Author: christian sander

  • GM – Machtspiele: Opel darf nicht nach China & USA

    GM Zwar scheint die Trennung von Opel und GM beschlossene Sache, aber der Mutterkonzern macht nochmal deutlich, wer Chef im Hause ist. Magna-Boss Frank Stronach hat gegenüber amerikanischen Journalisten bestätigt, dass General Motors in den Verhandlungen ein Verkaufsverbot für Opel-Modelle auf dem amerikanischen sowie chinesischen Automobilmarkt erwirkt hat. Magna hat jedoch noch Hoffnung, dass man an diesem Punkt während den Verhandlungen noch etwas ändern kann.

    Zwar war Opel bisher auf diesen Märkten nur mit wenigen Modellen vertreten, aber die positive Entwicklung, insbesondere in China. könnte diesen Markt in naher Zukunft zu einer wichtigen Einnahmequelle werden lassen.

    Man darf gespannt sein, ob es Magna gelingt eine bessere Lösung zu Gunsten von Opel zu finden. Bereits in der Vergangenheit hat General Motors den Aktionsraum von Opel mit einigen Verboten eingeschränkt, beispielsweise durfte 2007 das Erfolgsmodell Astra nur unter dem Namen Saturn auf den amerikanischen Automobilmarkt.
    (Bild:Archiv)

  • Lamborghini plant Umweltprogramm für weniger CO2-AusstoÃ

    Lamborghini Lamborghini plant ein groÃangelegtes Umweltprogramm zur Reduzierung des CO2-AusstoÃes und Optimierung des Produktionsprozesses. Ein integriertes Solarenergiesystem soll den CO2-Ausstoà bei der Produktion im Werk Sant´Agata bis 2010 um 30 Prozent senken. Dazu wird auf dem Dach der Produktionsstätte eine Photovoltaik-Anlage mit 17.000 Quadratmetern Fläche errichtet, die sowohl die Energiekosten als auch die Umweltbelastung bei der Produktion senkt.

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    Aber auch die leistungsstarken Sportwagen sollen effizienter werden und künftig die Umwelt mit weniger CO2 belasten. Bereits bis 2015 sollen die CO2-Werte der edlen Sportflitzer von Lamborghini um rund 35 Prozent gesenkt werden.
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    Dabei sollen die Autos unter anderem mit Start-Stop- sowie Hybrid-Systemen ausgestattet werden. Zur Realisierung des Umweltprogramms investiert Lamborghini insgesamt 35 Millionen Euro.
    (Bilder:Archiv)

  • VW Golf – Die Nummer 1 im Netz

    VW Golf VI Nach Angaben den Internet-Portals “Auto.de” ist der neue VW Golf das beliebteste Auto im World-Wide-Web. Kein anderes Auto wird bei der Online-Suche nach einem neuen bzw. gebrauchten Fahrzeug öfters nachgefragt. Insgesamt erreicht der VW Golf mit einem Anteil von 6,4 Prozent aller Gesuche und hat damit einen enormen Vorsprung auf den zweitplatzierten Audi A4 mit 3,5 Prozent.

    Audi A4
    Der dritte Platz geht an die Modellreihe Passat ebenfalls aus dem Hause Volkswagen, die 3,0 Prozent erreicht. Dicht dahinter folgt mit 2,7 Prozent der Opel Astra sowie der VW Polo mit 2,3 Prozent.

    Auch im Marken-Ranking liegt Volkswagen auf Platz 1 und konnte somit die Konkurrenten Mercedes-Benz und BMW auf die Plätze 2 und 3 verweisen.
    (Bilder:VW/Audi)

  • Toyota Prius – Hybridfahrzeug kommt nach Deutschland

    Toyota Prius Ab Ende Juni ist es endlich soweit, die neue Generation des beliebten Hybridfahrzeugs Toyota Prius kommt auf den deutschen Automobilmarkt. Toyota bietet das Hybridauto in den Ausstattungsvarianten “Prius”, “Life” sowie “Executive” an. wobei die Preisliste für den umweltschonenden Japaner bei 24.950 Euro startet. Toyota hat die dritte Generation des Prius bereits serienmäÃig sehr gut ausgestattet, sodass Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen und Nebelscheinwerfer zum Pflichtprogramm gehören.

