Author: christian sander

  • Europaweite Funkfrequenz für Fahrzeugkommunikation festgelegt

    FunkgertDamit künftig eine problemlose und sichere Kommunikation zwischen Kraftfahrzeugen sowie Verkehrsleitsystemen gewährleistet ist, hat die EU-Kommission in Brüssel eine einheitliche Funkfrequenz für die Fahrzeugkommunikation in ganz Europa festgelegt. Ãber die neue Frequenz von 30 MHZ im 5,9-GHz Band sollen die Autos künftig automatisch mit Informationen wie beispielsweise lange Staus oder schwere Unfälle informiert werden.

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    Ein weiterer Vorteil des neuen Funksystems ist, dass ein Fahrzeug alle anderen Autos in der Nähe vor Gefahrenquellen warnt. Erkennt beispielsweise ein ESP-Sensor eine glatte Fahrbahn, dann sendet das System diese wichtige Information sofort an die anderen Autos.
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    Auch die Ãbertragung von Daten an das Verkehrsleitsystem sind somit kein Problem mehr und umgekehrt können die Autofahrer vor Beeinträchtigungen gewarnt werden. Damit dies allerdings Realität wird, müssen alle Neuwagen mit entsprechenden Sensoren, Sendern und Empfängern ausgestattet werden.
    (Bilder:diepress/toms-hardware)

  • GM-Krise: Vorstandschef Wagoner darf trotz Verlusten bleiben

    Gm_wagoner_2Trotz der anhaltenden Krise mit Milliardenverlusten bei General Motors darf Vorstandschef Rick Wagoner seinen begonnenen Kurs weiter verfolgen. Wie das Fachmagazin “auto motor und sport” berichtet, hat der Aufsichtsrat von GM Wagoner nach einer 2 tägigen Sitzung erneut das Vertrauen ausgesprochen. Seit 8 Jahren steht Wagoner an der Spitze des Konzerns und zuletzt konnte GM nur mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam machen.

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    Immer öfter wird darüber spekuliert wie lange sich Rick Wagoner noch im Amt halten kann. Meldungen über Milliardenverluste und niedrige Aktienkurse sowie Mitarbeiterentlassungen und WerksschlieÃungen sind leider keine Seltenheit. AuÃerdem hat GM auf dem heimischen Automarkt in den USA in den vergangenen drei Jahren Verluste in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar eingefahren.
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    Eine deutliche Besserung ist momentan auch nicht in Sicht.
    (Bilder:cleanmpg/spiegel)

  • Mercedes fährt Produktion weiter zurück

    Mercedes_produktion_2Der Autohersteller Daimler fährt die Produktionsintensität noch weiter zurück. Insgesamt 45.000 Einheiten weniger als ursprünglich geplant, sollen in den deutschen Werken hergestellt werden. Diese Zahl teilte ein Sprecher des Unternehmens offiziell mit und Betriebsvereinbarungen mit den einzelnen Werken wurden bereits erzielt.

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    Von der Produktionsdrosselung sind nicht nur die groÃen Werke in Sindelfingen, Untertürkheim und Bremen betroffen, sondern auch die kleineren Daimler-Werke in Berlin und Hamburg.
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    Daimler reagiert mit dieser MaÃnahme auf die eher dürftige Lage auf dem Automobilmarkt und will somit einen teuren Lageraufbau an Fahrzeugen vermeiden.
    (Bilder:manager-magazin/MF)

  • Bestsellerliste der PKW´s: Porsche, BMW & VW ganz oben

    PorscheNach Informationen des Kraftfahrt-Bundesamtes war im Monat Juli 2008 der Porsche 911 der beliebteste Sportwagen. Insgesamt 1.089 Exemplare wurden neu zugelassen und somit konnte Porsche den Spitzenreiter des Vormonats, die Modellreihe SLK von Mercedes, verdrängen. Im Segment der oberen Mittelklasse steht im Juli die 5er Reihe von BMW mit 4.115 verkauften Einheiten an der Spitze der Bestsellerliste.

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    Im Bereich der Kleinwagen ist Volkswagen weiterhin unschlagbar und liegt mit insgesamt 5.954 neu zugelassenen Polos an der Spitze. Der beliebteste Kleinstwagen ist der Smart-fortwo.
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    Die Mittelklasse wird von der Modellreihe A4 von Audi mit 10.106 verkauften Einheiten dominiert. Die besten Zulassungszahlen bei den Oberklassenlimousinen kann die Mercedes S-Klasse vorweisen.
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    (Bilder:Porsche/Mercedes/BMW/Audi)

  • Nissan optimiert Brennstoffzelle

    Nissan_trail_fcvNissan hat eine neue Generation von Brennstoffzellen entwickelt und wesentliche Eigenschaften deutlich verbessert. Vor allem die neu entwickelte Membran im Innenraum der Brennstoffzelle ermöglicht eine Verdopplung der Energiedichte.Zudem sind die neuen Zellen wesentlich kostengünstiger in der Produktion, da weniger Platin zur Fertigstellung benötigt wird.

