Author: christian sander

  • GM investiert in erstes Diesel-Werk in Thailand

    Gm_logoGM plant ein Produktionswerk für Dieselmotoren in Thailand zu errichten. Wie das Magazin “Automobil-Industrie” berichtet, beträgt das Investitionsvolumen für das neue Werk umgerechnet 299 Millionen Euro. Für General Motors ist es das erste Werk dieser Art in Thailand und soll sich in einer GröÃenordnung von 14.500 Quadratmeter bewegen. Die Produktion von Chevrolet-V4-Diesel-Motoren soll schon 2010 im neuen Werk anlaufen.

    Bei den Dieselaggregaten handelt es um 2,5 L sowie 2,8 L Turbodieselmotoren, die sowohl für den Einsatz auf dem thailändischen Markt als auch zum Export bestimmt sind. Das neue Werk soll eine Jahreskapazität von 100.000 Dieselmotoren erreichen. AuÃerdem wird GM das Werk in Rayong modernisieren, da dort der neue Chevrolet Colorado Pickup gefertigt werden soll.
    (Bild:GM)

  • Opel Insignia Sports Tourer- Kombiversion wird in Paris gezeigt

    257879Auf dem Pariser Autosalon am 4.Oktober 2008 wird Opel die nächste Variante seiner neuen Modellreihe Insignia vorstellen. Der neue Inignia Sports Tourer soll aber auf keinen Fall nur als weitere Karosserievariante zur Limousinenversion verstanden werden, sondern vielmehr als eigenständiges Modell. Ziel von Opel ist es einen sportlichen sowie eleganten Kombi auf den Markt zu bringen.

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    Design Chef Mark Adams beschreibt seine neue Modellkreation folgendermaÃen:”eine Kombination aus dem künstlerischen Charakter einer Skulptur und der Präzision deutscher Ingenieurstradition, in der sich Emotion und Perfektion miteinander verbinden.” Auch für den Insignia Sports Tourer ist Dynamik kein Fremdwort, trotz einer Länge von 4,91 Meter und einem Kofferraumvolumen von 540 Litern.
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    Alain Visser, der Verantwortliche für den Bereich Marketing bei GM Europe, ist neben der Optik des neuen Opel Insignia Sports Tourer auch von der neuentwickelten Technik begeistert:”Mit führender Technologie und hohen Sicherheitsstandards drückt auch der elegante Insignia Sports Tourer deutlich die Strategie von Opel aus, Innovationen und attraktives Design erschwinglich zu machen.”
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    Anfang 2009 soll der Kombi bereits beim Opel-Händler stehen.
    (Bilder:opel.media)

  • Supersportwagen boomen wie nie zuvor

    Maserati_gran_tourismoTrotz steigender Kraftstoffpreise konnten sich die Hersteller von Supersportwagen über immer besser werdende Absatzzahlen freuen. Allein im Zeitraum zwischen 2002 und 2007 konnten die weltweiten Verkaufszahlen um 45 Prozent auf 165.000 Autos gesteigert werden. Und nach Einschätzung des Instituts für Automobilwirtschaft, abgekürzt IFA, rechnet in den kommenden Jahren mit einer weiteren Absatzsteigerung um rund 20 Prozent.

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    Das Institut geht davon aus, dass bis 2015 die Verkaufszahlen im Segment der Supersportler auf 200.000 Einheiten ansteigen werden.
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    Grund für den Anstieg der Nachfrage ist vor allem die Tatsache, dass teure und leistungsstarke Sportwagen in vielen Ländern und Kulturkreisen als Statussymbol gelten.
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    Daher sind insbesondere die exklusiven Marken Ferrari, Maserati, Lamborghini sowie Aston Martin erfolgreich.
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    (Bilder:kabeleins/Archiv)

  • GM: Investionspläne für Opelwerk werden realisiert

    Opel_werk_bochum_2Die Angestellten im Bochumer Opel-Werk können aufatmen, denn die zugesagte Investition in Höhe von rund 650 Millionen Euro wird trotz der finanziellen Krisensituation bei GM gezahlt. Dies erklärte der Vorstandschef von General Motors Rick Wagoner in einem Interview. Aufgrund schwerer Verluste wurde zuletzt vermutet, dass die angekündigten Rieseninvestitionen in die europäischen Standorte gestrichen werden könnten.

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    Allerdings bestätige Wagoner nun, dass die europäischen Produktionswerke der Marken Opel und Saab von der Finanzkrise verschont bleiben. Der eingeschlagene Sparkurs wird also keine negativen Auswirkungen auf die Standorte in Rüsselsheim und Bochum haben.
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    (Bilder:Bochum/opel)

  • GM-Chef Wagoner: SUV-Boom in den USA ist vorbei

    Chevrolet_3 Obwohl die Kraftstoffpreise in letzter Zeit wieder leicht gesunken sind, hat sich die Nachfrage nach SUV-Modellen in den USA nicht erholt. GM-Chef Rick Wagoner bestätigte diese Einschätzung in einem Interview mit der Zeitschrift”auto motor und sport“. In den Glanzzeiten der SUV´s wurden monatlich rund 800.000 Fahrzeuge verkauft.