    Toyota Prius Solardach
    Zudem kann das Hybridauto gegen einen Aufpreis von 1.000 Euro mit einem effizienten Solardach ausgestattet werden. Man darf gespannt sein, ob der Toyota Prius in Deutschland genauso erfolgreich ist wie in anderen Ländern, zumal beispielsweise die Nachfrage in den USA nach einem riesigen Boom mittlerweile stark rückläufig ist.
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    (Bilder:Archiv)

  • Opel Insignia – künftig auch mit Gas unterwegs

    Opel Insignia Side Das auf Autogassysteme spezialisierte Unternehmen Vialle hat ein LPi- Umrüstungspaket für den erfolgreichen Opel Insignia entwickelt, wodurch die Unterhaltskosten insbesondere im Bezug auf Spritkosten deutlich reduziert werden sollen. Momentan gibt es das LPi-Paket lediglich für den Insignia 1.8, für die anderen Modellvarianten wird bereits an einem entsprechenden Nachrüstpaket gearbeitet.

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    Wer seinen Opel Insignia künftig mit Autogas betreiben möchte, muss für den Umbau mindestens 2.750 Euro auf den Tisch legen. Die Fahreigenschaften sollen dabei im Vergleich zum herkömmlichen Benziner nicht eingeschränkt werden, sodass der 140 PS starke 1.8 Liter Motor durch den Einbau des LPi-Systems nichts an Leistung verlieren wird.
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    Der eingebaute Spezialtankt wird platzsparend in der Reservemulde installiert und kann mit 72 Liter Autogas gefüllt werden. Insgesamt gewährt Vialle eine Garantie von 3 Jahren auf das Umrüstungspaket.
    (Bilder:Opel/Vialle)

  • Brasilien: Fiat-Werk knackt 10-Millionen-Marke

    Fiat Palio Fiat hat in seiner brasilianischen Produktionsstätte in Betim,  die 1976 eröffnet wurde, die magische Grenze von 10 Millionen hergestellten Einheiten überschritten. Jährlich laufen im Fiat-Werk 713.000 Autos vom Band, die zum gröÃten Teil für den südamerikanischen Raum bestimmt sind. Insgesamt werden 15 verschiedene PKW-Modelle und Transporter hergestellt, sodass in Brasilien täglich 3.000 Einheiten produziert werden.

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    Auf dem brasilianischen Automarkt hat Fiat eine starke Stellung und setzt sich mit einem Marktanteil von 24,6 Prozent sogar gegen die Konkurrenten GM sowie Volkswagen durch.
    Beim Jubiläumsfahrzeug handelt es sich um einen roten Fiat Palio.
    (Bilder:Fiat)

  • Porsche – Verkaufszahlen steigen wieder

    Porsche Cayenne front In Deutschland hat Porsche im Mai 2009 insgesamt 1.631 Fahrzeuge verkauft und konnte somit die guten Werte aus dem Vorjahr bestätigen. Die Situation auf dem deutschen Absatzmarkt entwickelt sich für die Sportwagenschmiede aus Zuffenhausen sehr positiv, da mit 5.958 eingegangenen Aufträgen im Zeitraum zwischen Januar und Mai bereits 24 Prozent mehr Bestellungen vorliegen als im Vorjahreszeitraum.

    Porsche Panamera front
    AuÃerdem konnte Porsche in allen drei relevanten Segmenten des Premiumbereichs den Marktanteil um 6 Prozent auf 29 Prozent steigern.
    Dennoch ist das Unternehmen auf Staatshilfe angewiesen und hofft, dass die KfW-Bankengruppe dem Antrag auf einen Staatskredit in Milliardenhöhe stattgibt.
    (Bilder:Porsche)

  • Brawn GP: Barrichello träumt weiter vom Titel

    Brawn GP Rennen Obwohl Jenson Button fünf der letzten 6 Formel-1 Rennen gewinnen konnte, träumt Teamkollege Rubens Barrichello weiterhin vom WM-Titel. Insgesamt trennen ihn 16 Punkte vom WM-Führenden, aber da die Saison noch relativ am Anfang steht, ist noch alles möglich. Im Interview mit der Fachzeitschrift “Autosport” zeigte sich der Brasilianer etwas enttäuscht über die Tatsache, dass er 2009 noch kein Rennen gewinnen konnte.

