Author: christian kaiser

  • Günstig von A nach B – “Projekt Terra” Teil 1

    Günstig von A nach B – “Projekt Terra” Teil 1

    Versuchsobjekt: Seat Terra Baujahr 1995 Wer wenig Geld zur Verfügung hat aber dennoch mobil bleiben möchte, sollte sich gut überlegen welches Fahrzeug er sich auswählt. Dabei gilt es nicht nur die Anschaffung zu beachten, sondern auch die Kosten, die das Mobil in der Folgezeit verursacht. Vor diesem Hintergrund haben wir uns an die Arbeit gemacht und das “Projekt Terra” begonnen, um zu zeigen welches Fahrzeug sich für Low-Budget-Autofahrer lohnt. Dieser bedeutungsschwanger erscheinende Name weist lediglich darauf hin, dass es sich bei dem schlieÃlich auserkorenen Versuchsobjekt um einen Seat vom Typen Terra handelt, nicht um eine “Rettet die Erde”-Kampagne. Aber langsam…

    Rost sollte nicht abschrecken, sofern genug schweiÃbares Material vorhanden ist

    Vor dem Kauf eines Billigautos sollte man sich über einige Dinge im klaren sein. Das Wichtigste dabei ist: Man muss sich Prioritäten setzen und an bestimmten Stellen Abstriche machen können. Unser Ziel beim “Projekt Terra” war es, ein Raumwunder zum niedrigen Preis zu erschaffen, d.h. für möglichst wenig Geld möglichst viel Platz zu erhalten und die Folgekosten minimal zu halten. Der geneigte Leser mag sich an dieser Stelle fragen, wie es mit Image, Optik oder Power steht, aber da sollte ich zum Bremsen ansetzen: Bei einem “A nach B”-Auto kommt es auf solche Dinge gewiss nicht an. Der Preis eines Fahrzeugs sinkt exponentiell zum Rostbefall und dem Verstreichen der Zeit bis zur nächsten Hauptuntersuchung. Wer ein Fahrzeug mit einer relativ hohen Laufleistung erwirbt, kann noch mehr sparen, sollte sich aber ein Bild über den Pflegezustand des Antriebsaggregats machen, bevor er zuschlägt.

    Teilweise lieÃen sich ganze Körperteile durch die Rostlöcher schieben

    Durch einen Zufall wurde uns ein Angebot gemacht, das wir nicht ablehnen konnten: Ein waschechter Seat Terra, Erstzulassung 05/1995 aus zweiter Hand für 350 Euro. Da die Hauptuntersuchung noch zwei Monate in der Ferne lag, sollte die Zeit bis dahin ausreichen, das Fahrzeug am Tüv-Nord vorbeizuschleusen. Der Pflegezustand der Karrosserie des Kastenwagens war miserabel, stellenweise konnte man Arme und/oder Beine durch die Rostlöcher stecken. Dieser Umstand sollte uns jedoch nicht abschrecken, da genug Gas, Draht und Blech vorhanden waren, um die maroden Stellen zu flicken. Das Triebwerk war mit einer Laufleistung von rund 170.000 Kilometern bereits eingefahren, allerdings im besten Zustand – ein wichtiges Indiz: Der griffbereite Lappen im Motorraum zeugte davon, dass der Vorbesitzer es mit der Wartung der Maschine ernstgenommen hatte. Nebenbeibemerkt handelt es sich um einen Selbstzündermotor mit 35 kW/48 PS aus dem Hause Volkswagen – besser bekannt als der, der nicht totzukriegen ist.

    Hier und dort eine kleine Delle sollte einem nichts ausmachen

    Der Transporter auf Basis des Seat Marbella war zunächst im Besitz einer Bäckerei; bevor er dann in unseren Besitz überging im Dienste eines Catering-Services, so dass die Ladefläche im besten Zustand war – für Festivalgänger ein wichtiges Kriterium. Die Ausstattung des Vehikels lässt sich als eher spartanisch definieren, was aber aufgrund o.g. Kriterien nicht so wichtig ist. Immerhin hat der Wagen zwei Rollos an den Heckfenstern, Schonbezüge in Felloptik und, dem Vorbesitzer sei Dank, ein Blaupunkt Kassettenradio an Bord. Lediglich die Lautsprecher für die erwähnte Empfangseinheit waren nicht im Lieferumfang enthalten.

