Author: christian kaiser

  • Keine vier Ringe in der Königsklasse: Audi erteilt der Formel 1 eine Absage

    Keine vier Ringe in der Königsklasse: Audi erteilt der Formel 1 eine Absage

    Formel_1start Mercedes ist drin, BMW und Ferrari ebenfalls, sogar Honda und Toyota engagieren sich in der Formel 1. Nur Audi-Freunde warten sehnsüchtig auf den Einstieg ihrer Marke in die Motorsport-Königsklasse. Wie Audi-Konzernchef Rupert Stadler nun erneut betonte, ist das Warten auf die ingolstädter Motoren vergeblich, da man derzeit nicht mit dem Gedanken spielt, in die Rennserie einzusteigen…

    In einem Vortrag an der Bayrischen Werbe- und Marketingakademie wies der Audi-Chef entsprechende Gerüchte zurück. “Die Formel 1 kommt für Audi derzeit nicht in Frage”, notierte ‘Sport1.de’ als Aussage Stadlers. “Ein Investment von 500 Millionen, das nötig wäre, um in dieser Serie zu bestehen, ist einfach zu teuer.” Dem entnehme ich, dass die Hoffnung nicht für immer vergraben werden sollte. Audi würde gern, kann sich aber noch nicht durchringen. Vielleicht steigt man ja ein, wenn die Zeiten besser werden. (Fotos: leblogauto.com)

  • Christian Klien und Karl Wendlinger auf der ‘PS Show 2008’

    Christian Klien und Karl Wendlinger auf der ‘PS Show 2008’

    Christian_klien_autogrammstunde Am kommenden Freitag wird die ‘PS Show Wels 2008’ von zwei besonderen Gäste besucht werden. Der österreichische Fernsehsender ORF wird die österreichischen Rennfahrer Christian Klien und Karl Wendlinger bei ihrer Visite begleiten, ab 16 Uhr steht ein Auftritt im Promi-Talk auf dem Programm. AnschlieÃend werden die Beiden eine Autogrammstunde geben und über die Messe schlendern. Der 25-jährige Christian Klien ist derzeit Testfahrer im Formel 1-Team von BMW Sauber und war 2006 Teamkollege von David Coulthard im Red Bull-Cockpit. Die Formel 1-Karriere Karl Wendlingers liegt schon etwas länger zurück…

    Von 1991 bis 1995 startete Wendlinger in 41 Formel 1-Grand Prix. Einen tragischen Moment seiner Karriere bildete das Training zum GroÃen Preis von Monaco im Jahre 1994, als Wendlinger sich bei einem schweren Unfall erheblich verletzte und anschlieÃend in künstlichem Koma gehalten werden musste. In der folgenden Saison absolvierte der Ãsterreicher sechs erfolglose Rennen, bevor er seine zunächst vielversprechende Formel 1-Karriere beendete. Derzeit fährt Wendlinger erfolgreich in der FIA-GT Championship.

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    (Fotos: Dan Smith [cc-Lizenz]/leblogauto.com)

  • Volkswagen: Neues Entsorgungsystem für Löschwasser

    Volkswagen: Neues Entsorgungsystem für Löschwasser

    Volkswagen_produktion_werk_golf Alle Welt redet von umweltfreundlichen Autos, Klimaschutz und irgendwelchen anderen Katastrophen, die den Autofahrern und -herstellern in die Schuhe geschoben werden. Um dem Hagel der Vorwürfe zu entgehen, produzieren Hersteller mit aufwändigster, oft auch umweltschädlichster Technik Fahrzeuge, die dann die Umwelt besser schonen sollen. Dass es nicht reicht, nur die Fahrzeuge dahingehend zu verbessern leuchtet ein und so wird auch an den Produktionsstandorten auf die Umwelt geachtet. Volkswagen beispielsweise stellt nun die Löschwasserentsorgung in Wolfsburg um…

    Im Brandfalle wird das eingesetzte Löschwasser mit Hilfe von Doppelkammerschläuchen, Rohrdichtkissen und unterirdischen Lüftungskanälen zurückgehalten und anschlieÃend fachgerecht entsorgt. (Foto: Christian Kaiser)

  • Hamilton vor der wichtigen Frage: Freundin mitnehmen oder nicht?

