Author: christian sander

  • Cars of History: Der Autohersteller Matra

    Matra_530Bis 1964 Beschäftigte sich die Firma Matra ausschlieÃlich mit Kunststoffverarbeitung, Rüstung sowie Flugzeugtechnik. Doch dann hat man sich dazu entschlossen den vor dem Aus stehenden Autohersteller “Rene Bonnet et Cieâ aufzukaufen. Die Marke war bis dato für die Entwicklung und Konstruktion von schnellen Sportwagen sowie auÃergewöhnlichen Prototypen bekannt.

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    Bereits drei Jahre nach der Ãbernahme wurde der Ãffentlichkeit mit dem Matra M 530 das erste Modell präsentiert, das man selbst entwickelte. Auch im Bereich des Rennsports engagierte man sich und so fuhr Jackie Steward 1968 in einem Rennwagen von Matra zur Formel-1- Weltmeisterschaft. Um die Verkaufszahlen zu steigern und das eigene Image zu stärken, einigten sich Matra und der Chrysler-Konzern im Jahr 1969 auf eine Kooperation. Der amerikanische Autohersteller war von nun an für das Marketing und den Verkauf der Matra Modelle zuständig und führte die Marke “Matra- Chrysler-Simcaâ ein.
    Matra_ford_steward_f1_weltmeister
    Aber schon neun Jahre später kaufte der französische PSA-Konzern die Marke auf und verkaufte die Fahrzeuge unter der Bezeichnung Talbot- Matra. Das Unternehmen entwickelte zahlreiche Autos, darunter auch die GroÃraumlimousine Espace, die allerdings ebenso wie das Modell Avantime unter der Marke Renault verkauft wurde. 2003 war das letzte Jahr für den Autohersteller, da man sich von groÃen Verlusten und UmsatzeinbuÃen nicht mehr erholen konnte.

    Cars of History
    (Bilder:Wikipedia)

  • Luxury Institute: Porsche hat gutes Markenimage

    Porsche_911_frDer Sportwagenhersteller Porsche aus Stuttgart verfügt über ein hervorragendes Marken-Image. Dies geht aus einer Studie des renommierten Luxury Institutes aus New York hervor. In Europa genieÃen die Sportwagen von Porsche beim Kunden höchstes Ansehen und sind daher äuÃerst beliebt. Nicht umsonst gelten Porsche-Modelle nach wie vor in vielen Ländern als Statussymbol.

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    Bei der Umfrage wurden insgesamt 1.500 Menschen aus den verschiedensten Ländern wie beispielsweise GroÃbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland befragt. Grundvoraussetzung für die Teilnahmen war ein jährliches Gehalt von mindesten 60.000 Euro.
    (Bilder:Porsche)

  • ACE-Schätzung: 20 Millionen Autos mit Mangelhaften Scheinwerfern

    Ace_logoDer Automobilclub ACE geht in Deutschland schätzungsweise von insgesamt 20 Millionen Fahrzeugen mit defekten Scheinwerfern aus. Dabei haben nicht nur die äuÃerst wichtigen Scheinwerfer Mängel, sondern auch Blinker sowie Nebelschlussleuchten funktionieren bei vielen Fahrzeugen nicht einwandfrei.

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    Scheinwerfer und Blinker gehören allerdings zu den wichtigsten Funktionen eines Fahrzeuges, dies wird auch daran deutlich, dass sich rund 40 Prozent aller schweren Verkehrsunfälle bei unzureichenden Lichtverhältnissen ereignen.
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    Wer sich nicht sicher ist, ob seine Scheinwerfer einwandfrei funktionieren, der sollte einfach bei einer Werkstatt einen Test durchführen lassen. Im Oktober nehmen zahlreiche Betriebe am sogenannten “Licht-Test 2008” teil und bieten diesen Service kostenlos an.
    (Bilder:ACE/farm1)

  • Nissan gestaltet Elektroantrieb schlanker

    Nissan_klNissan wird künftig beim Einbau eines Elektroantriebes deutlich weniger Platz im Fahrzeug benötigen als bisher. Aufgrund einer neuentwickelten Technologie für den Inverter kommt die Antriebseinheit nun kompakter und schlanker daher. Der Inverter ist bei Elektrofahrzeugen für den Spannungsaustausch zwischen Batterie und Motor verantwortlich. Bisher nahm die Technik allerdings relativ viel Platz weg und war dazu noch sehr schwer.

