Author: christian kaiser

  • Abwrackprämie: Es geht den deutschen Herstellern an den Kragen

    Abwrackprämie: Es geht den deutschen Herstellern an den Kragen

    Verschrottung eines Pontiac Trans Am Motoraver  Es sieht aktuell tatsächlich danach aus, als könne die sogenannte Abwrackprämie einigen Herstellern zu etwas besserem Absatz verhelfen. Doch aufgepasst vor der verfrühten Freude: Der selbsternannte Autopapst Ferdinand Dudenhöffer prognostiziert als Folge der staatlichen Verschrottungsbelohnung sinkende Restwerte bei gebrauchten Firmenwagen. Für diese Wagen kann keine Prämie in Anspruch genommen werden, und so sinke die Nachfrage. Dudenhöffer glaubt, dass den hiesigen Herstellern dadurch EinbuÃen entstünden, da diese 75 Prozent der Firmenfahrzeuge stellen…

    AuÃerdem müssen, resultierend aus fallenden Restwerten, höhere Leasingraten gezahlt werden, was sich wiederum auf das Firmenfahrzeuggeschäft auswirkt. (Foto: motoraver-magazin)

  • Fotostrecke: Danica Patrick im Bikini – Die Begegnung mit der Cobra

    Danica Patrick im Bikini - Begegnung mit der Cobra

    Bei einem ersten Fotoshooting vor einiger Zeit am Strand mit dem berühmten Sportmagazin ‘Sports Illustrated‘ entböÃte sich der wahrscheinlich momentan attraktivste Rennfahrer bis auf den Bikini. Allerdings fehlte damals etwas. Gute Nachrichten: Dancia Patrick ist wieder da; im Bikini und diesmal mit einer AC Cobra…

    Es ist noch nicht mal ein Jahr her, da gewann Dancia Patrick als erste Frau überhaupt ein Rennen der IndyCar-Series.

    Gelingt es der Rennfahrerin den Swimsuit-wettbewerb der SI zu gewinnen?

    Bei den legänderen Indianapolis 500, für die sie sich als vierte Frau überhaupt qualifizieren konnte, führte sie das Feld souverän an bis sie wenige Runden vor Rennende das Tempo drosseln musste, um Sprit zu sparen.

    Sowohl die Cobra als auch Frau Patrick geizen nicht mit schönen Formen

    Madame Patrick lebt in Hochgeschwindigkeit, doch selbst wenn sie so langsam wäre wie Yuji Ide zur schlimmsten Zeit Super Aguris, wäre sie, wie unsere französischen Kollegen von ‘leblogauto.com’ feststellen, immer noch interessant.

    Weià steht ihr auch...

    Die 27-Jährige ist zum Vorzeigeobjekt der US-amerikanischen Medien geworden und hatte die Ehre beim vergangenen Superbowl-Werbespot.

    Wer hat hier die Hauptrolle?

    Auf dem Titelblatt der ‘Sports Illustrated’ posiert die attraktive Dancia Patrick. Gut, dass die künstlerische Leitung des Magazins die schöne Idee hatte auch eine AC Cobra im Blickfeld der Kamera unterzubringen.

    Normalerweise gehört Madam Patrick ans Steuer und nicht auf die Haube

    Für die Formel 1 war die schöne Amerikanerin bereits im Gespräch. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir Danica Patrick auf den Rennstrecken diesseits des Atlantiks sehen?

    Ein schönes Abschiedsfoto

    (Fotos: leblogauto.com)

  • IAA und AMI 2009: Mitsubishi sagt ab

    IAA und AMI 2009: Mitsubishi sagt ab

    Mitsubishi Lancer Sportback Scheinbar verlieren die Automessen zunehmend an Bedeutung für die Hersteller. Der US-amerikanische Dichter und Journalist Carl Sandburg sagte seinerzeit: “Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.” So änhlich verhält es sich jetzt auch mit den groÃen Autosalons. Die groÃen Hersteller betteln bei den Regierungen um Milliardenunterstützung und haben nichts übrig für das autointeressierte Volk, dass sich zu überhöhten Preisen durch volle Hallen schiebt, um zu gucken was es neues gibt. Sparen heiÃt die Devise und so werden bald überhöhte Preise verlangt, zu denen man sich durch leere Hallen schieben kann. Eine ganz neue Geschäftsidee. Mitsubishi z.B. gab nun bekannt, dass man auf keiner deutschen Messe präsent sein wird…   