    Hamilton vor der wichtigen Frage: Freundin mitnehmen oder nicht?

    Lewis_hamilton_nach_sieg_in_spa Lewis Hamilton steht das wichtigste Rennen seiner Formel 1-Karriere bevor – mal wieder. Mit einem Vorsprung von sieben Punkten reist der Brite nach Brasilien, um sich zum jüngsten Königsklasse-Champion aller Zeiten zu krönen. Für den Konkurrenten Felipe Massa ist die Situation, wenn sich der McLaren-Mann keinen Patzer erlaubt, vor dem Grand Prix in Interlagos fast aussichtslos. Allerdings steht Lewis Hamilton vor einer schweren Entscheidung…

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    ‘RTL’ berichtet derzeit darüber, dass Hamilton sich nicht sicher ist, ob er seine Freundin Nicole Scherzinger mit nach Südamerika nehmen soll, oder nicht. Einerseits könne eine Besuch der Freundin unnötige Ablenkung bedeuten, andererseits hat die Sängerin dem Youngster in Monaco groÃes Glück gebracht.

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    (Fotos: leblogauto.com)

  • Toyota klärt mit Hybrid-Tour über Antriebstechnik auf

    Toyota klärt mit Hybrid-Tour über Antriebstechnik auf

    Toyota_prius_hannovermesse Toyota ist unter den Autoherstellern der Vorreiter auf dem Gebiet Umweltverträglichkeit zu vermarkten. Mit der Ausstellung “Prius und Hybrid” möchte der Autofabrikant nun interessierte Autofahrer in Theorie und Praxis der Hybridtechnologie einweihen. Um auch wirklich jeden zu erreichen, der über die Hybridgeheimnisse in Kenntnis gesetzt werden möchte, pilgert die Wanderausstellung zu verschiedenen Toyota-Händlern im gesamten Bundesgebiet…

    In einem 45-minütigen Vortrag des Hybrid-Spezialisten Hans-Peter Wandt und seines Teams wird, zunächst ein theoretischer Einblick in die Technik gewährt. Die Informationen werden dann anhand unterschiedlicher Exponate verdeutlicht, um anschlieÃend die praktische Anwendung bei einer Probefahrt im Prius zu verstehen. Bei Speisen und Getränken kann schlieÃlich über das erlernte diskutiert werden. Die Termine und Orte der Toyota-Hybrid-Tour lassen sich in der Kategorie “Toyota erleben” auf der Toyota-Website finden. (Foto: Christian Kaiser)

  • Daimler startet Leihauto-Projekt

    Daimler startet Leihauto-Projekt

    Smart_fortwo_erhlt_elektrostationen Daimler wird in den kommenden Jahren die Welt mit Leih-Smarts überfluten – zumindest, wenn das jetzt startende Pilotprojekt den gewünschten Erfolg bringt. “car2go” heiÃt die Aktion, die so ähnlich funktioniert, wie einige Fahrrad-Leihsysteme. Man nimmt das nächste freie Fahrzeug und fährt mit diesem so lange man möchte, bzw. solange das Bankkonto es hergibt. Im Stadtgebiet Ulms wurden 50 Smart fortwo für den Pilotversuch verteilt. Jeder Teilnehmer kann mit Hilfe eines elektronischen Siegels den Wagen öffenen und einfach losfahren…

