Author: christian kaiser

  • Mercedes E-Klasse: Versionen für besonders Wichtige

    Erlkönig der Mercedes-Benz E-Klasse 2009
    Mit der neuen E-Klasse könnte Mercedes wieder einmal ein groÃer Wurf gelingen. Das Gefühl, dass sich die Neuaflage des Modells nicht nur bei mittelschweren Führungsperönlichkeiten gröÃter Beliebtheit erfreuen könnte, wird nicht zuletzt dadurch bestärkt, dass nun Fotos eines Erlkönigs in gestretchter Version kursieren. Was das betrifft, muss man sich jedoch zunächst auf das Foto beschränken, da es ansonsten keine fundierten Informationen gibt. Fest steht jedoch, dass es von der “normalen” E-Klasse schon bald einen gepanzerten Ableger geben wird…

    Neue Mercedes-Benz E-Klasse mit Hostess

    Ab April lässt sich der sogenannte “E-Guard” bestellen. Dank Karosserieelementen aus speziellem Stahl und dem Kunststoff Aramid bietet die Limousine einen Schutz gegen Pistolenbeschuss. Um die Fenster gegen Projektile abzuhärten, sind diese vollständig aus Polycarbonat gefertigt. Personen, die besonders wichtig oder in gefährdeten Regionen unterwegs sind bietet eine optionale Bodenpanzerung Protektion gegen Handgranatenangriffe.

    Neue Mercedes-Benz E-Klasse von vorn und von hinten

    SerienmäÃig verfügt die Panzer-E-Klasse über eine Luftfederung und Run-Flat-Reifen, die nach Beschuss mit Notlaufeigenschaften aufwarten, um eine Weiterfahrt trotz Plattfuà zu gewährleisten. Auf diese Weise werden die Anforderungen der Widerstandsklasse VR4 eingehalten, was laut Richtlinie des Beschussamtes Ulm bedeutet, dass einer Kugel aus einer .357er Magnum auf eine Entfernung von rund 5 Metern standgehalten wird. Für Antrieb sorgen Sechs- oder Achtzylinderaggregate. Die Preisliste für den Basisdiesel mit 215 kW/292 PS startet bei rund 96.000 Euro. Sicherlich ist der “E-Guard” für Diplomaten, Drogenbarone und paranoide Ottonormalverbraucher eine interessante Investition.

    Dynamisch und trotzdem elegant: Die neue Mercedes-Benz E-Klasse 2009

    (Fotos: leblogauto.com)

  • Michael Comte: Schumachers “Hoffotograf” stellt Bilder aus

    Michael Comte: Schumachers “Hoffotograf” stellt Bilder aus

    Michael Schumacher Superbike Motorradanzug Man könnte meinen, dass Michael Comte so etwas wie Michael Schumachers Hof- oder Leibfotorgaf ist. Jahrelang begleitete Comte den Motorsportler und machte dabei viele eindrucksvolle Bilder. Jetzt werden die Fotos des Schweizers, der auch viele andere Prominente, u.a. Jennifer Lopez und Anna Kurnikova, ablichtete, in Düsseldorf ausgestellt. “Er ist einer der besten Fotografen, die ich kenne. Und er ist ein Freund geworden”, lobte Schumi den Fotokünstler in der ‘Bild’. “Ein bisschen verrückt ist er ja, aber im positiven Sinne. Kein anderer bringt mich bei Aufnahmen zum Lachen – er schon”…

    “Manchmal habe ich aus seinen Bilder von mir etwas über mich gelernt”, äuÃerte Schumacher. “Ich denke, das ist das gröÃte Kompliment für einen Fotografen. Und er ist bei seiner Arbeit schnell. Zugegeben – das mag ich auch.” Wer sich Comtes Ausstellung ansehen möchte, sollte sich bis Mitte Mai ins NRW-Forum in Düsseldorf begeben. (Foto: Archiv)

  • BMW: Neuer Basisdiesel für die 1er Serie

    BMW: Neuer Basisdiesel für die 1er Serie

    BMW 1er Serie Ab März steht für die Baureihe des BMW 1er ein neues Basis Basistreibwerk auf der Dieselmotoren- Palette. Der 116d leistet dann 85 kW/115 PS, die aus einem 2.0-Liter-Vierzylinder-Aggregat geschöpft werden. Wie ‘Auto Motor und Sport’ berichtet, handelt es sich dabei um ein Derivat des altbekannten Vierzylinders mit Turboaufladung. Die Preisliste des 116d beginnt bei 23.950 Euro. Die Höchstgeschwindigkeit des Kompaktklässlers liegt bei 200 km/h. Mit manuellem Sechsgang-Getriebe ist eine Beschleunigung von Null auf 100 km/h in 10,2 Sekunden drin…

    Auch der Verbrauch lässt sich sehen: Mit durchschnittlich 4,4 Litern Treibstoff ist der kleine Bayer doch deutlich weniger durstig, als seine Landsmänner in den Biergärten. Der Hersteller gibt die C02-Emmission mit 118g/km an, muss allerdings damit leben, dass die Abgaswerte nur die Euro 4-Norm einhalten. (Foto: leblogauto.com)

  • Es hagelt Absagen: Was wird aus den Automessen?

