Author: christian sander

  • Ferrari: Räikkönen verlängert Vertrag bis 2010

    Raikkonen_kimiFormel-1 Weltmeister Kimi Räikkönen hat seinen Vertrag bei Ferrari vorzeitig verlängert. Trotz schwacher Leistungen in letzter Zeit gab das Ferrari-Team kurz vor dem GroÃen Preis von Italien bekannt, dass der Vertrag mit dem Finnen bis 2010 verlängert wurde. Mit dem neuen Vertrag im Cockpit fuhr der Ferrari-Pilot im zweiten freien Training in Monza prompt Bestzeit.

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    Teamchef Stefano Domenicali zeigte sich über den erneuten Vertragsabschluss äuÃerst erfreut und stärkte Räikkönen den Rücken:”Kimis Motivation ist weiter sehr groà und sein riesiges Talent unbestritten. Das hat er zuletzt in Spa gezeigt.”  Seit 2007 steht der Finne in den Diensten von Ferrari und soll jährlich rund 25 Millionen Euro kassieren. Genau Einzelheiten über die Vertragsmodalitäten sind allerdings nicht bekannt. Somit dürften sich auch die Hoffnungen von Fernando Alonso auf ein Cockpit bei Ferrari endgültig in Luft aufgelöst haben.
    (Bilder:Archiv/kimi)

  • BMW-Chef:Politiker müssen mehr für die Wirtschaft tun

    Bmw_x3Allgemein ist die Situation in der Automobilbranche momentan eher angespannt und zahlreiche Autohersteller wünschen sich daher mehr Entgegenkommen von Seiten der Politik. BMW-Chef Norbert Reithofer hat nun in einem Zeitungsinterview öffentlich gefordert, dass die Politik die Autohersteller mehr unterstützen müsse.

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    Insbesondere von dem Verhalten der Politiker bei der Klimaschutzdebatte zeigte sich Reithofer enttäuscht und forderte eine wirtschaftsfreundlichere Politik. Einen weiteren Kritikpunkt sieht der BMW-Chef in der hohen Mineralölsteuer, die vermehrt zu Tanktourismus führt und somit ebenfalls die Industrie schwächt. Auch bei den Steuergesetzen besteht laut Norbert Reithofer Handlungsbedarf, insbesondere die steuerliche Behandlung von Dienstwagen sollte noch einmal überdacht werden.
    (Bilder:BMW/Archiv)

  • Cars of History: Das Unternehmen Messerschmitt

    Messerschmitttg500Eigentlich ist die Marke Messerschmitt in Deutschland eher für Flugzeuge bekannt, die vor allem im zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen. Aber die Firma Messerschmitt hat nicht nur zahlreiche Jagd-und Bombenflugzeuge hergestellt, sondern auch Autos. Nach dem Krieg widmete sich der Flugzeugbauingenieur Fritz Fend der Entwicklung von Automobilen. Sein erstes Fahrzeug war der sogenannte “Fend Flitzerâ, der mit einem 4,5 PS starken Einzylindermotor ausgestattet war und über 99 Kubikzentimeter Hubraum verfügte.

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    Die groÃe Nachfrage brachte den Konstrukteur bald in Schwierigkeiten, da nicht genügend Produktionsflächen vorhanden waren. Um der groÃen Nachfrage gerecht zu werden, kontaktierte Fritz Fend die Firma Messerschmitt. Der Gründer Professor Willy Messerschmitt zeigte an dem Fahrzeug Interesse und stimmte der Kooperation unter einer einzigen Bedingung zu: Bei dem Serienfahrzeug muss es sich um einen Zweisitzer handeln. Dies war die Geburtsstunde der Messerschmitt Kabinenroller, allerdings mussten noch einige Veränderungen vorgenommen werden bis die kleinen Flitzer für die Serienproduktion geeignet waren.
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    Im Jahr 1953 wurde der erste Messerschmitt aus der Modellreihe KR der Ãffentlichkeit präsentiert. Das Unternehmen setzte dabei vor allem auf Leichtbauweise und stellte zahlreiche Varianten her. Die Fahrzeuge von Messerschmitt sorgten vor allem durch eine auÃergewöhnliche Karosserie für groÃes Aufsehen und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 80 km/h. Im Jahr 1964 wurde die Produktion eingestellt. Messerschmitt stellte unter anderem auch den KR200 sowie den FMR Tg 500 her.
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    In den nächsten 2 Wochen wird täglich ein bis zwei Artikel aus der Serie “Cars of History” erscheinen.
    Idee:Christian Sander
    (Bilder:Serieswheels/haytom)

