Author: christian kaiser

  • Rückzug: Ecclestone entschuldigt sich für seine ÔuÃerungen

    Rückzug: Ecclestone entschuldigt sich für seine ÔuÃerungen

    Bernie Ecclestone und Weltmeister Lewis Hamilton In den vergangenen Tagen prasselte heftige Kritik auf Bernie Ecclestone ein. Der Formel-1-Zampano sorgte mit seinen ÔuÃerungen über Adolf Hitler, die er während eines Interviews mit der Londoner Zeitung ‘Times’ fallen lieÃ, für groÃen Wirbel abseits der Motorsportbühne. Nun ist Ecclestone die Einsicht einen Fehler gemacht zu haben gekommen: “Ich entschuldige mich mit Nachdruck für die Aussagen, die ich während meines jüngsten Interviews über Hitler gemacht habe. Ich bin zutiefst erschüttert und beschämt, dass meine ÔuÃerungen dazu benutzt wurden, den Eindruck zu erwecken, ich würde Hitler und Saddam Hussein unterstützen. Ich würde solche Personen niemals unterstützen”…

    Bereits zuvor hatte sich Bernie Ecclestone von jeglichem antisemitischem oder rassistischem Gedankengut distanziert. Er habe in seinem Interview mit der ‘Times’ lediglich verdeutlichen wollen, dass demokratische Strukturen Entscheidungsprozesse erschweren und verlangsamen können. Bei Diktaturen sei dies anders. Es sei allerdings völlig falsch, ihm deswegen eine Sympathie für politische Diktaturen zu unterstellen. Wenn er es gleich so gesagt hätte, wäre dem 78-Jährigen eine Menge Ôrger erspart geblieben.
    Ein Stellvertreter der Organisation britischer Juden ging nach dem ‘Times’-Interview mit Ecclestone vergleichsweise mild ins Gericht: “Die ÔuÃerungen des Herrn Ecclestone bezüglich Hitler, Frauen, schwarzen und jüdischen Rennfahrern sowie Diktaturen sind vollkommen skurril. Er sagt [im Interview; Anm. d. Red.] ‘Politik ist nichts für mich’ und wir sind geneigt zuzustimmen.” Stephen Pollard, Redakteur des ‘Jewish Chronicle’ , zerlegte den Formel-1-Regisseur etwas weniger zimperlich und donnerte: “Herr Ecclestone ist entweder ein Idiot oder moralisch verabscheuungswürdig. Entweder hat er keine Ahnung, wie dumm und abstoÃend seine Ansicht ist, oder er weià es und verdient die Verachtung aller anständigen Menschen.”
    “Es war unklug, mich auf eine Diskussion über diese Personen einzulassen. Das hätte ich niemals tun sollen und ich bereue es sehr. Der Fehler liegt voll und ganz bei mir. Ich hoffe und vertraue darauf, dass meine Entschuldigung angenommen wird”, erklärte Ecclestone in einer Mitteilung – ausnahmsweise auch in deutscher und nicht nur in englischer Sprache. Wenn auch spät, scheint Ecclestone die Erleuchtung gekommen zu sein, wie sensibel man hierzulande mit dem Thema umgeht. Zumal in wenigen Tagen der GroÃe Preis von Deutschland am Nürburgring ausgetragen wird. (Foto: Archiv)
  • Wirres Zeug: Ecclestone lobt Hitler im ‘Times’-Interview

    Wirres Zeug: Ecclestone lobt Hitler im ‘Times’-Interview

    Wer solche Aussagen trifft, sollte sich lieber verstecken  Bernie Ecclestone lebt in seiner eigenen Welt. Das wissen wir nicht zuletzt, seit der Formel-1-Chefpromoter sich wildere Fahrer und Sex-Skandale in der Rennsportserie wünschte. Einen Skandal hat Ecclestone jetzt mit einem Interview losgetreten, dass er der Londoner Zeitung ‘Times‘ gegeben hat. Frei nach Schnauze hatte er losgeplaudert und dabei nicht bemerkt, dass er sich um Kopf und Kragen redet. Dass er totalitäre Staatensysteme Demokratien vorzöge war dabei nur ein Aspekt…