    Der Innenraum des Seat Terra wartet nicht gerade mit edlen Materialien auf

    Zunächst wurde im Innenraum für gemütliche Atmosphäre gesorgt. Sämtliches Kaugummipapier, Tankzettel und sonstiger Müll, den der Vorbesitzer uns mit samt des Wagens überlassen hatte, wurde entsorgt. Mit Seifenwasser, Schwamm, Cockpitspray und Teppichschaum wurde zunächst der Passagierbereich gereinigt. Darauf hätte man verzichten können, um weitere Kosten zu sparen. Da aber sämtliche Putzmittel vorhanden waren, wurde fleiÃig geschrubbt. Wer groÃen Wert auf schöne oder zumindest saubere FuÃmatten legt, sollte wie ich zufällig noch ein paar zu Hause liegen haben, oder aber ein solches Projekt gar nicht erst beginnen. Für Freude unter Beifahrern sorgt übrigens immer wieder die vom ehemaligen Besitzer ausgetüftelte Zündelektronik: Da seinerzeit die Zündung mehrfach versagte, wurde auf ein Zughebel-Drucktaster-Prinzip umgebaut. Um die Stromzufuhr herzustellen, wird ein Hebel gezogen, nach abgeschlossenem Vorglühvorgang lässt sich der Motor mittels Klingeltaste starten. Das Zündschloss übernimmt hierbei nur noch die mechanische Funktion des Diebstahlschutzes. [Fortsetzung folgt…]

    Hier werden lediglich automobile Grundbedürfnisse befriedigt

    (Fotos: Christian Kaiser)

  • Red Bull: Sebastian Vettel ist das Ass im Ôrmel

    Red Bull: Sebastian Vettel ist das Ass im Ôrmel

    So sehen Sieger aus: Sebastian Vettel und Gerhard Berger nach Monza Sieg Zu Beginn der vergangenen Formel-1-Saison hatte man hierzulande gehofft, dass sich Nick Heidfeld oder Nico Rosberg endlich dauerhaft in der Königsklasse durchsetzen können. Vom Underdog Sebastian Vettel, der zwar zweifelsohne als talentiert galt, dem im Toro Rosso-Team allerdings unterlegenes Arbeitsmaterial zur Verfügung stand, war zu dem Zeitpunkt keine Rede. Die Ãberraschung folgte in Monza: Das vollkommen verregnete Grand Prix-Wochenende beendete der Heppenheimer als jüngster Formel-1-Sieger aller Zeiten. In dieser Saison heiÃt Vettels neuer Arbeitgeber Red Bull Racing. Hier setzt man alles auf den Youngster…

    Sebastian Vettels neues Sportgerät: Der Red-Bull-Bolide

    “Die Erwartungen ans Team sind die, dass es imstande ist, ihm ein Auto zur Verfügung zu stellen, mit dem er gewinnen kann – man könnte sagen, ein Pendant zu seinem fahrerischen Können”, lobte Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz den groÃen deutschen Hoffnungsträger gegenüber der ‘dpa’. Allerdings erklärte der Ãsterreicher, dass man Vettels Karriere keine Steine in den Weg legen wolle: “Wir haben mit Sebastian einen Zwei-Jahres-Vertrag. Sollten wir nicht imstande sein, ihm ebenfalls ein Top-Auto zur Verfügung zu stellen, werden wir ihm auf seinem Weg zum Weltmeistertitel sicherlich nicht im Wege stehen wollen.” Das könnte bedeuten, dass man den 21-Jährigen ziehen lässt, wenn McLaren oder Ferrari anklopfen. (Fotos: leblogauto.com)
  • Like A Virgin: Honda bestätigt Angebot des Virgin-Konzerns

    Like A Virgin: Honda bestätigt Angebot des Virgin-Konzerns

    Jenson Button im Honda F1-Cockpit Bislang verpufften alle Hoffnungsschimmer des Honda Formel 1-Teams. Nun, fünf Wochen vor Beginn des ersten Rennens der Königsklasse in diesem Jahr, ist Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. Allem Anschein nach handelt es sich dabei nicht um den entgegenkommenden Zug. Medienberichten zufolge liegt dem Team, das seit Monaten nach einem neuen Eigentümer sucht, ein Ãbernahmeangebot des Virgin-Konzerns um Chairman Richard Branson vor. Zwar hatte Virgin vor kurzem verlauten lassen, dass man sich ein Engagement in der Formel 1 nicht vorstellen könne, doch wie es scheint stehen die Zeichen anders…

