Author: christian kaiser

  • Ford erweitert Produktion in Russland

    Ford erweitert Produktion in Russland

    Ford_logo Der russische Automobilmarkt boomt. Das haben die Hersteller erkannt und Produktionsstätten im flächenmäÃig gröÃten Land unseres Planeten errichtet. Auch Ford sitzt auf dem fahrenden Zug, möchte nun aber sein Engagement ausweiten. Laut “Automobilwoche” sollen in St. Petersburg im kommenden Jahr 125.000 Einheiten produziert werden, tund 50.000 Einheiten mehr als bisher. Bislang lief vor Ort nur der Focus vom Band, nun soll auch der gröÃere Bruder Mondeo im ehemaligen Zarenreich gebaut werden…

    Im ersten Halbjahr 2008 konnte Ford rund 46.300 Fahrzeuge in Russland absetzen. (Foto: Archiv)

  • Mehr Teilzeitstellen bei Bosch

    Mehr Teilzeitstellen bei Bosch

    Bosch_logo Bosch baut weitet sein Angebot an Teilzeitstellen aus. Bundesweit sollen rund 70 Vollzeitstellen mit einer Option auf Teilzeit ausgeschrieben werden. Damit möchte der Automobilzulieferer dem Wunsch vieler Bewerber, Beruf unf Familie besser vereinbaren zu können, nachkommen.

    (Foto: Archiv)

  • Deutsche Autofahrer: Jeder Dritte ist ein Blinkmuffel

    Deutsche Autofahrer: Jeder Dritte ist ein Blinkmuffel

    Horst_schlmmer_fhrerschein Man wartet darauf mit seinem Pkw in einen stark befahrenen Kreisverkehr einbiegen zu können. Dafür muss erstmal jemand abbiegen. Viele tun es doch die wenigsten betätigen den Blinker. Immer wieder verlassen Fahrzeuge den Kreisverkehr und man selbst steht, wartet und setzt, langsam aber sicher, aggressives Potential frei. Eine Studie des Automobil Club Europa (ACE) belgegt nun die sich immer weiter einschleichende Unsitte mit Zahlen: Jeder dritte deutsche Autofahrer ist ein Blinkmuffel…

    Beider ACE-Untersuchung handelt es sich genaugenommen um eine Verkehrsbeobachtung, bei der insgesamt 400.000 Fahrzeuge erfasst wurden. Am seltensten blinken demnach die Fahrer von Transportern (34%). Die Pkw-Fahrer stehen denen mit 33% in nichts nach. Lkw- und Busfahrer sind mit 28% etwas gewissenhafter. Der Blinkmuffel tritt am häufigsten im Verlauf sogenannter abknickender Vorfahrten auf. Dort wird der Richtungswechsel von 45 Prozent der Fahrer nicht angezeigt. Beim Verlassen eines Kreisverkehrs verzichten immerhin 32 Prozent auf das betätigen des Lichtzeichens. An Kreuzungen zeigen beachtliche 80 Prozent der Pkw-Lenkung einen Abbiegevorgang an, das Einfädeln auf der Autobahn wird von 70 Prozent signalisiert. Am blinkfreudigsten sind Autofahrer in den neuen Bundesländern. Dort sind nur 20 Prozent nachlässig im Umgang mit dem Blinker. Wie es scheint sind Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg das natürliche Revier des Blinkmuffels. Diese Länder bilden, mit dem traurigen Blinkmuffel-Rekord von 42 Prozent, das Schlusslicht. Der Strafenkatalog der StraÃenverkehrsordnung sieht bei BlinkverstöÃen ein BuÃgeld von zehn Euro vor. Da die Streifenwagenbesatzungen meisten ebenfalls zur Spezies Blinkmuffel gehören, werden derartige Vergehen so gut wie nie geahndet. Laut ACE wurden in im Jahr 2006 bundesweit nur 16 (!) Blinkvergehen aufgeschrieben. Weitern Angaben des Clubs zufolge lieÃen sich jährlich 67.000 Unfälle mit Personenschaden vermeiden, wenn regelmäÃig der Blinker betätigt würde. Ãbrigens: Wer beim Linksabbiegen nicht blinkt und einen Unfall verursacht, hat die 100-prozentige Haftung. (Foto: Archiv)

  • Goodyear wird im August 110 Jahre alt!

    Goodyear wird im August 110 Jahre alt!

    Goodyear_zeppelin  Einige Meldungen besagen immer wieder, dass es sich bei dem Reifenhersteller Goodyear nicht um einen amerikanischen Konzern handelt. Das ist falsch! Im Jahre 1898 kaufte Frank Seiberling in Akron im US-Bundesstaat Ohio eine leerstehende Fabrik. Am 29. August des selben Jahres stieg sein Bruder Charles in das Unternehmen ein. Zusammen entschieden sie sich für die Herstellung von Kautschuk und benannten ihr Unternehmen nach dem Entdecker der Vulkanisation…

    Bei dem von Charles Goodyear entwickelten Verfahren wird Kautschuck durch Hitze und Druck widerstandsfähiger gemacht. Zu den ersten Produkten der Goodyear Tire & Rubber Company, die aus anfangs 13 Mitarbeitern bestand, zählten Erzeugnisse wie Löschschläuche, Pokerchips, Hufeisenunterlagen und Reifen für Fahhrräder und Kutschen. Im Jahre 1901 begann dann die Produktion von Kraftfahrzeugreifen. Trotz zwischenzeitlicher Krisen ist Goodyear einer der gröÃten Reifenhersteller der Welt.

