Author: christian kaiser

  • Flügel: Red Bull bei Testfahrten überragend

    Flügel: Red Bull bei Testfahrten überragend

    Webber bereitet sich auf die Testfahrt in Barcelona vor

    Die letzten Testtage vor Beginn der neuen Formel-1-Saison sind angebrochen. In Barcelona rollten heute die Teams auf die Strecke, um die Vorbereitungen weiter voran zu treiben. Derzeit geht es noch darum die Zuverlässigkeit der neuen Autos unter Beweis zu stellen, doch nebenbei kann kaum jemand leugnen nicht doch einen Blick auf die Zeitenmonitore geworfen zu haben. Oben auf dem Tableau brannte Mark Webber eindrucksvolle Zeiten in den Asphalt…

    Mit seiner Bestzeit von 1:21.487 war der Australier fast eine Sekunde schneller als die Konkurrenz. Mercedes-Sportchef Norbert Haug jedoch mahnte vor voreiligen Schlüssen. Schnell seien sie (Red Bull/Anm. d. Red.) dann gewesen, “wenn sie 150 Kilo Benzin an Bord hatten.” Dass es sich bei Webber Zeiten um den MaÃstab handelt, glaube er nicht. “Sollte das Wetter trocken bleiben, dann könnten wir hier einen Eindruck erhalten, wie das Kräfteverhältnis ungefähr aussieht”, wird Haug von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Hoffen wir’s! (Foto: Daylife)

  • Weltmeisterlich: Button mit Bestzeit in Jerez

    Weltmeisterlich: Button mit Bestzeit in Jerez

    Button bei Testfahrten Jerez 2010

    Die Stimmung bei McLaren-Mercedes ist groÃartig. In Jerez drehte Jenson Button Runde um Runde in seinem neuen Arbeitsgerät und lieferte seinem Team wichtige Erkenntnisse. Am Ende der Teste freute man sich nicht nur über erfolgreich absolvierte Reifen- und Setuptests, sondern auch über einen neuen Rundenrekord, markiert vom Neuzugang…

    Wie ‘Motorsport-total.com’ berichtet, fühlt sich Button in seinem neuen Rennwage wohl und verspürt groÃe Zuversicht. Nächste Woche reist der McLaren-Tross nach Barcelona. Dort werden, nach Installation eines Updatepaketes, der amtierende Champion und sein Teamkollege, der ehemalige Weltmeister Lewis Hamilton, im täglichen Wechsel die letzten Probefahrten vor dem Saisonbeginn absolvieren. (Foto: Daylife)

  • Autokauf: Falsche Farbe ist erheblicher Mangel

    Autokauf: Falsche Farbe ist erheblicher Mangel

    Bundesgerichtshof

    Wer ein Auto kauft, möchte dies in der Regel auch in der Farbe geliefert bekommen, in der es bestellt wurde. Ein Mann, der sich vor kurzem eine Corvette aus den USA nach Deutschland importieren wollte, staunte nicht schlecht, als das Handelsunternehmen das Modell nicht in “Le Mans Blue Metallic”, sondern in schwarz lieferte. Der Bundesgerichtshof entschied nun, dass der Käufer in einem solchen Fall wegen eines erheblichen Sachmangels vom Kaufvertrag zurücktreten kann…

    In den ersten beiden Instanzen wurde dem Händler rechtgegeben, erst der Bundesgerichtshof entschied, dass die Annahme- und Zahlungsverweigerung des Käufers in Ordnung sei. Dem Urteil nach, sei die Lackfarbe für das Erscheinungsbild eines Kraftfahrzeugs maÃgebend. Nach Ansicht der Richter stelle die Lieferung eines Autos in der anderen als der bestellten Farbe einen erheblichen Sachmangel dar und verstoÃe gegen den Kaufvertrag, so dass von diesem im Regelfall zurückgetreten werden kann. (Foto: Daylife)

