Author: christian kaiser

  • Volkswagen “up!” wurde zum Konzeptauto des Jahres gekürt

    Volkswagen “up!” wurde zum Konzeptauto des Jahres gekürt

    Vw_upDie Kleinwagen Studie up! vom wolfsburger Autohersteller Volkswagen ist vom britischen “Autocar”-Magazin zum Konzeptfahrzeug des Jahres 2007 ernannt worden. Der up! feierte seine Premiere als erster von drei Prototypen der VW-Kleinwagen-Serie “New Small Family” auf der IAA in Frankfurt. Die Markteinführung des Kleinwagens, dessen Antrieb via Heckmotor und Heckantrieb erfolgt, ist für das Jahr 2010 geplant. Der up! bietet, bei einer Länge von 3,45m, Platz für vier Personen.

  • Die “New Small Family” ist komplett: Volkswagen stellt den “Space up! blue” vor

    Die “New Small Family” ist komplett: Volkswagen stellt den “Space up! blue” vor

    Space_up_blue_2Runde Tausend neue Automobile, darunter 14 Weltpremieren, werden auf der Los Angeles Auto Show im US-Bundesstaat Kalifornien gezeigt. Unter den deutschen Herstellern sorgt Volkswagen für Aufsehen. Aus Wolfsburg hat man den ökologisch korrekten Kleinbus “Space up! blue”, der im Retrolook daherkommt, mitgebracht, der das Konzept der “New Small Familiy” komplettieren soll. Die anderen Familienmitgleider wurden bereits vorgestellt: Der “up!” wurde bereits auf der IAA in Frankfurt, der “Space up!” kürzlich auf der Tokyo Motorshow enthüllt.

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    Das technische Konzept bei diesem Kleinbus ist besonders interessant, da sich im Heck kein Verbrennungs-, sondern ein Elektromotor verbirgt. Das 61-PS-Aggregat bezieht Energie aus zwölf Lithium-Ionen-Batterien, die platzsparend unter der Rückbank verstaut sind. VW teilt mit, dass auf diese Weise rund 100 Kilometer zurückgelegt werden können. Allerdings ist im vorderen Teil des Vans erstmals eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle verbaut, die bis zu 3,3 Kilogramm Wasserstoff, völlig schadstofffrei, in Strom verwandeln kann, so dass die Reichweite des “Space up! blue” auf insgesamt 350 km erhöht wird. Optisch erinnert der Bus, mit seinen vier Dachfenstern, sehr stark an den “Samba”. Ein auf dem Dach installiertes Solar-Panel, soll übrigens die Batterien während der Fahrt mit Strom versorgen. Die Höchstgeschwindigkeit von rund 120 km/h geht im Ãbrigen, in Anbetracht der “sauberen Eigenschaften” des Fahrzeugs, durchaus in Ordnung.

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  • Die Zeitungen jubeln: Schumacher verdreht allen den Kopf

    Die Zeitungen jubeln: Schumacher verdreht allen den Kopf

    ZeitungenEigentlich sollte er nur ein paar Testrunden drehen, doch Michael Schumacher versetzte mit seinen Wahnsinnszeiten die spanische und italienische Presse in Extase. Die ‘Gazetto dello Sport’ bejubelte das “Comeback eines Königs. Schumi ist wieder da. Und er ist der Schnellste.” ‘Tuttosport’ schwärmte: “Er ist kein Rentner, er ist immer noch der alte Meister! Er ist immernoch Kaiser Schumi. Für ihn vergeht die Zeit nicht, weil er sie besiegt.”

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    Er legte auf der Rennpiste nochmal nach und war bis heute Mittag 0,940 Sekunden schneller, als der bis dahin zweitplatzierte Spanier Pedro de la Rosa im McLaren. “Schumacher kehrt im Stile eines Champions zurück”, jubelte die spanische Zeitung ‘El Periódico’ bereits, nachdem Schumacher zum erstenmal in der Testphase die Bestzeit errang. ‘Marca’ schrieb: “Der Formel 1-Rentner demütigte aktive Rennfahrer” und El Mundo lobte: “Schumacher rostet nicht. Wer einmal gut war, bleibt gut. Ãber ein Jahr nach seinem Abschied von den Rennstrecken bewies Schumacher, dass er immer noch der Beste ist.” “Super-Schumacher! Obwohl er seit einem Jahr nicht mehr gefahren war, bewies er, dass er noch immer der Alte ist!” war in der spanischen ‘Sport’ über Schumis triumphalen Gastauftritt zu lesen. Jetzt können sich die Gemüter wieder beruhigen. Wie bereits berichtet wurde, beendet der Kerpener sein kurzes Revival im Formel 1-Cockpit nach den Tests in Barcelona. Vielleicht, um in Jerez den anderen auch mal ein Chance zu lassen…