    Ein Sprecher des Honda-Teams teilte mit: Wir verhandeln mit mehreren Käufern. Dazu gehört auch die Virgin-Gruppe.” Die Nachrichtenagentur ‘Reuters’ will zudem aus Insiderkreisen erfahren haben, dass bereits ein Ãbernahmeangebot vorliegt. (Foto: Honda F1)
  • Fotostrecke: Sportlicher Bruder – Mercedes E-Klasse Coupé in Genf

    Fotostrecke: Sportlicher Bruder – Mercedes E-Klasse Coupé in Genf

    Die Linie des Mercedes E-Klasse Coupés verspricht Dynamik pur Die Autohersteller haben die Zeichen der Zeit erkannt und setzen auf ihrer Produktpalette zunehmend auf Coupés. Was Volkswagen mit dem Passat CC AMcht, versucht Mercedes nun mit dem E-Klasse Coupé. Das sportlich anmutende Pendant zur Limousine der oberen Mittelklasse wird auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März) erstmals der Ãffentlichkeit präsentiert. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,24 soll das Modell den besten Wert aller Serien-Pkw der Welt haben. Ab Anfang Mai steht das Kraftpaket bereits bei den hiesigen Händlern…

    Auffällig: Die sportliche Form mit fehlender B-Säule

    Optisch ist das Coupé stark an der kürzlich präsentierten E-Klasse-Limousine angelehnt. Es fällt jedoch auf, dass die Linie deutlich agressiver gezeichnet ist. Dieser Eindruck ensteht nicht zuletzt dank der fehlenden B-Säule. Die Front wirkt grimmiger als beim Bruder, dessen eckige Scheinwerfer bereits zu einem bedeutend dynamischeren Eindruck beitragen, als es bei dessen Vorgänger der Fall war.

    Die Front des Mercedes E Klasse Coupés wirkt deutlich grimmiger als beim gemütlichen Bruder

    Anstatt des Markenlogos auf der Haube, erhält der Zweitürer einen Kühlergrill mit integriertem Stern.

    Langgezogene Haube und kurzes Heck: Mercedes E Klasse Coupé

    Angetrieben wird der sportliche Viersitzer unter anderem von zwei neuen Vierzylinder-Maschinen. Das E250 CDI Blue Efficiency Coupé stellt bei der Motorenwahl die sparsamste Variante dar: Das 150 kW/204 PS starke Dieselaggregat soll nur 5,3 Liter Treibstoff auf einer Strecke von 100 Kilometern verbrauchen. Zudem bietet die Motorenpalette zwei neue Benzin-Direkteinspritzer mit 150 kW/204 PS oder 215 kW/292 PS. Für Liebhaber von besonders viel Power steht ein V8-Benziner mit einer Leistung von 285 kW/388 PS als Top-Version zur Auswahl.

    Nur ein Vorschlag, wei das Cockpit des E-Klasse Coupés aussehen könnte

    Interessant ist auch die schier unerschöpfliche Liste der Ausstattungsmöglichkeiten des E-Klasse Coupés: Neben einem Müdigkeitswarner, einer adaptiven Fernlichtsteuereung sowie einer Verkehrszeichenerkennung werden auch viele weitere technische Spielereien wie beispielsweise eine situationsgerechte StoÃdämpferregelung und eine aktive Motorhaube angeboten. Die Preisliste für das dynamische Gefährt startet bei 44.684 Euro. Dieses Coupé steht wirklich jedem gut. Wir freuen uns auf den sportlichen Benz im StraÃenbild.

    Ob Mann, ob Frau: Dieses Auto steht wirklich jedem Autofahrer 

    (Fotos: leblogauto.com)

  • Volkswagen: 400 Millionen Euro-Darlehen für Ãko-Auto-Entwicklung

    Volkswagen: 400 Millionen Euro-Darlehen für Ãko-Auto-Entwicklung

    Volkswagen Sun Fuel In letzter Zeit häufen sich die Nachrichten über Staatshilfen für Autokonzerne, die bei ihren Regierungen um Geld betteln, um dem sicheren Untergang zu entgehen. Volkswagen erhält nun ein Darlehen, das ausnahmsweise mal einen anderen Hintergrund hat. Die Europäische Investitionsbank (EIB) überweist den Wolfsburgern rund 400 Millionen Euro, um die Entwicklung von Ãko-Autos voranzutreiben. Genauergesagt soll Geld in die Erforschung emissionsarmer kraftstoffeffizienter Antriebe für Pkw und Nutzfahrzeuge investiert werden…