    Wird der Pkw dann nicht mehr benötigt, genügt es, diesen auf einem kostenfreien oder extra dafür vorgesehenen Stellplatz abzustellen. Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt, wobei für jede Einheit 19 Cent fällig werden. Dafür ist sogar der Sprit inklusive. Für die Anmeldung zur Teilnahme an dem Car-Sharing-Projekt wird keine Gebühr erhoben. Ein Service-Team sorgt dafür, dass die kleinen Leihwagen regelmäÃig überprüft, gereinigt und betankt werden. Sollte der Sprit dann doch mal ausgehen, liegt im Handschuhfach eine aufgeladene Tankkarte bereit, mit der der Kunde dann selbst zum Rüssel greifen kann. Als Belohnung gibt es dann sogar Freiminuten bei der nächsten Fahrt. Ãber das Internet oder eine Hotline lässt sich das nächstgelegene Fahrzeug orten. Per SMS kann eine Reservierung auch bis zu 24 Stunden im Voraus erfolgen. Bislang nehmen nur Daimler-Mitarbeiter an dem Pilotprojekt in Ulm teil. Ab dem nächsten Jahr ist dann auch eine Ausweitung auf die gesamte Bevölkerung der Stadt vorgesehen. (Foto: Archiv)

  • Assistenzsysteme und Navis: Autofahren im Blindflug

    Assistenzsysteme und Navis: Autofahren im Blindflug

    Vdo_navi   Was Experten des TÃV Süd nun in einem umfangreichen Test ermittelt haben, spricht mir aus der Seele: Zu viel Elektronik im Auto führt in allen Belangen zu Blindflügen. Während das Telefonieren mit dem Handy während der Fahrt verboten ist, ist es gestattet, Klimaanlagen, Navis oder sonstige Dinge, die zum Faulwerden der Autofahrer beitragen, zu bedienen und den StraÃenverkehr dadurch gefährlich werden zu lassen…

    Während des Versuchs mussten 36 Probanden mit verschiedenen Fahrzeugtypen eine 25 km lange Testfahrt im Raum München absolvieren und währenddessen die Luftverteilung auf Frontscheibe und FuÃraum einstellen, zwei Radiosender auf Stationstasten programmieren und ein Zwischenziel in die Navi eingeben. Ãberwacht wurden die Teilnehmer von Helmkameras, die das Abwenden des Gesichts aufzeichnen sollten und Begleitpersonen. Die Ergebnisse, die die 24- bis 64-Jährigen erzielten sind erschütternd. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h wurde im Peugot eine Distanz von 1.776 Metern beim Radioprogrammieren im Blindflug absolviert. Das Einstellen der Luftverteilung führte in der S-Klasse dazu, dass eine Strecke von 990 Metern unaufmerksam zurückgelegt wurde. Der TÃV Süd bezeichnet in dem Zusammenhang die in die Oberklasse eingebauten Bediensysteme mit Touchscreen als kontraproduktiv. “Deren Einstellung dauert viel länger und erfordert wesentlich mehr Aufmerksamkeit als das Drehen oder Drücken von Knöpfen”, sagte Projektleiter Pascal Mast. “Weil die Bedienung von Knöpfen intuitiv erfolgt, kamen die Probanden damit besser zurecht.” Als Referenzfahrzeug diente übrigens ein 23 Jahre alter Mercedes mit nachgerüstetem Navigationssystem. (Foto: Archiv)

  • Formel 1: SchlieÃt Force India einen Deal mit McLaren-Mercedes?

    Formel 1: SchlieÃt Force India einen Deal mit McLaren-Mercedes?

    Lewis_hamilton_im_mclaren_spa_belgi In der Formel 1 kursieren seit Anfang diesen Monats Gerüchte, dass sich Force India, trotz eines bestehenden Vertrages mit Ferrari, für die kommende Saison einen neuen Motorenpartner suchen wird. Wie ‘Motorsport-Total.com’ berichtet, ist es in Fachkreisen längst ein offenes Geheimnis, dass die Verhandlungen des Spyker-Nachfolge-Teams mit McLaren-Mercedes sehr weit fortgeschritten sind…

    Wie es scheint, hat Norbert Haug bereits geäuÃert, dass man sich “zum Wohle des Sports” entschlossen habe, ein Kundenteam auszurüsten. Dazu würden bereits mit “mehreren Teams” Verhandlungen geführt, deren Namen man aber im Kundeninteresse nicht nennen möchte. Allerdings scheint es als solle nicht nur der McLaren-Motor, sondern gleich der gesamte Antriebsstrang samt Getriebe und KERS vermarktet werden. Noch ist jedoch nichtmal klar, ob es Force India überhaupt gelingen wird, den Ferrari-Kontrakt zu lösen. (Foto: Archiv)

  • Diebstahlstatistik: Ôltere Fahrzeuge sind sehr beliebt!