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    Momentan belaufen sich die Absatzzahlen pro Monat lediglich auf 300.000 SUV´s. Die sinkende Nachfrage ist auch auf ein Umdenken beim Kunden zurückzuführen, anstatt groÃe und spritschluckende SUV´s bevorzugen Neuwagenkäufer nun eher kleinere und sparsamere Automodelle. Dies spart zum einen Geld im Unterhalt und schont zugleich die Umwelt.
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    (Bilder:Chevrolet)

  • USA subventioniert deutsche Dieselfahrzeuge

    BluetecDie US-Steuerbehörde IRS hat das Dieselfahrzeug VW Jetta sowie die Bluetec-Autos der Modelreihen GL,R und ML von Mercedes-Benz als besonders umweltfreundlich eingestuft. Wie das Fachblatt “Automotive News” berichtet, erhalten Kunden beim Kauf eines solchen Fahrzeuges einen einmaligen Rabatt zwischen 600 Euro und 1.200 Euro.

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    Dadurch will die Regierung für die Autofahrer Anreize zum Kauf eines besonders umweltschonenden Fahrzeuges schaffen. Die Subventionierung von Dieselmodellen ist in den USA ein Novum, da bisher lediglich Hybridmodelle mit einem Steuervorteil begünstigt wurden.

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    Verkaufsstart der Mercedesmodelle in den USA ist im Oktober und der VW Jetta TDI ist bereits ab August zu haben.
    (Bild:Archiv/VW)

  • Daimler startet gröÃten Flottenversuch mit Hybrid-LKW´s

    Daimler_lkwDaimler hat den gröÃten europäischen Flottenversuch mit hybridbetriebenen LKW´s gestartet. Insgesamt 10 Hybrid-Verteiler-Lkw der Modellreihe Fuso Canter hat die Nutzfahrzeugabteilung von Daimler an verschiedene Kunden in London ausgeliefert. Die Trucks sind sowohl mit einem Elektromotor als auch mit einem Dieselaggregat ausgestattet.

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    Durch diese Kombination soll der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum herkömmlichen Antrieb um 15 Prozent gesenkt werden. Ob der Fuso Canter Eco Hybrid auf den europäischen Markt kommt, hängt stark von den Ergebnissen dieses Flottenversuchs ab. Insgesamt 3 Jahre sind die Hybrid-Trucks nun bei Logistikunternehmen sowie Handelsketten im Einsatz.
    (Bilder:Daimler)

  • Audi bringt RS6 auch als Limousine auf den Markt

    Audi_rs_6_limousineAudi wird ab Oktober 2008 eine Limousinenversion des neuen Audi RS6 anbieten. Erst vor einigen Monaten hatte Audi die Kombiversion der Modellreihe RS6 auf den Markt gebracht. Unter der Haube sorgt ein 580 PS starker V10- Biturbomotor für ausreichend Antrieb. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigt die Stufenhecklimousine lediglich sportliche 4,5 Sekunden.

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    Die elektronisch abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Die RS6 Limousine bietet im Vergleich zur Basisversion vergröÃerte Lufteinlässe,einen Heckdiffusor sowie einen Kofferraumspoiler. AuÃerdem informiert ein Display den Fahrer über den Ladedruck der Turbos.
    (Bilder:Speedheads)

  • Audi R8 Spider wurde bei Testfahrt gesichtet

    R8_spider1Die Kollegen von “Motor Authority” haben den neuen Audi R8 Spider bei einer Testfahrt durch Deutschland erwischt und hatten glücklicherweise eine Kamera dabei. Das Cabriolet verfügte über ein Stoffdach und war ohne irgendwelches Tarnmaterial auf deutschen StraÃen unterwegs.

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    Zu den wichtigsten Ônderungen gegenüber der Hard-Top Version zählen unter anderem die Sicherheits-Ãberrollbügel, ein verstärktes Chassis sowie die zusätzlichen Lufteinlässe.
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    (Bilder:auto-mothority)

  • Freie Werkstätten werden immer häufiger bevorzugt

    Freie_werkstattImmer mehr Autofahrer bevorzugen für Wartungs-und Reparaturarbeiten freie Werkstätte. Dies geht aus einer Marktanalyse von TNS Infratest hervor. Allein im vergangenen Jahr erreichten die freien Werkstätten einen Marktanteil von 46 Prozent und konnten somit weiter zulegen. Vor allem im Bereich der Fahrzeuge mit älterem Baujahr liegen freie Werkstätten voll im Trend.

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    Rund 63 Prozent der Autohalter mit einem Fahrzeug, das zehn Jahre und älter ist, bevorzugen freie Werkstätten. Im Segment der neueren Autos, d.h. nicht älter als 3 Jahre, liegt der Marktanteil lediglich bei 12 Prozent. Die Vertragswerkstätten versuchen vor allem mit optimierten Service-Angeboten und Preisnachlässe für Dienstleistungen an älteren Fahrzeugen diesem Trend entgegenzuwirken.
    (Bilder:kfz-technik/t+S)