Author: christian kaiser

  • Budget-Urteil: Das letzte Mal Ferrari in Monaco?

    Budget-Urteil: Das letzte Mal Ferrari in Monaco?

    Felipe Massa Monaco 2009 Daylife Traditionell ist Monaco das Rennen, bei dem es am wenigsten um eben diesselbst geht. Die Reichen und Schönen dieser Welt treffen sich, um zu sehen und gesehen zu werden und sich über dies und jenes zu unterhalten, was der Normalbürger kurz darauf in Zeitschriften wie ‘Bunte’ zum Lesen bekommt. Im Moment geht es in Montecarlo aber nicht so sehr um den Hintern Jennifer Lopez’ oder die Brüste Paris Hiltons, sondern viel mehr doch um das Sportliche, genauergesagt darum, dass dieses der letzte Monaco-Grand-Prix für Ferrari sein könnte…

    Felipe Massa Monaco 2009 Gelbe Flagge Daylife
    Das Tribunal de Grande wies am Mittwoch in Paris den Eilantrag der Scuderia ab, mit dem gegen die für die kommende Saison geplante Budgetobergrenze vorgegangen werden sollte. Bereits vom 22. bis 29. Mai sollen die Team-Plätze für die kommende Saison vergeben werden. Die Chancen, dass die Roten im nächsten Jahr gemeldet sein werden, schwinden. Ferrari-Boss Luca di Montezemolo unterstrich unterdessen die Ausstiegsdrohungen: “Wenn die Formel 1 zu einer Formel 3 wird, werden wir nicht teilnehmen.” In Monaco jagt ein Gipfeltreffen zwischen Teamvereinigung FOTA und Automobil-Weltverbang FIA das andere. Die Lage ist brisant, da sich nun vereinzelt auch die Teams ungerecht behandelt fühlen: Die Situation legte eine Sonderbehandlung der Scuderia offengelegt.

    Luca Di Montezemolo Monte Carlo

    (Fotos: Daylife)

  • F1-Regeländerungen 2010: Gericht könnte heute Mittag entscheiden

    F1-Regeländerungen 2010: Gericht könnte heute Mittag entscheiden

    Ferrari Fabrik Fiorano Daylife Das groÃe Thema in der Formel 1 heiÃt derzeit Budgetgrenze. Die groÃen Teams sind geschlossen dagegen, der Automobil-Weltverband ist dafür. Es wird spekuliert was das Zeug hält, zwischen der FIA und der Teamvereinigung FOTA fliegen die Fetzen. Einige besonders kühne Experten befürchten, dass eine Konkurrenzserie ins Leben gerufen werden und die Königsklasse des Motorsports an dem Streit zerbrechen könnte. Ferrari möchte den Spekulationen ein Ende bereiten und hat bereits Klage gegen die Regeländerungen eingereicht. Heute Mittag könnte nun die Entscheidung fallen, wie es mit der Formel 1 weitergeht…

    Kimi Räikkönen Catalunya Qualyfing 2009 Daylife

    Für 14:00 Uhr kündigte das Tribunal de Grande Instance in Paris das Urteil über den Eilantrag Ferraris an. Die Scuderia möchte die Regeländerungen mit der Begründung stoppen, dass technische Arbeitsgruppe sowie Formel-1-Kommission bei der Entscheidung übergangen wurden. Sollte das Gericht die Klage abschmettern, könnten als Folge mehrere Teams ihr Engagement in der Formel 1 beenden und die in wenigen Tagen endende Meldefrist für die kommende Saison verstreichen lassen. FIA-Präsident Max Mosley bleibt unterdessen gelassen.

    Max Mosley London Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Prognose: Briatore sieht Brawn GP als Weltmeister

    Prognose: Briatore sieht Brawn GP als Weltmeister

    Flavio Briatore London Daylife Flavio Briatore spricht das aus was viele denken. Nach erst fünf absoliverten Rennen sieht der Renault-Teamchef das Brawn-GP-Team als Formel-1-Weltmeister 2009. “In der Formel 1 ist alles möglich, aber ich glaube, dass es für andere Teams schwierig wird, noch den Titel zu holen”, sagte Briatore gegenüber der “Welt”. Enventuelle Bedenken, dass die Mannschaft Ross Brawns im Hinblick auf die Entwicklung mit den GroÃen nicht mithalten könne, hat der Italiener nicht…

     

    Jenson Button Catalunya Sieg Daylife

    “Sie sind gut finanziert, können das Auto problemlos weiterentwickeln. Das ist für uns Wettbewerber ein echtes Problem.” Brawn GP hat hervorragend vorgelegt und den Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt. Viermal stand Pilot Jenson Button ganz oben auf dem Treppchen und konnte, nach langer Durststrecke beim Vorgängerteam Honda, endlich wieder zeigen, dass er ein knallharter Rennfahrer ist.

