Author: christian sander

  • Schaeffler – WerksschlieÃung in Frankreich

    Schaeffler Die schlechten Nachrichten beim Autozulieferer Schaeffler nehmen kein Ende und auch die neuen Infos können als Hiobsbotschaft bezeichnet werden. Wie das Unternehmen mitteilte, werden die Produktionshallen im südfranzösischen St. Siméon de Bressieux geschlossen und bei der Tochterfirma Chain Drive Systems rund 195 Mitarbeiter entlassen, sodass die Anzahl der Angestellten auf insgesamt 269 gesenkt wird.

    Schäffler Produktion
    Gleichzeitig betonte Schaeffler, wie fast alle Firmen die Entlassungen ankündigen, dass der Personalabbau sozialverträglich ablaufen soll und man die betroffenen Mitarbeiter aktiv unterstützt.
    (Bilder:Archiv)

  • Volvo startet Rückrufaktion – C30, S40 & V50 sind betroffen

    Volvo S40 Der Autohersteller Volvo startet eine Rückrufaktion und bittet gleich drei Modellreihen zurück in die Werkstatt. Aufgrund eines Fehlers im Kühler-Modul, kann unter Umständen Wasser in das System eindringen und im schlimmsten Fall einem Schmorbrand verursachen. Daher geht Volvo auf Nummer sicher und ruft weltweit insgesamt 21.000 Einheiten der Modellreihen C30, S40 sowie V50 zurück.

    Volvo C30
    In Deutschland müssen lediglich 4.339 Volvo-Besitzer einen Besuch in der Werkstatt tätigen. Dort wird überprüft, um das Kühler-Modul wasserdicht ist oder ob eine zusätzlich Schutzklappe sowie ein separater Kabelstrang angebracht werden muss.
    Alle betroffenen Kunden werden schriftlich informiert.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • L´Aventure Michelin – Der Anfang vor 120 Jahren

    Michelin Männchen Die erfolgreiche Geschichte von Michelin begann mit der Entwicklung des ersten demontierbaren Fahrradreifens durch die Brüder Andre und Edouard Michelin im Jahr 1889. Wie die Ausstellung L´Aventure Michelin eindrucksvoll demonstriert, hat Michelin allerdings auch in anderen Segmenten durch wegweisende Innovationen in der Vergangenheit auf sich aufmerksam gemacht. Gleich im Eingangsbereich des Museums erhält der Besucher durch ein von Michelin produziertes Flugzeug vom Typ “Breguet BM 14 B2” von 1917 sowie den eigens konstruierten Personenzug “Madagaskar”, der bereits 1930 mit Gummireifen unterwegs war, einen ersten Einblick in die Vielfältigkeit des Unternehmens.

    Michelin Flugzeuge

    In den Jahren zwischen 1914 und 1918 fertigte Michelin insgesamt 1.800 Flugzeuge und ist auch heute noch in der Luftfahrtbranche tätig, so werden beispielsweise die Raumfähren Voyager, Challenger sowie Discovery seit 14 Jahren mit Reifen von Michelin ausgestattet.

    Michelin Madagaskar

    Auf der gesamten Ausstellungsfläche ist das Markenzeichen des Unternehmens, das breite “Michelin-Männchen” allgegenwärtig und ist ein wichtiger Bestandteil der Ãffentlichkeitsarbeit von Michelin, wobei sich das Erscheinungsbild der Figur im Laufe der Zeit stark verändert hat.

    Michelin Männchen 1

    Heute wirkt das runde Männchen, dem ein eigener Bereich im Museum gewidmet ist, wesentlich sympathischer und freundlicher als noch zu Beginn.

    (Bilder:Christian Sander)

    L´Aventure Michelin – Teil 1

  • L´Aventure Michelin – Neues Museum zeigt Unternehmensgeschichte

    L Aventure Michelin Der Premiumreifenhersteller Michelin kann auf eine lange sowie äuÃerst erfolgreiche Historie zurückblicken und würdigt diese nun mit einem neu eröffneten Museum in Clermont-Ferrand. Auf einer Fläche von mehr als 2.000 Quadratmetern kann sich der Besucher einen bleibenden Eindruck von den Anfängen der Reifenindustrie bis hin zu den modernsten Innovationen verschaffen.

