Author: christian kaiser

  • Formel 1: Renault-Teamchef mit Sand beworfen

    Formel 1: Renault-Teamchef mit Sand beworfen

    Flavio_briatore Flavio Briatore ist der Playboy unter den Formel 1-Teamchefs. Wie die italienische Zeitung “La Stampa” berichtet, wurde der Renault-Teamchef alles andere als gebührend Empfangen, als er mit seiner Luxusjacht am Capriccioli-Strand auf Sardinien anlegte. Badegäste bespritzten Briatore und seine Gattin Elisabetta mit Sand, als diese mit ein paar Freunden von Bord gehen und an Land spatzieren wollten…

    “Ich werde alles dichtmachen”, donnerte der wütende Boss des Renault F1-Teams. “Ich zahle Steuern und das ist mein gutes Recht.” Briatore hatte ursprünglich ein Restaurant einweihen und seinen Nachtclub “Billionaire” besuchen wollen. (Foto: Archiv)

  • David Coulthard wünscht sich das Nachtank-Verbot zurück

    David Coulthard wünscht sich das Nachtank-Verbot zurück

    David_coulthard_und_mark_webber_red Bis 1994 war es den Teams in der Formel 1 nicht erlaubt, während des Rennens ihre Boliden aufzutanken. Die Autos waren schwer und kamen nur zum Reifenwechsel an die Box. Heute ist es anders: taktische Spielchen sorgen dafür, dass Rennentscheidungen immer häufiger abseits der Strecke in der Pit-Lane getroffen werden. Rennfahrer David Coulthard könnte sich damit anfreunden, wenn der Zustand, der vor 1994 herrschte, wieder hergestellt würde…

    “Der Nachteil beim Tanken ist doch, dass es vom eigentlich Rennen ablenkt”, äuÃerte Coulthard in seiner “ITV”-Kolumne. “Dadurch wird das Rennen zu einer Reihe von Sprints, bei denen man mit fast leerem Tank unterwegs ist. Als man noch seine gesamte Spritladung an Bord hatte, nahm der Fahrer noch eine viel gröÃere Rolle ein.” Nach Aussage des Schotten würde das sich verändernde Fahrzeuggewicht während eines Rennens für Performance-Schwankungen und damit mehr Ãberholmanöver sorgen. Vielleicht ändert  DC ja seine Entscheidung in Rente zu gehen noch, wenn für nächstes Jahr eine derartige Regeländerung beschlossen wird. (Foto: Archiv)

  • Formel 1: Ab 2010 wieder Rennen in Mexiko?

    Formel 1: Ab 2010 wieder Rennen in Mexiko?

    Fia_flagge Im März 1992 verabschiedete sich der Grand Prix von Mexiko mit einem Sieg Nigel Mansells aus dem Rennkalender der Formel 1. Nachdem Bernie Ecclestone nun ankündigte ab 2010 noch zwei Veranstaltungen pro Saison mehr durchzuführen, wittert man in Mexiko eine Möglichkeit, den Rennzirkus ins Land zu holen. Rennstrecken gibt es in Mexiko genug, wenngleich diese jedoch renovierungsbedürftig sind und im aktuellen Zustand keine Formel 1-Zulassung erhielten…

    Es ist kaum möglich eine Prognose bezüglich der Formel 1-Pläne der Mexikaner abzugeben, da viele weitere Konkurrenten, u.a. Russland, Indien oder Südkorea, um die Gunst der FIA buhlen. (Foto: Archiv)

  • Tipp: Bei Hagel stehen bleiben

    Tipp: Bei Hagel stehen bleiben

    Unfall Der deutsche Sommer 2008 besteht gröÃtenteils aus Unwettern. Dazu gehören auch heftige Hagelschauer. Bei Hagel wird ein fahrendes Auto eher beschädigt als ein stehendes. Wer sein Auto bei Hagel zusätzlich in Sicherheit bringen möchte, sollte Schutz suchen, in dem er seinen Wagen unter dichten Baumkronen oder Brücken, unter denen das Parken ausdrücklich erlaubt ist, abstellen. Die Dekra warnt davor das Ende eines Unwetters in einem Tunnel abzuwarten, da daraus schwere Auffahrunfälle resultieren können…

    Gibt es im Tunnel eine Nothaltebucht, so ist auch diese tabu, da sie nur in Notfällen, zu denen keine Hagelschauer gehören, genutzt werden darf. (Foto: Christian Kaiser)

