Author: christian kaiser

  • Klassifizierung: Glos fordert Energieklassen für Autos

    Klassifizierung: Glos fordert Energieklassen für Autos

    Michael_glos_wirtschaftsministerWieder hat ein Politiker eine wundervolle Idee, wie man Dreckschleudern von den StraÃen bekommt. Nicht etwa, dass die Autokäufer heutigen Tages bereits ohnehin durch hunderte von Angaben verwirrt würden, will Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Energie-Effizienzklassen für Neuwagen einführen. Damit Käufer es in Zukunft leicher haben sich ein energiesparendes Fahrzeug auszuwählen, soll wie bei Kühlschränken oder Waschmaschinen, eine Pkw-Einteilung von A bis G erfolgen, berichtet ‘Auto Bild’. Die Klassifizierung soll zunächst nicht allzu streng vorgenommen werden, später sollen dann schärfere Richtlinien folgen. In der Schweiz wird dieses System bereits seit drei Jahren praktiziert. Wie ein schweizer Auto-Experte berichtet, zeigen die dortigen Energieettiketten groÃe Wirkung…

    Die Nachfrage nach Neuwagen der umweltfreundlichen Klassen A und B sei demnäch stark angestiegen. Unsere Fragen: Wie viele Plaketten werden noch kommen? Wird genug in die Unfallforschung investiert, damit die immer mehr mit Plaketten beklebten Windschutzscheiben evtl. irgendwann nicht mehr notwendig sind? (Foto: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie)

  • “Goldener Ãltropfen”: Bewerbungen können eingereicht werden

    “Goldener Ãltropfen”: Bewerbungen können eingereicht werden

    Goldener_ltropfen  Seit nunmehr 28 Jahren werden Entwicklungen im Bereich des sparsamen Autofahrens mit dem Energie- und Umweltpreis “Goldener Ãltropfen” ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr wurde Volkswagen für seine Motor-Getriebe-Kombo TSI/DSG geehrt, mit Hilfe derer ein Golf rund 20 Prozent weniger Sprit verbraucht als mit Ottomotor. Die Bewerbungsfrist für die diesjährige Auflage läuft noch 14. April 2009…

    Einzusenden sind die Unterlagen mit kurzer Begründung an Automobilclub Kraftfahrer-Schutz, Presse und Information, Friedenspromenade 87, 81827 München. (Foto: Archiv)

  • Japan: Jugendliche interessieren sich nicht für Autos

    Japan: Jugendliche interessieren sich nicht für Autos

    Japanische_autos In Japan schrumpft der Auto-Markt bereits seit einem Jahrzehnt unaufhörlich. Anfang der 1990er Jahre wurden im Land der aufgehenden Sonne rund sieben Millionen Fahrzeuge jährlich abgesetzt. Im gerade abgeschlossenen Jahr 2008 wurden insgesamt nur noch 4,25 Millionen Pkw und damit 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr zugelassen. Der Hersteller-Verband JAMA rechnet mit einem weiteren Markt-Einbruch für das gerade begonnene laufende Jahr. Dann soll die Zahl auf nur noch 4,05 Millionen Einheiten zurückgehen…

    Den Grund für dieses Desaster sehen Experten in der Veränderung der Interessen junger Japaner. Das Auto tritt dort als Statussymbol oder Hobby immer weiter in den Hintergrund, wird verdrängt von Computer, Handy und Internet. Die Japaner selbst bezeichnen das Phänomen übrigens als “kuruma banare”, was soviel wie “Demotorisierung” bedeutet. (Foto: leblogauto.com)

  • God Save The Queen: Windsors rüsten auf Bio-Ethanol um

    God Save The Queen: Windsors rüsten auf Bio-Ethanol um

    Bentley_queen_stellt_auf_biosprit_u Die Königin von England wird jetzt ihre beiden Bentleys auf den Betrieb mit Bio-Ethanol umstellen lassen. In Zukunft können die Staatskarossen dann wahlweise mit Benzin oder dem umweltfreundlichen Pflanzen-Schnaps betankt werden. Einem Bericht der “Mail Online” zufolge, ist die Aktion Teil einer Umweltkampagne des Edel-Herstellers. Bentley will dabei bis zum Jahr 2012 den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch seiner Fahrzeuge um 40 Prozent senken…