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    Das Museum “L´Aventure Michelin” ist in gut strukturierte Themenbereiche unterteilt und überzeugt insbesondere mit interessanten Originalexponaten sowie einzigartigen Prototypen. Bei der eigens zum Museum umgestalteten Produktionshalle wurde vor allem auf eine chronologisch korrekte Präsentation der Reifeninnovationen sowie eine aktive Integration der Besucher geachtet.
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    An zahlreichen Displays dokumentieren kleine Filme in verschiedenen Sprachen die Arbeitsbedingungen bei der Reifenherstellung sowie die Entwicklung neuer Produkte und geben einen Einblick in die Vergangenheit.
    Michelin Museum
    Das Museum repräsentiert auf eine abwechslungsreiche Art und Weise über 120 Jahre erfolgreiche Arbeit in der Reifenindustrie.

    (Bilder:Michelin/ Christian Sander)

    Fortsetzung: L´ Aventure Michelin- Teil 2

  • VW steigert Marktanteil trotz Absatzkrise

    VW Wolfsburg Obwohl Volkswagen im ersten Quartal lediglich 1,39 Millionen Fahrzeuge weltweit verkaufte, was einem Rückgang um 11,4 Prozent entspricht, konnte der Konzern seinen Marktanteil von 9,7 Prozent auf 11 Prozent erhöhen. Dies ist allerdings nur mögliche, weil der Gesamtmarkt mit 20 Prozent deutlich stärker geschrumpft ist als die Verkaufszahlen von VW. AuÃerdem konnte der Absatz auf dem deutschen Automobilmarkt, dank der Umweltprämie, sogar um 4,5 Prozent gesteigert werden.

    Golf GTI VI front
    Bei Volkswagen ist man sich sicher, dass man erfolgversprechende Modelle, wie beispielsweise den neuen Golf VI oder die kompakte Baureihe Polo, im Program hat und sich daher gegen die Konkurrenz durchsetzen wird.
    VW Polo
    Der Wolfsburger Autohersteller hält weiter an seinem Ziel fest, spätestens bis 2018 Toyota von der Spitze zu verdrängen und neuer Weltmarktführer zu werden. Nach den jüngsten Entwicklungen in der Automobilbranche kommt VW seinem Ziel immer ein Stückchen näher.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • Tokio Motor Show 2009: Porsche bleibt Zuhause

    Porsche Boxster Während der deutsche Sportwagenhersteller Porsche auf der Auto China mit einer spektakulären Präsentation seines neuen viertürers Panamera auf sich aufmerksam macht, wird das Unternehmen auf der Automobilmesse in Japan nicht zu finden sein. Nach Informationen der Fachzeitschrift “Automobilwoche” sehen die Verantwortlichen der Zuffenhausener Sportwagenschmiede keine Notwendigkeit für eine Teilnahme.

    Porsche Panamera heck
    Porsche wird daher in diesem Jahr nicht zur Tokio Motor Show nach Japan reisen. AuÃerdem wird Wendelin Wiedeking aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Weltpremiere des Porsche Panamera teilnehmen. 
    (Bilder:Archiv/Porsche)

  • FIA GT – Erfolgreiche Tests auf dem Paul Ricard Circuit

    Fia GT In der FIA-GT Rennserie gehen echte Supersportwagen an den Start, die sich nicht allzu sehr von den Serienfahrzeugen der jeweiligen Hersteller unterscheiden. Insgesamt wird in 2 Kategorien gefahren, sodass sowohl in der Klasse GT1 als auch in der Kategorie GT2 um die Meisterschaft gekämpft wird. Auf dem Paul Ricard Circuit, der unter eingefleischten Motorsportfans besser als Le Castellet bekannt ist, wurden nun aufschlussreiche Tests für die neue Saison absolviert.