    Es hagelt Absagen: Was wird aus den Automessen?

    Automesse Leipzig AMI  Die Autokrise zieht ihre Kreise. Immer mehr Autohersteller ziehen sich von den traditionellen Messen zurück. Die AMI in Leipzig beispielsweise muss nun, nachdem Chrysler, Volvo, Saab und Nissan bekannt gaben, dass sie ihre Stände nicht aufbauen werden, auch auf BMW verzichten. In Barcelona musste man die jährliche Automesse sogar mangels Beteiligung vieler Hersteller ganz absagen und auch die Tokyo Motorshow wird nur eine geringe Autoproduzenten-Frequenz aufweisen…

    Was wird nun aus den altehrwürdigen Veranstaltungen? Werden wir vielleicht in diesem Jahr die letzte Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main erleben? Es bleibt zu hoffen, dass sich die Automobilwirtschaft getreu der lateinischen Redewendung “per aspera ad astra” wieder von der Strapazen erholt und wir in naher Zukunft wieder Messehallen, die prall mit automobilen Neuerungen gefüllt sind, besuchen können. (Foto: Archiv)

  • Preiskampf: VW-Nutzfahrzeuge schleudert mit Rabatten

    Preiskampf: VW-Nutzfahrzeuge schleudert mit Rabatten

    Auch der Caddy Life ist Mitglied der VW-Nutzfahrzeug-Familie  Volkswagen bietet nun saftige Rabatte für die Modelle seiner Nutzfahrzeugsparte an. Gewerbetreibende erhalten beim Kauf des Kleintransporters Caddy einen Nachlass von 1.500 Euro. Die Modelle Transporter und Crafter gibt es sogar 3.000 Euro günstiger. Selbstverständlich gewährt der Hersteller diese Angebote auch für Privatkäufer, gehören doch die eher wohlich gestalteten Modelle Caddy Life und Multivan auch der VW-Nutzfahrzeugabteilung an. Wer also als Privatperson einen Caddy Life, Transporter Kombi, Caravelle, Multivan oder den LT-Nachfolger Crafter erwerben möchte, profitiert ebenfalls von diesen Rabatten…

    Eine Einschränkung gibt es allerdings: Das Angebot gilt nur für sofort lieferbare Fahrzeuge. Wer es geschickt anstellt, kann auf diese Weise in Verbindung mit der sogenannten Abwrackprämie bis zu 5.500 Euro sparen. Die Aktion läuft noch bis zum 31. März 2009. (Foto: Archiv)

  • Abwrackprämie: Bislang blieb der Ansturm aus

    Abwrackprämie: Bislang blieb der Ansturm aus

    Verschrottung mal anders: Motoraver Girls zerlegen Pontiac Trans Am Eigentlich könnte man erwarten, dass angesichts der hohen Prämie, die man kassieren kann, wenn man jetzt sein Auto in Richtung Schrottpresse schiebt, die Schlangen vor den Bürocontainern der Schrottplätze monumentale AusmaÃe annehmen. Wie es scheint liebt der Deutsche jedoch seinen alten Wagen und fährt diesen nicht für etwas Geld auf den Friedhof. Wie das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mitteilte, sind bisher nur 150 Anträge auf Auszahlung der Verschrottungs-Belohnung eingegangen. BAFA-Sprecher Holger Beutel betonte gegenüber der “Autogazette”, dass sich die Autofahrer nicht vom prognostizierten Ansturm verrückt machen lassen sollen…

    Insgesamt stehen 1,5 Milliarden Euro Fördergelder bereit. Demnächst wird die BAFA auf ihrer Website eine “Ampel” einbinden, die Anzeigt, wie viel von dem Geld noch übrig ist. Bislang ist noch nicht klar, ob der Pott bis zum Ende des Jahres ausreichen wird. Die Theorie sagt, dass 600.000 Prämien ausgezahlt werden können. Von dem Geld sollen jedoch auch die Verwaltungskosten getilgt werden. (Foto: Motoraver Magazin)
  • Volkswagen-Verschrottungsrabatt: Erste Details

    Volkswagen-Verschrottungsrabatt: Erste Details

    Zusätzlich zur Abwrackprämie gibt es 2.500 Euro Rabatt beim Kauf eines Golf VI Eine nicht ganz auÃergewöhnliche Konstellation kann nun, wie an dieser Stelle bereits erwähnt wurde, für groÃe Freude sorgen: Wer zufällig gerade sein altes Auto verschrotten möchte und zudem die Anschaffung eines neuen Volkswagen plant, sollte sich auf den 2. Februar freuen. Das ist nämlich der Tag, ab dem Volkswagen abwrackwilligen Kunden einen groÃen Schritt entgegenkommt. Zusätzlich zur staatlichen Abwrackprämie gibt es dann einen ordentlichen Nachlass, der beim Kauf eines Golf bei 2.500 Euro liegt…

