Author: christian kaiser

  • Porsche: Prüfung der Elektronik direkt beim Einbau

    Porsche: Prüfung der Elektronik direkt beim Einbau

    Porsche_techart_dynamisch_kurve Die Fahrzeughersteller geben sich die gröÃte Mühe immer mehr Elektronik in ihre Produkte einzubinden. Einerseits können Assistenzsysteme groÃe Vorteile bringen, andererseits kommt es nicht selten zu Störungen der gesamten Fahrzeuglogik, wenn die Systeme nicht ausreichend geprüft sind. Um Fehler in der immer komplexerwerdenden Bordelektronik zu vermeiden, prüft Porsche die Funktion der E-Komponenten nun direkt beim Einbau…

    Wie das interne Porsche-Magazin ‘Carrera’ berichtet, ist der Sportwagenhersteller damit das weltweit einzige Unternehmen, dass die Elektrik-Prüfung direkt in den Produktionsprozess einbindet. Während der gesamten Herstellung wird das Messsystem “ECOS” (Electrical Checkout System) über ein Kabel mit dem Fahrzeug verbunden und begleitet dieses während der gesamten Fertigung. Die Verwendung des ECOS-Systems soll eine Zeit- und Kostenersparnis mit sich bringen, da eventuelle Fehlernachbearbeitungen und Rückrufaktionen, die aus Störungen der Elektronik resultieren, vermieden werden können. (Foto: leblogauto.com)

  • Ford-Händler blicken positiv in die Zukunft

    Ford-Händler blicken positiv in die Zukunft

    Ford_produktion_fiesta Wenn es nach den Ford-Händlern geht, werden die Produktionsstätten des Herstellers, trotz allgemeiner Absatzschwäche, in Zukunft mehr zu tun haben als bisher. Volker Reichenstein, Präsident des Ford-Händlerverbandes erklärte gegenüber der ‘Automobilwoche’, dass eine neue Modellpalette im kommenden Jahr dabei helfen soll, den Marktanteil um 0,4 Prozent auf 7,4 Prozent zu steigern…

    Insgesamt rechne Reichenstein mit rund 100.000 Neuzulassungen. Die momentane Marktsituation könne man mit den Neuauflagen der Kleinwagen Ka und Fiesta gut nutzen. Nach Ãberzeugung der Ford-Händler können beide Modelle durch relativ günstige Preise und niedrigen Kraftstoffverbrauch überzeugen. Bleibt die Frage, wer 11.250 Euro für den Fiesta und 9.750 Euro für den Ka als günstig erachtet. (Foto: Archiv)

  • Ãko-Power: Regenwaldpilz als Diesel-Produzent

    Ãko-Power: Regenwaldpilz als Diesel-Produzent

    Tankstelle_aral_benzin_zapfen Für einige Leute dienen Pilze der Ernährung, andere wiederum verschaffen sich mithilfe der Fungi eine Art psychedelische Bewusstseinserweiterung. Dass Pilze nun aber auch der Produktion von Diesel-Kraftstoff dienen können, hätte wohl niemand gedacht. An der Montana State University haben US-amerikanische Forscher nun die bahnbrechende Entdeckung gemacht, dass ein Pilz aus dem südamerikanischen Regenwald die Fähigkeit besitzt, eben dies zu bewerkstelligen…

    In der britischen Fachzeitschrift ‘Microbiology‘ präsentierten die stolzen Wissenschaftler die Erkenntnis, dass der “Gliocladium roseum” Pflanzenreste verdaut und dabei Kohlenwasserstoffe produziert, welche denen im konventionellen Selbstzünder-Treibstoff sehr ähnlich sind. Der sogenannte Myco-Diesel lieÃe sich mit geringem Aufwand zu Diesel-Sprit weiterverarbeiten. (Foto: Aral)