  • Er kann es immer noch: Michael Schumacher fährt Bestzeiten

    Er kann es immer noch: Michael Schumacher fährt Bestzeiten

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    Auf Anhieb, ist dem Rekordweltmeister Michael Schumacher, beim ersten Test für das Ferrari-Team nach seinem Rücktritt, eine Bestzeit gelungen. 387 Tage nach seiner Abschiedsfahrt gab der siebenfache Weltmeister auf der Rennstrecke in Barcelona erstmals wieder im Monoposto Vollgas und zeigte, dass er das Rennenfahren nach wie vor nicht verlernt hat. Schnell gewöhnte sich der 38-Jährige wieder an das Ferrari-Cockpit und drehte insgesamt 64 Runden. Am Ende stand hinter “Schumis” Namen die Bestzeit. Zweiter wurde übrigens der Italiener Luca Badoer im zweiten Ferrari vor Pedro de la Rosa, der im McLaren angetreten war.

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    “Meine Liebe zu diesem Sport ist nie erloschen, und ein Formel 1-Auto zu fahren ist das gröÃte für jeden Motorsportler”, erklärte Schumacher auf seiner Website. Obwohl der 91-fache Grand Prix-Sieger auf der spanischen Rennstrecke seinen Spaà hatte, denkt er nicht an eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports. Seine Entscheidung sei “unwiderruflich”. Der Kerpener wolle sich lieber darauf konzentrieren, Ferrari bei Entwicklungsarbeiten voranzutreiben. Ab 2008 müssen die F1-Piloten ohne Traktionskontrolle auskommen. Schumacher ist einer der wenigen Fahrer, die in der Formel 1 ohne dieses Hilfsmittel gefahren sind. “Ich hoffe, dass ich Ferrari bei den Vorbereitungen für die neue Saison unterstützen kann. Meine Erfahrung kann nützlich und sinnvoll sein”, so Ralf Schumachers groÃer Bruder. Seit er nach seinem 250. Grand Prix zurücktrat, ist “Schumi I” als Berater des Ferrari Formel 1-Teams tätig.

  • Paparazzo bei Verfolgungsjagd schwer verletzt

    Paparazzo bei Verfolgungsjagd schwer verletzt

    KameraIm kalifornischen Beverly Hills, ist ein Paparazzo bei dem Versuch, die US-Popsängerin Britney Spears zu verfolgen, schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben, wurde sein Motorrad vom Auto eines anderen Fotografen gerammt. Der Autofahrer stieà demnach bei einem verbotenen Abbiegemanöver mit dem Motorrad des Paparazzo zusammen. Der Mann sei mit Schnittwunden an Armen und Beinen in ein Krankenhaus gebracht worden.

    Wie schwer die Verletzungen sind, war zunächst nicht bekannt. Spears selbst sei, den Angaben nach, nicht direkt in den Vorfall verwickelt gewesen. Der verunglückte Paparazzo wartete zusammen mit mehreren anderen Fotografen vor dem Hotel Four Seasons in Beverly Hills auf Britney Spears. Als diese das Hotel verlieÃ, sei er ihr hinterher gefahren. Zwei Kilometer vom Hotel entfernt, wurde der Motorradfahrer von einem anderen Fahrzeug aus der Kolonne angefahren worden, so die Polizei. Es handelt sich nicht um den ersten Paparazzi-Unfall im Zusammenhang mit dem 25-jährigen Popstar. Vor rund einem Monat fuhr Frau Spears in einem Parkhaus einem Fotografen über den FuÃ. Erst kürzlich wurden Paparazzi-Fotos geknipst, auf denen zu sehen ist, wie die Sängerin, die ständig von Fotografen belagert wird, hinter dem Steuer eines Wagens über eine rote Ampel braust – mit dem Mobiltelefon in der Hand und ihren beiden kleinen Kindern auf der Rückbank… Obacht, liebe Britney!