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    Der technologische Fortschritt mit neuester Diodentechnik ermöglicht nun eine Gewichtsreduktion von bis zu 20 Prozent und die GröÃe konnte sogar um 30 Prozent gesenkt werden. Hinzu kommt, dass der neue Inverter leistungsstärker und hitzebeständiger ist als die herkömmliche Technologie. Nissan wird den optimierten Inverter künftig in den neuen Elektrofahrzeugen verwenden.
    (Bild:Nissan)

  • Lotus Europa Diamond: Fahrzeug mit echten Diamanten

    Lotus_diamondZu seinem 60.Jubiläumsjahr hat sich der britische Autohersteller Lotus etwas ganz Besonderes einfallen lassen und stellte ein Sondermodell mit echten Diamanten auf die Räder. Bei der Herstellung des Modells wurden alle Extras installiert, die es auf der Bestell-Liste von Lotus zu finden gibt. Ein leistungsstarker V4-Motor sorgt für gute Beschleunigungswerte und so schafft der schwarze Flitzer den Sprint von 0 auf 100 km/h in unter 5 Sekunden.

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    Das Coupe wurde mit echten Diamanten im Wert von 140.000 Euro versehen. Die Edelsteine funkeln am Armaturenbrett, auf der Tachoanzeige, dem Schaltknüppel und an vielen weiteren Stellen des Fahrzeuges. Das Sondermodell Lotus Europa Diamond wird im Stammwerk in Hethel zum ersten Mal der Ãffentlichkeit präsentiert. Der Kaufpreis für das auÃergewöhnliche Sondermodell beläuft sich auf 190.000 Euro.
    (Bilder:netcarshow)

  • Toyota RAV4 bald auch mit Dieselmotor erhältlich

    Toyota_rav4Der Autohersteller Toyota wird sein beliebtes Geländefahrzeug RAV4 spätestens ab Oktober 2008 auch in einer Dieselversion anbieten. Das kompakte SUV wird mit einem 2,0-Liter Common Rail-Dieselmotor ausgestattet, der es immerhin auf 116 PS Leistung bringt. Toyota geht von einer groÃen Nachfrage aus und rechnet sogar damit, dass 50 Prozent aller verkauften RAV4-Modelle in Deutschland künftig mit einem Dieselmotor unterwegs sein werden.

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    Was die Dieselversion mit dem bereits aus anderen Modellreihen bekannten Dieselaggregat genau kosten soll, hat der japanische Autohersteller noch nicht bekannt gegeben.
    (Bilder:Archiv)

  • VW Golf Collectors Edition: Designchef gestaltet neue Generation

    Vw_collectors_editionVolkswagen Design-Chef Walter de Silva hat seine präzisen Vorstellungen im neuen VW Golf Collector Edition verwirklicht. Bei diesem Einzelstück auf Basis des neuen VW Golf VI wurde wahrlich nicht gespart und so verfügt der Wagen mit tiefblauer “Moonlight Blue Perleffekt”-Lackierung beispielsweise über eine hochwertige Naturlerderausstattung im Inneren sowie zahlreiche Zierelemente in hochwertiger Klavierlackoptik.