  • Drei Brasilianer für Honda: “Rubinhos” Luft wird dünn

    Drei Brasilianer für Honda: “Rubinhos” Luft wird dünn

    Honda_formel_1_bolide_im_rennen Derzeit machen sich drei Brasilianer Hoffnungen auf das freie Honda-Cockpit neben Jenson Button. Die Kandidaten für die Saison 2009 heiÃen Rubens Barrichello, Nelson Piquet jr. und Bruno Senna. Während der neunfache Grand Prix-Sieger Barrichello einer der treuen Beständigen in der Formel 1 ist, handelt es sich bei den anderen Beiden um junge Wilde. Wie es scheint ist es genau das, wonach Honda F1-Geschäftsführer Nick Fry sucht…

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    Als Favorit für den Platz hinter dem Honda-Lenkrad wird momentan Bruno Senna gehandelt, der sowohl viele Sponsoren, als auch einen mit der Formel 1 eng verbundenen Namen mitbringt. Nelson Piquet jr. hingegen hat den Vorteil jung zu sein und bereits über Formel 1-Erfahrung zu verfügen. Für den zweifachen Vizeweltmeister “Rubinho” wird es hingegen eng, da er dem gewünschten frischen Wind der Honda-Teamleitung nicht entspricht. “Es ist wichtig frischen Wind in die Formel 1 zu bringen”, wird Nick Fry von ‘Motorsport-Total.com’ zitiert. “Es gibt einige gute Jungs da drauÃen, die wir ausprobieren wollen. Das bedeutet nicht, dass wir uns schon für diese Route entschieden haben, aber wir wollen alle Optionen evaluieren, die uns offen stehen. Wir werden nur Fahrer testen, die in einem Formel 1-Auto noch nicht allzuviel Erfahrung haben.” Da kommt der 36-jährige 267-fache Grand Prix-Teilnehmer Rubens Barrichello wohl erstmal nicht in Frage.

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    (Fotos: Archiv / leblogauto.com)

  • Gewissheit durch DNA-Analyse: Steve Fossett ist tot

    Gewissheit durch DNA-Analyse: Steve Fossett ist tot

    Steve_fossett_project_100 Es gibt kaum noch echte Helden wie den Extrem-Abenteurer Steve Fossett. Doch das, wofür der Milliardär kämpfte, wurde ihm schlieÃlich zum Verhängnis. Nachdem Fossett von einem Ausflug mit seinem Leichtflugzeug am 3. September 2007 nicht zurückkehrte, wurde bereits das Schlimmste vermutet. Bereits im Februar diesen Jahres wurde der verschwundene US-Amerikaner für tot erklärt. Nun herrscht traurige Gewissheit…

    Bereits im September wurden einige persönliche Dinge und das Wrack des Flugzeugs des Pioniers gefunden. Vor einer Woche nun wurden in der Nähe der Absturzstelle zwischen einigen Kleindungsstücken menschliche Knochen entdeckt. Die “Los Angeles Times” gab am Montag bekannt, dass eine DNA-Analyse den Beweis dafür brachte, dass die Knochen von Steve Fossett stammen. Da die gefundene Bekleidung Bissspuren aufweist, wird davon ausgegangen, dass Tiere die Leiche des damals 63-Jährigen vom Wrack weggezerrt haben. (Foto: Archiv)

  • Volkswagen: Zubehör für den neuen Golf VI

    Volkswagen: Zubehör für den neuen Golf VI

    Volkswagen_golf_vi_front_seite Kaum rollt der neue Golf bei Volkswagen vom Band, wird auch schon der entsprechende Zubehörkatalog veröffentlicht. Ab sofort können zum Beispiel verschiedene Leichtmetallfelgen mit 17 Zoll oder 18 Zoll Durchmesser bestellt werden. Um mehr Gepäckraum zu schaffen, werden auÃerdem nun drei unterschiedlich groÃe Dachboxen angeboten…