  • Typklassen der Kfz-Versicherungen werden geändert

    Typklassen der Kfz-Versicherungen werden geändert

    Euroscheine Autofahrer sollten sich jetzt über die Typklasse ihres Wagens informieren, da sich die Beiträge zur Haftpflichversicherung vorallem nach dieser Einstufung richten. Zum Jahresbeginn 2008 wird eine Ônderung der Typklassen vorgenommen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erwartet, dass bei dieser Reform rund 70 Prozent aller Autofahrer bei der Haftpflicht neu eingestuft werden.

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    In Zukunft spielen unter Anderem Faktoren wie “Fahrzeugalter bei Erwerb”, “Wohneigentum” und “Nutzerkreis” eine Rolle bei der Berechnung der Typklasse. Dahinter verbirgt sich die Erkenntnis, dass die Versicherer seltener zahlen müssen, wenn ihr Kunde ein 65 Jahre alter Mann ist, der seinen Neuwagen in seiner Garage parkt. Teuer wird es für einen Fahranfänger, der seinen Gebrauchtwagen an der StraÃe abstellt und diesen gelegentlich an seine Freunde verleiht. Diese Dinge wurden bislang auÃerhalb der Typklasse berücksichtigt und als Rabttinstrumente genutzt. GDV-Sprecherin Katrin Rüter de Escobar erläutert, dass dank des neuen Systems mehr Gerechtigkeit herrsche. Verbraucherschützer allerdings befürchten, dass durch die Neueinstufung höhere Beiträge anfallen.

  • Fiat verpasst dem Croma ein neues Gesicht

    Fiat verpasst dem Croma ein neues Gesicht

    Fiat_cromaAnfang Dezember bringt Fiat einen gelifteten Croma in den Handel. Trotz vieler bekannter Stilelemente verleiht das neue Design dem “Komfort Wagon”, wie Fiat den Kombi nennt, ein neues Erscheinungsbild. Die Front wurde komplett überarbeitet und bekam einen Kühlergrill im neuen Markendesign und langezogene, tropfenförmige Hauptscheinwerfer. Im modifizierten StoÃfänger sind nun Lufteinlässe und Nebelscheinwerfer integriert. Chromeinlagen an den Fensterrahmen und Seitenschutzleisten verleihen einen edlen Look.

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    Für einen Spritzer Sportlichkeit sollen, am Heck, ein Dachspoiler und ein angedeuteter Diffusor sorgen. Auch die schwarzen B- und C- Säulen lassen den Croma etwas niedriger und dadurch dynamischer wirken. Die Abmessungen des Italieners haben sich allerdings nicht geändert. Ebenfalls überarbeitet wurde der Innenraum, der nun mit neuen Sitzbezügen und edler Holzoptik etwas mehr Eleganz vermitteln soll. Auf Wunsch wird der Croma mit einem, in das Wagendach integriertem, DVD-Player mit ausklappbarem 5-Zoll-Monitor ausgeliefert. Das Infotelematik System “Blue & Me NAV”, sowie Nebelscheinwerfer mit Kurvenlichtfunktion, die ebenfalls für den Kombi verfügbar sind, verleihen diesem eine besondere Note. Um die Sicherheit brauchen sich die Insassen nicht zu sorgen. Mit neun Airbags und weiteren Sicherheitseinrichtungen, erreichte der Croma beim Euro NCAP-Crashtest die Höchstwertung von 5 Sternen. Angetrieben wird der “Komfort Wagon” wahlweise von einem 136 PS oder 147 PS Vierzylinder-Ottomotor in Verbindung mit einem Fünfganggetriebe oder durch eines von drei verfügbaren Multijet-Diesel-Aggregaten mit 120, 150 oder in der Topversion sogar mit 200 PS. Die Dieselmaschinen sind an ein Sechsganggetriebe gekoppelt und selbstverständlich mit einem RuÃpartikelfilter ausgerüstet.