    Jenson Button Catalunya Siegerehrung Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • up! and down: Getriebe für VW Kleinstwagen aus Tschechien

    up! and down: Getriebe für VW Kleinstwagen aus Tschechien

    VW Up auf Hannover Messe Demnächst schmeiÃt Volkswagen eine neue Kleinstwagenfamilie auf den Markt. Wie es aber nunmal in der heutigen Zeit so ist, wird ein Volkswagen nicht mehr nur in Deutschland gefertigt. Die Teile kommen aus allen Ecken unseres Planeten und werden dann nur noch in der Bundesrepublik zusammen-geschraubt. Das nennt sich dann “Made In Germany”. Die Getriebe für die “New Small Family” kommen auch von auÃerhalb, stammen allerdings nicht aus einer Bananenrepublik, sondern aus Tschechien, genauergesagt von Skoda. Also keine Sorge…

    Im tschechischen Skodawerk in Mlada Boleslav sollen ab 2010 besonders kleine und leichte Schaltboxen gefertigt werden, die dann im VW up! und seinen Derivaten der anderen Konzernmarken zum Einsatz kommen sollen. Täglich sollen 1.000 Einheiten pro Tag das Band verlassen. (Foto: Christian Kaiser)

  • Sondermodell zum Jubiläum: Renault Espace “Edition 25th”

    Sondermodell zum Jubiläum: Renault Espace “Edition 25th”

    Renault Espace Ein Dauerbrenner feiert sein Jubiläum: Seit 25 Jahren gibt es den Renault Espace. Aus diesem Anlass spendieren die Franzosen dem dienstältesten Van Europas eine Sonderserie mit dem Namen “Edition 25th”. Mit an Bord sind dabei unter anderem ein groÃzügiges Panorama-Glasschiebedach, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Lederausstattung und automatische Reifendruckkontrolle. Wer sich für die Variante mit 110 kW/150 PS leistendem 2.0-Liter-Dieselmotor entscheidet, muss mindestens 37.250 Euro aufbringen…

    Ab 40.150 Euro ist der Grand Espace mit langem Radstand und einem 127 kW/173 PS starken Selbstzünder-Aggregat erhältlich. Den Preisvorteil beziffert Renault in beiden Fällen mit 5.500 Euro. (Foto: Archiv)
  • Formel-1-Reglement 2010: Ferrari reicht Klage ein

    Formel-1-Reglement 2010: Ferrari reicht Klage ein

    Die Boxenstopps bei Ferrari haben in der Vergangeheit oft zur Erheiterung beigetragen  Am Freitag trafen sich in London die Vertreter von FIA und FOTA, um über die Zukunft der Formel 1 zu beraten. Die Teams sind über die Regeländerungen, die ab der Saison 2010 gelten sollen alles andere als glücklich. Insbesondere die Budgetgrenze stöÃt auf harten Widerstand. Einer der härtesten Gegner des neuen Reglements ist Ferrari. Die Scuderia kündigte neben einigen anderen Teams den Formel-1-Rückzug an, wenn an der Etat-Limitierung festgehalten wird. Nun wurde bekannt, dass die roten bereits Klage gegen die Ônderungen eingereicht haben…

    FIA Präsident Max Mosley in London

    Ferrari möchte eine Verfügung gegen die 2010er-Regeln erwirken. Laut ‘Motorsport-total.com’ wird sich bereits am Dienstag ein Pariser Gericht beraten. Während sich Max Mosley, Präsident des Automobil-Weltverbandes, in Sicherheit wiegt, dass die Ferrari-Klage abgeschmettert wird, beurteilen die Regelkundigen die Situation deutlich objektiver. SchlieÃlich gibt das FIA-Reglement her, dass Regeländerungen ohne die Zustimmung der Teams nicht durchsetzbar sind. (Foto: Daylife)

  • Tussifähig: Toyota iQ gewinnt “Style Award”

    Tussifähig: Toyota iQ gewinnt “Style Award”

    Toyota iQ Mondial Automesse Paris Der Smart erfreut sich bei der Tussifraktion seit Jahren gröÃter Beliebtheit. Doch nun bekommt der Daimler-Zögling einen ernsthaften Konkurrenten aus Japan gegenübergestellt. Der Toyota iQ wurde nun von der Zeitschrift “OK!” mit dem “Style Award” ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde der Preis erstmals in den Kategorien Mode, Beauty, Hightech, Film, Musik und Auto vergeben. Ein Wunder, dass nicht auch diese Ehrung an den Fiat 500 ging, der in den letzten Wochen und Monaten fast alle verfügbaren Designpreise einsacken konnte.

