Author: christian kaiser

  • Opel machts möglich: Ein Tag mit dem Insignia Sports Tourer

    Opel machts möglich: Ein Tag mit dem Insignia Sports Tourer

    Opel Insignia Sportstourer Seitenansicht Ein dickes Lob an Opel! Vor kurzem flatterte uns die Einladung ins Haus, in Frankfurt am Main einen Tag mit dem Insignia Sports Tourer verbringen zu dürfen. Da uns immer wieder Terminverschiebungen in die Quere kamen, sollte erst gestern klar werden, wer von uns denn nun eigentlich von wo aus die Einladung wahrnehmen wird. Für die Rüsselsheimer sollte das überhaupt kein Problem darstellen. Heute Abend bekam mein Sekretär Viktor Hoffmann sein Bahnticket und das Versprechen, dass man ihm einen extrastarken Kaffee kochen wird…

    Opel Insignia Sportstourer

    Morgen früh um 4:12 Uhr wird sich Viktor aus Bremerhaven auf die Bahnreise in Richtung Main-Metropole begeben. Ein Flug schied allein deswegen aus, weil die Anreise zum Hamburg Airport so kurzfristig umständlich gewesen wäre und die Tour nach Frankfurt alles in allem genauso lange gedauert hätte.
    Geplant ist zunächst eine Pressekonferenz, anschlieÃend wir dann ausgiebig der Rüsselsheimer Edel-Kombi getestet. Besonders interessant ist die Möglichkeit zwei neue Motoren kennenzulernen: Zum einen den 1.6-Liter-Turbo mit 180 PS und den 2.0-Liter-CDTI-Biturbo-Diesel mit 190 PS. Die Testfahrt ist mit einer Länge von 300 Kilometern angesetzt und führt über die StraÃen des Taunus und des Rheintals. Wir sind gespannt und werden über die Eindrücke berichten, die Viktor sammeln wird.

    Opel Insignia Sportstourer Seite Heck
    (Fotos: Archiv)

  • Reservierung: Abwrackprämie ab Ende März vorbestellbar

    Reservierung: Abwrackprämie ab Ende März vorbestellbar

    Diese Art der Verschrottung bringt zwar keine Prämie, dafür aber umso mehr SpaÃ... Wer beim Wort Reservierung daran denkt, einen Tisch beim italienischen Restaurant vorzubestellen, um beim Rendezvous nicht blöd dazustehen und am Ende auf die Imbissbude ausweichen zu müssen, trifft den Nagel gewissermaÃen auf den Kopf. Mit der Abwrackprämie verhielt es sich bislang gewissermaÃen ähnlich. Bisher hieà es “der frühe Vogel fängt den Wurm”, oder genauergesagt, wenn das Abwrackkontingent erschöpft ist, gibt es nichts mehr. Da der Antrag nur dann gestellt werden konnte, wenn Verschrottungsnachweis des Altwagen und Zulassungspapiere des Neufahrzeugs vorlagen, wägten sich einige Kandiaten, deren Neubestellung sich aufgrund längerer Lieferzeiten verzögerte in Unsicherheit. Laut Bericht der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” ist hier nun eine nervenschonende Ônderung vorgesehen…

    Das Blatt berichtet, dass das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle nun eine Reservierung der Abwrackprämie, bei langen Wartezeiten auf den Neuwagen, vorsieht. Besonders die deutschen Automobilhersteller sind mit der bisherigen Regelung unzufrieden und sprechen in dem Zuge von Wettbewerbsverzerrung, da ihre Autos bestellt werden müssten, während Importeure meist auf Lagerfahrzeuge zurückgriffen. So könne es also passieren, dass sich Kunden, die befürchten, dass der Abwracktopf vorzeitig nichts mehr hergibt, eher für ein verfügbares Modell entscheiden, obwohl sie lieber ein anderes Vehikel gekauft hätten. Wenngleich dies sehr weit hergeholt zu sein scheint, ist die neue Regelung, die ab Ende März inkraft tritt, durchaus begrüÃenswert. (Foto: Motoraver-Magazin)
  • Genf 2009: Wiederauferstehung des Mythos’ Lagonda

    Genf 2009: Wiederauferstehung des Mythos’ Lagonda

    Lagonda 2009 Genf leblogauto Nicht nur der Name Lagonda klingt mystisch, auch das Unternehmen, das sich hinter diesem verbirgt, ist eine Mythos, eine Legende der britischen Automobilbaukunst. Bereits lange vor dem diesjährigen Autosalon in Genf wurde darüber gemunkelt, dass Aston-Martin zu ebendieser Veranstaltung die Wiedergeburt Lagondas feiern möchte. Am ersten Tag der Messe war davon allerdings auf dem Stand des britischen Edelherstellers nichts zu sehen. Erst Tag zwei brachte dann das merkwürdige Vehikel, welches tatsächlich unter der Bezeichnung Lagonda auftritt, mit sich…