    Also müssen IAA in Frankfurt a. Main und AMI in Leipzig ohne die Japaner auskommen. In einer Begründung heiÃt es, dass man sich aus kostengründen auf jeweils eine Messe pro Region beschränken wolle. Die Entscheidung in Europa sei zugunsten des Genfer Autosalons gefallen. Statt teuerer Messeausstellungen möchte man verstärkt mit Aktivitäten in den Schauräumen der Händler die Kundschaft ranholen. (Foto: leblogauto.com)

  • Verkehrsaufkommen: Beeinflusst durch soziale Kontakte?

    Verkehrsaufkommen: Beeinflusst durch soziale Kontakte?

    Stau Zeige mir Deine Freunde und ich sage Dir wie weit Du fährst. So oder so ähnlich lässt sich eine Studie der TU Berlin beschreiben. Dadurch, dass immer mehr Menschen dank geringer werdender Arbeitszeiten immer mehr Freizeit haben, steigt auch das Freizeitverkehrsaufkommen (auf 31 Prozent). Fahrten zur Arbeit machen dagegen nur 21 Prozent der Wege aus, heiÃt es im Unimagazin ‘TU intern’. Professor Kai Nagel, Leiter des Gebiets Verkehrssystemplanung und -telematik möchte nun in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der ETH Zürich erforschen, inwiefern der Freundeskreis einer Person auf die zurückgelegten Wegstrecken einen Einfluss hat…

    Eigentlich ist es ein wenig verwunderlich, weshalb nun eine derartige Studie belegen muss, was bereits jedem klar ist. Dank der Vernetzung durch das Internet rücken Personen, die den Kontakt miteinander pflegen, immer weiter auseinander. Wenn man dann frei hat, fährt man eben hin und besucht den anderen.  Um das herauszufinden benötigt man selbstverständlich keine Studie. Diese beschäftigt sich, unter Berücksichtigung verschiedener Verkehrsmittel, wie z.B. Flugzeug, Bahn, Auto oder Fahrrad, damit genaue Auskünfte darüber geben zu können, welchen Einfluss soziale Netzwerke auf das Verkehrsaufkommen haben. So soll mithilfe mathematischer Modelle und Computer-Simulationen die zukünftige Verkehrsplanung erleichtert werden. Ein schöner Nebeneffekt der Studie ist, dass die Forscher mehr über die GesetzmäÃigkeiten immer beliebter werdender sozialer Netzwerke wie Facebook oder MeinVZ herausfinden können. (Foto: Christian Kaiser)

  • Beinhart: Michael Schumacher fällt schon wieder mit dem Motorrad hin

    Beinhart: Michael Schumacher fällt schon wieder mit dem Motorrad hin

    Michael Schumacher Superbike Motorradanzug Es ist egal welches Fahrzeug Michael Schumacher bewegt, er ist immer schnell. Mit Formel 1-Boliden sowie Taxen kann der Kerpener erwiesenermaÃen sehr gut umgehen und auch auf dem Motorrad macht Schumi eine gute Figur – wenn da nicht ständig die Abflüge wären… Im spanischen Cartagena testete Schumacher nun die Honda CBR1000 RR Fireblade des Holzhauer-Teams und hobelte sich einmal mehr den Hintern wund. Der Crash war äuÃerst spektakulär, doch wie die Untersuchungen in der Universitätsklinik Virgen de Arrixaca ergeben haben, sind auÃer Prellungen und Schürfwunden keine schweren Verletzungen zu verzeichnen…