  • Der Ford Focus ST kommt im Februar zu den Händlern

    Der Ford Focus ST kommt im Februar zu den Händlern

    Ford_focus_st_2Der, auf der IAA gezeigte Ford Focus mit Facelift, rollt noch im November zu den Händlern. Das Modell rückt, mit Ôhnlichkeit zum neuen Mondeo, näher an die neue Designsprache des Herstellers heran. Ab Februar fährt dann auch die Spotversion ST des Focus im neuen Blechkleid vor. Die geliftete Front bekam gegenüber der Serienversion einen noch gröÃeren Haifischkühler und eine neugestaltete Frontschürze. Die Seitenschweller wurden ebenfalls überarbeitet. Die in den C-Säulen sitzenden Heckleuchten, funktionieren nun mit LEDs.

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    Weiterhin wurde die Mittelkonsole im Innenraum erneuert, der Motor wird nun per Knopfdruck gestartet und am HeckstoÃfänger wurde ein Diffusor integriert. Der Motor des Focus ST selbst wurde nicht verändert. Laut “Auto, Motor und Sport”, bleibt die Leistung des 2,5 l Fünfzylinder-Turbomotors mit 225 PS und 320 Nm max. Drehmoment unverändert. Der Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt 6,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigeit liegt bei 241 km/h. Die Preise für den Sportler, sowie für die Focus-Serienversion hat Ford leider noch nicht bekannt gegeben. Der Durchschnittsverbrauch liegt, laut dem Hersteller, bei 9,3 Litern auf 100 km. Mir scheint diese Prognose eher unrealistisch…

  • Warum wollte Ross Brawn nicht wieder zu Ferrari zurückkehren?

    Warum wollte Ross Brawn nicht wieder zu Ferrari zurückkehren?

    Ross_brawnNachdem nun bekannt wurde, dass das Formel 1-Superhirn eine Position als Teamchef bei Honda angenommen hat, fragt sich die Formel 1-Welt, warum Ross Brawn nicht zu Ferrari zurückkehren wollte. Die Entscheidung zugunsten der schwachen Japaner scheint zunächst keinen Sinn zu ergeben. Den 52-jährigen reizt jedoch die sportliche Herausforderung, aus einem Underdog ein Spitzenteam zu formen, so wie er es in der Vergangenheit bereits mit Renault und Ferrari praktizierte.

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    “Die Tatsache, dass sich Ferrari nicht in einer Krise befand, machte es für mich weniger attraktiv”, sagte Brawn der Nachrichtenagentur Reuters. “Ferrari hat eine gute Struktur. Meine Aufgabe ist es nun, sie zu schlagen.” so der Brite, der keine garantierten Erfolge möchte, sondern sich Siege hart erarbeiten möchte, weiter. Für sein Engagement bei Honda, wird Brawn in seiner Heimat GroÃbritanien bleiben können, es ist für ihn ein Vorteil, dass er nicht mehr in Italien leben muss. “Es hätte ziemlich spezielle Umstände benötigt, damit ich wieder zurück zu Ferrari gegangen wäre.” äuÃerte der Formel 1-Denker, der die Saison 2007 am Fernsehschirm verfolgte. Den Rennzirkus habe er, wie er selbst sagt sehr vermisst. “Ich vermisse den Sport, ich vermisse das Teamwork, ich vermisse es, Teil eines Teams zu sein, mit ihm etwas schwieriges zu erreichen, das aber sehr lohnend ist, wenn man es erreicht.”

  • Villeneuve bleibt bei Crash unverletzt

    Villeneuve bleibt bei Crash unverletzt

    VilleneuveDer frühere Formel 1-Weltmeister Jacques Villeneuve hat bei seinem zweiten Auftritt im Nascar-Nextel-Cup Lehrgeld zahlen müssen und dabei Glück im Unglück gehabt. Der Kanadier kollidierte beim vorletzten Rennen in Phoenix/Arizona in der 137. von 312 zu fahrenden Runden mit Dodge-Pilot Kasey Kahne und krachte anschlieÃend mit seinem Toyota zweimal heftig in die Mauer, ohne dabei selbst zu Schaden zu kommen.

    “Den Unfall nehme ich auf meine Kappe. Ich habe Kasey, der mich offensichtlich rechts überholen wollte, nicht gesehen. Es tut mir sehr Leid für ihn”, meinte Villeneuve, der bei dem Crash unverletzt blieb und nur auf dem 41. Rang gewertet wurde.