  • Renault Ondelios: Neue Studie mit Hybridantrieb

    Renault_ondeliosDer Autohersteller Renault wird im Oktober auf dem Autosalon in Paris eine gewagte Autostudie mit Hybridantrieb der Ãffentlichkeit präsentieren. Der neue “Ondelios” ist im Segment der gehobenen Limousinen einzuordnen und verfügt über 2 Elektromotoren, wobei der Eine vorne und der Andere im hinteren Bereich des Fahrzeuges installiert wurde.

    Der durchschnittliche Dieselverbrauch des 2-Liter groÃen Motors soll auf 100 Kilometern lediglich 4,5 Liter betragen. Das Dieselaggregat verfügt über 205 PS und in Kombination mit den Elektromoren kommt die neue Hybrid-Studie auf eine Gesamtleistung von ansehnlichen 285 PS. Die Beschleunigung von 0 auf 100 Kilometern schafft die 4,8 Meter lange Limousine in 7,8 Sekunden.AuÃerdem wird die Umwelt lediglich mit einem CO-2 Ausstoà von 120 Gramm je Kilometer belastet.  ESP sowie variabler Allradantrieb gehören hier zur Grundausstattung.Weitere nennenswerte Besonderheiten des auÃergewöhnlichen Fahrzeuges sind ohne Zweifel die installierten Flügeltüren sowie das verglaste Dach.
    (Bilder:auto.de)

  • Daimler & Bosch gründen neues Unternehmen

    DaimlerDer Autohersteller Daimler und der Automobilzulieferer Bosch haben ein Gemeinschaftsunternehmen in den USA gegründet. Das neue Unternehmen mit dem Namen “North American Fuel Systems LLC” soll vor allem dazu beitragen, dass das Engagement sowohl von Daimler als auch von Bosch im Bereich von erneuerten Kfz-Teilen verstärkt wird.

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    Schon vor einigen Tagen hatte die Fachzeitung “Automobilwoche” über die Gründung des neuen Unternehmens in den USA berichtet, doch die offizielle Bestätigung blieb noch aus. Nun wurde der Bericht von einer Sprecherin des Daimler-Konzerns bestätigt. Somit werden künftig in den USA gebrauchte Dieselteile von Bosch und Daimler repariert und als Ersatzteile wiederverkauft.
    (Bild:Daimler)

  • VW lädt zur Diskussionsrunde über Artenvielfalt ein

    Volkswagen_logo_1Am 15.September um 17.30 wird im Berliner Autoforum “Unter den Linden” ein Informationsabend zur Artenvielfalt in Deutschland stattfinden. Der Autohersteller Volkswagen wird gemeinsam mit Vertretern des Bundesumweltministeriums, der Umweltschutzorganisation NABU sowie Experten von National Geographic Deutschland dieses Thema öffentlich diskutieren.

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    Dabei geht es insbesondere um die Frage, welchen Teil ein internationales Unternehmen wie VW zum Erhalt der biologischen Artenvielfalt beitragen kann und welche Aufgaben dabei übernommen werden müssen. Der Eintritt zu dieser interessanten Veranstaltung im Berliner Autoforum ” Unter den Linden” ist völlig kostenlos.
    (Bilder.Archiv)

  • Fiat Panda Happy: Neues Sondermodell mit Sparpotenzial

    Fiat_panda_happyDer Autohersteller Fiat wird seinen kastenförmigen Kleinwagen Panda in einer preiswerteren Variante anbieten. Unter der Modellbezeichnung “Happyâ erhält der Kunde ein Fahrzeug, das auf dem Fiat-Panda Active basiert und mit einem 54 PS starken 1,1 Liter Benzinmotor ausgestattet ist. Zudem hat der Autohersteller gegenüber der Basisversion zahlreiche Features hinzugefügt, so gehören beispielsweise bei der Panda-Variante “Happyâ eine manuelle Klimaanlage sowie ein RDS-Autoradio zur Grundausstattung.