    Auch in dieser Saison wird der 40-Jährige bei der deutschen Motorradmeisterschaft antreten. Schumachers Fans sind angesichts der Motorradkünste ihres Idols besorgt. SchlieÃlich verzeiht ein Bock noch weniger als ein Sportgerät auf vier Rädern. “Heute hatte ich einen Abflug beim Motorradtest in Cartagena und vorsichtshalber sind wir ins Krankenhaus gefahren”, wird der ehemalige F1-Weltmeister von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. “Ich bin die Start- und Zielgerade runtergefahren, bin beim Anbremsen für die erste Kurve auf Bodenwellen gekommen und wegen der Wellen gestürzt. Dich Checks im Krankenhaus haben nichts ergeben und mir geht es soweit gut.” (Foto: Archiv)
  • Dank Abwrackprämie: Produktion des VW Polo wird verlängert

    Dank Abwrackprämie: Produktion des VW Polo wird verlängert

    Volkswagen Polo  Wer hätte das gedacht: Wie es scheint sorgt die Abwrackprämie für Freude im Hause Volkswagen. Dank des kleinen staatlichen Zuschusses zum Neuwagenkauf ist offenbar die Nachfrage nach dem Polo monumental angestiegen. Die Wolfsburger müssen darauf reagieren und wollen daher bis zu 30.000 zusätzliche Einheiten der aktuellen Generation im spanischen Werk in Pamplona vom Band laufen lassen. Eigentlich war geplant die Produktion langsam auslaufen zu lassen, um Platz für die neue Polo-Generation zu machen…

    So hat die Abwrackprämie zumindest im Neuwagensektor ihr Gutes. Es bleibt, angesichts der Angabe, dass die Prämie für maximal 600.000 Pkw zur Verfügung stehen soll, zu hoffen, dass nicht alle Low-Budget-Gebrauchtwagen in der Presse verschwinden werden. (Foto: Archiv)
  • Wie sehr es wirklich kriselt: McLaren P11 Erlkönig abgelichtet

    So sieht der Erlkönig des Edel-Sportlers McLaren P11 aus

    Die Automobilwirtschaft ist am Boden zerstört, der Planet Erde dank der bösen Autofahrer, die nach immer mehr Leistung streben und keine Rücksicht auf die Umwelt nehmen, dem Untergang geweiht. Der gesamte Globus scheint in naher Zukunft von einer Armee der Ãkoautos besetzt zu sein. Oh, sagte ich der gesamte Globus? Nicht doch, ein kleines Dorf leistet den Ãko-Eindringlingen immer noch erfolgreichen Widerstand, obwohl es von allen Seiten umzingelt ist. Nein, in diesem Artikel geht es nicht um den Krieger Asterix, sondern um den tollkühnen Ron Dennis und das neue Produkt des McLaren-Werks in Woking

    Kürzlich ist es gelungen im verschneiten Schweden einen Erlkönig des neuen McLaren-Supercars mit dem Decknamen P11 abzulichten. Angesichts der aktuell recht klammen globalen Finanzlage erscheint dies sonderbar. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Niesche der Luxus-Premium-Modelle von der Autokrise wohl kaum erfasst wird. Wer über so viel Kapital verfügt, dass er sich einen P11 leisten kann, wird sich diesen jeder Krise zum Trotz auch zulegen. Gerüchten zufolge wird der Sportler mit einem V8-Aggregat ausgestattet werden und ein Pendant zum Ferrari F430 darstellen. Bei dem Triebwerk könnte es sich um den aus dem 2009 auslaufenden McLaren SLR bekannten 5.4-Liter-Motor handeln. Was jedoch dagegen spricht ist die Tatsache, dass Mercedes und AMG derzeit einen Flügeltürer entwickeln, der in Kürze den Markt erobern soll. Wer macht schon gern die eigene Konkurrenz stark? Woher auch immer die Maschine stammen wird, mit einer Leistung von rund 600 PS sollte man wohl rechnen können. Im Frühjahr 2010 soll das Geheimnis des P11 gelüftet und der Serienname bekannt werden. Dank der im Rennsport verwendeten Leichtbautechnik erscheint ein Preis von mindestens 400.000 Euro realistisch. (Foto: leblogauto.com)
  • Genf 2009: Saab hat den 9-3X im Gepäck

