Author: christian kaiser

  • Alonso: “Ich hätte das Rennen gewinnen können!”

    Alonso: “Ich hätte das Rennen gewinnen können!”

    Fernando_alonso_im_renault_r28 Dass Fernando Alonso bereits vor einiger Zeit vom Teppich abgehoben ist, dürfte jeder, der sich auch nur im entferntesten mit dem Thema Formel 1 beschäftigt, bemerkt haben. So langsam aber sicher sollte man den zweifachen Weltmeister festhalten, da er ansonsten zu hoch zu schweben droht. Beim Belgien-Grand Prix holte der Spanier mit dem vierten Platz zwar wichtige Punkte für das Renault F1-Team, dennoch spricht er von einer vertanen Siegchance…

    Alonso behauptet nun, dass er das Rennen hätte gewinnen können, wenn er nur eine Runde früher auf Intermediates, die einen Kompromiss zwischen Trocken- und Regenreifen darstellen, gewechselt hätte. Eine gewagte These: “Ich hätte das Rennen gewinnen können, weil Massa am Ende siegte und dabei neun Sekunden vor Heidfeld lag. Ich war deutlich vor Heidfeld – sicher mehr als neun Sekunden. Vielleicht hätte ich Massa also überholen können und mit der Strafe für Lewis wäre ich dann Sieger gewesen.” Komm runter, Fernando! (Foto: Archiv)

  • Adrian Sutil ist “Gilette Future Champion”

    Adrian Sutil ist “Gilette Future Champion”

    Adrian_sutil_im_force_india In der Formel 1 ist Adrian Sutil, dank des miserablen Materials seines Teams, Force India, noch nicht sehr erfolgreich. Bei den Fans kommt der Pilot aus Starnberg dennoch gut an. Beim Online-Voting des Rasiererproduzenten Gilette, setzte sich Sutil nun als “Future Champion” durch und stach Konkurrenten wie die FuÃballer Stefan Kiesling und Patrick Helmes sowie den Skiläufer Felix Neureuther aus…

    “Das Ergebnis ist sehr motivierend und ich bin stolz darauf, dass so viele Fans für mich gevoted haben”, freut sich Adrian Sutil. “Als ‘Gilette Future Champion’ werde ich mein Bestes geben – nicht nur im Sport, sondern jederzeit, um die Erwartungen meiner Fans nicht zu enttäuschen.” Mit Gewinn des Titels reiht sich der 25-Jährige zwischen SportgröÃen wie FuÃballer Thierry Henry, Tennisspieler Roger Federer und Golflegende Tiger Woods ein, die für Gilette ebenfalls als Werbeträger dienen.

  • Formel 1: Renault gibt Piloten nach Saisonende bekannt

    Formel 1: Renault gibt Piloten nach Saisonende bekannt

    Flavio_briatore Es kursieren derzeit Gerüchte, die besagen, dass der zweifache Formel 1-Weltmeister Fernando Alonso einen Vertrag bei BMW Sauber unterschrieben hat. Dafür spricht, dass sein derzeitiger Arbeitgeber Renault seine Besetzung für die kommende Formel 1-Saison erst nach dem 2008er-Finale bekannt geben möchte, obwohl der Spanier noch bis 2009 unter Vertrag ist – mit Ausstiegsoption, versteht sich…

    “Wir werden unsere Fahrer zwischen Saisonende und dem Anfang der kommenden Saison bekannt geben”, äuÃerte Renault-Teamchef Flavio Briatore gegenüber ‘formula1.com’. Ob Briatore im nächsten Jahr noch am Kommandostand bei Renault Dienst tun wird, steht allerdings in den Sternen, da er sich nach eigener Aussage noch nicht sicher ist, ob er daran interessiert sein wird. (Foto: Archiv)

  • RuÃfilter-Schwachsinn: Steuerrückforderung droht!

    RuÃfilter-Schwachsinn: Steuerrückforderung droht!

