Author: christian kaiser

  • “Europas Sportler des Jahres”: Jenson Button auf Rang Zwei

    “Europas Sportler des Jahres”: Jenson Button auf Rang Zwei

    Jenson Button posiert in Abu Dhabi mit seinem Pokal

    Mit weitem Abstand auf Roger Federer sichert sich Jenson Button bei der Wahl zu “Europas Sportler des Jahres” den zweiten Platz. Die 18 Nachrichtenagenturen entschieden bei der Wahl für den schweizer Tennisprofi, der zwischen 2004 und 2007 viermal in Folge die Trophäe für sich verbuchen konnte und nun zum fünften mal, klar mit 135 Punkten, gewinnt. Mit 81 Zählern war für den britischen Rennfahrer nur noch Platz Zwei drin. Dritter wurde der norwegische Biathlet Ole Einar Björndalen mit 73 Punkten…

    Zur Wahl standen aus dem Motorsportlager neben Jenson auch Sébastien Loeb und Valentino Rossi.

    Hier die Ergebnisse der Wahl zu “Europas Sportler des Jahres” in der Ãbersicht:
    1. Roger Federer (CH/Tennis) 135
    2. Jenson Button (GB/Formel 1) 81
    3. Ole Einar Björndalen (N/Biathlon) 73
    4. Sébastien Loeb (F/Rallye) 56
    5. Blanka Vlasic (HR/Leichtathletik) 51
    6. Alberto Contador (E/Rad) 50
    7. Christiano Ronaldo (P/FuÃball) 42
    8. Pau Gasol (E/Basketball) 41
    9. Valentino Rossi (I/Motorrad) 40
    10. Andreas Thorkildsen (N/Leichtathletik) 36

  • YouTube: US F1 Team präsentiert eigenen Channel

    YouTube: US F1 Team präsentiert eigenen Channel

    Youtube Channel des US F1 Teams

    US F1 Team präsentiert seinen eigenen YouTube-Channel. Die Truppe, die zu den Neuen in der Formel 1 gehört, zeigt auf der Videoplattform Interviews mit Teamchef Ken Anderson und Sportchef Peter Windsor. Besonders sehenswert ist ein Video über die Entstehungsgeschichte der Fabrik des Teams in Charlotte, North Carolina…

    Hintergrund des YouTube-Auftrittes ist, Berichten von ‘Motorsport-total.com’ zufolge, dass Chad Hurley, Mitgründer der Plattform, Teilhaber der US-F1-Mannschaft ist. Der 32-Jährige möchte demnach neue Geschäftsfelder erschlieÃen. (Screenshot: Christian Kaiser)

  • Schumi kehrt zurück: Run auf Hockenheimtickets

    Schumi kehrt zurück: Run auf Hockenheimtickets

    Schumacher in Brackley nach Bekanntwerden seines Wiedereinstiegs in die Formel 1

    Die Formel-1-Welt scheint begeistert vom Comeback Michael Schumachers. Das wirkt sich natürlich auch auf den Verkauf von Tickets für das Erlebnis an der Rennstrecke aus. So zogen, kaum war die Schumimania erneut ausgebrochen, Phalanxen vornehmlich rheinländischer Motorsportfans zu den Kartenbuden, um sich im Vorverkauf schon ihr Campingareal und den Sitz am Hockenheimring zu sichern. Hier wird am 25. Juli der GroÃe Preis von Deutschland gestartet…

    Laut ‘dpa’ holte die Hockenheimring GmbH sogar eine Mitarbeiterin aus dem Weihnachtsurlaub zurück, um den Ansturm zu bewältigen. (Foto: Daylife)

  • Weihnachtsgeschenk: Schumacher unterschreibt bei Mercedes

    Weihnachtsgeschenk: Schumacher unterschreibt bei Mercedes

    Michael Schumacher und Ross Brawn

    Michael Schumacher kehrt in die Formel 1 zurück. Bei dieser Nachricht handelt es sich keinesfalls um einen verfrühten Aprilscherz, sondern um die Motorsport-Meldung des Tages. Nach wochenlangen Spekulationen ist seit gestern klar, dass der Kerpener einen Vertrag mit dem neuen Mercedes-Werksteam geschlossen hat und nach drei Jahren Pause wieder ins Renngeschehen in der Königsklasse eingreift. Damit ist das Dreamteam Schumacher-Brawn wieder vereint…

