Author: christian kaiser

  • Kehren die Slicks in die Formel 1 zurück?

    Kehren die Slicks in die Formel 1 zurück?

    Bridgestone_f1_2Der Reifenhersteller Bridgestone hat offiziell bestätigt, dass die Teams für die kommenden Testfahrten in Valencia mit Slicks ausgestattet werden. Erstmals seit 1998 wird wieder auf profillosen Reifen gefahren. Jedes Team erhält zunächsten drei Sätze Potenza Slicks. Die gefahrenen Kilometer flieÃen allerdings nicht in die selbst auferlegte Testbeschränkung ein. Die Verantwortlichen auf Seiten des Automobilweltverbandes FIA, lassen verlauten, dass die Slicks ab 2009 wieder zum Formel 1-Standard gehören könnten.

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    Brigestone allerdings gibt keine Auskünfte über die genauen Pläne. “Dass wir die Slicks bereitstellen, darum wurden wir von den Teams geben”, so eine Erklärung des Reifenherstellers. “Sie wollen schon jetzt Daten für die Saison 2009 sammeln.” Zu den Plänen der FIA sagte ein Sprecher: “Für uns ist es zu früh, um etwas über unsere Reifenspezifikationen für 2009 zu sagen. Aber natürlich sind wir jederzeit für Vorschläge der FIA oder der Teams offen”.

  • Das unvergessene Urmodell: Der Fiat Panda

    Das unvergessene Urmodell: Der Fiat Panda

    Fiat_pandaDer Fiat Panda war mit vier Millionen Exemplaren, das erfolgreichste Modell des italienischen Autokonzerns und wurde in erster Baureihe von 1980-2003 produziert. Vom Designer Giorgio Giugiaro als “Haushaltsgerät auf Rädern” charakterisiert, fiel der Kleinstwagen durch Ecken und Kanten, sowie ebene Flächen auf. Die spartanische Inneneinrichtung, mit Sitzen die an Klappstühle erinnerten, ermöglichte eine preisgünstige Herstellung. Alltagstauglichkeit, Ãkonomie und Ãkologie standen beim Konzept der “tollen Kiste” im Vordergrund.

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    Vielen Besitzern galt der Panda als Ausdruck nonkonformistischer und konsumkritischer Lebenshaltung. Erhältlich war der Panda ausschlieÃlich als Zweitürer mit groÃer Heckklappe. Auf Wunsch stand auch ein Faltdach zur Verfügung. Als Motorisierung standen drei Triebwerke zur Wahl: Ein 650 cm³-Motor mit 30 PS, eine Maschine mit 847 cm³ Hubraum und 34 PS, sowie ein 903 cm³-Aggregat mit 45 PS. Später folgte sogar eine Top-Version mit 55 PS. Zwischen 1986 und 1992, war ein 1300 cm³-Dieselmotor mit einer Leistung von 37 PS erhältlich. 1983 wurde in Zusammenarbeit mit Steyr Puch in Graz ein geländegängiger Allrad-Panda entwickelt, der sogar an der Rallye Paris-Dakar teilnahm. In Spanien wurde von 1986 bis 1998, von der damaligen Fiat-Konzerntochter Seat, unter Lizenz, ein Modell namens Seat Panda (später Seat Marbella) gebaut, welches sich vom Fiat Panda nur geringfügig unterschied.

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  • EuroSpeedway Lausitz: Geschäftsbericht vorgelegt

    Lausitz_22006 war das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der EuroSpeedway Lausitz GmbH. Die Betreiber der Motorsport-, Test- und Entertainmentanlage in Brandenburg haben den Lausitzring innerhalb von drei Jahren von der Verlust- in die Gewinnzone geführt und das vergangene Jahr mit einem operativen Gewinn von rund 1 Million Euro abgeschlossen. Das geht aus dem jetzt vorgelegten Geschäftsbericht 2006 hervor. Die Auslastung des Lausitzrings betrage, laut geschäftsführendem Gesellschafter, mittlerweile rund 96%.

  • Toyota: Brennstoffzellen-Geländewagen im Härtetest

    Toyota: Brennstoffzellen-Geländewagen im Härtetest

    Toyota_logo_2Der Brennstoffzellen-Geländewagen Highlander FCHV des japanischen Automobilherstellers Toyota, hat eine 2300 Meilen (3701 Kilometer) lange Testfahrt quer durch Alaska erfolgreich absolviert. Die durchschnittliche Reichweite des mit Wasserstoff betankten Prototyps  lag bei 300 Meilen (483 Kilometer); der Nachschub an Wasserstoff wurde durch ein mobiles Tankfahrzeug gewährleistet. Die Tour von Fairbanks nach Vancouver (Kanada), sollte vor allem die zuverlässige Funktion der Brennstoffzelle bei Kälte und schlechten StraÃen  testen.

  • 1er Coupé kommt auf den US-Markt

    1er Coupé kommt auf den US-Markt

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    Als erstes Modell aus der kompakten Baureihe, führt BMW das 1er Coupé auf dem US-amerikanischen Markt ein. Der 306 PS starke Zweitürer kostet mit 35.675,- US-Dollar umgerechnet knapp 24.000,- Euro. Damit rangiert der Preis etwa auf dem Niveau des US-Einstiegsmodelles der gröÃeren 3er-Reihe. Die beiden in Europa angebotenen Dieselmotoren werden auf dem US-amerikanischen Markt übrigens nicht angeboten.

