Author: christian kaiser

  • Angriff der Micro-Mobile: VW plant Smart-Konkurrenten

    Angriff der Micro-Mobile: VW plant Smart-Konkurrenten

    Vw_up_auf_hannover_messe Wie es scheint, möchte Volkswagen die Automobilwelt ab dem Jahr 2010 nicht nur mit der “New Small Family” beglücken, sondern noch einen Schritt weiter gehen. Wer gedacht hat, dass die Modellreihe up! schon durch mikroskopisch kleine Abkömmlinge glänzt, wird nun überrascht sein, dass die Wolfsburger ein noch kleineres, zweisitziges Gefährt auf die Beine bzw. Räder stellen wollen, um dem Smart im Kleinstwagen-Segment den Rang abzulaufen…

    Informationen von “Auto Motor und Sport” zufolge, soll der Smart-Konkurrent auf der gekürzten Plattform der up!-Famile entstehen. Den Antrieb soll dem Bericht nach ein 1.0 Liter-Dreizylinder-Diesel mit 37 kW/50 PS übernehmen. (Foto: Christian Kaiser)

  • Sieger und doch Verlierer: John McCain 12, Barack Obama 1

    Sieger und doch Verlierer: John McCain 12, Barack Obama 1

    Ford_escape_hybride_2008_leblogauto Nein, die Ãberschrift stellt weder den Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten, noch das Ergebnis eines Pingpong-Spiels dar, sondern die Zahlen der Fahrzeuge, die auf die Familien McCain und Obama zugelassen sind. In rund zwei Monaten heiÃt der mächtigste Mann der Welt Barack Obama, doch der geschlagene Kandidat John McCain hat zumindest im automobilen Bereich die Nase ganz weit vorn…

    Familie Obama, aus der der charismatische neue US-Präsident stammt, besitzt nur einen eher konservativen, schnöden Ford Escape Hybrid. Dass der Wagen politisch korrekt ist, bleibt unbestritten. Dennoch fehlt es der Familie des smarten Barack Obama fahrzeugtechnisch etwas an Exklusivität. Vielleicht hätte man im Hause des Wahlsiegers lieber den deutlich cooleren, aber nicht besonders umweltfreundlichen Chrysler 300C behalten sollen.

    Chrysler_300c_startech_leblogauto

    Familie McCain hingegen besitzt einen ganzen Fuhrpark. Der Umwelt zuliebe befindet sich ein Toyota Prius im Besitz des geschlagenen Republikaners. Um die Wähler aus der Region Detroit, deren Automobilindustrie stark gegen den Boom japanischer Fabrikate anzukämpfen hat, nicht zu verärgern, wurde jedoch immer wieder betont, dass sich das Auto im Besitz der Tochter befindet und ausschlieÃlich von dieser gefahren wird.

    Toyota_prius_hannovermesse

    Im Gegensatz zum Toyota wird der Rest der Fahrzeuge, die in McCains heimischer Garage stehen, von den Amerikanern sicherlich stark befürwortet. Neben einem Ford Pick-up aus dem Jahr 2007 nennt der Vietnam-Veteran auch einen 2002er Lincoln, der vermutlich als Stadt-Auto dient und ein 2001er GMC SUV sein Eigen. Nebenbei sind auch noch ein nagelneuer Jeep Wrangler und ein Jeep Willys aus dem Jahre 1960 auf McCain zugelassen. Dies mag unter anderem daran liegen, dass sich die McCain-Ranch auf dem Lande befindet. Zu den Lieblingsautos des Senators gehört der Cadillac CTS.

    Cadillac_cts_2004_leblogauto

    Komplettiert wird die zusammengewürfelte McCain-Liste durch ein 2005er VW Cabriolet, einen Honda aus dem Jahr 2001 und drei NEV Gem. Letztere wurden beim G8-Gipfel in St. Petersburg verwendet, sind Golf-Karren sehr ähnlich und dienen vermutlich zur Ãberbrückung der Distanz zwischen Pool und Terrasse.

    Nev_gem_leblogauto

    Der Sieg John McCains im Garagenvergleich ist nur gerecht. Während sich der Mann aus dem Bundesstaat Arizona in Zukunft mit seinem ausgedehnten Fuhrpark vergnügen kann, wird das Autofahren für den neuen US-Präsidenten Barack Obama demnächst der Vergangenheit angehören. Welchen Sinn ergäbe sonst die Unterhaltung der Air Force One?