    Laut ‘Motorsport-total.com’ beschlossen Schumi und sein neuer Arbeitgeber bereits am Montag abend ein gemeinsames Engagement über drei Jahre. Bisher wurde von der Ãffentlichkeit nur ein Einjahresvertrag in Erwägung gezogen. Die Nackenverletzung, die noch in der vergangenen Saison ein Comeback als Ersatzmann des bei Ferrari ausgefallenen Felipe Massa zunichte machte, scheint vollkommen abgeklungen. Mal ehrlich: Das Rentnerdasein mit Motorrad- und Showrennen á la Race Of Champions fristend, war es nur eine Frage der Zeit bis Schumacher wieder ernsthaft in die Formel 1 einsteigt. Allerdings wäre eher zu erwarten gewesen, dass der siebenfache Weltmeister mit einem eigenen Team antritt, statt für Ferrari als Berater zu fungieren. Die Resonanz auf das Schumacher-Comeback ist positiv: Die jungen Fahrer freuen sich auf das Kräftemessen mit dem Piloten, der alle wichtigen Rekorde der Serie hält. Während Nico Rosberg der Meinung ist, dass sich Schumacher nach der langen Auszeit zunächst wieder eingewöhnen muss, lobt Sebastian Vettel, der übrigens beim ersten Grand Prix Schumachers 1991 erst vier Jahre alt war, dessen Fitness. Es gibt ferner kaum einen Experten, der nicht davon überzeugt ist, dass Schumi das Zeug dazu hat erneut nach den Sternen zu greifen. Mercedes avanciert nun, mit Nico Rosberg und Michael Schumacher in den Cockpits, zum deutschen Nationalteam in der Formel 1. “Ross und Mercedes – diese Kombination, die nicht abzusehen war, reizt mich. So kann ich Mercedes auch etwas zurückgeben”, wird der 40-Jährige von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Bereits vor seiner Formel-1-Karriere erfuhr Schumacher die Unterstützung des Herstellers, siedelte dann jedoch, ohne dass Stuttgarter sich eine Option offenhielten, in die höchste Motorsportklasse über, um bei Jordan als Vertretung für Bertrand Gachot einzuspringen. (Foto: Daylife)

  • Martenstein 2.0: Das Cabrio als seelischer Briefkasten

    Martenstein 2.0: Das Cabrio als seelischer Briefkasten

    Ford Focus Cabriolet

    Harald Martenstein rief vor kurzem zur Gründung einer Stadtguerilla auf, um lästige Staus endgültig zu vermeiden. Einige Monate zuvor berichtete der ‘Zeit’-Kolumnist über die beleidigenden Erfahrungen, die er mit seinem Cabriolet machen musste. Cabriofahrer werden beschimpft. Man könnte denken, dass es sich bei den Urhebern von “blöde Sau” und “Sackgesicht” um neiderfüllte in der Ehre gekränkte Kleinwagenpiloten handelt, doch weit gefehlt…

    Meist sind es nicht die Neider, die beschimpfen. Besitzer von Porsche und Hummer sind auch zu beschämenden ÔuÃerungen fähig. Die Lösung des Cabrio-Beschimpfungsproblems liegt laut Martenstein scheinbar viel näher: Man ist ein offenes Angebot für Männer, die wütend sind. Cabriofahrer haben in seinen Augen eine sozialhygienische Funktion: Dank der Oben-Offen-Fahrer “gibt es weniger Schlägereien, weniger Ãberfälle, weniger Ehedramen.” Wer etwas für die Gesellschaft tun möchte, schafft sich ein gebrauchtes Cabriolet, öffnet das Dach und lässt sich bepöbeln. Oder man greift zur Flex, bearbeitet sein Automobil und wird anschlieÃend zur Mecker-Zielscheibe. Das Gemeine sei laut Autor nur, dass man sich nicht wehren kann. Zu schnell sei das Fenster des Gegenspielers wieder hochgekurbelt und dieser über alle Berge. Hier geht es zur überaus lesenswerten Kolumne Harald Martensteins… (Foto: Archiv)

  • “Kleiner Penis”: Weitere lustige Namenspannen

    “Kleiner Penis”: Weitere lustige Namenspannen

    Nach dem Fauxpas, den sich Audi mit der Namensgebung seines e-tron derzeit leistet, möchten wir unseren geneigten Lesern weitere teils amüsante Namenspannen der Autohersteller nicht vorenthalten. Vielleicht werden den Gebrauchtwagenhändlern der Nation auf diese Weise in der nächsten Zeit einige Schnäppchen zuteil. Wer möchte schon gern ein Automobil besitzen, dessen Name bereits darauf hinweist, dass dieses nicht funktioniert?