    Zudem enthält der neue Zubehörkatalog ein Dekorset in Carbonoptik. Die selbstklebenden Folien können, laut Hersteller, ohne fachmännische Hilfe an der B-Säule des Kompaktklässlers angebracht werden. Wer gröÃere optische Veränderungen vornehmen möchte, der kann das neue Aerodynamik-Paket für den Golf VI aus dem Zubehörkatalog bestellen. Dieses besteht aus Front- und Heckschürze, einem Seitenschwellersatz sowie einem Dachkantenspoiler. Nähere Informationen zum neuen Zubehörkatalog gibt es unter www.volkswagen-zubehoer.de. (Foto: Archiv)

  • Eddie Irvine rät Hamilton zum Wechsel zu Ferrari

    Eddie Irvine rät Hamilton zum Wechsel zu Ferrari

    Edmund_eddie_irvine Eddie Irvine weiÃ, wovon er spricht, wenn er dem neuen Formel 1-Champion Lewis Hamilton den Rat gibt über einen Wechsel zu Ferrari nachzudenken. Von 1996 bis 1999 saà der Ire selbst am Steuer eines “Roten” und konnte mit der Scuderia sogar eine Vizeweltmeisterschaft feiern. “Er wird vielleicht noch ein paar Titel gewinnen und er ist Ron Dennis gegenüber sehr loyal, aber er muss an irgendeinem Punkt zu Ferrari wechseln”, lautet der Ratschlag Irvines an Hamilton…

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    In seiner Kolumne bei ‘Virgin Media’ erklärt Irvine selbstverständlich auch, was an Ferrari so besonders ist: “Selbst dort gewesen, habe ich gesehen wie es ist und, dass es eine andere Situation ist, als in jedem anderen Team.” In der laufenden Saison sei Felipe Massa immer stärker geworden, im letzten Rennen konnte Hamilton im McLaren-Mercedes die Ferrari-Pace kaum mitgehen, auÃerdem drehte Teamkollege Heikki Kovalainen seine Runden unter ferner liefen. Wenn der Brite zur Scuderia ginge, würde er dies “schon als Superstar” tun, so Irvine.

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    (Fotos: Archiv)

  • Fernando Alonso gratuliert dem neuen Weltmeister

    Fernando Alonso gratuliert dem neuen Weltmeister

    Fernando_alonso_im_cockpit_fuji Wie war das noch mit Fernando Alonso und Lewis Hamilton? Im Jahr 2007 waren die Beiden Kollegen bei McLaren-Mercedes und die Spannungen konnten deutlich über die Grenzen des Team-Sitzes in Woking hinaus gespürt werden: Beim GroÃen Preis von Ungarn kam es zum internen Eklat, als Alonso im Qualifying seinen punktgleich liegenden britischen Mitstreiter blockte und diesem die Zeit versaute. Am Ende der Saison trennten sich Alonso und McLaren trotz eines bestehenden Vertrages. Nun scheint es, als käme der Spanier langsam zur Vernunft…

    Wie ‘Motorsport-Total.com’ berichtet, pilgerte Alonso, der mittlerweile für das Renault-Team Flavio Briatores im Einsatz ist, in Richtung McLaren-Box, um Lewis Hamilton zum Gewinn der Weltmeisterschaft zu gratulieren. Weiter heiÃt es jedoch, dass er McLaren-Teamchef Ron Dennis keine Glückwünsche aussprach. Es scheint, als wolle der 27-Jährige das Verhältnis zu Youngster Hamilton etwas entspannen, mit McLaren ist er jedoch noch lange nicht im Reinen. (Foto: Archiv)

  • Ein Formel 1-Urgestein tritt ab – Bye, bye “DC”!

    Ein Formel 1-Urgestein tritt ab – Bye, bye “DC”!

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    David Coulthard tritt ab. Nach 246 Grand Prix, von denen er 13 Gewinnen konnte, hängt der Schotte den Helm an den Nagel und begibt sich in den wohlverdienten Ruhestand. Das letzte Rennen der Formel 1-Saison 2008 war zugleich Coulthards letzter Arbeitstag. Schade, dass das Abschiedsrennen des 37-Jährigen so schnell zu Ende war…

    David Marshall Coulthard folgte dem typischen Weg einer britischen Motorsportkarriere: Go-Kart-Meister, Formel Ford 1600-Champion, Gewinner des McLaren Autosport Award, F3-Sieger.