    Für einen Riesenwirbel sorgt zunächst, dass Ecclestone Adolf Hitler für “sein Durchsetzungsvermögen” lobt. “Auf verschiedene Weise, ich nehme an es ist schrecklich dies zu sagen, war es, abgesehen davon, dass Hitler überredet werden musste Dinge zu tun von denen ich keine Ahnung habe, ob er sie tun wollte oder nicht, unwillkommen, dass er viele Menschen kommandieren konnte, immer befähigt Dinge zu bewegen”, gab der 78-Jährige zu Papier. “Am Ende ging er hops, also war er kein guter Diktator.” Weiter führt Ecclestone an, dass die Demokratie “nicht viel Gutes für eine Menge Länder getan hat – inklusive diesem hier (England; Anm. d. Red.).”
    Doch anstatt sich zu beruhigen startete der Formel-1-Boss weiter durch und kritisierte Militärschläge gegen den Irak: “Wir haben schlimme Dinge getan, indem wir die Idee unterstützten uns von Saddam Hussein zu befreien. Er war der einzige, der das Land kontrollieren konnte. Wir fallen in Länder ein und haben keine Ahnung von deren Kultur. Wahrscheinlich dachten die Amerikaner, dass Bosnien ein Stadtteil von Miami sei.”

    Bernie Ecclestone (li.) und Lewis Hamilton

    Im Jahr 2008 sorgte Ecclestone für Aufruhr, als er rassistische Kommentare gegenüber Lewis Hamilton im Rahmen des GroÃen Preises von Brasilien als “nur ein Scherz” abtat. Immerhin sagte der Brite der ‘Times’ gegenüber nun, dass er tief betroffen war, als er sah wie Fans Hamilton boykottierten. Im letzten Monat äuÃerte Ecclestone, dass die Formel 1 eine “schwarze, jüdische Frau” brauche, die “wenn möglich, auch noch ein paar Rennen gewinnt.”

    Bernie Ecclestone (li.) und Max Mosley

    Der Schwachsinn, den Bernie Ecclestone von sich gab, nahm damit allerdings noch kein Ende. Erklärend, dass er “strenge Führungspersonen”, wie Magret Thatcher bevorzuge, schlug der Milliardär seinen engen Freund Max Mosley, Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA, als guten Premierminister vor. Immerhin wird Mosley, Sohn des britischen Faschistenführers Sir Oswald Mosley, von vielen Formel-1-Teams als “Diktator” angesehen. Den Rundumschlag führte der F1-Zampano weiter, indem er den Status quo in England kritisierte: “Magret Thatcher traf Entscheidungen am laufenden Band und bekam den Job erledigt. Sie war diejenige, die dieses Land nach und nach aufbaute. Wir haben es verkommen lassen. All die Typen, Gordon und Tony (Gordon Brown und Tony Blair; Anm. d. Red.), versuchen es ständig allen rechtzumachen.” Wieder kam er darauf zurück, “Max (Mosley; Anm. d. Red.) würde einen super Job machen. Er ist gut im Führen von Leuten. Ich glaube nicht, dass sein Hintergrund ein Problem wäre.” Vielleicht aber wäre er es doch. Man denke nur zurück an den Sado-Maso-Skandal des FIA-Chefs, dem zunächst ein faschistischer Beigeschmack attestiert wurde, der allerdings später vor Gericht entkräftet wurde. AuÃerdem wäre da noch der Vater, der wie bereits erwähnt mit prominenten Nazis verkehrte. (Fotos: Daylife)

  • Lkw auf Chinesisch: Ohne Worte…

    Lkw auf Chinesisch: Ohne Worte…

    Lkw Eigenbau Seite leblogauto China ist es ein ganz schön groÃes Land mit vielen Menschen drin. Dort gibt es ungefähr 100 verschiedene Lkw-Hersteller. Das was unsere Kollegen von ‘leblogauto.com’ nun entdeckten,  ist das Produkt dessen was passiert, wenn man sich für keinen der China-Lastwagen-Bauer entscheiden kann. Dieses Modell “Marke Eigenbau” dürfte jedem hartgesottenen rumänischen Trucker das Sodbrennen in die Halsgegend aufsteigen lassen, denn bei dem selbstgebauten Transporter handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Lkw, sondern um einen Autokran…

    Lkw Eigenbau Stützen leblogauto

    Auch, wenn an die Stützen gedacht wurde, um wenigsten etwas Sicherheit zu schaffen, sollte man sich die Reaktion des Prüfers einer deutschen Abnahmestelle vor Augen führen: “AAaaaahrg! Meine Augen brennen!”

