Author: christian kaiser

  • Rückruf für Nissan Qashqai

    Rückruf für Nissan Qashqai

    Nissan_qashqai_7_sitze Der Nissan Qashqai muss in die Werkstatt. Wegen Problemen mit der Lenkung werden in Deutschland 5.836 Fahrzeuge zurückgerufen. Es ist möglich, dass bei einigen Fahrzeugen aus dem Bauzeitraum November 2006 bis Juni 2007 das Nadellager im Lenkgetriebe nicht montiert wurde. Dies kann zunächst zu Geräuschbildung und Spiel in der Lenkung führen…

    Werden die Geräusche über längere Zeit missachtet, droht schlimmstenfalls ein Ausfall der Lenkung. Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden vom Hersteller angeschrieben, das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) ist informiert. Die Ãberprüfung in der Werkstatt ist selbstverständlich kostenlos; eine eventuelle Reparatur dauert rund zwei Stunden. (Foto: Nissan)

  • Umfrage: Jeder Vierte will von Diesel auf Benzin wechseln

    Umfrage: Jeder Vierte will von Diesel auf Benzin wechseln

    Kraftstoff_aral_geldscheine_zapfpis Jeder vierte deutsche Diesel-Pkw-Fahrer will beim nächsten Autokauf auf ein Fahrzeug mit Benzin-Motor umsteigen. Eine Umfrage des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) hat dieses Ergebnis geliefert. Grund für das Umdenken sind die gestiegenen Kraftstoffkosten. Da der Diesel, im Vergleich zum Benziner, in Anschaffung und Unterhalt teurer ist, lohnt sich dieser nur noch für Pkw-Besitzer, die exponentiell viel fahren…

    Die sinkende Attraktivität des Selbstzünders wird sich aller Voraussicht nach auch auf den Gebrauchtwagenmarkt auswirken. Laut ZDK haben rund 70 Prozent der deutschen Gebrauchtwagenhändler angekündigt, in Zukunft nur noch Fahrzeuge mit grüner Feinstaubplakette anzukaufen. Das sind nahezu alle Fahrzeuge mit Ottomotor oder Diesel-Pkw mit nachgerüstetem Partikelfilter. (Foto: Aral)

  • Unterlassene Hilfeleistung: Lkw-Fahrer wurde ermittelt

    Unterlassene Hilfeleistung: Lkw-Fahrer wurde ermittelt

    Autobahn_lkw_maut_35_tonnen Gestern verbrannte ein Mann, nach einem Unfall auf der A31 im Münsterland, qualvoll in seinem Lkw. Wie Zeugen berichteten, habe ein vorbeifahrender Brummifahrer sich geweigert, seine zwei Feuerlöscher herauszugeben und sei davon gefahren. Wie t-online.de berichtet, konnte die Polizei nun anhand der Fahrzeugbeschreibung und des Kennzeichens den flüchtigen Lkw ermitteln. Der Fahrer wird zurzeit von der Oberstaatsanwaltschaft in Münster vernommen…

    Die Strafe, die dem Mann jetzt droht liegt im Höchstfalle bei einem Jahr Gefängnis. Sicher ist, dass er sich der unterlassenen Hilfeleistung mit Todesfolge strafbar gemacht hat. Wie Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer gegenüber t-online.de berichtete, kam das Unfallopfer nicht durch den Auffahrunfall, sondern durch den Brand ums Leben. Es sei möglich, dass der Verunglückte noch lebe, wenn das Feuer rechtzeitig gelöscht worden wäre. (Foto: Archiv)

  • Kunden stehen ratlos vor Begriffen wie “Bluemotion”

    Kunden stehen ratlos vor Begriffen wie “Bluemotion”

    Volkswagen_blue_motion_logo_hannove Kunden sind ratlos , wenn es um Bezeichnungen neuer technologischer Innovationen geht. Kaum einer kann die künstlich geschaffenen, meistens englischen Begriffe nicht mehr der richtigen Marke zuordnen. Eine Studie des Center Of Automotive Research hat laut “kfz-betrieb” diesbezüglich zu interessanten Ergebnissen geführt. So können beispielsweise nur 2,5 Prozent der Autofahrer mit der Schöpfung “Blue & Me” etwas anfangen, hinter der sich die Spracherkennungstechnik des Hersteller Fiat verbirgt…

    Laut der Untersuchung konnten zumindest zehn Prozent der Befragten Mercedes den Notbremsassistenten “Presafe” zuordnen. “Econetic” von Ford und “Flex-Fix” von Opel erreichten Werte knapp unter zehn Prozent. Einen hohen Wiedererkennungswert haben die Allradtechnik “X-Drive” von BMW (41 Prozent), sowie das Spritsparpaket “Bluemotion” von Volkswagen, das 37 Prozent der Umfrageteilnehmer zuordnen konnten. (Foto: Christian Kaiser)