  • Fotoshow: Erlkönig der neuen Mercedes W212 E-Klasse gesichtet

    Fotoshow: Erlkönig der neuen Mercedes W212 E-Klasse gesichtet

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    Die Kollegen unserer französischen Ausgabe ‘leblogauto.com‘ haben brandaktuell Bilder eines Erlkönigs der neuen Mercedes E-Klasse zugespielt bekommen. Der treue Leser mit dem Pseudonym ‘Nürburgring’ hat fern ab der Nordschleife, in der Nähe Montpelliers, seine Kamera gezückt und den Frankreich-Ausflug der E-Klasse-Neuauflage auf die Speicherkarte gebannt…

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    Nur leicht getarnt konnte ‘Nürburgring’ das E-Modell ablichten.

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    Auf der IAA2009 in Frankfurt soll der W212 dann ohne Plastikkleid zu sehen sein. Voraussichtlich 2010 wir die neue E-Klasse zu den Händlern rollen.

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    Die Linie des kommenden E ähnelt ein wenig an die des kleinen Bruders C-Klasse. Keilförmig und dynamisch lässt der Erlkönig erwarten, dass das Rentnerimage der Stuttgarter immer mehr der Vergangenheit angehören wird.

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    Wer selbst einen Erlkönig entdeckt und Fotos macht, kann gern über die Kommentarfunktion Kontakt zu uns aufnehmen und diese hier veröffentlichen lassen. Danke an Nürburgring für den Einsatz und die hervorragenden Fotos des ummantelten E-Klasse-Prototypen. (Fotos: leblogauto)

  • Kommentar: Rechtsfahrgebot

    Kommentar: Rechtsfahrgebot

    Stau Man fährt auf einer dreispurigen Autobahn. Der rechte und linke Fahrstreifen sind frei. Lediglich in der Mitte tummeln sich Wohnwagengespanne, Familienausflügler und weitere Herrschaften, die meinen in der Mitte fahren zu dürfen, weil die rechte Spur nur für Lastwagen sei; auch wenn gar keine Lastwagen unterwegs sind. Warum gibt es dann dreispurige Autobahnen? Nicht nur der Fahrer, der im Gegensatz zu den Mittengondlern, nicht mit 120 sondern mit 130 km/h unterwegs ist und grundsätzlich vorschriftsmäÃig von ganz rechts nach ganz links überholen muss, sondern auch diejenigen, die mit 200 km/h den linken Streifen befahren geraten so unnötig in Stresssituationen

    Wenn sich auf der rechten Spur Lkw befinden und man diese in der Mitte überholt, ist dagegen nichts einzuwenden. Fahren allerdings alle ohne ersichtlichen Grund in der Mitte, frage ich mich nach dem Sinn der Aktion. SchlieÃlich werden andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet. Wie es scheint, ist sich aber besonders im StraÃenverkehr jeder selbst am nächsten. Es wird so gefahren, wie es eben für den Einzelnen am bequemsten ist. Man verzichtet auf das Blinken und eben auch darauf nach rechts zu fahren, wenn alles frei ist. Soll das etwa eine besondere Interpretation des Begriffes Individualverkehr darstellen? Dass und wo es ganz klar geregelt ist, wo gefahren werden muss bzw. darf, scheinen nur die Wenigsten zu wissen. In § 2 Abs. 2 der StVO steht klar und deutlich, dass nicht nur bei Gegenverkehr, Ãberholtwerden oder bei Unübersichtlichkeit ganz rechts gefahren werden muss. Davon darf laut § 7 StVO dann abgewichen werden, wenn die Verkehrsdichte dies rechtfertigt. Innerhalb geschlossener Ortschaften dürfen Fahrzeuge bis 3,5t, auÃer auf Autobahnen, den Fahrstreifen frei wählen (§ 7 Abs. 3). Wer sich nicht an das Rechtsfahrgebot hält, bekommt einen Sammelpunkt fürs Zentralregister in Flensburg und einen Bescheid über 40 Euro BuÃgeld. Dumm nur, dass die nervigen Mittenfahrer so gut wie nie belangt werden und wir uns weiter nicht aufregen, sondern wundern müssen. (Foto: Christian Kaiser)