  • Volkswagen stellt auf Common-Rail-Diesel um

    Volkswagen stellt auf Common-Rail-Diesel um

    Vw_logo_2 Zehn Jahre, nachdem die Common-Rail-Technik ihre Markteinführung erlebte, rüstet nun auch Volkswagen auf die kostengünstigere und geräuschärmere Einspritz-Variante um. Der neue Tiguan soll dabei den Anfang machen. Für ihn wird ein 2,0-Liter-Dieselantrieb mit rund 140 PS zur Verfügung stehen. Bosch, als Systemlieferant, spielt bei der Umstellung eine groÃe Rolle. Dieser wird sukzessiv verlaufen, d.h. dass jeweils bei Modellwechseln oder neuen Modelljahren nach und nach mit der Common-Rail-Technik ausgestattet wird.

    Bislang waren die Diesel-Aggregate der wolfsburger Autoproduzenten mit dem Pumpe-Düse-Einspritzsystem ausgerüstet. Pumpe-Düse wird, trotz der langsamen Umstellung, vorraussichtlich bis 2014 zu haben sein.

  • Neuer Diesel für den Lancia Phedra

    Neuer Diesel für den Lancia Phedra

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    Ein neues leistungsstarkes Aggregat wird die Motorenpalette des Lancia Phedra in Zukunft ergänzen. Es handelt dich dabei um einen neuen 2,2-Liter-Common-Rail-Dieselmotor, der mit rund 170 PS die Auswahlmöglichkeit beim italienischen Autohersteller erweitert. Geliefert wird die Maschine von Kooperationspartner Peugeot. In 10,8 Sekunden soll nun die Tachonadel des Vans von 0 auf 100 km/h schnellen und erst bei 200 km/h stehen bleiben.

    Laut Hersteller verbraucht der Phedra mit neuer Motorisierung 7,2 Liter Dieselkraftstoff. Ab 36.200,- Euro wird der Van mit neuem Triebwerk kosten.

  • Die Formel 1-Welt jubelt: “Michael Schumacher ist der GröÃte!”

    Die Formel 1-Welt jubelt: “Michael Schumacher ist der GröÃte!”

    Schumacher_ferrari_f1_4Genau wie früher wurde Michael Schumacher nach seinen Tests von Kamerateams und Reportern belagert. Ein Jahr liegt sein letzter Grand Prix zurück, dennoch erregten seine Testfahrten für Ferrari monumentales Aufsehen. War denn alles so wie früher? Der Kerpener gab entspannt zu: “Bevor ich ins Auto stieg, war ich wirklich etwas nervös. Aber das hat sich dann schnell gelegt. Ich war neugierig, wie sehr ich eingerostet bin.”

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    Von “eingerostet” konnte keine Rede sein. Erst drehte Schumi 64, am nächsten Tag sogar 90 Runden – in weltmeisterlichem Tempo, gekrönt von zwei Bestzeiten. Dabei lieà er seine ehemaligen Weggefährt alt aussehen, wenngleich diese sich wenig verblüfft zeigten. “Dass er es nach einem Jahr noch hunderprozentig kann, überrascht mich nicht”, so Mercedes-Sportchef Norbert Haug. “Er ist immernoch der schnellste Fahrer der Welt. Es war, als wäre er einen Tag weg gewesen und nicht ein Jahr”, sagte Ferrari-Testpilot Luca Badoer. Selbst sein alter Rivale David Coulthard stimmte Lobeshymnen an. “Wer an Michaels Qualitäten auch nur eine Minute gezweifelt hat, der ist nicht von dieser Welt. Er hat nichts verloren und würde in der Formel 1 sofort wieder ganz nach vorn fahren”, sagte der Schotte gegenüber der “Bild”. Schumacher selbst sagte, dass es ihm “super SpaÔ gemacht und, dass das Fahren ihm “ein bisschen gefehlt” habe. Mit dieser Aussage, lieà er die Fan-Herzen höher schlagen. In Italien träumte man bereits nach dem ersten Testtag von einem Comeback des 38-Jährigen. Schnell wurden die Träume zum zerplatzen gebracht. Der siebenmalige Weltmeister sagte, eine Rückkehr in die Königsklasse “steht überhaupt nicht zur Diskussion. Wir haben doch genug deutsche Fahrer.”

  • BMW tüftelt an einem kleinen PAS-Modell

    BMW tüftelt an einem kleinen PAS-Modell

    Bmw_plaketteEs scheint, als denke BMW über einen kleinen Bruder für die geplante Reiselimousine “Progressive Activity Sedan”, kurz: PAS, nach. Während der für die IAA 2009 geplante PAS auf Basis der 5er Reihe konzipiert ist, soll das neue Modell eine Klasse tiefer angesiedelt werden. Durch ein coupéhaftes Heck sollen die Studien mehr Raum und Variabilität als herkömmliche Limousinen bieten, jedoch kürzer und sportlicher sein, als ein Kombi. Allerdings steht für die neue Serie noch kein Name fest. Vielleicht orientiert sich BMW an Alfa Romeo und veranstaltet einen Modellnamen-Contest. Das wäre doch mal was…

  • Arabische Länder planen ein Islam-Auto

    Arabische Länder planen ein Islam-Auto

    IslamEinem Bericht der “Welt Online” zufolge, planen Malaysia, der Iran und die Türkei gemeinsam ein “islamisches Auto” zu produzieren. Zur Serienausstattung sollen unter anderem ein Kompass, der dem muslimischen Fahrer den Weg Richtung Mekka weist, sowie ein Ablagefach für den Koran gehören. Die Produktion des “Mekka-Mobils” soll, dem Bericht nach, der malaysianische Automobilhersteller Proton übernehmen. Proton führt übrigens, seit einiger Zeit, Verhandlungen mit Volkswagen, die sich mit einer eventuellen Kooperation beider Unternehmen beschäftigen.