  • Toyota: Nachtsichtgerät erkennt FuÃgänger

    Toyota: Nachtsichtgerät erkennt FuÃgänger

    Toyota_logo_auf_grill Toyota hat ein Nachtsichtgerät mit FuÃgängererkennung entwickelt. Das System erkennt FuÃgänger dabei, anhand vorher eingespeicherter Silhouetten, im nicht ausgeleuchteten Bereich der StraÃe. Erkannter Umriss und Silhouette in der Datenbank werden verglichen; passen beide zusammen, werden die FuÃgänger im Nachtsicht-Bildschirm im Armaturenbrett gelb umrandet dargestellt…

    Das neue System wird laut “Nikkei Automotive Technology” zunächst im nur in Japan erhältlichen Toyota Crown eingesetzt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis weitere Modelle mit der Technik versehen werden. Es ist auÃerdem geplant, das Nachtsichtgerät um eine Tier- und Radfahrer-Erkennung zu erweitern. (Foto: Christian Kaiser)

  • Kommentar: Volkssport unterlassene Hilfeleistung

    Kommentar: Volkssport unterlassene Hilfeleistung

    Unfall_3 Wo ist die Zivilcourage unserer Bevölkerung geblieben? Warum sind sich alle selbst am nächsten? Warum stirbt jährlich eine groÃe Zahl von Menschen, die noch leben könnten, weil sich einige Herrschaften zu fein sind zu helfen? Weggucken ist widerlich! Vor einiger Zeit nahm mir der Fahrer eines BMW Z3 die Vorfahrt und ich stieg unsanft vom Motorrad ab. Der Z3 verschwand und eine Menge Autos sind an meiner Unfallstelle vorbeigefahren, bis ein beherzter Mann anhielt um nach mir zu sehen…

    Mir blieb von dem Sturz zum Glück nur ein Schaden von rund 50 Euro für die gebrochene FuÃraste. Was denkt man sich, wenn man an einer Unfallstelle vorbei fährt? “Was liegt der Spinner hier im Weg rum?” Mehr kann man sicherlich von den Vorbeifahrern, deren IQ wohl einen Wert von 30 nicht übersteigt, auch nicht erwarten. Dass es unter Strafe steht die erste Hilfe zu verweigern, wissen die Meisten wahrscheinlich gar nicht. Das Strafgesetzbuch (StGB) schreibt dazu in §323c (Unterlassene Hilfeleistung):

    “Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.”

    Meiner Meinung nach ist das ein zu geringer Preis für ein Menschenleben. Man bedenke, dass eine einjährige Gefängnisstrafe in der Regel zur Bewährung ausgesetzt wird. Konkret bedeutet der Gesetzestext, dass man helfen muss, wenn es einem zumutbar ist. Man muss nicht an brennenden Autos herumklettern oder hinter Pkw, die im Hafenbecken versinken herspringen, aber wer einen Feurlöscher, geschweige denn ein Handy an Bord hat, kann seine Pflicht zur Leistung erster Hilfe damit erfüllen. Wenn jeder denkt, er müsse nicht helfen, weil das sicherlich ein anderer tut, dann frage ich mich, wie die Situation eingeschätzt wird, wenn man selbst im brennenden Auto sitzt. Toll, irgendjemand wird schon helfen? Leider nicht.

  • Lkw-Fahrer verweigert Hilfe – Mann verbrennt

    Lkw-Fahrer verweigert Hilfe – Mann verbrennt

    Autobahn_lkw_maut_35_tonnen Wenn man einige Dinge hört, kann man gar nicht so schnell kotzen, wie einem schlecht ist. Bei einem Autobahnunfall im Münsterland verbrannte heute morgen ein Mann in seinem Lastwagen, weil ein nachfolgender Lkw-Fahrer, laut Zeugenaussagen, seine beiden Feuerlöscher nicht herausgeben wollte. Die Polizei teilte mit, dass wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt werde…

    Nach eigenen Aussagen, hielten mehrere Zeugen nach dem Unfall den Lkw an und forderten dessen Lenker auf, den brennenden Lastzug zu löschen, um den Fahrer zu retten. Der Beschuldigte lehnte mit der Begründung ab, er brauche seine Feuerlöscher vielleicht irgendwann mal selbst. Bei dem Unfall auf der A31 fuhr der Lastzug aus noch unbekannter Ursache auf eine StraÃenkehrmaschine der Autobahnmeisterei auf, die sich zu dem Zeitpunkt auf dem Seitenstreifen befand. Der Truck ging sofort in Flammen auf. Die Leiche des Lkw-Fahrers konnte erst nach Stunden aus dem völlig ausgebrannten Wrack geborgen werden. Die Fahrerin des Kehrwagens erlitt schwere Verletzungen.