    Dazu kommt, dass in Zukunft alle neuen Wagen des Luxus-Produzenten mit alternativem Kraftstoff betankbar sein sollen. Prince Charles zeigt sich, dem Beispiel seiner Mutter folgend, ebenfalls sehr umweltbewusst: Einer der Aston Martins des britischen Thronfolgers lässt sich mit Bio-Sprit aus überschüssigem englischem Wein betanken, der GroÃteil des weiteren Fuhrparks lässt sich mit altem Fett aus der Frittenbude antreiben. (Foto: leblogauto.com)

  • Gerücht oder Wahrheit: Alonso nun doch zu Ferrari?

    Gerücht oder Wahrheit: Alonso nun doch zu Ferrari?

    Fernando_alonso_helm_leblogauto Die italienischen Zeitungen scheinen im Motorsportbereich derzeit nichts verkünden zu können, das in irgendeiner Weise fundiert ist. So vermeldet die ‘Gazzetta dello Sport’ aktuell, dass Fernando Alonso mit Ferrari eine “schriftliche Vereinbarung” getroffen habe, die besagt, dass der Spanier ab 2011 für die Scuderia an den Start gehen soll. Eine Mischung aus Wunschtraum und Absatzschwäche sticht angesichts dieser Meldung deutlich ins Auge…

    Dem Bericht nach sei ein Dreijahresvertrag vereinbart worden, der eine Verlängerungsoption für das Jahr 2014 vorsieht. AuÃerdem enthalte der Kontrakt eine Klausel, nach der Kimi Räikkönen bei anhaltender Formschwäche bereits ein Jahr früher durch Alonso ersetzt werden könnte. (Foto: leblogauto.com)

  • Honda F1-Kauf: Doch kein Weihnachts-Wunder?

    Honda F1-Kauf: Doch kein Weihnachts-Wunder?

    Carlos_slim_milliardr_honda_f1_team Irgendwie weià niemand momentan so genau, was denn nun mit dem Honda F1 Team geschehen soll. Die Gerüchteküche brodelt, einige italienische Zeitungen vermelden, dass der Rennstall um die Führungsriege Ross Brawn und Nick Fry, dank einer groÃzügigen Investition des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim, gerettet sei, die Fahrer mit Jenson Button und Bruno Senna bereits nominiert wurden. Andererseits vermelden mexikanische Blätter genau das Gegenteil und berufen sich dabei auf einen anonymen Hinweis aus der Belegschaft der ‘Telmex’-Unternehmensgruppe. Offizielle Stellungnahmen gibt es keine…

    Honda_f1_bolide_heckansicht

    Es bleibt also zunächst alles beim Alten: Es gibt keine jährliche Beteiligung von 300 Millionen Dollar aus dem Geldbeutel Slims, die Zukunft des Teams ist ungewiss. Neben Carlos Slim sind jedoch drei weitere Kandidaten, die Honda F1 übernehmen möchten, im Rennen. Slim wird dabei nach wie vor als Favorit gehandelt.

    Honda_f1_bolide_formationsflug_2

    (Fotos: Honda F1)

  • Daihatsu: Komfort-Blinker zum Nachrüsten

    Daihatsu: Komfort-Blinker zum Nachrüsten

    Daihatsu_cuore_heckansicht_leblogau Daihatsu bietet ab sofort ein Komfort-Blinkermodul zum Nachrüsten für viele seiner Pkw-Modelle an. Was bei deutschen Fabrikaten mittlerweile zum guten Ton gehört, hält nun auch bei den Japanern Einzug. Wer 66 Euro in den Nachrüstsatz investiert, bekommt beim Betätigen des Blinkerhebels ein doppeltes Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger als Belohnung. Sensationell. ZugegebenermaÃen ist dies natürlich beim Spurwechsel äuÃerst praktisch. Aber eigentlich auch nur dann…

    Interessierte, die sich diese atemberaubende Erfindung zulegen möchten, werden im Online-Shop des Herstellers fündig. Der Bausatz ist für die aktuellen Kleinwagen Sirius, Cuore, Trevis und Materia sowie das Mini-Cabrio Copen und das Mini-SUV Terios erhältlich.(Foto: leblogauto.com)

  • Formel 1: Rettet Mexikaner das Honda F1 Team?