    Für einen Polo gewähren die Wolfsburger dann immerhin einen Rabatt von 2.000 Euro. Voraussetzung ist allerdings die Vorlage des Verschrottungsnachweises – sonst könnte ja jeder kommen. Das Angebot gilt für alle Fahrzeuge der VW-Produktpalette – mit einer Ausnahme: Für den Phaeton ist kein Entgegenkommen vorgesehen. (Foto: Archiv)
  • Umweltzonen: Verkehrsclub fordert Verschärfung

    Umweltzonen: Verkehrsclub fordert Verschärfung

    Wer ohne Plakette in die Umweltzone fährt, wird alles andere als freundlich empfangen Man fragt sich, ob die betroffenen Bundesbürger sich mittlerweile an die die Bewegungsfreiheit einschränkenden Umweltzonen gewöhnt haben. So ganz abgebbt ist die Diskussion noch nicht, da kommt neuer Gesprächsstoff auf. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) sprach sich nun für eine Verschärfung der Regelung aus. Der Grund dafür ist die Strafzahlung, die die EU gegenüber der Bundesrepublik angedroht hat. Die Kommission gab bekannt, dass 23 der 27 EU-Staaten, darunter Deutschland, die vor vier Jahren eingeführten Vorgaben nicht einhalten. Nur Finnland, Litauen, Luxemburg und Irland sei es gelungen die Norm zu erfüllen…

    Allerdings fordert der VCD nicht nur härtere Sanktionen für Fahrzeuge mit schlechteren Abgaswerten, sondern auch Anreize dafür Nutzfahrzeuge mit Nachrüstfiltern, die für eine Reduzierung der Feinstaubwerte sorgen sollen, auszurüsten. (Foto: Archiv)

  • Enttäuschende Testfahrt: Renault fährt der Konkurrenz hinterher

    Enttäuschende Testfahrt: Renault fährt der Konkurrenz hinterher

    Besonders glücklich dürfte Fernando Alonso mit dem R29 nicht sein Das neue Sorgenkind des Renault Formel-1-Teams heiÃt R29. Wie es scheint ist das Auto miserabel abgestimmt, Handling und Grip sind unterirdisch und das Setup passt nicht zur Aerodynamik. Zwar hat Portimão den kompletten Niedschlag des ganzen Jahres erdulden müssen, doch dies gilt keinesfalls als Ausrede, da es auch kurze Phasen gab, in denen tatsächlich unter vernünftigen Bedingungen getestet werden konnte. Fazit: Renault fährt der Konkurrenz hinterher…

    Die Bestzeit markierte Nico Rosberg in einem Williams Boliden, dem man anmerkt, dass das Team seine Hausaufgaben auÃerordentlich gut gemacht hat. Renault muss nachsitzen: Zwei Sekunden langsamer war Fernando Alonso in seinem Arbeitsgerät unterwegs. Die Enttäuschung ist groÃ. “Das war wirklich kein toller Test für uns. Als wir endlich einmal im Trockenen fahren konnten, haben wir es einfach nicht auf die Reihe bekommen”, wird Renault-Ingenieur Pat Symonds von ‘Motorsport-total.com’ zietiert. Er wisse einfach nicht woran es liegt. Zwar werden fadenscheinige  Ausreden gesucht, doch so richtig lässt sich die schlampige Konstruktion des neuen Rennwagens nicht verbergen. (Fotos: leblogauto.com)

    Der Renault R29 drehte die seine Runden hauptsächlich im Regen

  • Formel 1: Doch kein groÃer Preis von Frankreich ab 2011?

    Formel 1: Doch kein groÃer Preis von Frankreich ab 2011?

    Wird es in naher Zukunft wieder einen französischen Grand Prix geben? In der Formel-1-Saison 2009 findet erstmals seit 1956 kein Rennen in Frankreich statt. Zuletzt wurde der GroÃe Preis seit 1991 auf dem von Fahrern ungeliebten Circuit de Nevers Magny-Cours veranstaltet. Um nicht zu lange auf einen Grand Prand Prix verzichten zu müssen, sollte nun, unterstützt durch Premierminister Francois Fillon, eine Strecke in Flinssur-Seine gebaut werden. Obwohl Anwohner und Umweltverbände sich von vornherein quer stellten, versprach man die schnelle Erteilung einer Baugenehmigung. Wie es scheint wird daraus jetzt allerdings nichts…

    Wie französische Zeitungen nun vermelden, sei der Bauantrag, der möglichst schnell bearbeitet werden sollte, aufgrund eines mangelhaften Finanzierungskonzepts von der Opposition abgelehnt worden. Damit muss man sich in Paris von der Hoffnung ab 2011 wieder ein französisches Formel-1-Rennen auszurichten, langsam verabschieden. (Foto: leblogauto.com)