    (Fotos: leblogauto.com / Christian Kaiser)

  • Runder Geburtstag: Jubiläum der Bosch-Getriebesteuerung

    Runder Geburtstag: Jubiläum der Bosch-Getriebesteuerung

    Bosch_logo “Wen interessiert das Jubiläum der elektronischen Getriebesteuerung?” mögen sich manche nun fragen. Ohne diese von Bosch entwickelte Komponente, die nun ihren 25. Geburtstag feiert, wäre die Entwicklung von Automatikgetrieben heute nicht annähernd so weit vortgeschritten. Im Jahre 1983 sorgte die Technik im BMW 745i erstmals in Serie für den richtigen Gangwechsel…

    Damals sorgte ein 8-Bit-Rechner für elektrische Impule, die an Magnetventile und Druckregler im Steuerölkreislauf weitergegeben wurden und so den Schaltvorgang ermöglichten. Im Jahre 1992 ging dann die adaptive Getriebesteuerung, die die Schaltstrategie an die Fahrweise anpasste, in Serie. Das erste 32-Bit-Steuermodul wurde 1996 präsentiert. 2001 folgte ein mechatronisches Steuergerät. Als im Jahr 2005 das elektrohydraulische System den Markt eroberte, konnte zusätzlich Platz eingespart werden, da alle Teile in einem Gehäuse untergebracht werden können. (Foto: Archiv)

  • McLaren-Deal: Interne Streitigkeiten bei Force India?

    McLaren-Deal: Interne Streitigkeiten bei Force India?

    Adrian_sutil_im_force_india McLaren-Mercedes verhandelt seit einiger Zeit mit Force India über die Lieferung von Kundenmotoren und dazugehörigen Getriebeeinheiten ab der nächsten Saison. Noch gibt es keine ofizielle Bestätigung zu dem Thema, dennoch gilt es als offenes Geheimnis, dass die Teams in Kontakt stehen. Je nachdem wie weit diese Zusammenarbeit gehen soll, könnte letztlich sogar die Lieferung des kompletten Chassis vereinbart werden. Dies könnte jedoch interne Konsequenzen bei Force India haben…

    Wie ‘Grandprix.com’ mutmaÃt, könnte dann beispielsweise Force India-Technikchef Mike Gascoyne seinen Dienst quittieren. Wie es scheint ist der Brite derzeit über die Situation im Team wenig erfreut. (Foto: Archiv)

  • Unterschreibt Alonso für zwei Jahre bei Renault?

    Unterschreibt Alonso für zwei Jahre bei Renault?

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    Heute Nachmittag wird sich beim Renault Formel 1-Team entscheiden, wer die Fahrer für die kommende Saison 2009 sein werden. Bislang erscheint es sehr wahrscheinlich, dass Fernando Alonso eines der beiden Cockpits im Rennstall bekleiden wird…

    Wie die spanischen Zeitungen ‘AS’ und ‘Marca’ im Vorfeld erfahren haben wollen, hat der Spanier einen Vertrag über eine Laufzeit von zwei Jahren beim Team Flavio Briatores unterschrieben. Wer jedoch im zweiten Boldiden sitzen wird und damit das Fahrerkollegium komplettiert, ist bislang noch unklar. (Foto: leblogauto.com)

  • Studie: Gefahr durch verdreckte Scheiben und Scheinwerfer

    Studie: Gefahr durch verdreckte Scheiben und Scheinwerfer

    Frau_wscht_auto_aral_bessere_sicht Wer die Scheiben und Scheinwerfer seines Fahrzeugs verdrecken lässt, muss mit schlechterer Sicht rechnen. Was für eine Erkenntnis mögen Einige nun denken. Wie drastisch sich derartige Verschmutzungen tatsächlich auswirken, würde wohl niemand vermuten. Eine von Aral initiierte Studie des TÃV Rheinland hat gezeigt, dass dreckige Autos nicht nur unschön aussehen, sondern auch ein erhebliches Gefahrenpotential bergen…

    Unter Laborbedingungen stellten die Prüfer fest, dass verschmutzte Scheinwerfer und Windschutzscheiben bei gleichzeitiger Blendung eine Reduzierung der Sichtweite um mehr als 77 Prozent zur Folge haben. Im Versuch mit Testpersonen unter Realbedingungen betrug die Verminderung rund 60 Prozent. Bei sauberer Frontscheibe und sauberen Scheinwerfen ermittelten die Untersuchenden im Labor eine Sichtweite von 71,47 Metern. Mit schmuddeliger Frontscheibe konnte noch bis zu 38,14 Metern weit geguckt werden und bei gleichzeitiger Blendung durch den Gegenverkehr nur noch 16,30 Meter. (Foto: Aral)