    Das Darlehen stellt einen Teil eines Finanzierungsprogramms dar, das Entwicklungen zur Senkung von Emissionen und Verbesserung der Energieeffizienz im europäischen Verkehr zum Ziel hat. (Foto: Christian Kaiser)
  • Mit dem Rücken an die Wand: Opel zieht Beteiligungen in Betracht

    Mit dem Rücken an die Wand: Opel zieht Beteiligungen in Betracht

    Das Logo des Herstellers Opel: Der eingekreiste Blitz Die Lage in der Automobilwirtschaft ist zappenduster. Mittlerweile werden Wetten angenommen, welcher Automobilhersteller als nächstes das zeitliche segnet. Die Quote General Motors‘ zeigt an, dass ohne ein geschehendes Wunder bald Feierabend ist. Der Opel-Mutterkonzern versucht zu sparen wo es nur gehen, um das unvermeidlich erscheinende abzuwenden. Um Entlassungswellen und WerksschlieÃungen vorzubeugen kündigten Opel-Betriebsrat und Unternehmensspitze einen neuen Kurs an. Dabei werden Partnerschaften nicht ausgeschlossen…

    “Wenn es für den nachhaltigen Erfolg von General Motors Europe und Opel einen Sinn ergibt, ist das Management auch bereit, über Partnerschaften und Beteiligungen mit Dritten zu verhandeln”, lieà eine gemeinsame Presseerklärung heute verlauten. Management und Arbeitnehmervertreter von GM Europe fordern, dass das Europa-Geschäft des US-Auto-Giganten eine gesunde Basis erhält. Dabei habe Opel als Kernmarke des europäischen GM-Engagements eine Zukunft, vorausgesetzt die finanziellen Rahmenbedingungen werden geschaffen. (Foto: Christian Kaiser)
  • Lizenzgebühren: IndyCar-Serie auf der Jagd nach Formel-1-Piloten

    Lizenzgebühren: IndyCar-Serie auf der Jagd nach Formel-1-Piloten

    Vielleicht fährt Lewis Hamilton demnächst IndyCar in Watkins Glen? Der Streit zwischen Automobilweltverband FIA und den Formel-1-Rennfahrern geht immer weiter. Die Gewerkschaft der Piloten stänkert gegen die erneute Verteuerung der Superlizenz, findet aber bei FIA-Chef Max Mosley kein Gehör. Das Thema ist mindestens so langweilig und abgedroschen, wie die Tarifverhandlungen bei der Bahn. Allerdings hat die IndyCar-Serie (IRL) damit nun eine Möglichkeit gefunden, wie die prominenten Formel-1-Lenker in die Staaten geholt werden können, ohne dass sich Danica Patrick ständig im Bikini zeigen muss…

    Ist dieses IndyCar demnächst Kimi Räikkönens Arbeitsplatz?

    Max Mosley donnerte als Antwort auf einen Brief der Fahrer, dass es genügend andere Rennserien, in die man als Pilot übersiedeln könne. Schmecken wird es ihm aber sicher auch nicht, wenn die IndyCars nun die Piloten aus der Königsklasse abwerben. In einem offenen Brief an die Formel-1-Piloten hieà es auf der Website der US-Rennserie: “Sie sollten wissen, dass die IndyCar-Serie sie sehr gern als Teilnehmer 2009 und in den folgenden Jahren aufnimmt, falls Sie dem Aufruf von FIA-Präsident Max Mosley folgen möchten.” Ferner werden die in der IRL anfallenden Gebühren erleutert: “Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass die Lizenzgebühr in der IndyCar-Serie nur 1.000 Dollar beträgt. In diesem Betrag sind die Eintrittstickets für Sie und und drei weitere Personen enthalten, weiterhin ist die Unfallversicherungprämie damit entrichtet und es gibt weitere Boni. Es fallen keine weiteren Gebühren an. Nichtmal für die Landung Ihres Privatjets.” Für jemanden wie Lewis Hamilton klingt das sicher äuÃerst verlockend. Während der amtierende Formel-1-Weltmeister pro Saison weit mehr als 200.000 Euro zu entrichten hat, liegt die Lizenzgebühr für Scott Dixon oder Danica Patrick bei 1.000 Dollar, also rund 780 Euro.

    Umrundet Felipe Massa demnächst den Kurs und genieÃt anschlieÃend Surfers Paradise?