  • Baby, come back: Lotus ist wieder da

    Baby, come back: Lotus ist wieder da

    Bei aller Freude über die Rückkehr Michael Schumachers ins Formel-1-Fahrerlager, hat eine Nachricht zu Unrecht ihren Platz am Rande der Motorsport-Berichterstattung gefunden: Die Traditionsmarke Lotus ist wieder da. Letzte Woche wurde das neue Arbeitsgerät Jarno Trullis und Heikki Kovalainens präsentiert. Das Team aus Norfolk stellte den standesgemäà in “British Racing Green” lackierten T127 am vergangenen Freitag vor. Der Bolide ist auf den ersten Blick “very British”. Doch der Schein trügt. Es wurden viele Ideen, die ihren Ursprung in Köln haben, verwirklicht…

    Das Lotus-Konzept steht und die Bedingungen sind vielversprechend: Beide Fahrer dürften darauf brennen zu beweisen, was in ihnen steckt. Der altgediente Trulli ist in der Pflicht nochmal allen zu demonstrieren, dass er noch im Stande ist Leistung zu bringen, während Kovalainen den Kritikern zeigen muss, dass er mehr drauf hat als die MittelmäÃigkeit, die er zuletzt bei McLaren an den Tag legte.
    Doch es gibt noch kleine Einschränkungen. So verfügt das Team derzeit noch nicht über eine eigene Designabteilung. Aus diesem Grunde konsultierte Technikchef Mike Gascoyne einige ehemalige Toyota-Ingenieure in Köln, um den neuen Lotus-Rennwagen zu entwicklen.
    Für den Fall, dass Lotus tatsächlich wieder ein Rennen gewinnen sollte, scheint für Gascoyne laut ‘Motorsport-total.com’ übrigens klar, dass es sich um den 80. und nicht den ersten Sieg handelt. Wir haben es also tatsächlich mit einem echten Comeback des Traditionsstalls zu tun. Wilkommen zurück, Lotus! (Fotos: Daylife)

  • Prämie: VW muss Anreize für Mitarbeiter-Ideen schaffen

    Prämie: VW muss Anreize für Mitarbeiter-Ideen schaffen

    Golf VI GTI auf der Essen Motor Show

    Man geht zu seinem Vorgesetzten, Chef, Abteilungsleiter oder sonstiger Person, die etwas zu sagen hat, und präsentiert eine neue Idee. Für gewöhnlich reicht da die Aussicht den Arbeitsplatz langfristig zu behalten oder bei Gelegenheit sogar eine bessere Position bei Gehaltsverhandlungen zu haben. Da heutigen Tages allerdings viele Selbstverständlichkeiten keine mehr sind, die Mitarbeiter sich nicht mehr trauen Vorschläge zu machen, oder andere wichtige Dinge dazwischen kommen, müssen Anreize seitens des Arbeitgebers geschaffen werden. So geschehen bei Volkswagen, mit erstaunlichem Ergebnis…

    Im vergangenen Jahr reichten die Mitarbeiter des Stammwerks in Wolfsburg mehr als 16.800 Vorschläge ein. Die Verbesserung zeichnet sich durch eine Kostenreduzierung um rund 95 Millionen Euro aus. Klar, dass angesichts dessen die 5,6 Millionen Euro, mit denen die Ideen honoriert wurden, locker ins Budget passen. (Foto: Christian Kaiser)

  • Räikkönen: In der Formel 1 ist alles immer das Gleiche

    Räikkönen: In der Formel 1 ist alles immer das Gleiche

    Kimi Räikkönen ist glücklich mit seinem Rallye-Team

    Kimi Räikkönen war in der Formel 1 zuletzt sehr unzufrieden. Zwar hätte der Finne noch einen Vertrag bei Ferrari zu erfüllen gehabt, doch die Scuderia löste diesen auf, um endlich Fernando Alonso ans Lenkrad zu lassen. Räikkönen war seinen Job los, präsentierte aber sofort Plan B: Rallye-WM. Zwar zeigte passenderweise ein Schneewall dem “Iceman”, dass er sich nicht mehr auf dem Formel-1-Oval sondern bei der Schweden-Rallye befindet, doch der Spaà scheint nicht getrübt. So gab Räikkönen zu Protokoll, dass ihm die Königsklassen nicht fehle…