    FIA GT Paul Ricard
    Nissan hat in Paul Ricard erstmals die Rennversion seines neuen Nissan GT-R gezeigt, der mit einem V8-Aggregat mit 5,6 Liter Hubraum und 600 PS ausgestattet ist.
    FIA GT Porsche
    Am 3. Mai wird die FIA GT-Meisterschaft in Silverstone in die neue Saison starten und daher sind alle Teams zu den Testtagen auf den Paul Ricard Circuit angereist, um sich mit der Konkurrenz zu messen und letzte Setups auszuprobieren.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • Formel-1: Massa will KERS zurück

    Felipe Massa Ferrari Ferrari Chef Stefano Domenicali stellte nach dem heutigen Qualifying in Shanghai klar, dass es nicht das Ziel eines so renommierten Teams sein kann in die Top-Ten zu fahren. Dementsprechend unzufrieden war er mit der Vorstellung von Ferrari und ärgerte insbesondere über den Fahrfehler von Felipe Massa :”Es ist eine Schande, denn Felipe hätte es auch in die Top-10 geschafft.”

    Ferrari-f12

    Der Brasilianer dagegen war mit dem Ergebnis des Qualifying nicht ganz unzufrieden und wünscht sich für die Zukunft KERS zurück. Der Ferrari-Pilot hofft, dass beim nächsten Grand Prix das Energie-Rückgewinnungssystem wieder an Bord ist und sich die Rundenzeiten dadurch weiter verbessern.

    Ferrari-f11

    Massa ist davon überzeugt, dass man mit KERS im Qualifying gut eine halbe Sekunde schneller gewesen wäre und beim Start sicherlich auch einige Vorteile hätte.

    Man darf gespannt sein, wie sich Ferrari beim morgigen Grand Prix präsentiert, denn sicherlich wird man nichts unversucht lassen, um einige Plätze gutzumachen.

    (Bilder:leblogauto.com)

  • Porsche Panamera feiert spektakuläre Präsentation in China

    Porsche Panamera front Der neue Porsche Panamera feiert am 19.April auf der Auto China in Shanghai seine Weltpremiere. Bereits im Vorfeld wurde viel über die viertürige Sportlimousine aus dem Hause Porsche diskutiert, wobei es oftmals verschiedene Meinungen gab und weiterhin gibt. Egal ob einem das Design des neuen Panamera gefällt oder nicht, die Präsentation in China wird auf jeden Fall spektakulär.

    Porsche Panamera heck
    In 474 Meter Höhe im World Financial Center wird der Sportwagenspezialist aus Zuffenhausen die neue Version des Panamera endlich präsentieren. Ein Lastenzug transportiert die Sportlimousine auf die höchstgelegene Plattform der Welt.
    Porsche Panamera innen
    Porsche zieht bei der Weltpremiere der vierten Modellgeneration alle Register und plant eine spektakuläre Inszenierung, die ein unvergessliches Highlight der Auto China 2009 sein wird.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • GM-Chef zuversichtlich: Rettungsplan bis Ende April fertig

    GM Während der Insolvenzantrag bereits ausgefüllt in der Schreibtischschublade liegt, zeigt sich der neue General Motors Chef Frederick H. Henderson zuversichtlich und ist daher fest davon überzeugt, dass der Rettungsplan bis Ende April ausgearbeitet ist. Henderson möchte GM ohne Insolvenz mit allen vier Marken retten und sucht daher mit Hochdruck nach liquiden Investoren. Vor allem für die deutsche Tochter Opel und das schwedische Marke Saab scheint die Suche nach finanzkräftigen Partnern vielversprechend zu verlaufen.

    Viel Zeit hat der neue GM-Chef zur Ausarbeitung neuer Lösungsansätze allerdings nicht, da Präsident Obama ein Ultimatum bis zum 1.Juli 2009 gestellt hat.

    Dann muss endgültig klar sein, wie GM rund 27 Milliarden US-Dollar Schulden loswerden will und zudem müssen noch Rückstellungen für betriebliche Altersversorgung ebenfalls in Milliardenhöhe halbiert werden.

    Henderson hat bereits angekündigt, dass zahlreiche Stellenstreichungen unumgänglich sind, wollte jedoch keine genauen Zahlen nennen, sodass die GröÃenordnung weiter offen bleibt.
    (Bild:leblogauto.com)