    (Foto: Archiv)

  • Toyota: Der nächste Prius wird in den USA gebaut

    Toyota: Der nächste Prius wird in den USA gebaut

    Toyota_prius_hannovermesse Toyota, der Ãko-Vorreiter der Autoindustrie, plant die nächste Generation des Prius auch in den USA zu produzieren. Dafür soll in Blue Springs im Bundesstaat Missouri, ein eigens dafür errichtetes Werk, bis 2010 den Betrieb aufnehmen. Bislang wird der Kompakt, der über einen Hybridantrieb mit Elektro- und Verbrennungsmotor angetrieben wird, nur in Japan und China produziert.

    (Foto: Christian Kaiser)

  • Volkswagen: Einheitliche Konzern-IT

    Volkswagen: Einheitliche Konzern-IT

    Volkswagen_logo_passatgrill Die Volkswagen AG möchte mit Hilfe einheitlicher IT-Standards für alle Konzernmarken ihre Kosten senken. Es ist geplant, dass in der nächsten Zeit zentrale Rechnereinheiten in Deutschland installiert werden. AuÃerdem sollen einheitliche Softwaresysteme an weltweit allen Standorten für eine vereinfachte Zusammenarbeit sorgen. Es scheint, als besinne man sich auf eine einfachere Prozessgestaltung.

    (Foto: Archiv)

  • Brilliance: 150 Händler bis Ende des Jahres

    Brilliance: 150 Händler bis Ende des Jahres

    Brilliance_bs6 Das Design des Brilliance BS6 erinnert an eine Mischung aus BMW und Lancia. Die Technik überzeugt nicht und in Sachen Sicherheit steht man einer Holzkiste in nichts nach; einer von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest spricht Bände. Vor Kurzem haben wir an dieser Stelle bekannt gegeben, dass der chinesische Importeur einen zweiten Anlauf in Deutschland starten möchte…

    Das Unternehmen gab nun bekannt, dass man den hundertsten Händler in der Bundesrepublik unter Vertrag genommen habe. Bis zum Jahresende möchte man ein Händlernetz von 150 Betrieben gesponnen haben. Zum Glück wurden die Modelle für den deutschen Markt überarbeitet. (Foto: Archiv)

  • Formel 1: Volles Haus in Hockenheim?

    Formel 1: Volles Haus in Hockenheim?

    Hockenheimring_motodrom_deutschland  Nachdem sich Nick Heidfeld am Wochenende beim Silverstone Grand Prix in Bestform präsentierte, rechnet man für das Rennen auf dem Hockenheimring mit einer vollen Hütte. Wie ‘motorsport-total.com’ berichtet, standen nach dem gestrigen GroÃbritannien-Rennen die Telefone des badischen Motodroms nicht mehr still. Wenn es so weitergeht, werden 85.000 Menschen das Rennen auf deutschem Boden live an der Strecke mitverfolgen…

    “Wir steuern momentan auf 65.000 verkaufte Eintrittskarten zu. Der zweite Platz von Heidfeld sorgt für einen weiteren Aufschwung. Der Ticketverkauf hat am heutigen Montag nochmal deutlich angezogen”, zitiert ‘motorsport-total.com’ Jorn Teske, den Marketing-Chef der Hockenheim GmbH. Bei gutem Wetter könne das Motodrom ausverkauft sein. (Foto: Archiv)

  • VW Tiguan: Meistverkauftes SUV in Europa

    VW Tiguan: Meistverkauftes SUV in Europa

    Vw_tiguan Der VW Tiguan ist seit seiner Marteinführung Ende 2007 eingeschlagen wie eine Bombe. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres konnte Volkswagen den kleinen Bruder des Touareg rund 34.200 mal absetzten. Damit verdrängte der Allrader den bisherigen Spitzenreiter Toyota RAV4 von Position Eins in der Klasse der sogenannten “Softroader”. Laut “Automobilwoche” fand der geländegängige Japaner lediglich 32.700 Käufer.

    (Foto: Archiv)

  • VW: Europa bekommt keinen Pick-Up

    VW: Europa bekommt keinen Pick-Up

    Volkswagen_logo_grill_hannovermesse Wie oft schreiben wir davon, was die hohen Spritpreise für Konsequezen haben? Darüber, dass ‘dasautoblog.com’ zu ‘dasfahrradblog.com’ wird, müssen wir zum Glück noch nicht berichten. Allerdings ist, neben dem Preisanstieg für indische Kamele, die Folge des Benzinpreisniveaus deutlich an der Produktpalette der Hersteller abzulesen. Volkswagen gab nun der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” bekannt, dass man die Pläne für den Bau eines europäisierten Pick-Ups verwerfen müsse…

    Analysen des Unternehmes zufolge, bestehe keine ausreichende Nachfrage nach einem Nutfahrzeug mit groÃer Ladefläche. An der Entwicklung eines Pick-Ups für Südamerika werde aber weiterhin festgehalten. In Hannover, wo der Pick-Up für den europäischen Markt hätte gebaut werden sollen, könnte statt dessen ein anderes Modell produziert werden. Da das polnische VW Caddy-Werk derzeit an der Kapazitätsgrenze arbeitet, wäre eine Produktionsverlagerung in die niedersächsische Hauptstadt denkbar. (Foto: Christian Kaiser)