    Abgas_endrohr_golf_iv_volkswagen Der Schwachsinn um den RuÃfilter-Skandal nimmt neue Dimensionen an. Der Automobilclub AvD ruft derzeit dazu auf, möglichst umgehend unwirksame Partikelfilter auszutauschen. Bislang seien erst zehn Prozent der rund 45.000 defekten Filter ausgetauscht worden, obwohl der Wechsel für die betroffenen Fahrzeughalter kostenlos ist. Das Problem ist nur, dass nicht alle Werkstätten bereit sind, die Arbeit vorzunehmen…

    In den meisten Fällen sind Streitigkeiten zwischen dem Filterhersteller und dem entsprechenden Reparaturbetrieb dafür verantwortlich. Nun meldet sich auch die Bundesregierung zu Wort und droht mit dem Entzug der allgemeinen Betriebserlaubnis. Ohne die ABE könnte der gewährte Steuernachlass von 330 Euro zurückgefordert werden. Sollte es für den verbauten, nicht funktionstüchtigen Filter keinen geeigneten Ersatz geben, muss mit der Werkstatt abgestimmt werden, ob evtl. sogar ein Rückrüstung erforderlich ist. Die Konsequenz wäre in dem Falle, dass Zulassungsstelle und Finanzamt informiert werden müssten. Meine Empfehlung: Schafft Umweltplaketten, RuÃpartikelfilter und anderen nervigen Blödsinn ab und alle sind zufrieden. (Foto: Volkswagen)

  • CEO und UFO: Chinesen drängen mit Drachenkräften ins Mietwagen-geschäft

    CEO und UFO: Chinesen drängen mit Drachenkräften ins Mietwagen-geschäft

    China_automobile_deutschland_ceo  Wohin man auch schaut: Chinesische Billigprodukte überfluten die Märkte. Auch das Mietwagengeschäft ist davor nicht sicher. Wie die Fachzeitschrift “Automobil Industrie” derzeit auf ihrer Website bekannt gibt, hat die Autovermietung Terstappen, die ihren Hauptsitz in Duisburg hat, 50 Fahrzeuge vom Typ CEO übernommen. Für 39 Euro am Tag kann man Miet-Geländewagenfahrer werden. Doch damit nicht genug…

    Neben dem groÃen Geländewagen CEO, der seine Deutschlandpremiere auf der IAA 2007 in Frankfurt feierte, will der Autovermieter ab Oktober 100 Einheiten des kleineren Bruders UFO in sein Angebot aufnehmen. Der Kompakt-Geländewagen soll dann für 29 Euro am Tag verfügbar sein. Damit unterbieten die Chinesen die üblichen SUV-Mietraten um Einiges. Die Firma China Automobile Deutschland, die als Importeur von CEO und UFO auftritt, spricht davon, dass die Fahrzeuge “enorm” weiterentwickelt worden seien. In den nächsten Monaten sollen weitere Modelle den deutschen Automarkt aufmischen. (Fotos: Archiv)

  • Volkswagen: Günstigere Produktion des Golf VI

    Volkswagen: Günstigere Produktion des Golf VI

    Volkswagen_golf_vi_front_seite Der neue Golf VI wird durch eine Verbesserung der Auslastung um rund 1.000 Euro günstiger produziert werden können als das aktuelle Modell. Wie “Auto Motor und Sport” berichtet, soll die Produktivität um bis zu 20 Prozent gesteigert werden können. AuÃerdem ist geplant, dass die Produktion ab 2009 nochmals verbessert wird…

    Volkswagen_golf_vi_heck_seite

    Die Herren bei Volkswagen werden sich freuen, dass die Geldbörse des Unternehmens immer dicker wird, während beim Kunden vermutlich nichts von der Kostenreduzierung ankommt. Eine schöne Geste wäre es, wenn die Fahrzeuge entsprechend günstiger würden. (Fotos: Volkswagen)

  • Aston-Martin: Showroom am Nürburgring

    Aston-Martin: Showroom am Nürburgring

    Aston_martin_one_77  Aston-Martin ist einer der schärfsten Konkurrenten Ferraris. Dass man sich da in nichts nachstehen möchte, zeigt die Entscheidung des britischen Herstellers, einen Showroom am Nürburgring zu eröffnen. SchlieÃlich verfügt Ferrari dort ebenfalls über eine Ausstellungsfläche. Da Aston-Martin am Ring allerdings bereits ein Testzentrum besitzt, ist der Wettbewerb am Markt nicht der einzige Grund für die Wahl ausgerechnet dieses Standortes…