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    Optisch wurde das Sondermodell mit einer schwarzen Dachreling, lackierten Türgriffen und Seitenschutzleisten aufgewertet. Als Lackierung bietet der Autohersteller Fiat sowohl ein dezentes Cha-Cha-Blau als auch ein grelles Tropicalia-Gelb an. Wer sich das Sondermodell “Happyâ zulegen möchte, muss insgesamt 11.400 Euro auf den Tisch legen. Somit spart der Kunde laut Hersteller mit dieser Variante gegenüber dem Einzelkauf der Extras rund 500 Euro.
    (Bilder.Fiat)

  • Mercedes präsentiert die Studie “Fascination”

    Mercedes_eklasseAm 4. Oktober auf dem Pariser-Autosalon wird der Autohersteller Mercedes überraschenderweise mit der Studie “Fascination” vertreten sein. Somit erhält der Kunde einen präzisen Einblick in eine neue Modellreihe, die sich optisch durch eine Kombination aus Kombi und Coupé auszeichnen soll. Die ersten Bilder lassen bereits erkennen, dass die neue Studie besonders elegant und schnittig daherkommt.

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    Das äuÃere Erscheinungsbild wird insbesondere durch eine dominierende Pfeil-Form erreicht. Auch bei der Gestaltung des Innenraums setzt Mercedes auf Eleganz und Qualität, so dass nur hochwertige Materialien wie beispielsweise Aluminium, Holz oder Rauchglas verwendet wurden. Diese Sitze hat man mit edlem Nubuk-Leder ausgestattet und zudem noch einen Kühlschrank im Heck des Fahrzeuges installiert. Auch ein Humidor für zahlreiche Zigarren gehört zur Grundausstattung der neuen E-Klasse, ebenso wie zwei Ferngläser und eine Digitalkamera mit Leica-objektiv.

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    Unter der Haube des eleganten Fahrzeuges befindet sich ein 2,2-Liter Vierzylinder Dieselaggregat mit immerhin 204 PS. Der durchschnittliche Verbrauch des neuen Fahrzeuges soll nach Herstellerangaben bei 7,2 l auf 100 Kilometern liegen. Man darf auf die Reaktionen des Messepublikums in Paris gespannt sein.
    (Bilder.Yahoo)

  • Mercedes-Benz-Museum: Bereits 2 Millionen Besucher

    Mercedes_benz_museum_2 Erst im Mai 2006 feierte das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart seine Eröffnung und bereits jetzt konnte der 2 millionste Besucher begrüÃt werden. Eine Dauerausstellung mit Fahrzeugen von Mercedes-Benz, die zudem über die Unternehmensgeschichte des Automobilherstellers auf interessante Weise informiert, sorgt für ganzjährig hohe Besucherzahlen.

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    AuÃerdem werden regelmäÃig Sonderausstellungen veranstaltet, die sich ebenfalls groÃer Beliebtheit erfreuen. So konnten in einem Zeitraum von zwei Jahren insgesamt 2 Millionen Besucher in das Museum gelockt werden.
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    Auch künftig will man mit interessanten und auÃergewöhnlichen Ausstellungen Menschen zu einem Besuch in Mercedes-Benz-Museum bewegen.
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    (Bilder:Mercedes Benz)

  • Fiat Group steigert Absatz deutlich

    Fiatbravo2_2 Nachdem die Fiat-Group Automobiles Germany in diesem Jahr bereits gute Quartalsergebnisse vorlegen konnte, hält der positive Trend auch im August an. Insgesamt 9305 Fahrzeuge konnten allein im letzten Monat verkauft werden. Diese Zahl umfasst Verkäufe der Marken Abarth, Lancia, Fiat sowie Absatzzahlen des Autoherstellers Alfa Romeo. Insgesamt konnte das Unternehmen den Marktanteil um 3,3 Prozent steigern.

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    Allein die Kernmarke Fiat konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt den Absatz im Jahr 2008 um stolze 26 Prozent steigern und lieferte somit 62.994 Neufahrzeuge aus. Während bei Lancia ebenfalls ein Positivtrend zu verzeichnen ist, hat Alfa Romeo mit einem Absatzrückgang im zweistelligen Prozentbereich zu kämpfen.
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    Bisher wurden im Jahr 2008 rund 45 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als noch im Jahr davor. Auch im Nutzfahrzeugsegment konnte die Fiat-Group im August 2008 mit der Marke Fiat Professional ein Plus von 6 Prozent verzeichnen, was vor allem den Modellen Ducato,Scudo sowie Fiorino zu verdanken ist.
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    (Bilder:Fiat/Archiv)