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    Die Kosten sinken dadurch um rund 35 Prozent. Zudem soll die neue Brennstoffzelle leistungsfähiger sein als die Versionen zuvor. Einen ausgiebigen Praxistest steht bei Nissan noch in diesem Jahr auf dem Plan.
    (Bilder:Nissan/Yahoo)

  • Mini Cabrio- Die Produktion wurde eingestellt

    Mini_cooper_cabrioNach eigenen Angaben von BMW ist das kleine Mini Cabrio auf dem deutschen Automobilmarkt als Neuwagen gar nicht mehr erhältlich. Und nun ist auch das letzte Cabrio in der Produktionsstätte in Oxford vom Band gelaufen.Zwar wurde von Unternehmensseite noch kein offizieller Nachfolger für die aktuelle Mini-Cabrio-Version vorgestellt, allerdings dürfte dieser Schritt nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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    Man kann davon ausgehen, dass bereits im nächsten Jahr ein Nachfolger des Erfolgsmodells präsentiert wird. Wer nicht bis dahin warten möchte, muss auf ein gebrauchtes Cabrio zurückgreifen.

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    (Bilder:speedheads)

  • Ford reduziert Werbeausgaben um 50 Prozent- Sparprogramm zeigt Wirkung

    Ford_focus_1Das angekündigte Sparprogramm von Ford wirkt sich nun auch auf die WerbemaÃnahmen des Autoherstellers aus. Das Gesamtbudget für die weltweite Werbung des Unternehmens wurde auf 100 Millionen US-Dollar heruntergesetzt. Die Promotion- und Werbekampagnen sollen künftig effizienter eingesetzt werden. AuÃerdem hat es Veränderungen in der Unternehmensstruktur gegeben,da Ford einige Abteilungen vereint hat.

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    Beispielsweise wurden die Bereiche Marketing und Sales der Automarken Ford, Lincoln sowie Mercury zu einer Abteilung zusammengelegt.Ford will durch das Sparprogramm die schweren Verluste der letzten Zeit kompensieren und die Talfahrt abfangen.
    (Bilder:Ford)

  • Tata plant Nano mit Elektroantrieb

    Tata_nanoLaut Informationen der Zeitschrift “Auto Bild” plant Tata das Billigauto Nano auch mit Elektroantrieb auf den Markt zu bringen. In Kooperation mit dem norwegischen Unternehmen Miljobil Grenland soll die neue Modellvariante, der sogenannte E-Nano entwickelt und hergestellt werden.Der Nano sorgte bei der Modellpräsentation als billigstes Auto der Welt für Schlagzeilen.

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    Doch nach wie vor bezweifeln Experten, ob der Nano die qualitativ hohen Anforderungen und Sicherheitsstandards des europäischen Automobilmarktes erfüllen kann.

    (Bilder:Tata)

  • Ferrari: Räikkönen macht Urlaub- danach soll alles besser werden

    Kimi_raikkonen_2Nach einer nicht ganz so optimalen ersten Saisonhälfte kommt für Kimi Räikkönen die Sommerpaus der Formel-1 vielleicht gerade zum richtigen Zeitpunkt. Natürlich ist man bei Ferrari alles andere als zufrieden, obwohl man die Konstrukteurs-WM anführt und Räikkönen Platz 2 in der Fahrer-WM belegt. Aber die Ansprüche bei der Scuderia Ferrari sind zu recht hoch und so hat man sich für die zweite Saisonhälfte viel vorgenommen.

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    Vor allem an der Zuverlässigkeit und dem Setup des Autos soll gearbeitet werden. Kimis Fazit zur bisherigen Saison:”Ich möchte nicht bestreiten, dass die letzten Rennen nicht wie gewünscht verlaufen sind.Jedes Mal passierte etwas Komisches und wir fanden nicht das beste Setup.” Kimi Räikkönen befindet sich nun im wohlverdienten Urlaub und kann seine leeren Akkus aufladen. Vielleich startet er in der zweiten Saisonhälfte mit Ferrari richtig durch.
    (Bilder:wikipedia/Archiv)

  • Fahndung nach Verkehrssündern erfolgt künftig europaweit

    EuropaflaggenZahlreiche Verkehrsdelikte werden durch ausländische LKW-oder Pkwfahrer verursacht. Allein in Bayern belief sich die Anzahl der Verkehrsdelikte von ausländischen Fahrern auf 70.000. Das Problem dabei ist, dass die meisten ohne Strafe davon kommen, da die BuÃgeldbescheide nicht zugestellt werden können. Doch dies soll nun ein Ende haben, denn durch das “Europäische Geldsanktionsgesetz” wird die europaweite Vollstreckung von BuÃgeldern in nationales Recht umgewandelt.

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    Somit können künftig BuÃgelder über 70 Euro auch im europäischen Ausland vollstreckt bzw. eingezogen werden. Das Gesetz wird Anfang 2009 in Kraft treten und schlieÃt eine Gesetzeslücke, da bisher länderübergreifende Regelungen bei Verkehrsdelikten nicht in ausreichendem MaÃe vorhanden waren.

    (Bilder:hpd/