    “In der Formel 1 sind die Tests und das alles immer das Gleiche. Du fährst immer auf den gleichen Strecken, Runde um Runde. Ob es regnet oder nicht, ist die einzige Variable”, sagte Räikkönen der ‘News of the World’. Die Rallye-WM ist viel offener als die Formel 1, entspannter, das Gefühl ist wärmer. Die Teams sind Freunde. Hier ist alles ganz anders.”
    Momentan sieht es nicht danach aus, als würde der Finne in die Königsklasse zurückkehren. Ãber die Rennserie, in der er bis vor kurzem noch beheimatet war, lese er nur noch in der Zeitung, es interessiere ihn nicht. Wenn 2011 der Vertrag Mark Webbers bei Red Bull ausläuft, könnte sich für den frisch gebackenen Citroen-Piloten die Möglichkeit des Wiedereinstiegs in der Formel 1 bieten. Ob er dann zuschlägt? Das hängt sicher davon ab, wie groà die Lust ist. Schön, wenn man machen kann was man möchte. (Foto: Daylife)

  • Unfreiwilliges Test-Ende: Wie ist Williams aufgestellt?

    Unfreiwilliges Test-Ende: Wie ist Williams aufgestellt?

    Rubens Barrichello in der Williams-Garage

    In der Formel 1 wird derzeit im wahrsten Sinne des Wortes getestet, was das Zeug hält. Die neue Saison rückt immer näher und die Teams bereiten sich vor. Immerhin gibt es eine groÃe Zahl neuer Mannschaften, das Fahrerkarusell hat sich mit groÃer Geschwindigkeit gedreht – wir erinnern uns an den Weggang Kimi Räikkönens, den Wechsel Alonsos zu Ferrari und die Geschichte mit dem Ex-ex-Rennfahrer Schumacher – und neue Regeln sorgen für veränderte Anforderungen. Bei Williams ist man mit den Ergebnissen der zuletzt absolvierten Probefahrten zufrieden, bleibt jedoch auf dem Teppich…

    Die letzte Saison verlief für die Truppe unter Frank Williams eher durchwachsen. Während Kazuki Nakajima Mühe hatte überhaupt das Ziel zu erreichen, konnte Nico Rosberg mit teilweise guten Leistungen auf sich aufmerksam machen, wenngleich die Teamstrategie ihn des Ãfteren um wichtige Punkte brachte.
    Mit Formel-1-Veteran Rubens Barrichello im Cockpit nun möchte man endlich wieder dorthin, wo man Mitte der 1990er Jahre stand: ganz vorn. Doch die britische Mannschaft bleibt realistisch: Von einem Siegerauto ist derzeit nicht die Rede. Allerdings konnte man bei Testfahrten in Jerez de la Frontera jüngst in die Spitze pieken. Gestern stand der Name Barrichello zumindest auf Rang drei des Tableaus.
    Feierabend war eine Stunde früher als geplant, nachdem das Getriebe seinen Dienst quittierte. Ein Grund zur Sorge sei das laut ‘Motorsport-total.com’ allerdings nicht, da das System schon überfällig gewesen und damit das Versagen des Materials abzusehen gewesen sei. (Foto: Daylife)