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    AnschlieÃend folgte der Einstieg in die Formel 3000, in der Coulthard, gelinde gesagt, nur mäÃig erfolgreich war. Zeitgleich bestritt der Schotte im Jaguar XJ220 die 24 Stunden von Le Mans und konnte den Sieg in der Kategorie GT für sich verbuchen. Leider wurde dieser Sieg aufgrund einer nicht regelkonformen Abgasanlage später aberkannt.

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    Der tragische Unfalltod Ayrton Sennas im Jahre 1994 bedeutete für “DC” die Chance sein Können in der Formel 1 unter Beweis stellen zu dürfen. Bernie Ecclestone schlug vor, Nigel Mansell als Senna-Ersatz zu verpflichten. Dieser stand jedoch nicht zur Verfügung. Auch Heinz-Harald Frenzen, der allerdings an das Team Peter Saubers gebunden war, wurde als Senna-Nachfolger gehandelt. Nach langen Ãberlegungen wurde David Coulthard, bislang Williams-Testfahrer, ins Cockpit gelassen, um Rennen zu fahren.

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    Der Mann mit dem Kreuz des heiligen Andreas als Helmdekor wurde der neue Held des britischen Motorsports. Es gab zwar auch einen Damon Hill, der erfolgreich in der Königsklasse unterwegs war, diesem fehlte jedoch das nötige Charisma um ein Publikumsliebling zu werden. Auch Johnny Herbert fehlte der nötige Schneid, während der legendäre Nigel Mansell zu alt für den Helden-Job geworden war.

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    Bereits im zweiten Rennen für Williams konnte David Coulthard mit einem fünften Platz in Kanada auf sich aufmerksam machen. In der ersten vollen Saison für das Team im Jahre 1995 legte er dann richtig los und errang in Portugal den ersten Formel 1-Sieg seiner Karriere. Bereits 1996 wechselte Coulthard dann zu McLaren. Im Jahr 1997 gelang der erste Sieg für McLaren seit Ayrton Senna 1993.

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    Im Team um Ron Dennis sollte “DC” bis zum Jahr 2004 die unglaubliche Zahl von 150 Grand Prix absolvieren. Nur Michael Schumacher fuhr bei Ferrari mehr Rennen für ein und dasselbe Team. Dank des privaten Renault-Motors, der im Williams schlummerte, hielten die Beobachter das Team für “out”. Auch Ferrari gehörte derzeit zu den “Kleinen”. So kam es, dass die Saison 1998 den Silbernen und damit David Coulthard und seinem Teamkollegen Mika Häkkinen gehörte.

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    Allerdings unterlag der “fliegende Schotte” dem “fliegenden Finnen” im Team-internen Duell. Mika Häkkinen wurde 1998 und 1999 Formel 1-Weltmeister, während David Coulthard 1998 als Dritter abschloss und 1999 Vierter wurde. Die erfolgreichste Saison Coulthards war das Jahr 2001, als er Vizeweltmeister wurde. Während Teamchef Ron Dennis von einem “Fehler im Gehirn” des Schotten sprach, wiederholte dieser am Ende jeder Saison: “Im nächsten Jahr werde ich um den Titel kämpfen.”

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    Bis 2000 die “Buttonmania” begann, war “DC” ein “Dauerkunde” der Regenbogenpresse, was nicht zuletzt an der Extravaganz des Schotten gelegen haben mag. Bei einem Flugzeugabsturz, den der Pilot und der Co-Pilot eines Privatjets nicht überlebten, kamen der Schotte, seine Freundin und seine Leibwächter mit dem Schrecken davon.