    Gerade in Regionen, in denen die spanische oder portugisische Sprache weit verbreitet sind, greifen Automobilfabrikanten mit der Namensgebung ihrer Modelle gern daneben. Während Toyota mit dem Fiera, dessen Name so viel bedeutet wie “scheuÃlich”, einen echten Patzer landete, setzten Lada bzw. Chevrolet mit dem Nova noch einen drauf. No va heiÃt “Geht nicht”. Bei Ford vermied man offenbar ebenfalls den Blick ins Wörterbuch: Der Pinto, der hierzulande kaum bekannt ist und von 1970 bis 1980 hergestellt wurde, besitzt einen auf den ersten Bilck eher zivilen Namen und erinnert optisch zudem an den Chevy Camaro. Wer einen Pinto besitzt hätte sich vor dem Kauf lieber informiert, bringen die Spanier das Auto doch, zumindest der Ãbersetzung nach, mit einem “Feigling” oder “kurzen Penis” in Verbindung. Allerdings kommt es noch dicker: Der hierzulande seinerzeit recht beliebte Opel Ascona beinhaltet die vulgäre Form der Bezeichnung für das weibliche Geschlecht (Cona), während man bei Mazda mit dem Laputa von 2001 bis 2006 in Japan “Die Hure” zu verkaufen versuchte. In Kürze gibt es die nächsten Klopper aus der Welt der lustigen Auto-Namen. (Foto: CC-Lizenz)

  • Whitmarsh: “Hamilton und Button werden Team-Player sein”

    Whitmarsh: “Hamilton und Button werden Team-Player sein”

    Hamilton und Button auf einem Plakat in Suzuka 2009

    Lewis Hamilton und Jenson Button werden 2010 gemeinsam für McLaren um Punkte in der Formel-1-Weltmeisterschaft kämpfen. Kritiker fragen sich jedoch, ob es klug war, zwei Weltmeister Seite an Seite zu beschäftigen. Für McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh, der in seiner ersten Saison in dieser Funktion das Team aus der zeitweiligen Mittelklasse zu Rennsiegen führte, ist die Sache natürlich ganz klar: Die Sieger-Wasserträger-Zeiten scheinen für ihn gezählt…

    Im Interview mit ‘formula1.com’ offenbarte der Kopf der Mannschaft, dass McLaren seit je her immer versucht die beiden besten verfügbaren Fahrer zu verpflichten. Mit Lewis Hamilton habe man einen Spitzenmann in der Truppe, Jenson Button hat mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft in diesem Jahr sein Talent ein für alle mal bewiesen. Angst davor, dass es zu mit zwei britischen Champions unter einem Dach zu Komplikationen kommen könne, habe Whitmarsh nicht: “Mein Job wird es nicht nur sein dafür zu sorgen, dass Jenson und Lewis beide die besten Materialien haben, ihre Sache zu erledigen, sondern auch zu gewährleisten, dass sie sich in einer Umgebung, die sie beide gleichermaÃen unterstützt, entfalten und aufblühen können. Das sei natürlich auch eine zusätzliche Herausforderung. Auf die Frage, ob die Formel-1-Weltmeisterschaft, da alles nach einem rein deutschen Mercedes-GP-Lineup aussieht, langsam zu einer Rennserie von Nationalmannschaften wird, entgegnet der McLaren-Prinzipal weise, dass die Gründe für die Beschäftigung zweier britischer Fahrer rein auf der Performance, nicht auf der Nationalität begründet sei. Ebenso wähle Mercedes GP seine Fahrer nach diesem Kriterium aus.
    Nach langer Zusammenarbeit entschied sich Mercedes mehr oder weniger dazu, dass Werksengagement mit McLaren zu lösen und übernahm den Rennstall Ross Brawns. Martin Whitmarsh kündigte an, dass die Veränderungen für sein Team im nächsten Jahr eher marginal ausfallen werden: “Das Team wird den selben Namen tragen, die Autos werden in der selben Farbe lackiert und der gröÃte Teil der bekannten Gesichter wird bleiben. Das liegt natürlich daran, dass wir auf eine lange gemeinsame Zeit zurückblicken und auch in den kommenden Jahren stark involviert sein werden. Man darf nicht vergessen, dass Mercedes seit 15 Jahren ein Partner unseres Teams war”, so der Brite. (Foto: Daylife)

