Author: christian kaiser

  • Renault stoppt Werbeaktion – wegen Rassismusvorwürfen

    Renault stoppt Werbeaktion – wegen Rassismusvorwürfen

    Renault_logo_2Der französische Automobilhersteller Renault hat britischen Medienberichten zufolge eine umstrittene Werbekampagne gestoppt. Bei der Werbe-Aufsichtsbehörde ASA waren Beschwerden wegen Rassismus eingegangen, so dass sich das Unternehmen zu dem Schritt entschied, berichtet “The Independent”. Eigentlich wollte man bei Renault nur besonders kundenfreundlich auftreten. Innerhalb eines festen Zeitraumes sollten die Autohändler im Gespräch auf das Wort “no” verzichten. Klar: Es sollten alle Kundenwünsche erfüllt werden. Der Alptraum folgte: Auf einem von drei Motiven der Werbekampagne versprach Renault, dass man das “N-Wort” nicht mehr benutzen werde.

    Dummerweise wird im Englischen mit “the n-word” der diskriminierende Ausdruck “Nigger” für Farbige umschrieben. “Sollte es zu Missverständnissen rund um das N-Wort gekommen sein, war das nicht unsere Absicht”, so ein Firmensprecher gegenüber “The Independent”. Sicherheitshalber werde man das Motiv aus der Kampagne streichen. Ein ASA-Sprecher teilte mit, dass zwei Beschwerden von Menschen eingegangen seien, die die Werbung verletzend und unangebracht fanden. Bereits 2004 bekam Renault Ôrger wegen eines Werbespots und zog diesen zurück. Er zeigte, wie Menschen, an denen ein Renault Mégane vorbeifuhr, hilflos zu zucken begannen. Damals gab es Beschwerden, dass sich der Spot über an Parkionson Leidende lustig mache.

  • Test Of The Best: Schumacher gegen Hamilton

    Test Of The Best: Schumacher gegen Hamilton

    Jean_alesi_2 Da Ferrari Michael Schumacher zu einer erneuten Testfahrt eingeladen hat, ist nun vom 4. bis 6. Dezember ein Generationen-Duell vorprogrammiert. Michael Schumacher gegen den Shootingstar der Formel 1-Saison 2007 Lewis Hamilton. Alle Elf Teams werden im spanischen Jerez zu Testfahrten antreten. Da McLaren mit Lewis Hamilton anreist, können wir auf ein Duell der besonderen Art hoffen: Der beste Newcomer aller Zeiten, gegen den besten Fahrer aller Zeiten.

    Sicherlich wird es spannend, wenn der siebenfache Weltmeister den ehemaligen und den neuen Kollegen, wie Hamilton oder dem neuen Weltmeister Räikkönen davon fährt. Ex-Pilot Jean Alesi mutmaÃt allerdings, dass der Einsatz des Kerpeners, Probleme bei Ferrari auslösen könnte: “Man stelle sich vor, er ist schneller als die Stammpiloten. Dann ist der Wirbel da!”

  • Präzise Vorwürfe gegen Renault

    Präzise Vorwürfe gegen Renault

    Renault_formel1_2_2Die Spionageaffäre um McLaren-Mercedes und Ferrari ist noch nicht ganz verdaut, da werden die nächsten Vorwürfe erhoben. Das Team der Silberpfeile äuÃerte, dass sie selbst ebenfalls zu einem Spionageopfer wurden. Erstmals wurden nun Konkrete Anschuldigungen gegenüber dem Renault Formel 1-Team geäuÃert. Eine anonyme Quelle lieà der britischen Presse ein Dokument zukommen, welches eine Stellungnahme McLarens enthalten soll.

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    Darin wird der Rechtsbeistand des Teams zitiert, der die Vorwürfe der Industriespionage bekräftigt und sich frustriert darüber zeigt, wie gleichgültig das Thema von Renault bislang gehandhabt wurde. 780 Seiten, so heiÃt es, seien von Phil Mackereth, der im September 11 Computerdisketten aus der McLaren-Zentrale schleuste, transferiert worden. Es fällt auf, dass McLaren von Ferrari genauso viele Informationen erhielt. Bei den Silberpfeilen vermutet man konkret, dass 18 Renault-Mitarbeiter, davon sieben leitende Ingenieure in den Fall verwickelt seien. Die entsprechenden Diskette hätten die kompletten Baupläne der McLaren-Boliden von 2006 und 2007 enthalten.

  • KIA Pro Cee’d: Ernstzunehmender Gegner für den Golf?

    KIA Pro Cee’d: Ernstzunehmender Gegner für den Golf?

    Kia_pro_ceed_3Der KIA Cee’d versucht seit einem Jahr dem Golf Konkurrenz zu machen. Bei Experten und Kunden kommt er ganz gut an, gefehlt haben bislang Lust und Leidenschaft. Mit der Einführung des dreitürigen KIA Pro Cee’d soll dieser Makel behoben werden. Der Einstiegspreis für die Basisversion wird bei 15.430 Euro liegen. Die Motorenpalette wird mit einem 122 PS starken 1,6 Liter-Motor beginnen. Ebenfalls erhältlich sein, wird ein 143 PS-Motor mit 2 Litern Hubraum und einer Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h.

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    Auch Diesel-Aggregate werden verfügbar sein. Ein 1,6 Liter Diesel mit 115 PS und ein 2 Liter Diesel-Triebwerk 140 PS sind beschlossen. Der Durchschnittsverbrauch ist mit 5,5 Litern auf 100 Kilometer angegeben.