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    Im Jahr 2002, dass für Mika Häkkinen eine Auszeit darstellen sollte, dann aber doch zu seiner endgültigen Formel 1-Pensionierung führte, wurde David Coulthard ein neuer Finne an die Seite gestellt. Der neue Teamkollege hieà Kimi Räikkönen. Während der Schotte das Eröffnungsrennen der Saison in Australien gewinnen konnte, übernahm nach und nach der Rookie das Zepter bei den Silberpfeilen.

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    Ab Ende des Jahres 2003 stand dann fest, dass Ron Dennis Juan-Pablo Montoya für die Saison 2005 zu McLaren holen wird. Coulthard lieà sich jedoch nicht unterkriegen. Obwohl Christian Klien und Vitantonio Liuzzi die Cockpits bei Red Bull bekleiden sollten, hatte “DC” sein letztes Wort noch nicht gesprochen und konnte ab 2005 ein Lenkrad in dem Team ergattern. Im Jahr 2006 gelang “Super David” sogar ein schöner dritter Platz beim Rennen in Monaco.

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    Der immer geduldige David Coulthard verlobte sich 2006 mit Karen Zimmermann. Anstatt darauf zu warten, dass er irgendwann zum alten Eisen des Motorsports gehört, verkündete er im Laufe der Saison 2008 das Ende seiner Karriere nach dem letzten Rennen in Brasilien. Im Laufe dieser “Spielzeit” konnte Coulthard während des chaotischen Rennens in Kanada seinen 62. Podestplatz herausfahren. Wie beliebt “Uncle David” unter seinen Kollegen war, zeigte die Wahl an die Spitze der Gewerkschaft der Formel 1-Piloten. Das letzte Rennen des schottischen Gentleman ging leider nicht in die Analen ein. Nach einem Schubser von Nico Rosberg war bereits in der ersten Kurve Schluss.

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    (Fotos: leblogauto.com)

  • Timo Glock: “Ich habe Lewis den Platz nicht überlassen!”

    Timo Glock: “Ich habe Lewis den Platz nicht überlassen!”

    Toyota_formel_1_bolide Das Toyota-Formel 1-Team half am Wochenende einen der spannendsten Motorsport-Krimis zu schreiben. Kurz vor Ende des Abschlussrennens beginnt es in Brasilien zu regnen und alle Teams wechselten auf Mischwetter-Pneus – alle bis auf Toyota. Durch die Entscheidung die Slicks draufzubehalten wird Fahrer Timo Glock sogar zeitweise auf Platz Vier gespült. McLaren-Pilot Lewis Hamilton, dem nur der fünfte Rang helfen kann Weltmeister zu werden, ist nach einem Angriff Sebastian Vettels nur noch Sechster. Als der Regen stärker wird…

    …sprinten Vettel und Hamilton hinter Glock her. Meter vor Schluss wird Glock vom Silberpfeil kassiert. Der Sieger des Rennens, Felipe Massa, war für 39 Sekunden Weltmeister. Nun gibt es einige Stimmen, die Timo Glock vorwerfen, Lewis Hamilton den Titel geschenkt zu haben. Der Wersauer will davon nichts wissen: “An mir gingen links und rechts vier Autos vorbei. Ich konzentrierte mich nur darauf, das Auto auf der Strecke zu halten.” Ursprünglich habe er für die letzte Runde andere Reifen raufziehen lassen wollen, das Team jedoch folgte dieser Entscheidung nicht, da in der Boxengasse viele Fans herumliefen und es zu viel Zeit gekostet hätte. “Ich habe definitiv den Platz nicht Lewis überlassen. In Situationen wie diesen kann man vorher nie planen, definitiv habe ich darüber nicht nachgedacht”, wird der Mann aus dem Odenwald von ‘T-Online.de’ zitiert. Weiter sagt er, dass die Strategie für Toyota sogar aufgegangen sei. Sein Teamkollege Jarno Trulli konnte den achten Platz halten, er selbst sich sogar um einen Platz auf Rang Sechs verbessern. (Foto: Archiv)