    Diebstahlstatistik: Ôltere Fahrzeuge sind sehr beliebt!

    Autoeinbruch Ôltere Autos stehen nicht nur bei Liebhabern oder Individualisten hoch im Kurs, sondern sehr häufig auch bei Autodieben. Das liegt nicht nur an der Attraktivität älterer Modelle, sondern vor allem daran, dass die Sicherheitseinrichtungen einfacher überwunden werden können. Dazu kommt, dass die Wagen als Ersatzteilspender für Ihresgleichen dienen können. Die Diebstahlstatistik der Deutschen Versicherer liefert nun die Zahlen, die dies belegen…

    Die meisten gestohlenen Fahrzeuge sind älter als zehn Jahre. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in der Bundesrepublik 16.502 Pkw gestohlen. Erfreulich ist, dass diese Zahl einen Rückgang von 13 Prozent im Vergleich zu 2006 darstellt. Die Summen, die die Versicherer zu begleichen hatten, sind in dem Zuge um 15,7 Prozent auf 178,3 Millionen zurückgegangen. Das beliebteste Zielobjekt der Autodiebe war übrigens der VW Caravelle Multivan 2.5 TDI – elf von 1.000 versicherten Modellen wurden gestohlen. Auf Platz zwei landet der BMW X5 3.0 D (7,8 von 1.000), gefolgt vom Porsche Cayenne 4.5 Allrad (6,3 von 1.000). MarkenmäÃig geshen wechseln am häufigsten Fahrzeuge aus dem Hause Porsche unfreiwillig den Besitzer. Ein hohes Risiko, Opfer von Autodieben zu werden, haben auch Trabbi-, Audi- und BMW-Halter. Nur selten wurden Fahrzeuge von Mercedes, Seat, Rover und Saab geklaut. Regional gesehen scheint man am ehesten in Berlin und Hamburg seines Pkw entledigt zu werden, während in Baden-Württemberg und Bayern am wenigsten nach Autodieben riecht. Abslout gesehen führt Nordrhein-Westfalen die Statistik an. Dort kamen 2007 4.192 Fahrzeuge weg, während in Berlin, das auf Platz zwei rangiert, 2.065 Fahrzeug-Eigentümer dem Autoklau zum Opfer fielen. (Foto: Archiv)

  • Renault-Hauptsponsor ING leidet unter Bankenkrise

    Renault-Hauptsponsor ING leidet unter Bankenkrise

    Renault_formel_1 Wortschöpfungen sind ein beliebtes Mittel, um Menschen an Dinge heranzuführen, die sie eigentlich nur indirekt betreffen, ihnen aber Angst machen sollen, damit sie sich einfacher steuern lassen. Derzeit ist der Begriff der sogenannten “Finanzkrise” in aller Munde. Eigentlich wäre “Bankenkrise” treffender, denn darum handelt es sich eigentlich. Dass sich diese in die Automobliwirtschaft einschleichen wird, war nur allzu logisch. Jetzt nimmt die Krise, wie auch immer man diese bezeichnen möchte, Einfluss auf den Motorsport

    Wie ‘Pitpass.com’ berichtet, steckt nun das niederländische Finanzunternehmen ING in der Krise. Der Hauptsponsor des Renault F1-Teams musste im dritten Quartal einen Verlust von 500 Millionen Euro hinnehmen, der Kurs der ING-Aktien ging um 27 Prozent zurück. Ôhnlich ergeht es dem Williams-Sponsor Royal Bank of Scottland. Beide Banken werden nun zunächst von der zuständigen Regierung bezuschusst. (Foto: Archiv)