    (Fotos: leblogauto.com)

  • Gegen Alkohol am Steuer: ACE wirbt mit originellen E-Cards

    Gegen Alkohol am Steuer: ACE wirbt mit originellen E-Cards

    Auto Club Europa E-Cards Alkohol am Steuer Die Werbeindustrie ist groÃartig: Man sieht ein Symbol oder eine Figur und kann diese Elemente sofort einer bestimmten Marke oder einem Produkt zuweisen. Gerade im Bereich der Zigaretten- oder Tabakindustrie gibt es sehr bekannte Beispiele. Der Auto Club Europa (ACE) macht sich dies nun zunutze, um eine Kampagne gegen Alkohol am Steuer durchzuführen. Mit bekannten Werbefiguren von Spirituosenherstellern auf elektronischen Postkarten soll für Alkoholabstinenz im StraÃenverkehr geworben werden. Auf den E-Cards ist jeweils der Blick aus dem Cockpit eines Fahrzeugs auf die StraÃe abgebildet…

    Vor der Motorhaube des abgebildeten Auto-Interieurs tauchen dann berühmte Figuren wie Johnny Walker, der Don der Marke Sandemann oder der Osborne-Stier auf. Darunter die mahnende Botschaft: “Jeder Achte Verkehrstote stirbt durch Alkohol”. Hier geht es zu den Anti-Trunkenheitsmotiven… (Foto: Screenshot)
  • Billigreifen: Wer sparen will, muss leiden

    Billigreifen: Wer sparen will, muss leiden

    Nasse Fahrbahn Reifentest Continental  Die Tester der britischen Fachzeitschrift ‘autocar’ haben sich der Frage gewidmet, ob billige Reifen aus Asien eine gute Alternative zu europäischen Produkten darstellen. Das Ergebnis ist “erschütternd”: Die Importpneus stellen ein hohes Sicherheitsrisiko für Autofahrer dar. Im Vergleichstest traten fünf asiatische Niedrigpreis-Fabrikate gegen den Continental Premium Contact 2 an. Es ist nicht das erste mal, dass den Spargummis aufgrund eklatanter Schwächen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt wird…

    Getestet wurden die fernöstlichen, im Vergleich zum Conti-Reifen um rund 25 Euro günstigeren Produkte der Marken GT Radial, Linglong, Nankang, Triangle und Wanli mit der Dimension 205/55 R16 sowohl auf nassem als auch auf trockenem Untergrund. Der Bremsweg des schlechtesten Importreifen von 50 km/h auf 0 war bei Nässe um 8,5 Meter länger als der des Modells von Continental. Bei einer Bremsung von 100 km/h muss immerhin ein um 5,5 Meter verlängerter Bremsweg einkalkuliert werden. “Ausgestattet mit dem Linglong-Reifen hatte das Testfahrzeug noch eine Reisegeschwindigkeit von über 20 Meilen (rund 34 km/h), als es den Haltepunkt mit den Contis passierte”, heiÃt es bei ‘autocar’. Auch im Fahrverhalten, also beispielsweise bei schnellen Richtungswechseln oder Kurvenfahrten, konnte ein deutlich schlechteres Abschneiden der Billigreifen beobachtet werden. Unser Fazit: Lieber ein paar Euro mehr zahlen und auf Nummer Sicher fahren. (Foto: Continental)
  • Nicht vergessen: Die “Tuning World Bodensee” startet Ende April

    Nicht vergessen: Die “Tuning World Bodensee” startet Ende April

    Bunter Golf IV Rot Chrom Felgen_edited Während sich der Eine über günstige Originalteile im Internet freut, wird dem Anderen warm ums Herz, wenn er an Tuningmessen denkt. Für diejenigen der zweiten Kategorie, denen es noch zu lange bis zur nächsten Motor Show in Essen dauert sei die Tuning World am Bodensee empfohlen, die vom 30. April bis 3. Mai in Friedrichshafen ihre Tore geöffnet hat. Auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 80.000 Quadratmetern können Tuningbegeisterte und Automobilfreunde neue Fahrzeuge und entsprechendes Zubehör bestaunen. Dazu kommt ein buntes Rahmenprogramm bestehend aus Tuning- und Stuntshows…

    Hoffentlich folgt hier nicht auch noch eine Absagewelle der Aussteller, immerhin erwarten die Veranstalter rund 100.000 Besucher. (Foto: Christian Kaiser)