    Lkw Eigenbau Cockpit leblogauto

    (Fotos: leblogauto.com)

  • Erlkönig auf Chinesisch: Chang’An CV5

    Erlkönig auf Chinesisch: Chang’An CV5

    Chang An C5 Erlkönig leblogauto Seit 1988 produziert der hierzulande weniger bekannte Hersteller Chang’An in China Automobile. Nachdem anfangs Suzuki-Fahrzeuge in Lizenz gebaut wurden, steht das Unternehmen seit 2001 in einem Joint Venture mit Ford. Neben Ford Mondeo und Focus werden seit 2005 auch Mazda-Motoren für den Ford-Konzern gefertigt. In fünf über das Land verteilte Produktinosstätten laufen jährlich 300.000 Einheiten vom Band. Allerdings werden auch eigene Fahrzeuge hergestellt…

    Die typisch chinesisch anmutenden Benben, Jie Xun und Yuejiang brachten Chang’An keinen Weltruhm; doch nun greifen die Autobauer aus dem Land des Lächelns an. Mit dem CV5, dessen Name eher an die Modelle Citroens erinnert und dessen Erlkönig eher einem verschleierten Suzuki Alto ähnelt, soll nun der Geniestreich gelingen. Allerdings sind bislang kaum Informationen nach auÃen gedrungen, weder technischen Inhalts, noch was das Veröffentlichungsdatum angeht. Zumindest regt der Erlkönig mit seinen semiprofessionelen Beklebungen zum Schmunzeln an. (Foto: leblogauto.com)
  • Hybridantriebe: Frauen mit wachsendem Wissen

    Hybridantriebe: Frauen mit wachsendem Wissen

    Populärer Hybrid-Vertreter: Der Toyota Prius Wie es scheint, wächst beim weiblichen Geschlecht das Wissen über Autos mit Hybridantrieb. Aus einer Umfrage des Zulieferers Continental geht hervor, dass mittlerweile 79 Prozent der Frauen die Technologie kennen – noch im Jahr 2007 waren es zwei Drittel. Die Herren der Schöpfung sind jedoch nach wie vor besser informiert: Rund 95 Prozent kennen sich eigenen Angaben nach mit Hybridantriebe aus…

    Ein Hybridantrieb ist dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Triebwerke die Arbeit teilen. In den meisten Fällen ein Elektro- und ein Verbrennungsmotor. (Foto: leblogauto.com)

  • Telematik: Mailänder Ringautobahn und A7 erhalten Kameras

    Telematik: Mailänder Ringautobahn und A7 erhalten Kameras

    Italienische Autobahn Hilfskonvoi Daylife Die italienische Autobahngesellschaft Milano Serravalle installiert nun ein elektronisches Verkehrsüberwachungssystem für die italienische Autobahn A7 und die Mailänder Ringautobahn. Die Strecke, die insgesamt eine Länge von 185 Kilometern aufweist, wird in dem Zuge mit 80 ferngesteuerten Kameras und mehr als 130 elektronischen Anzeigetafeln versehen…

    Die Arbeiten entlang des Schnellstreckennetzes sind mit zehn Millionen Euro veranschlagt und sollen bis Oktober 2010 abgeschlossen werden. (Foto: Daylife)
  • Business 2.0: Toyota präsentiert Geschäftsberichte nur noch online

    Business 2.0: Toyota präsentiert Geschäftsberichte nur noch online

    Toyota Logo Auf Grill Erst kürzlich veröffentlichte der weltgröÃte Automobilhersteller Toyota seinen Geschäftsjahres-abschlussbericht und sorgte dabei für keine groÃe Ãberraschung: Wie wir an dieser Stelle bereits berichteten, macht die weltweite Wirtschaftskrise auch vor dem japanischen Unternehmen nicht Halt – Rückläufige Verkaufszahlen sind das Resultat. Schlechte Zeiten erfordern besondere MaÃnahmen, vor allem besondere SparmaÃnahmen. Dass bei Toyota nun an allen Ecken und Enden gespart wird, um wieder auf die Erfolgsspur zu gelangen, zeigt sich vor allem darin, auf welche Weise die Geschäftsberichte nun präsentiert werden…

    Um Ressourcen zu sparen, werden die Jahresabschlussberichte des Konzerns ab sofort nur noch im Internet veröffentlicht. Das ist gut für die Konten und für die Umwelt. Die aktuelle Ausgabe des Toyota-Geschäftsberichtes gibt es hier… (Foto: Christian Kaiser)

  • Campos: Werden in Valencia die Stammpiloten bekanntgegeben?