    (Foto: leblogauto.com)

  • Umweltzonen: Mehr als 6.000 VerstöÃe wurden geahndet

    Umweltzonen: Mehr als 6.000 VerstöÃe wurden geahndet

    Umweltzone Polizistin mit Kelle Darüber, dass die Einführung der Umweltzonen in zahlreichen deutschen GroÃstädten nur pseudo-ökopolitische MaÃnahmen sind, die dazu dienen auch die neogrünen Szenebürger, beispielsweise aus Hamburg Winterhude, die von Verkehrspolitik ansonsten keine Ahnung haben, ruhigzu stellen, soll an dieser Stelle kein Wort verloren werden. Darüber, dass die Errichtung der Bereiche zur Auffüllung des maroden Staatshaushaltes, mit dessen Hilfe an die Wand gefahrene GroÃunternehmen im künstlichen Koma am Leben gehalten werden, schon. Im Jahr 2008 spülten Umweltzonen insgesamt 6.269 BuÃgelder in die leeren Kassen…

    Die Berliner lassen sich von der Umweltzone am wenigsten Beeinflussen: In der Bundeshauptstadt wurden im vergangenen Jahr insgesamt 5.608 Fälle von unberechtigtem Einfahren in eben diese verzeichnen. In Stuttgart wurden zumindest 489 BuÃgelder verhängt. Die restlichen registrierten VerstöÃe verteilen sich auf Hannover, Reutlingen und den Ostalbkreis. Wer erwischt wird muss zahlen und erhält einen Punkt im Flensburger Register. Wie streng eine Verletzung der Umweltzonen geahndet wird, entscheiden die Kommunalverwaltungen. Die meisten VerstöÃe gegen die Regelung wurden von Einmaltätern begangen. Lediglich 145 Autofahrer wurden mehrmals erwischt. (Foto: Archiv)
  • Elbüberquerung: Der Weg auf die andere Seite

    Elbüberquerung: Der Weg auf die andere Seite

    Höhenkontrolle ausgelöst? Unfall? Vor dem Elbtunnel nachts um halb 1. Wenn der Mensch auf natürliche Hindernisse trifft, ist er meistens überfordert. Eine dieser Hürden sind Flüsse. Die Elbe trennt den Rest der Republik von Schleswig-Holstein und stellt immer wieder hohe Anforderungen an die Geduld und das Zeitmanagement der Autofahrer, die das nasse Ungetüm zu bezwingen versuchen. Die Möglichkeiten die Elbe zu überqueren sind begrenzt und entwickeln sich derzeit zunehmend zum Nadelöhr. Wenn der Elbtunnel ausfällt, leuchten alle Lampen rot…

    Für die, die es nicht kennen schön, für diejenigen, die darauf angewiesen sind eine nervige Angelegenheit: Die Elbfähre
    Wie oft lassen sich im Hörfunk Meldungen wie “vor dem Elbtunnel Richtung Süden 12 Kilometer Stau” vernehmen? Für diejenigen, die mittendrin stehen, kommt jede Hilfe zu spät, allen anderen bleibt dann das Abwägen von Alternativen. Möchte man sich durch die ohnehin überfüllten StraÃen Hamburgs quälen und einen Umweg über die Elbbrücken fahren, oder sollte man gar einen groÃen Bogen fahren und sich in die nicht enden wollende Schlange am Fähranleger in Glückstadt oder auf der anderen Seite in Wischhafen einreihen? Wir haben alle Alternativen im Selbstversuch mit unserem Projekt-Terra getestet. Ein Patentrezept gibt es nicht. Meist hilft nur das Warten bei einer ordentlichen Portion Geduld. Drängeln bringt nichts.

    Unser Projekt-Terra auf groÃer Ãberfahrt
    (Fotos: Christian Kaiser)

  • Hau’ drauf: “Car-Bashing” erfasst die Nation

    Hau’ drauf: “Car-Bashing” erfasst die Nation

    Verschrottung eines Pontiac Trans Am Motoraver Es gibt Hobbies, die so bescheuert sind, dass man sich fragt, wie Menschen Geld dafür bezahlen können. Der neueste Trend auf dem Gebiet der sinnlosesten Dinge, die man mit einem Auto anstellen kann, heiÃt “Car-Bashing”. Früher hätte man dazu wohl “Auto-Zertrümmern” gesagt, doch das wäre zu banal und klänge zudem vermutlich nicht hip genug. Selbstverständlich stammt das Gekloppe aus den Vereinigten Staaten, wo es bereits seit einigen Jahren praktiziert wird. Statt Survival-Trainings zu absolvieren, können gestresste Manager und solche die es werden wollen nun den Vorschlaghammer rausholen…

    Beim Car-Bashing geht es nicht darum irgendeinen Autogott zu huldigen und Opfer darzubringen, sondern Aggressionen abzubauen, indem stumpf mit groÃem Werkzeug auf ein altes Vehikel eingedroschen wird. Anstatt jedoch das eigene Automobil zu malträtieren, können fünf Teilnehmer zum Schnäppchenpreis von 150 Euro pro Stunde ohne ein schlechtes Gewissen fremdes Blech zerhämmern. Schade um die schönen Opfer-Fahrzeuge. Infos und Anfragen gibt es hier… (Foto: Archiv)