    Lagonda 2009 Genf Heckansicht leblogauto

    Bereits vor über 100 Jahren wurde Lagonda von Wilbur Gunn, einem US-amerkanischen Ingenieur, der nach England übersiedelte, gegründet. Die einstige Traditionsschmiede konnte vor allem durch Rennsiege, wie z.B. bei den 24 Stunden von Le Mans immer wieder auf sich aufmerksam machen. Im Jahre 1947 sorgte der britische Multimillionär David Brown für eine Eingliederung Lagondas in das Unternehmen Aston Martin.

    Lagonda 2009 Genf Frontseite leblogauto

    Während Lagonda vor dem Zweiten Weltkrieg sehr erfolgreich war, konnte man, angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage nach den kriegerischen Auseinandersetzungen, bei der Kundschaft nicht mehr mit den Leistungsstarken Sportwagen punkten. Trotz mehrerer Versuche wurde die Produktion im Jahre 1964 eingestellt, der Name Lagonda tauchte nur noch als Modellbezeichnung bei Aston Martin auf. Nun ist klar, dass die Marke aufersteht.

    Lagonda 2009 Genf Innenansicht leblogauto

    Das Interieur des neuen Lagonda ist sehr wohnlich gestaltet, der Geruch im Innenraum ist nicht zuletzt dank der edlen Ledermaterialien very British, wenngleich optisch einige Elemente eher an den schwedischen Produzenten Volvo erinnern. Von AuÃen betrachtet handelt es sich bei dem Modell der Aston Martin-Tochter um eine Kreuzung aus SUV und Limousine.

    Lagonda 2009 Genf Seitenansicht leblogauto

    Das in Genf gezeigte Konzept verfügt über ein Leistungsstarkes V12-Aggregat. Es ist jedoch bereits bekannt, dass die endgültige Version ihre Leistung aus einem Hybridantrieb beziehen wird. Denkbar ist, dass Bio-Ethanol dabei eine Rolle spielen wird. Der Verkauf der höhergelegten Limousine soll in über 100 Ländern erfolgen, es wurde jedoch noch kein Termin für den Verkaufsstark genannt. Ãber Preise wurde ebenfalls noch nicht gesprochen. Genauso wie Lagonda nach Russland zurückkehren werde, möchte man “die aufstebenden Märkte Mitteleuropas, Südamerikas, Chinas und Indiens betreten”, so ein offizielles Statement. Aston-Martin Lagonda Chef Dr. Ulrich Bez lobte das Fahrzeug in einer Pressemitteilung als “das luxuriöse Auto der Zukunft” und beschreibt den Wagen weiterhin als “Kombination uneingeschränkter Gebrauchstauglichkeit, einer neuartigen Form und innovativen neuen Technologien und Materialien”.

    Lagonda 2009 Genf Front Seite leblogauto
    (Fotos: leblogauto.com)

  • Ross Brawn hilft in der Not: Honda ist offiziell gerettet

    So sah der Bolide des Honda F1 Racing Teams in der vergangenen Saison aus

    Nun ist das offiziell, was in den letzten Tagen immer weiter durchsickerte: Das Honda F1 Racing Team ist gerettet. Der neue Boss und Namensgeber heiÃt Ross Brawn und war bislang strategischer Denker und Teamchef des Rennstalls unter Honda-Führung. Nun geht alles ganz schnell: Die Mannschaft geht unter dem Namen Brawn GP an den Start, der Rollout des Boliden in Silverstone läuft…

    Brawn GP Website Screenshot

    Ursprünglich hieà es, dass der BGP001 genannte Rennwagen erstmals in Snetterton auf  den Asphalt gehen soll. Wie ‘Motorsport-total.com’ jedoch erfahren haben will, sei  der Truck der dorthin aufgebrochen war, ein Ablenkungsmanöver gewesen, um sich die Medien vom Hals zu halten. Die Optik des neuen Sportgeräts ist hauptsächlich weià mit gelb und schwarz. Ebenfalls offiziell ist nun das, was zuletzt von allen Seiten vermutet wurde: Jenson Button und Rubens Barrichello stehen als Stammpiloten des Teams fest. Den Motor des Arbeitsplatzes der beiden Rennfahrer liefert Mercedes, allerdings ohne KERS, da die eingesparte Zeit pro Runde in keinem Verhältnis zu dem deutlich erhöhten Gewicht stehe, wie Brawn bereits im letzten Jahr im Interview mit ‘Motorsport-total.com’ bekannt gab. (Fotos: leblogauto.com / Screenshot der Brawn GP-Website)