    Genf 2009: Saab hat den 9-3X im Gepäck

    Saab präsentiert den kernigen 9-3X auf dem genfer Autosalon 2009 Früher brauchte man solche Fahrzeuge scheinbar nicht, mittlerweile gibt es einen Markt für Allrad-Kombis. Was Volvo mit dem XC 70 bereits erfolgreich AMchte, wollen die Autobauer von Saab nun ebenfalls ausprobieren. In Genf präsentiert sich der robuste Saab 9-3X den Besuchern. Optisch ist der Allrader seinen zarteren Geschwistern sehr ähnlich. Die in Kunststoff gefassten StoÃfänger, Radhäuser und Seitenschweller fallen dabei besonders auf und unterstreichen den Geländelook…

    Schlammige Pisten machen dem Saab 9-3 X nichts aus

    Die Bodenfreiheit, die auf 35 Millimeter erhöt wurde, der Unterfahrschutz in Aluminiumoptik und diverse andere Aluminium-Assecoires runden das Bild ab. Motorseitig verfügt der kernige Schwede über eine 2.0-Liter-Benzinmaschine mit 154 kW/210 PS oder den ethanolfähigen Bio-Motor mit gleichen Leistungsdaten. Den 1.9-Liter-Turbodiesel gibt es nur in Verbindung mit Frontantrieb und 20 Millimetern Bodenfreiheit.

    Frontansicht des Saab 9-3 X

    Geräumig ist der 9-3X allemal, wer jedoch nicht unbedingt Wert auf die derbe Optik sowie den Allradantrieb legt, oder schwedischer GroÃgrundbesitzer ist, sollte sich an die deutlich edler anmutende Zivilversion des 9-3 halten. Die Markeinführung des Schweden erfolgt voraussichtlich Ende Juni, der Preis der Einstiegsvariane dürfte zwischen 35.000 und 40.000 Euro liegen.

    Saab 9-3 X Heckansicht Genf 2009 leblogauto

    (Fotos: leblogauto.com)

  • Peugeot 308 CC: Limitierte Edition zum Auftakt

    Peugeot 308 CC: Limitierte Edition zum Auftakt

    Nur der Pummelpo stört die elegante Peugeot 308 cc-Seitenlinie Bereits seit einiger Zeit wissen wir, wie das neue Cabrio-Coupé von Peugeot aussehen wird. Die Neuauflage, die auf den Namen 308 CC hört, verfolgt eine Linie, die irgendwo zwischen dynamisch und elegant liegt. Allerdings macht dem freizügigen Franzosen im geschlossenen Zusand immer noch ein pummeliges Hinterteil zu schaffen – zum Glück wieder ohne die nervigen Wegwerfbügel, die der 206 CC seinerzeit aufwies. Anfang April nun rollt das Stahldach-Cabriolet zu den Händlern und der Hersteller zaubert zwecks Markteinführung eine limitierte Edition aus dem Hut. Da nur 100 Exemplare des Sondersmodells verkauft werden sollen, sollten sich Interessenten schnellstens auf der Peugeot-Website registrieren…

    In windeseile ist das Dach des Peugeot 308 cc geöffnet

    Für Vortrieb sorgt bei der Auftakt-Edition ein 2.0-Liter-Dieselaggregat in Verbindung mit einem manuellen Schaltgetriebe. Was die Franzosen-Wanne jedoch besonders interessant macht, ist die Serienausstattung: Neben Ledersesseln und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen sind Xenon-Scheinwerfer mit an Bord. Der Auftakt der Preisliste liegt bei 36.140 Euro.