  • Michael Schumacher: Mit dem Formel-1-Virus infiziert

    Michael Schumacher: Mit dem Formel-1-Virus infiziert

    Schumacher beim Race Of Champions 2009 in Beijing

    Männer, die ein gewisses Alter erreichen, müssen es der Welt nochmal beweisen. Die Meisten von denen schaffen sich einen gebrauchten Sportwagen an. Für Michael Schumacher wäre es irgendwie witzlos, mit einem Mazda MX5 aus zweiter Hand durch die Lande zu gondeln. Er ist anderes gewöhnt und so, das wissen wir nun bereits alle, entschied er sich vor kurzem für einen neuen Mercedes, genauer für ein Cockpit beim neuen Stuttgarter Werksteam in der Formel 1…

    Michael Schumacher ist, wie die ‘Zeit’ so schön beschreibt, vom Formel-1-Virus befallen. Bei Ehemaligen-Treffen hat sich der Kerpener demnach nicht blicken lassen. Das Gefühl, kein Oldtimer zu sein, sei offenbar der Grund gewesen. Schumacher ist eisern, ehrgeizig und durchsetzungsfähig. Aber kann er auch mit denen mithalten, die 20 Jahre jünger sind? Ab jetzt geht es nicht mehr nur noch darum, dass der Rekordweltmeister noch höher hinauswächst, sondern vor allem darum, das Image des groÃartigen Michael Schumachers, des erfolgreichsten Rennfahrers aller Zeiten aufrecht zu erhalten. Es kommt nicht mehr darauf an Sieg Nummer 92 oder die 69. Pole Position einzufahren. Jetzt ist es vor allem wichtig, dass die Legende nicht durch die Flausen eines Anfang-40-Jährigen zerstört wird, der meint, er müsse es der Welt nochmal beweisen. (Foto: Daylife)

  • Kaum Hoffnung: Offenbar kein Montagny-F1-Comeback

    Kaum Hoffnung: Offenbar kein Montagny-F1-Comeback

    Franck Montagny

    Der Begriff Comeback ist prädestiniert, die Wahl zum Formel-1-Unwort des Jahres haushoch zu gewinnen. Kaum kehrt ein Michael Schumacher zurück zu seinem alten Sport, spricht man allenorts von Comeback. Sowas hat es früher auch gegeben. Franck Montagny unterdessen glaubt nicht daran, dass er wieder in die Formel 1 einsteigt. Zwar habe es Gespräche mit Renault und US F1 gegeben, doch die volle Konzentration gelte nun Le Mans…

    Das berichtet ‘Motorsport-total.com’ derzeit. Bereits 2006 war der Franzose Ersatzmann bei Super Aguri, fuhr allerdings im Laufe der Saison sieben Einsätze für das Team. In der darauffolgenden Saison übernahm er die Rolle des Testfahrers bei Toyota. “Die Formel 1 hat etwas magisches, aber ein Sieg in Le Mans wäre realistischer… und genauso magisch”, offenbart der Rennfahrer auf seiner Website. (Foto: leblogauto.com)

  • Verlobung Hamiltons mit Scherzinger: Wetten, dass?!

    Verlobung Hamiltons mit Scherzinger: Wetten, dass?!

    Hamilton und Scherzinger 2008 an der Rennstrecke Interlagos

    Die Briten wetten gern, viel und um alles und jeden. Hochzeitswetten sind auf der anderen Seite des Ôrmelkanals keine Besonderheit und so kommt es, dass Buchmacher William Hill, einem Bericht von ‘Motorsport-total.com’ zur Folge, per Quote offenbart, dass Lewis Hamilton und Nicole Scherzinger als erstes Promi-Paar 2010 ihre Verlobung bekannt geben werden. Mit einer Quote von 11:10 stellen die Beiden andere VIP-Beziehungen in den Schatten. Prinz William und Kate Middleton oder Prinz Harry und Chelsea Davy haben in dem Falle das Nachsehen…

    Die Quote dafür, dass der Formel-1-Rennfahrer und der Popstar 2010 heiraten werden, bietet William Hill übrigens mit 4:1 an. (Foto: Daylife)