    Formel 1: Rettet Mexikaner das Honda F1 Team?

    Honda_f1_bolide_formationsflug Wie es scheint können Ross Brawn und sein Honda F1 Team aufatmen: Die italienische Zeitung ‘La Stampa’ berichtet aktuell, dass der Rennstall gerettet sei. Angeblich habe der mexikanische Milliardär Carlos Slim das Honda-Team gekauft. Bis zur offiziellen Verkündung müssten jedoch noch einige Details geklärt werden. Was feststeht ist, dass die Fahrerpaarung für die nächste Saison aus Jenson Button und Bruno Senna bestehen wird…

    Honda_f1_bolide_interlagos

    Gerüchte besagen, dass der schwerreiche Geschäftsmann das Team für einen symbolischen Kaufpreis von einem US-Dollar erworben habe. Die jährliche Unterstützung soll allerdings bei 300 Millionen Dollar liegen. Bislang ist jedoch noch völlig unklar, ob die Führungsetage mit Ross Brawn und Nick Fry im Amt bleiben wird. Auch über den Namen, unter dem man in Zukunft antreten wird ist noch nichts nach auÃen gedrungen. Bekannt ist nur, dass man im Werk hart an dem Boliden für die nächste Saison arbeitet.

    Jenson_button_im_honda_f1_bolide_sh

    (Fotos: Honda F1)

  • Rekordverdächtig: Wie weit purzelt der Spritpreis noch?

    Rekordverdächtig: Wie weit purzelt der Spritpreis noch?

    Zapfsule_spritpreis_anzeige In den vergangenen Wochen sind die Spritpreise auf ein Niveau zurückgegangen, das bereits eine gefühlte Ewigkeit zurückliegt. Während ich am ersten Weihnachtstag bereits erfreut war, dass der Liter Diesel nur noch 1,02 Euro kostet, musste ich mir beim heutigen Besuch der Tankstelle die Augen reiben: Wie lange ist es her, dass der Treibstoff für die Selbstzünderaggregate günstiger war, als einen Euro?! Wie weit gehen die Preise noch runter, wie lange hält die Phase, die jedem Autofahrer die Freudentränen in die Augen treibt an?

    Wie der Radiosender ‘NDRinfo’ jüngst bekannt gab, sehen die ölexportierenden Staaten vor, die Fördermengen in der nächsten Zeit zu reduzieren, um den Preis auf diese Weise künstlich in die Höhe zu treiben. Allerdings prognostizieren Experten, dem Bericht nach, dass die OPEC nicht so schnell die Mengen runterfahren könne, wie die Preise fallen. Wir sind gespannt, wie es sich weiter entwickelt. (Foto: Christian Kaiser)

  • Dr. Frankenstein: Chirurg tankt Körperfett

    Dr. Frankenstein: Chirurg tankt Körperfett

    Lincoln_navigator_front_leblogauto Ein Lincoln Navigator ist  ein durstiges Ungetüm. Das musste sich auch ein US-amerikanischer Schönheitschirurg gedacht haben, als er sich an die Entwicklung eines alternativen Kraftstoffs der besonderen Art gemacht hat. Der prominente Arzt aus Beverly Hills hat heimlich das abgesaugte Körperfett seiner Patienten zu Bio-Sprit verarbeitet und damit das SUV seiner Freundin betankt. Ethisch gesehen ist die Kraftstoffherstellung aus dem menschlichen Material sicher weit unter dem Kaffee-Diesel oder dem Pilz-Sprit anzusiedeln…

    Lincoln_navigator_front_breit_leb_2

    In Kalifornien ist zudem die Treibstoffproduktion aus medizinischen Abfällen verboten. Laut ‘Beverly Hills Courier’ hat der Dr. Frankenstein das Land bereits verlassen und auf seiner Website erklärt, dass er als Freiwilliger in einem Krankenhaus in Südamerika arbeite. Nun ist nicht nur die Justiz hinter dem Mediziner her, sondern auch eine wilde Patientenmeute: Mindestens drei der Absaugopfer klagen, dass ihnen zuviel Fett entfernt wurde und sie dadurch entstellt seien. (Fotos: leblogauto.com)