  • Geburtstag: Audi-Ausstellung im Forum Ingolstadt

    Geburtstag: Audi-Ausstellung im Forum Ingolstadt

    Audi Forum Ingolstadt In diesem Jahr feiert Audi seinen 100. Geburtstag. Anlässlich des Jubiläums des Herstellers eröffnet am 1. März eine Ausstellung mit dem Namen “Horch – Ein Audi! Die Geschichte der Perfektion hat einen neuen Namen!” im Forum Ingolstadt. Dort werden unter anderem 13 Automobile aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg präsentiert…

    Besonders interessant ist sicher der wieder aufgebaute Audi 225 Front Spezialroadster von 1935, der auf der Ausstellung seine Weltpremiere feiert. Wer sich die Schmuckstücke der Automobilbaukunst ansehen möchte, sollte sich bis zu Audis Geburtstag, dem 16. Juli, ins Forum Ingolstadt begeben. (Foto: Archiv)
  • Nachzügler-Rollout: Aus Honda mach’ Brawn

    Nachzügler-Rollout: Aus Honda mach’ Brawn

    Ross Brawn am Kommandostand leblogauto  Bereits seit kurzem ist klar, dass die Honda-Rettungs-Sensation gelungen ist: Aus Honda wird Brawn Racing. Nun geht es in Brackley Schlag auf Schlag, da die Formel-1-Saison 2009 demnächst beginnt und noch einiges zu erledigen ist. Ursprünglich sollte der Rollout bereits am gestrigen Donnerstag stattfinden, doch wie es scheint wird es erst heute ernst. Wie ‘Motorsport-total.com’ berichtet, verlieà der erste Truck bereits das Werksgelände des Teams. Wie es scheint ist noch alles auf Honda getrimmt. Da die Zeit in den letzten Monaten für andere Dinge als die Erarbeitung eines Corporate Designs aufgewendet wurde, sieht noch alles so aus, wie die Japaner es verlassen haben…

    Jenson Button im Honda F1 Bolide Shanghai
    Damit ist das ehemalige Honda F1 Racing Team, dessen Zukunft bis zuletzt ungewiss war, buchstäblich in letzter Sekunde vom Formel-1-Superhirn Ross Brawn gerettet worden. Zahlreiche Medien berichteten zudem, dass nun auch das Fahrerduo des Teams feststeht: Neben Jenson Button konnte auch Rubens Barrichello, der bis zuletzt in Sorge war, seinen Arbeitsplatz gegen Landsmann Bruno Senna zu verlieren, seine Zeit im Cockpit verlängern.

    Rubens Barrichello mit Rekord im Cockpit Honda
    (Fotos: leblogauto.com)

  • Geplant und verplant: Hamilton macht bei Tests seinen McLaren kaputt

    Geplant und verplant: Hamilton macht bei Tests seinen McLaren kaputt

    McLaren Mercedes MP4-24 Formel 1-Bolide 2009 Strecke Portimao leblogauto Lewis Hamilton beendete den letzten Testtag in Jerez unsanft. Obwohl die Bedingungen alles andere als zum Testen einluden, begann der amtierende Formel-1-Weltmeister seinen Arbeitstag früh und musste ebenso früh die erste Zwangspause einlegen: Bereits vor zehn Uhr war der Tank leer und Hamilton rollte in seinem Arbeitsgerät auf der Strecke aus. Angaben des McLaren-Teams zufolge gehörte das Leerfahren des Tanks heute zum Tagesprogramm. Was am Nachmittag geschah war jedoch ganz sicher nicht geplant…

    Der Bolide des Briten wurde laut McLaren von einer Windböe erfasst, Hamilton verlor die Kontrolle und tauchte mit einer Geschwindigkeit von 44 km/h rückwärts in die Reifenstapel ein. Der Heckflügel riss ab und der hintere Fahrzeugbereich wurde beschädigt. (Foto: leblogauto.com)
  • Wirtschaftskrise: Diesel-Fahrer sind die heimlichen Gewinner