    Offen sieht mein dem Peugeot 308 cc die störende Heckpartie nicht an

    (Fotos: leblogauto.com)

  • Neulich auf der A1: Ãber das Verhalten in deutschen Autobahn-Baustellen

    Neulich auf der A1: Ãber das Verhalten in deutschen Autobahn-Baustellen

    Kein seltenes Bild auf der A1: Hier reiht sich eine Baustelle an die nächste Wer auf der Bundesautobahn 1 den Abschnitt zwischen dem Bremer Kreuz und dem Buchholzer Dreieck asolviert, findet sich zunehmend in Baustellen wieder. Nicht, dass man sich darüber aufregen könnte, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb dieser mit 80 km/h veranschlagt wird, treibt einen vielmehr das Verhalten einiger Autofahrer in den Wahnsinn. Ein Abend im Kabarett ist  relativ teuer. Wer kostenlosen Spaà möchte, sollte sich auf die A1 begeben und nicht ärgern, sondern wundern. Gerade Soziologen sollten hier genügend Material für ausgedehnte ethnologische Studien finden. Es gilt allerdings zu beachten, dass man viel Zeit mitbringen sollte, wenn man sich am Freitag PMttag auf besagten Asphalt begibt…

    Ausnahmezustand: Eine Baustelle, in der kein Stau herrscht

    Die Baustellen auf der A1 sind ein Mikrokosmos, der bei genauem Hinsehen einen kleinen Rückschluss auf das menschliche Verhalten zulässt. Da gibt es einerseits “die Ungeduldigen”: Diese Spezies beginnt spätestens ab der zweiten Baustelle damit, mit einem Audi A4 bewaffnet, an dem zumeist ein Hamburger Kennzeichen prangt, Jagd auf schreckthafte Damen zu machen, die gerade ihren Fiat Punto oder Renault Twingo spazieren fahren – in der Rushhour wohlgemerkt – und diesen nach erfolgreichem Drängelmanöver eine Zigarettenkippe vor den Bug zu schnippsen. Dem Begriff der “Ellenbogengesellschaft” kann an dieser Stelle eine groÃe Bedeutung beigemessen werden. Ein weiterer Fahrertyp lässt sich als “Der Unaufmerksame” identifizieren. In diesem Zuge sei auf gelbe Nummernschilder gesondert hingewiesen. Mit dem Handy in der Hand oder mit einem von drei Kindern beschäftig, neigt der Unaufmerksame dazu einfach mal unvermittelt in der Baustelle hinter einem Lkw auszuscheren und dem Ungeduligen zum Opfer zu fallen. Dieses Verhalten kommt dem zweier älterer Damen gleich, die sich im Eingangsbereich eines Supermarktes auf ein angeregtes Gespräch über Mürbeteig konzentrieren; ungeachtet dessen, das es auch andere Leute gibt, die sich nur mal schnell eine Tiefkühlpizza kaufen wollen. Im Falle des Unaufmerksamen reicht jedoch oft ein kleiner Hinweis aus, dass man gern passieren würde. Brisant wird die Situation in Baustellen jedoch erst, wenn sich zu den vorher Genannten “der Ôngstliche” gesellt. Baustellen sind eng und wer sich nicht traut einen Lkw zu überholen, sollte es auch bitte gar nicht erst versuchen, da dies nur zu Frustrationen bei den nachfolgenden Fahrzeuglenkern führt. Weiterhin ist der Stressfaktor für einen Ôngstlichen selbst so hoch, dass er Gefahr läuft zu kollabieren. Es ist schlichtweg nervig, wenn jemand immer wieder zum Ãberholen ansetzt, um dann doch nach einer halben Stunde aufzugeben und sich wieder hinter besagtem Brummi einzureihen. Dazu kommt, dass in Verbindung mit dem Ungeduldigen und dem Unaufmerksamen ein hohes Unfallpotential geschaffen wird – abgesehen von ewig langen Rückstaus. Selbstverständlich gibt es auch “den Unbeteiligten”, also rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmer, der einfach nur am StraÃenverkehr teilnimmt, beobachtet und über das Verhalten der anderen missbilligend den Kopf schüttelt. Diese Spezies sei hier jedoch nur am Rande und der Vollständigkeit halber erwähnt. Liebe Autofahrer, überdenkt Euer Verhalten ein wenig. Fahrt die Ellenbogen ein, achtet ein wenig auf Eure Umwelt und versucht nichts, von dem ihr meint, dass es sowieso nichts wird. Nur so lässt sich die Lage bis zur Fertigstellung des sechsspurigen Ausbaus der A1 zwischen Bremen und Hamburg einigermaÃen unbeschadet überstehen. (Fotos: Christian Kaiser)