  • Personenschutz: High-Security-Fahrertraining in Berlin

    Personenschutz: High-Security-Fahrertraining in Berlin

    Bmw_7erDer “Spiegel” berichtet heute über einen Workshop für VIP-Chauffeure und Personenschützer. Auf einem alten Militärflughafen bei Berlin, gibt es die Möglichkeit für 3.000 Euro zu lernen, wie man mit einem gepanzerten BMW eine Verfolgungsjagd absolviert, wie man Blendgranaten und StraÃensperren ausweicht und wie man sich verhält, wenn man von der StraÃe abgedrängt werden soll.

  • Noch mehr Probleme bei Volvo: Weitere Rückrufaktion

    Volvo_logoNachdem Volvo einige Modelle des V70 und XC70 in Deutschland, Schweden, GroÃbritannien, den USA und Italien wegen Software-Problemen bei den Seitenairbags zurück rufen musste, folgt nun eine weitere Rückrufaktion. Nach Angaben des Unternehmens gibt es bei 38.000 Dieselfahrzeugen, die in ganz Europa ausgeliefert wurden, Probleme mit dem Motor. Betroffen seien die Modelle S60, V70, XC70 und XC90 mit dem Baujahr 2006. Bei diesen Modellen funktioniere das Einspritzen von Kraftstoff nicht ordnungsgemäÃ.

    “Im schlimmsten Fall kann Benzin auf den heiÃen Motor tropfen und so Rauch oder sogar ein Brand entstehen”, sagte Volvo-Sprecherin Maria Bohlin. Das Unternehmen hat einen Brief an die betroffenen Halter verschickt und fordert diese auf, die Probleme in der Werkstatt kostenlos beseitigen zu lassen.

  • Volvo ruft Fahrzeuge zurück

    Volvo ruft Fahrzeuge zurück

    Volvo_xc_70Wegen möglicher Probleme mit den Seitenairbags, ruft Volvo in Deutschland 2166 Fahrzeuge der Kombi-Modelle V70 und XC70 zurück. Laut “auto, motor und sport”, kann ein Fehler an der Software im Falle eines Unfalles, das Auslösen der Luftsäcke beeinträchtigen. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum von April bis Oktober 2007. Die Halter werden vom Kraftfahrtbundesamt ermittelt und von Volvo über die weitere Vorgehensweise informiert.

  • Anteil der Diesel betriebenen Fahrzeug nimmt weiter zu

    Anteil der Diesel betriebenen Fahrzeug nimmt weiter zu

    ZapfsuleDer Anteil von Dieselfahrzeugen am gesamten Pkw-Bestand nimmt in allen groÃen europäischen Märkten jährlich zu. Im Jahre 2005 wurden in Frankreich fast 50 Prozent aller Fahrzeuge von einem Selbstzünder angetrieben; im Jahre 1999 waren es nur 33 Prozent. Auf Platz zwei der Rangliste liegt, laut “Kfz-Betrieb“, Spanien. Dort lag der Anteil der Diesel-Pkw 2005 bei über 40 Prozent, 1999 bei 24 Prozent. Auf Platz drei rangiert Italien mit rund 29 Prozent Selbstzünder-Autos im Jahre 2005 und rund 13 Prozent 1999.

    In Deutschland hatten die Diesel-Autos 2005 einen Anteil von rund 21 Prozent, sechs Jahre zuvor waren es noch ungefähr 13 Prozent.

  • Neue Rückleuchten für den 3er BMW

    Neue Rückleuchten für den 3er BMW

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    Hella wird voraussichtlich ab Februar 2008 im Kfz-Teilehandel neu designte Heckleuchten für die aktuelle 3er-Baureihe (E90) von BMW anbieten. Die Klarglasleuchten sind vierteilig mit Lichtstaboptik. Eine Silberfarbene Blinkerbirne soll sich harmonisch in den weiÃen Teil der Rückleuchte einfügen. Die Signalfarbe wird dann erst beim Blinken erzeugt. Insgesamt soll das Heckdesign des 3er durch den Einbau der Leuchten breiter und dynamischer wirken.

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    Der Einbau soll, mithilfe einer leicht verständlichen Montageanleitung, problemslos zu Hause erfolgen können. Etwa 240,- Euro wird das Set mit den ECE-geprüften Rückleuchten kosten.

  • Ferrari bittet Schumacher um weitere Testeinsätze

    Ferrari bittet Schumacher um weitere Testeinsätze

    Schumacher_testBereits anfang des Monats stieg Michael Schumacher, ein Jahr nach seinem Rückzug aus der Formel 1, wieder ins Cockpit eines Ferrari Monoposto. Nach den Tests in Barcelona, bei denen Schumacher auf Anhieb grandiose Bestzeiten fuhr, wurde vermeldet, dass nach diesem kleinen Einsatz wieder Schluss sei. Nun ist ein erneuter Einsatz des Kerpeners geplant. Am 4. Dezember soll Schumacher seine Testarbeit im F2007 fortsetzen.

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    “Nach so vielen Jahren sind wir immer noch an seine Art und Weise gewöhnt, wie er kommuniziert und Problemen auf den Grund geht”, erklärte Ferraris Chefstratege Luca Baldisseri der italienischen Zeitung “La Stampa”.Weiter sagte Baldisseri: “Am 4. Dezember wird er wieder fahren. Wir haben ihn gebeten, seinen Helm wieder auf zu setzten, da die Formel 1 zurückkehrt zu den alten Zeiten ohne elektronische Fahrhilfen.” In diesen “alten Zeiten“, in denen ebenfalls ohne Traktionskontrolle gefahren werden musste, konnte Schumi bereits mehrere Weltmeisterschaften für sich entscheiden. Ferrari möchte das enorme Fachwissen des siebenmaligen Weltmeisters nutzen – man verspricht sich, dass Schumacher eine groÃe Hilfe bei der Entwicklung des 2008er Autos ist, welches am 14. Januar erstmals in Jerez zum Einsatz kommen wird.