    Wirtschaftskrise: Diesel-Fahrer sind die heimlichen Gewinner

    Bereits zum Jahreswechsel trauten Dieselfahrer allerorts ihrer Augen kaum Im vergangenen Jahr fluchten Besitzer dieselbetriebener Fahrzeuge über ihre Motorenwahl. Stellenweise kostete der Kraftstoff für die Selbstzünder-Aggregate mehr als Benzin, einige Wochen lang schätze man sich glücklich, wenn der Treibstoff günstiger war als 1,50 Euro pro Liter. Monate lang betrug die Preisdifferenz zwischen Otto- und Dieselkraftstoff im Durchschnitt nur knapp zwei Cent. Doch das Bild an den Tankstellen hat sich wieder normalisiert und Dieselfahrer können aufatmen. Aral-Experte Achim Krampe prognostiziert nun sogar, dass der Preisunterschied noch weiter steigen könnte…

    Angetrieben wurde der Dieselpreisanstieg im letzten Jahr vor allem durch die weltweit steigende Nachfrage, gerade auch aufgrund des bis dahin andauernden Wirtschaftswachstums und dem dadurch steigenden Transportaufkommen. Doch auch nationale Einflüsse lassen sich verzeichnen: Immer neue Technologien haben den Selbstzünder in Deutschland gesellschaftsfähig gemacht, vom “Güllepumpen-Image” ist längst nichts mehr übrig. (Foto: Christian Kaiser)
  • Ikco Samand: Wer rettet uns vor der Billigauto-Schwemme?

    Ikco Samand: Wer rettet uns vor der Billigauto-Schwemme?

    Ikco Samand Werbespot Youtube Zwischen einer ganzen Zahl renommierter Autohersteller zeigen sich auf dem diesjährigen Genfer Autosalon zunehmend Produzenten deren Modelle nicht im entferntesten an Neuwagen erinnern. Meistens stammen diese Fabrikate aus China. Doch auch aus dem Iran droht uns nun eine Flut von gefährlich unsicheren Billigautos. Der Hersteller Iran Khodro, kurz Ikco, stellt auf der Messe in der Schweiz derzeit aus was er zu bieten hat und verkündet die frohe Botschaft: Ab 2010 wird der Ikco Samand LX auch in Europa zu haben sein. Wir haben ein Werbevideo aufgetan, damit sich jeder sein eigenes Bild machen kann…

    Ikco ist nach eigenen Angaben der gröÃte iranische Autohersteller. Das Unternehmen, dass jährlich rund 500.000 Pkw produziert, existiert seit 1962 und befindet sich mittlerweile im Staatsbesitz.Das für Europa vorgesehene Modell Samanda LX steht auf der Plattform des alten Peugeot 405 und soll rund 12.000 Euro kosten. Auf dem iranischen Markt ist das von einem 100 PS-Benziner angetriebene Fahrzeug seit 2002 erfolgreich. Optisch erinnert der Wagen an die goldenen 1980er und 1990er Jahre hierzulande. Die Sicherheitsstandards bewegen sich vermutlich auf dem selbem Niveau. Der Hersteller bemüht sich in seinem Werbespot darum, einen möglichst modernen Eindruck zu hinterlassen. Mit mäÃigem Erfolg.

  • Mercedes E-Klasse Coupé: Produktion in Bremen läuft an

    Mercedes E-Klasse Coupé: Produktion in Bremen läuft an

    Mercedes E-Klasse Coupé 2009 Jeder der sich auf das neue E-Klasse Coupé von Mercedes Benz und darauf dieses in freier Wildbahn zu sehen freut, dürfte begeistert sein zu hören, dass nun die Produktion des sportlichen Viersitzers in Bremen angelaufen ist. Damit sollte es nicht mehr lange dauern, bis das neue Daimler-Modell die Asphaltpisten hierzulande bevölkert. Der obere Mittelklässler beendet im Bremer Mercedes-Werk die Ôra des CLK und dürfte dessen FuÃstapfen durchaus ausfüllen. Optisch kommt das E-Klasse Coupé seinem etwas konservativeren Bruder sehr nahe, wenngleich die Linie ein deutlich höheres Maà an Dynamik verspricht…

    Das Mercedes E-Klasse Coupé ist etwas aggressiver gezeichnet, als die Limousine

    Die zweitgröÃte Produktionsstätte im Daimler-Verbund stellt darüber hinaus auf einer Produktionsfläche von 584.500 m² die C-Klasse Limousine und den entsprechenden Kombi, das Kompakt-SUV GLK sowie die Sportwagen SL und SLK her.

    Das Cockpit des E-Klasse Coupé lässt sich nach Belieben sportlich oder nobel einreichten

    (Fotos: leblogauto.com)