    Ab Juni 2009 soll der 240 Quadratmeter groÃe Schauraum zur Ausstellung der edlen Sportwagen dienen. Pünktlich zur Eröffnung des umgebauten Teils der Eifel-Rennstrecke, feiert Aston-Martin die Einweihung seiner Präsentationshalle. Wie es sich für eine Nobel-Marke gehört, ergänzt auch eine Business-Lounge das Angebot. Aston-Martin-Geschäftsführer Ulrich Bez begründet das ausgeweitete Engagement an der Rennstrecke damit, dass diese für die Sportwagen-Entwicklung des Herstellers seit langem eine wichtige Rolle spielt. (Foto: Archiv)

  • Mercedes: Neue Namen für Coupés und Cabrios

    Mercedes: Neue Namen für Coupés und Cabrios

    Mercedes_clk63_black_series_renntec Vor Kurzem habe ich mich etwas über die Namensgebung bei Mercedes lustig gemacht. Das allein dürfte allerdings nicht der Grund dafür sein, dass der Hersteller nun bei einigen Modellen die Bezeichnung verändert, denn die Namesgebung bleibt so kreativ wie gewohnt. Laut “Auto Motor und Sport” wird auf den Heckklappen der baugleichen CLK-Mobile in Zukunft E-Klasse Cabrio und Coupé prangen. Zudem fällt ab Ende 2009 die CL-Klasse weg…

    Natürlich wird das Modell nicht gänzlich von der Produktpalette gestrichen: Das Luxus-Coupé auf S-Klasse-Plattform wird dann originellerweise unter der Bezeichnung S-Klasse-Coupé vor den Clubs und Bars der Republik vorfahren. (Foto: leblogauto.com)

  • Creme 21: Youngtimer-Rallye ist gestartet

    Creme 21: Youngtimer-Rallye ist gestartet

    Volkswagen_scirocco_i_und_ii  Der Startschuss für die 1.000 Kilometer lange “Creme 21 youngtimer rallye” ist gefallen und die Teilnehmer haben sich aufgemacht, die Tour zu absolvieren. Die Route der viertägigen Fahrt beginnt beim Grenzübergang Helmstedt-Marienborn und endet am 14. September auf der Ostseeinsel Usedom. Mit dabei sind unter anderem vier Teilnehmer von Volkswagen, darunter auch ein Scirocco GT aus dem Jahr 1978.

    Creme 21 ist übrigens eine in den 70ern etablierte Kosmetikmarke aus dem Hause Henkel, die durch eine Werbekampagne bekannt wurde, die laut Hersteller zum ersten Mal nackte Haut zeigte. Mitte der 80er verschwand die Marke vom Markt und erlebt heutigen Tages ein Revival; allerdings nicht mehr unter dem Henkel-Dach. In Anlehnung an den Namen der Hautpflegeprodukte gründete sich Mitte der 90er Jahre die Band ‘Creme 21’, die vorallem mit der Coverversion von Rudi Carrells “Wann wird mal wieder richtig Sommer?” kommerziellen erfolg hatte. Prädikat für alle drei Creme 21: Echte Youngtimer! (Foto: Archiv)

  • Bosch: Einparken ohne zu lenken

    Bosch: Einparken ohne zu lenken

    Bosch_logo Da die Menschheit mittlerweile zu ungeschickt zum Einparken geworden zu sein scheint, arbeiten Automobilindustrie und Zulieferer immer härter daran, Einparkhilfen zu entwickeln und zu verbessern. Autos, die vollständig allein einparken gibt es noch nicht, Systeme die zumindest selbsttätig lenken hingegen schon. Bosch verbessert nun diese Technik…

    Der Zulieferer hat jetzt die Mercedes A- und B-Klasse mit einer Technologie ausgestattet, die beim Vorbeifahren an einer Parklücke deren Länge misst, um dann beim Einparken das Lenken zu übernehmen. Der Fahrer selbst muss dabei nur noch Gas geben und Bremsen. Da auch ein mehrzügiges Einparken unterstützt wird, muss die gewählte Parklücke um nur 80 cm länger sein, als das Fahrzeug. Beim Vermessen der Lücke darf die Geschwindigkeit des Fahrzeugs höchstens 35 km/h betragen. AuÃerdem sollte ein Abstand von 30 bis 180 cm zu den bereits Parkenden eingehalten werden. Mit Hilfe von Ultraschallsensoren wird die Länge der Lücke gemessen, woraufhin der beste Weg in die Lücke und die dazugehörigen Lenkmanöver errechnet werden. Meine Empfehlung: Ãben, selber machen und Geld sparen. (Foto: Archiv)