  • Bankenkrise: 250 Hella-Mitarbeiter arbeitslos

    Bankenkrise: 250 Hella-Mitarbeiter arbeitslos

    Hella_rckleuchten Dass die gesamte Automobilwelt von der Bankenkrise erfasst wurde, dürfte ja mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Die schwache Wirtschaftslage treibt allerdings nicht nur groÃe Autokonzerne dazu die Produktionszahlen herunterzufahren, sondern zwingt auch Zulieferer zum Handeln. Hella arbeitet nun an einem Sofortptogramm zur Anpassung von Kosten an die zurückgehende Auftragslage…

    Als erste MaÃnahme hat der Zulieferer an seinen Standorten rund 250 Zeitarbeitsverträge nicht verlängert. Derzeit erarbeitet die Unternehmensleitung gemeinsam mit Arbeitnehmervertretern weitere Wege zur Reaktion auf die aktuelle Lage. (Foto: Hella)

  • Neue Option: Opel Agila ab sofort auch mit Automatik

    Opel_agila_frontansicht Für alle schaltfaulen Kleinwagenfreunde gibt es nun eine Neuerung aus dem Hause Opel. Die Rüsselsheimer verpassen ihrem kleinen Flitzer Agila ab sofort auf Kundenwunsch eine neue Getriebevariante. Für einen Aufpreis von 950 Euro wird eine Viergang-Automatik an den 1.2 Liter-Benzinmotor geklemmt. Dieses Aggregat leistet 63 kW/86 PS und treibt den Fünftürer bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Der Verbrauch mit Automatikgetriebe wird vom Hersteller mit 5,9 Litern angegeben…

    Der Preislisten-Start der Basisversion liegt bei 14.970 Euro. (Foto: leblogauto.com)

  • Elektro-Armada: Mini bringt 500 E-Autos mit zur L.A. Auto Show

    Elektro-Armada: Mini bringt 500 E-Autos mit zur L.A. Auto Show

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    Vor Kurzem wurde an dieser Stelle auf ein Pilotprojekt des Kleinwagenherstellers Mini hingewiesen: Das Unternehmen möchte 500 elektrobetriebene Minis auf amerikanischen StraÃen testen. Anlässlich dieses Versuchs wird der Mini E auf der Los Angeles Auto Show, die vom 21. bis 30. November stattfindet, präsentiert werden. Doch damit nicht genug: Nun wurde bekannt, dass Mini die 500 Elektrofahrzeuge umfassende Flotte geschlossen zur Messe mitbringen wird…

    Gegenüber der ‘Automobilwoche’ betonte Wolfgang Ambrecht, General Director Brand Management Mini, dass es sich bei den 500 Elektrominis nicht um Showcars handelt, sondern um die Fahrzeuge, die im Rahmen eines Leasing-Projektes tatsächlich an Kunden ausgegeben werden und von diesen im einjährigen Test erprobt werden sollen. (Foto: leblogauto.com)

  • Ross Brawn optimistisch: Résumé des Superhirns

    Ross Brawn optimistisch: Résumé des Superhirns

    Ross_brawn_hondateamchef Die Formel 1-Saison 2008 bereitete Honda-Teamchef Ross Brawn einige Sorgenfalten. Zwar gab es auch Lichtblicke, doch diese gingen im Schatten der miserablen Leistung unter. Die Fahrer Jenson Button und Rubens Barrichello schlichen der Konkurrenz oftmals nur hinterher. Brawn musste sich am Rande des Saisonabschlusses in Interlagos eingestehen, dass es für sein Team im Verlauf des Jahres, vorsichtig ausgedrückt, suboptimal lief. Allerdings will der Stratege mit seiner Mannschaft in der nächsten Saison zurückschlagen…

    Zurzeit werde, nach Brawns Aussage, analysiert, was man in der Saison 2008 hätte besser machen können. AnschlieÃend sollen die Boliden im Hinblick auf 2009 optimiert werden. Ein bisschen spekuliere man dabei auf die umfangreichen Regeländerungen für das neue Rennjahr. Um den Titel werde man 2009 vermutlich nicht mitfahren, so das Honda-Hirn realistisch, aber solide Leistungen, ähnlich denen des BMW-Teams, seien durchaus erstrebenswert. (Foto: Archiv)