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    Auch der in der Wagenfarbe gehaltene Kühlergrill und die auf Hochglanz polierten 18 Zoll Räder passen zum stimmigen Gesamteindruck. Der VW Golf “Collectors Edition” ist zwar vorerst nur ein exklusives und hochwertiges Einzelstück, sollte jedoch ein reges Interesse an der Luxusversion des neuen Golf VI bestehen,wird man bei Volkswagen sicherlich über eine Serienproduktion nachdenken.
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    (Bilder:auto.aol)

  • Cars of History: Messerschmitt KR 175- Kabinenroller auf 3 Rädern

    Messerschmitt_kr175Der Messerschmitt KR 175 wurde im Jahr 1953 als erstes Fahrzeug aus der Zusammenarbeit zwischen dem Flugzeugbauingenieur Fritz Fend und dem deutschen Flugzeugkonstrukteur Prof. Willy Messerschmitt der Ãffentlichkeit präsentiert. Das Aufsehen war groÃ, denn das Design erinnert nun wahrlich nicht an ein gewöhnliches Auto, dieser optische Eindruck sollte sich auch in der Bedienung des Fahrzeuges bestätigen. Der KR 175 verfügte über 3 Räder und brachte ein Gewicht von 193 Kg auf die Waage.

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    Ausgestattet wurde das ungewöhnliche Fahrzeug mit einem 173 Kubikzentimeter groÃen, luftgekühlten Einzylindermotor, der immerhin über 9 PS Leistung verfügte und somit eine beachtliche Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreichte. Später wurden auch leistungsstärkere Motoren angeboten.
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    Die Fahrzeuge der Baureihe Messerschmitt KR 175 sind wahrscheinlich die einzigen Fahrzeuge für die es eine Anleitung zum Ein-und Aussteigen gab, denn Türen suchte man hier vergeblich. Nur durch das Hochklappen der gesamten Haube, konnte man in das Innere des Fahrzeuges gelangen bzw. es wieder verlassen. Allerdings musste man hierfür noch Sitz und Lenker in die richtige Position bringen.
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    Die Kabinenroller von Messerschmitt wurden auch als Cabrio und Roadster angeboten. 1955 wurde die Produktion der Modellreihe KR 175 nach insgesamt 10.000 Fahrzeugen endgültig eingestellt.Heute zahlen Sammler beachtliche Preise von über 17.000 Euro.

    (Bilder:Wikipedia/Microcar-museum)

  • Mercedes Studie “Fascination”- Erstes Video aufgetaucht

    Ein Kollege hat das neue Video zur Mercedes-Studie “Fascination” entdeckt und man muss zugeben, dass es schöne Bilder enthält. Auch wenn das Video aus meiner Sicht zu Beginn etwas unübersichtlich ist, werden im Zeitablauf doch einige interessante und aufschlussreiche Details zur Studie “Fascination” gezeigt.

  • Ferrari: Felipe Massa will den Titel

    Felipe_massaTrotz Vertragsverlängerung mit Kimi Räikkönen will sich Ferrari-Pilot Felipe Massa dieses Jahr endlich den Traum vom WM-Titel erfüllen. Auch wenn man es bei Ferrari nicht zugeben möchte, aber der sympathische Brasilianer mit konstant starker Leistung ist längst zur teaminternen Nummer 1 im Kampf um den Titel avanciert.

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    Zwar betont Ferrari immer wieder, dass beide Fahrer gleich behandelt werden, aber dennoch wird man den Titelgewinn nicht durch interne Spielereien gefährden. Und sollte Felipe Massa bei prestigeträchtigen Grand Prix von Monza wieder die Nase vorn haben, dann kann es nur einen Favoriten auf die Formel-1 Weltmeisterschaft bei Ferrari geben. Massa selbst ist zuversichtlich und traut sich einen Sieg zu, sowohl beim GroÃen Preis von Italien als auch in der Fahrerwertung. Auch Rekordweltmeister Michael Schumacher glaubt an seinen ehemaligen Teamkollegen und erklärte, dass er den Titel gewinnen kann. Und wie ich finde, hätte er den Titel wirklich verdient.
    (Bilder:The Sun/Archiv)