  • Formel 1: Fans trauen Glock viel zu

    Formel 1: Fans trauen Glock viel zu

    Timo_glock_in_seinem_toyota_dress Vor nicht einmal einem Monat hat eine Umfrage des Portals ‘motorsport-total.com’ ergeben, dass eine Vielzahl von Formel 1-Freunden Timo Glock nicht gerade für den besten Deutschen Piloten in der Königsklasse hält. Im Gegenteil: Glock landete weit abgschlagen auf dem vorletzten Platz. Zuletzt beim Grand Prix in Ungarn rief der Youngster allerdings ein enormes Potential ab und konnte sicherlich einige Skeptiker umstimmen…

    ‘Motorsport-Total.com’ startete eine neue Umfrage, in der diesmal danach gefragt wurde, was man Timo Glock zutraue. Nahezu alle deutschen Formel 1-Fans gingen, der Umfrage nach, davon aus, dass der 26-Jährige seine gute Leistung in Ungarn in Zukunft bestätigen kann. Nur 20,1 Prozent der Befragten gaben an, dass sie den Podestplatz Glocks für einen Ausrutscher hielten. Von über 5.000 Teilnehmern trauen rund 46 Prozent dem Toyota-Piloten weitere Punkteplatzierungen in dieser Saison zu, bezweifeln aber, dass er in dieser Serie nochmal auf dem Treppchen stehen wird. Runde 34 Prozent gehen davon aus, dass in Ungarn der Knoten bei Glock endgültig geplatzt ist, er sein wahres Potential zeigen konnte und man sich auf mehr von dem Mann aus dem Odenwald freuen könne. (Foto: Archiv)

  • Peugeot Bipper mit Hygieneausbau

    Peugeot Bipper mit Hygieneausbau

    Peugeot_bipper_jetzt_mit_hygieneaus Kaum wurde bekannt, dass es den französischen Kleintransporter Bipper ab sofort mit Automatikgetriebe gibt, folgt die nächste Ãberraschung: Ab sofort gibt es den Bipper von Peugeot mit Hygieneausbau. Das bedeutet nicht, dass der Transporter über eine Dusche und eine Toilette verfügt, sondern dass der Wagen sich nun für den hygienischen Transport verderblicher Waren eignet. Der Laderaum ist dabei nach HACCP-Vorgaben mit leicht zu reinigendem Material ausgekleidet, der Fahrerplatz abgetrennt…

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    Angetrieben wird der Hygiene-Bipper von einem 1.4-Liter-Benzintriebwerk mit 73 PS. Die Preisliste startet bei 11.800 Euro exklusive Mehrwertsteuer. (Fotos: Archiv)

  • Tüv Nord will Tüv Hessen übernehmen

    Tüv Nord will Tüv Hessen übernehmen

    Tv_nord_plant_bernahme_des_tv_hesse  Mit dem Tüv kommen wir Autofahrer immer dann in Berührung, wenn die Hauptuntersuchung unseres Fahrzeugs ansteht. Der Tüv Nord möchte nun einen Anteil von 55 Prozent am Tüv Hessen übernehmen. Das hat der Vorstandvorsitzende Guido Rettig verkündet. Momentan hält der Tüv Süd die Anteile am Tüv Hessen, wird diese jedoch abstoÃen müssen…

    Da der Tüv Süd mit dem Tüv Rheinland fusionieren möchte, fordern die Kartellbehörden, dass man sich von den Anteilen des Tüv Hessen trennt.(Foto: Tüv Nord)

  • Harley-Davidson: MV Agusta-Ãbernahme ist abgeschlossen

    Harley-Davidson: MV Agusta-Ãbernahme ist abgeschlossen

    Harley_davidson_xr_1200_in_der_hall Harley-Davidson hat den Motorradhersteller MV Agusta übernommen und alle organisatorischen Formalitäten sind nun abgeschlossen. Rund 70 Mllionen hat sich die US-Motorradschmiede aus Milwaukee den Kauf des italienischen Familienunternehmens kosten lassen. Dafür gehört MV Agusta nun zu 100 Prozent dem Mythos Harley-Davidson. MV vertreibt unter dem Harley-Dach seine zwei Motorradreihen sowie die Leichtmotorräder der Marke Cagiva…

    Im Zuge der Ãbernahme ist der 43-jährige Matt Levatich zum geschäftsführenden Direktor der MV Agusta Group bestellt worden. (Foto: Motoraver Magazin)