    Brawn GP Rennstrecke

    Und die Hoffnung auf den Titel hat er keinesfalls aufgegeben:”Vor einigen Monaten träumte ich zu Hause, dass ich ein Auto für die neue Saison haben würde und jetzt habe ich eines. Jetzt träume ich vom WM-Titel.” Allerdings dürfte klar sein, dass Barrichello nun mit Taten überzeugen und sich vor allem gegen den äuÃerst souverän fahrenden Jenson Button behaupten muss.

    Brawn GP side

    Eigentlich sollte sich der ehemalige Ferrari-Pilot über den bisherigen Saisonverlauf seines neuen Teams Brawn-GP freuen, denn immerhin fährt man gleich im ersten Jahr um den Titel und ist auch in der Konstrukteurs-Wertung ganz vorne dabei. Aber Barrichello versucht vehement gegen die Rolle des ewigen Zweiten zu wehren.

    (Bilder.Archiv)

  • USA: VW stellt Dieselrekord auf

    USA: VW stellt Dieselrekord auf

    VW Jetta Die offensive Dieselstrategie von Volkswagen in den USA zeigt erste Erfolge. Der VW Jetta Clean Diesel hat sich allein im Mai 2009 insgesamt 3.862 Mal verkauft und somit einen neuen Monatsrekord im Dieselsegment aufgestellt. Die Dieselvariante ist in den USA sehr beliebt, so dass inzwischen rund 36 Prozent aller verkauften Jetta-Modelle mit Dieselmotor ausgeliefert werden.

    VW Jetta Heck
    Volkswagen hat auf dem amerikanischen Automobilmarkt den ersten Diesel-Pkw angeboten und momentan nur den BMW 335d zur Konkurrenz. Aufgrund der groÃen Nachfrage wird Volkswagen noch in diesem Jahr mit dem VW Golf TDi ein weiteres Dieselauto in den USA anbieten.
    VW Jetta TDI
    Die Konkurrenz in Sachen Diesel-Pkw wird für Volkswagen künftig jedoch gröÃer, da auch Audi den A3 TDI auf den amerikanischen Markt bringen möchte.
    (Bilder:Archiv)

  • VW: Rallye Dakar 2010 wird noch härter

    VW: Rallye Dakar 2010 wird noch härter

    VW Rallye Dakar Auch 2010 wird Volkswagen bei der Rally Dakar an den Start gehen und hat natürlich nur ein Ziel: Die Titelverteidigung! Doch dieses Unterfangen dürfte wohl die gröÃte Herausforderung aller Zeiten werden. Der Veranstalter A.S.O. hat den Teams bereits erste Details präsentiert, die auf eine noch härtere Rallye 2010 schlieÃen lässt. Die Herausforderung und der Schwierigkeitsgrad wurden für Fahrer und Technik durch noch mehr Wüsten-und Offroadanteile nochmals gesteigert.

    VW Rallye Dakar Wüste
    Insgesamt müssen die Teams 8.500 Kilometer zurücklegen, wobei es im nächsten Jahr deutlich mehr Kilometer durch Chile sowie die Atacama-Wüste, das trockenste Gebiet der Welt, gefahren wird. Wenn Volkswagen nach rund 5.200 Wertungskilometer beim Zieleinlauf am 16. Januar 2010 in Buenos Aires wieder an der Spitze stehen möchte, muss noch einiges getan werden.
    Rallye Dakar
    Aber bei VW ist man zuversichtlich, schlieÃlich konnte man bereits in den vergangenen Jahren die Konkurrenz in die Schranken weisen und mit zuverlässigen Fahrzeugen sowie guten Fahrern überzeugen. Es sind insgesamt 7 Etappen zu fahren, wobei diese zwei Mal über die Anden führen und bei fünf Etappen steht die gefürchtete Atacama-Wüste auf dem Programm.
    (Bilder:Archiv)