    Campos: Werden in Valencia die Stammpiloten bekanntgegeben?

    Sitzend auf Helm gestützt HQ leblogauto Eigentlich wurde erwartet, dass Danica Patrick die erste Frau seit langer Zeit sein wird, die ein Cockpit in der Formel 1 bekommt, doch vor zwei Wochen bestätigte das Campos Team die schweizer Nachwuchspilotin Natacha Gachnang als Testfahrerin. Der spanische Rennstall unter Chef Adrian Campos wird 2010 in die Serie einsteigen und arbeitet zusammen mit Chassishersteller Dallara unter Volldampf am Rennwagen für die Premierensaison. Bereits in der kommenden Woche soll das Vehikel erstmals Tests im Windkanal absolvieren. Viele Mitarbeiter für die neue Fabrik wurden bereits eingestellt. Nun fehlen nur noch die Stammfahrer…

    Das könnte sich laut Teamchef bald ändern: “Ich hoffe, dass ich einen der beiden Fahrer im Rahmen des Europa-Rennens in Valencia bekannt geben kann”, wird Campos von ‘Autosport’ zitiert. Bei Technikpartner Dallara, der sein Glück bereits einmal in der Königsklasse versuchte und eine Bauchlandung erlitt, laufen unterdessen die Vorbereitungen auf die kommende Saison auf Hochturen: “Ziel ist es, den Wagen am 10. Januar auf die Strecke zu bringen”, so Gian Paolo Dallara, Boss des Unternehmens. “Ich hoffe der Wagen wird auf Anhieb schnell sein. Das hoffe ich für Campos, aber auch für uns.” (Foto: leblogauto.com)

  • Ab 2011: Bulgarien Grand Prix kurz vor Vertragsschluss

    Ab 2011: Bulgarien Grand Prix kurz vor Vertragsschluss

    Bernie Ecclestone Pressekonferenz Daylife Wer an Bulgarien denkt, hat günstige Badeurlaube sowie Rotwein in 5-Liter-Kanistern im Sinn und macht sich keine Gedanken über die Formel 1. Das könnte sich demnächst ändern, da  der osteuropäische Staat einem ‘Focus’-Bericht zufolge zur Motorsport-Region aufsteigen möchte. Demnach habe Rumen Petkow, Chef des eigens gegründeten Organisationskomitees, von F1-Chefpromoter Bernie Ecclestone eine Einladung zum Nürburgring  angenommen, um am Rande des GroÃen Preises von Deutschland über einen eigenen Grand Prix zu verhandeln…

    In der Eifel sollen dann die Vorverträge ausgehandelt werden. Gehe es nach den Organisatoren, wird von 2011 bis 2015 ein GroÃer Preis von Bulgarien stattfinden, am liebsten mit Option bis 2020. Eine vernünftige Rennstrecke können die Bulgaren noch nicht vorweisen, zwei mögliche Standorte habe man sich jedoch bereits ausgesucht. Favorit sei dabei ein Gelände bei Plewen im Norden des Landes. Ãber die Formel 1 hinaus wird Bulgarien im nächsten Jahr erstmals Austragungs eines Rallye-WM-Laufes sein, auÃerdem wurde ein Vorvertrag für Rennen zur Motorrad-WM von 2012 bis 2016 unterschrieben. (Foto: Daylife)
  • Ehrung: Volkswagen zeichnet internationale Autoverkäufer aus

    Ehrung: Volkswagen zeichnet internationale Autoverkäufer aus

    Volkswagen zeichnet die besten Verkäufer aus. Volkswagen hat seine 110 besten internationalen Verkäufer ausgezeichnet. Bei einer feierlichen Veranstaltung in Wolfsburg wurden die Preisträgern mit dem sogenannten “Volkswagen Diploma” geehrt und bekamen Urkunden und Trophäen überreicht. Die Zertifikate gingen an Verkäufer der Marke Volkswagen aus Italien, Polen, Portugal, der Slowakai und von den Kanarischen Inseln. In mehreren Lehrgängen bewiesen die Teilnehmer ihr besonderes Verkaufstalent sowie ihr fundiertes Wissen über die Modellpalette…

    Die diesjährigen Preisträger wurden zu einem mehrtägigen Besuch nach Wolfsburg eingeladen. Dort gehörten unter anderem ein Besuch in der Experimentierlandschaft “phaeno”, ein Fahrertraining der “driving experience” sowie ein Besuch in der Autostadt zum Programm. (Foto: Volkswagen)