  • Interesse: Mercedes wollte Räikkönen verpflichten

    Interesse: Mercedes wollte Räikkönen verpflichten

    Kimi Räikkönen im Rallye-Fiat

    Am letzten Freitag wurde bekanntgegeben, dass Kimi Räikkönen ab sofort Rallye fährt. Der ehemalige Ferrari-Pilot, der sein Cockpit für Fernando Alonso räumen musste, hat einen Vertrag mit Citroën unterzeichnet und macht damit sein Hobby zum Beruf. Dass der ‘Iceman’ die Nase von Knebelverträgen mit Werksteams in der Königsklasse voll hatte, war ein offenes Geheimnis. Wie ‘Motorsport-total.com’ unter Berufung auf die finnische Zeitung ‘Turun Sanomat’ berichtet, hätte Mercedes Räikkönen gern an sich gebunden

    “Mercedes wollte Kimi haben”, wird dessen Manager Steve Robertson zitiert. “Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich jedoch bereits entschlossen, in die Rallye-WM zu wechseln. Und wenn Kimi erstmal eine Entscheidung getroffen hat, dann bleibt er auch dabei.”
    Kritiker befürchten, dass Räikkönen einen schlechten Stand in seiner neuen Rennserie haben könnte. Wenn das Material stimmt, sollten derartige Stimmen jedoch schnell verstummen. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister träumt seit Langem davon auf derart hohem Niveau Rallyes zu bestreiten und nahm in der Vergangenheit immer wieder an Offroad-Veranstaltungen teil. So auch an der finnischen Rallye in Jyvaskyla; damals allerdings im Fiat Grande Punto. (Foto: Daylife)

  • Martenstein: Aufruf zur Stadtguerilla

    Martenstein: Aufruf zur Stadtguerilla

    Motoraver: Verschrottung eines Pontiac Trans Am

    Es ist grauenvoll: Täglich werden Millionen unbescholtener Bürger mit überflüssigen Ampeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Umweltzonen und sonstigem unhaltbaren Blödsinn gequält. Der Weg zur Arbeit wird zur Farce, nur weil mal wieder vergessen wurde das “Baustellenschild” abzubauen. Derartige Missstände dienen dem Zeit-Kolumnisten Harald Martenstein immer wieder als Nährboden für seine den Tag erheiternden Texte. Vor kurzem rief Martenstein in seiner humorvollen Art zur Gründung einer Stadtguerilla auf…

    Auf intelligent humorvolle Weise gelingt es dem Kolumnisten ein Thema anzusprechen, das so viele Autofahrer nervt und zeichnet ein interessantes Bild unserer Gesellschaft. Schweinegrippe, Abwrackprämie und Wirtschaftskrise bleiben dabei nicht unberührt. Hier geht es zur Zeit-Kolumne… (Foto: Motoraver Magazin)

  • Griff ins Klo: Audi und der Namenspatzer

    Griff ins Klo: Audi und der Namenspatzer

    Francfort 2009 - Audi E-Tron _2___.JPG

    Vielen Autoherstellern geht es nicht nur darum, den Kunden Mobilität und zu garantieren und dafür zu sorgen, dass diese von A nach B gelangen. Vielmehr zählen oft Image und Prestige. Umso erstaunlicher ist es da doch, dass selbst die seriösesten Produzenten mit der Wahl innovativer Namen immer wieder völlig daneben liegen. Das Neueste Beispiel ist dabei der neue Edel-Sportler aus dem Hause Audi. Während der Name e-tron für den deutschen Markt verheiÃungsvoll klingt, verbirgt sich für den Franzose hinter einem ètron schlicht ein “ScheiÃhaufen”…

    Doch es ist nicht das erste mal, dass Audi sich auf dem französischen Markt einen derartigen Patzer erlaubt: TT Coupé (sprich: tete coupè) heiÃt übersetzt so viel wie “abgeschnittener Kopf”. Auf der Rangliste der peinlichen Namenspannen ganz oben steht jedoch nach wie vor der Mitsubishi Pajero. Wird doch Pajero im spanischen Sprachgebrauch sehr vulgär für jemanden gebraucht, der sich selbst befriedigt – um an dieser Stelle nicht das Wort mit W zu verwenden. (Fotos: Archiv)