsparen helfen: Ab Anfang 2008 wird ein neues Direktschaltgetriebe mit sieben Stufen vorgestellt werden. Das neue DSG wird zunächst nur für das Golf-Sondermodell “United” für die Motorisierungen 1.4 TSI und 1.9 TDI verfügbar sein. Beim 1.4 TSI wird die Spritersparnis laut Hersteller rund 0,4 Liter auf 100 Kilometer betragen, dafür sind ca. 1.750 Euro Aufpreis zu berappen. Der 1.9 TDI werde sogar 0,7 Liter Diesel sparen. Bei letzterer Variante wird zudem kein Mehrpreis verlangt werden, hier kosten die Sechs- und die Sieben-Stufen-DSG-Version gleich viel.

    Nach und nach soll das neue DSG dann, laut Volkswagen, auch in anderen Modellen verbaut werden.

  • Selbstgebauter Streifenwagen erregt Aufsehen

    Selbstgebauter Streifenwagen erregt Aufsehen

    Streifenwagen

    Dennis Hoormann, ein 23 Jahre alter Malergeselle, hat sich einen eigenen Streifenwagen gebastelt. Der Opel Astra hat 250.000 km auf dem Buckel und wurde von Hoormann für 300,- Euro gekauft. “Die Lackierung hat 20 Euro gekostet. Für Lack aus dem Baumarkt“, erklärt der junge Mann stolz. Aufgetragen wurde die Farbe mit der Malerrolle. Insgesamt stecken rund zwei Tage Arbeit in dem Fahrzeug. Bis auf zwei Nebelschlussleuchten mit blauem Glas, die auf das Dach montiert wurden, ist der Wagen voll straÃentauglich.

    Die Polizei hat Hoormann bereits überprüft, bis auf die oben genannten “Blaulichter”, die sofort abgebaut wurden, ist das Fahrzeug in Ordnung. Schriftzug “Streifenwagen” und grün-weiÃe Farbgebung sind nicht verboten. Seit der Streifenwagen bei dem Maler vor der Tür steht, bremsen in der 30 Zone alle ab. Das, so sagt Hoormanns Vater, sei früher nicht so gewesen. Was den jungen Hoormann aus Arnsberg nervt: “Seit ich das Auto habe, fahren alle vor mir genau Tempo 50.” Der Astra sei aber nur das Winterauto, im Frühjahr käme es in die Schrottpresse, oder werde weiterverkauft. Das Sommerauto ist übrigens ein aufgemotzer Corsa, der über den Winter mit einem 280 PS-Motor versehen werden soll.

  • Ralf Schumacher träumt vom Silberpfeil

    Ralf Schumacher träumt vom Silberpfeil

    Mclaren

    Ralf Schumacher träumt davon in der Formel 1 bleiben zu dürfen, eventuell noch groÃe Erfolge zu feiern und seit Neuestem sogar von einem Cockpit bei McLaren-Mercedes. “Es ist kein Geheimnis, dass der Platz bei McLaren-Mercedes das mit Abstand begehrteste Cockpit ist. Jeder Fahrer auf dem Markt würde gern in diesem Super-Auto sitzen”, sagte der 32-Jährige gegenüber der “Bild am Sonntag”.

    Schumacher traut sich sogar zu, bei den Silberpfeilen als Teamkollege Lewis Hamiltons zu bestehen und zu siegen. “Davon geht man natürlich aus, aber das müsste man dann sehen, wenn es soweit ist”, so der Kerpener, der nach seinem Abgang bei Toyota noch ohne Cockpit für die kommende Saison ist. Allerdings räumt Michael Schumachers kleiner Bruder ein, dass es “zwischen McLaren-Mercedes und mir bis jetzt zu keiner Kontaktaufnahme gekommen” sei. Bislang steht Nico Rosberg ganz oben auf der McLaren-Wunschliste für das leere Cockpit. Allerdings hat der Sohn des früheren finnischen Weltmeisters Keke Rosberg noch einen Vertrag bis 2008 bei Williams, den er laut Teamchef Frank Williams erfüllen werde.

  • Zahl der Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss steigt

    Zahl der Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss steigt

    DrogenDie Zahl der durch den Konsum illegaler Drogen verursachten StraÃenverkehrsunfälle mit verletzten Personen ist im ersten Halbjahr 2007 auf 803 Fälle gestiegen. Das entspricht einem Plus von 11,1 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherer rechnet für das Jahr 2007 insgesamt mit einem Anstieg der Verletztenzahl im gegensatz zum letzten Jahr.

    Im Jahr 2006 waren 1315 Personen bei Verkehrsunfällen, bei welchen der Konsum von Cannabis, Kokain und Co. ursächlich war, verletzt worden.

  • Schneeketten in Ãsterreich: Nur bestimmte Sorten erlaubt

    Schneeketten in Ãsterreich: Nur bestimmte Sorten erlaubt

    Norm_logoFür alle Wintersportler und Alpenurlauber könnte der Hinweis an dieser Stelle sehr nützlich sein, dass es wichtig ist, zu beachten, dass auf Ãsterreichs StraÃen nur Schneeketten zugelassen sind, die der sogenannten ÃNorm entsprechen. Zu erkennen sind die Schneeketten daran, dass auf der Kette selbst, oder auf der Verpackung die ineinander verschlungenen Buchstaben à und N abgebildet sind.

    Laut TÃV Süd sieht die österreichische Norm vor, dass sich stets ein Stück Kette zwischen Asphalt und Reifen befinden muss. Bei besonders weitmaschigen Exemplaren ist dies häufig nicht der Fall. Auf einigen gekennzeichneten StraÃen gilt in der Alpenrepublik eine Schneekettenpflicht. Wird diese missachtet, drohen BuÃgelder und Streckenverbote.

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  • Erste Trends beim Nissan GT-R erkennbar

    Erste Trends beim Nissan GT-R erkennbar

    Nissan_gtrAnhand der Bestellzahlen, die, wie ja schon berichtet, die Erwartungen um das elffache übertrafen, lassen sich erste Trends beim Verkauf des Nissan GT-R ablesen. Zum Beispiel ist erkennbar, dass 60 Prozent aller Käufer unter 50 Jahren alt sind. Interessant ist auch, dass die am häufigsten bestellte Farbe Perlweià ist. Diese ziert rund ein Viertel der georderten Sportwagen.

    Für Deutschland ist die Markteinführung des knapp 480 PS starken Sportboliden für 2009 geplant. Es wird über einen Preis von ca. 75.000 Euro gemunkelt.