  • Mercedes-Benz: Modellpflege für die G-Klasse

    Mercedes-Benz: Modellpflege für die G-Klasse

    Mercedesbenz_g_klasse_heckansicht Seit nunmehr rund 30 Jahren ist die G-Klasse von Mercedes-Benz erhältlich. Veränderungen am Urvater der SUVs wurden immer nur behutsam durchgeführt. So kommt es auch, dass das neue Update des geländegängisten aller Geländewagen kaum groÃe Veränderungen mit sich bringt. ÔuÃerlich ändert sich nichts, bis auf einen neuen Kühlergrill, auf dem nun nur noch drei Lamellen prangen. Allerdings macht die G-Klasse triebwerksseitig einen Sprung nach vorn…

    Mercedesbenz_g_klasse

    Der bisher angebotene 5.0 Liter-Benzinmotor wird durch ein deutlich stärkeres 5.5 Liter-V8-Aggregat ersetzt, das kräftige 388 PS bei einem maximalen Drehmoment von 530 Nm leistet. Laut Hersteller soll so der Spurt von null auf 100 km/h in 5,9 Sekunden in den Asphalt gebrannt werden. Dank einer Siebengang-Automatik entfällt dabei der manuelle Schaltvorgang. Die Liste der Serienausstattung wird im Rahmen der Modellpflege um eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und ein Radio mit CD-Wechsler erweitert. Der Benziner hat zudem ein Festplatten-Navigationssystem mit Sprachsteuerung serienmäÃig an Bord. Die Preisliste für die Dieselmodelle beginnt bei  68.400 Euro für den Dreitürer und 73.500 Euro für das fünftürige Modell. Das selbstzünder-angetriebene Cabrio startet bei 74.500 Euro. Die entsprechenden Benziner-Modelle kosten in der Basisversion 86.156 Euro, 91.400 Euro und 92.300 Euro. Lieferbar ist der modifizierte Allrader ab September. Was die Ãberarbeitung der High-End-Version G 55 AMG angeht, sind noch keine Details bekannt. (Fotos: Mercedes-Benz)

  • Rückruf: Bentley Continental muss in die Werkstatt

    Rückruf: Bentley Continental muss in die Werkstatt

    Bentley_continental_rckruf Wer sich einen Bentley kauft, greift tief in die Geldbörse und geht davon aus ein Qualitätsprodukt erworben zu haben. Leider müssen nun weltweit 33.000 Einheiten des Nobelschlittens Bentley Continental zurück in die Werkstatt. Der Grund für das Ôrgernis ist Korrosion am Kraftstofffilter. Betroffen sind alle zwischen Dezember 2003 und März 2008 gebauten Fahrzeuge der Continental-Baureihe; sowohl die Limousinen, als auch Cabriolets und Coupés…

    Bentley_continental_gtc

    Allein in Europa sind rund 7.000 Autos betroffen. Durch Rost kann der Benzinfilter undicht werden, so dass Treibstoff austritt, der schlimmstenfalls einen Fahrzeugbrand verursacht. Bislang sind derartige Fälle allerdings nicht aufgetreten. Der britische Hersteller geht davon aus, dass es in erster Linie in GroÃbritannien zu dem Problem kommt, da dort im Winter ein besonders aggressives Streusalz verwendet wird. Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden vom Kraftfahrt-Bundesamt ermittelt und angeschrieben. Der Austausch des Filters soll laut Bentley knapp eine Stunde in Anspruch nehmen. (Fotos: Bentley)

  • Flottenmanager suchen Firmenauto des Jahres

    Flottenmanager suchen Firmenauto des Jahres

    Firmenauto_des_jahres_logo Die Fachzeitschrift “Firmenauto” sowie die DEKRA suchen mit Hilfe von 150 Flottenmanagern das Firmenauto des Jahres 2008. Die Fuhrparkleiter testen dafür an zwei Tagen (4. und 5. Juni 2008) im Europa Park Rust rund 60 verschiedene Pkw-Modelle in neun Kategorien. Auf ca. 1500 Testfahrten werden die Fahrzeuge genauestens unter die Lupe genommen und auf einem standardisierten Fragebogen genauestens bewertet. Die Siegerfahrzeuge der Kategorien dürfen sich dann “Firmenauto des Jahres 2008” nennen…

    Toyota_prius_heckansicht

    Dabei wird allerdings nach Gesamt- und Importsiegern unterschieden. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Veranstaltung zu einem Branchentreff und Kommunikationsforum entwickelt, bei dem Flottenmanager die einmalige Gelegenheit haben Fahrzeuge verschiedener Hersteller im Direktvergleich zu testen. Der Trend bei Firmenwagen geht übrigens immer mehr zu umweltschonenden und spritsparenden Modellen, was angesichts der aktuellen Kraftstoffpreise nicht weiter verwundert.