Author: christoph romer

  • Musikalisches Autofahren auf der Melody Road

    MelodyroadAutofahren einmal anders – das kann man erleben, wenn man auf der Melody Road unterwegs ist. Hier kann man im wahrsten Sinne des Wortes davon sprechen, dass Musike drin ist, denn der spezielle StraÃenbelag reagiert auf das Ãberfahren indem Töne gespielt werden. Nähere Informationen über dieses Kunstprojekt erhalten wir im Techeblog. So erfahren wir, dass es diese melodischen StraÃen in drei verschiedenen japanischen Städten, nämlich Hokkaido, Wakayama und Gunma gibt und das  je nach Geschwindigkeit auch die Melodie variiert. Um die Musik optimal wiederzugeben, wird eine Reisegeschwindigkeit von 28 mph, was in etwa Tempo 50 km/h entspricht, empfohlen. Durchaus vernünftiger, vor allem, wenn man dadurch noch mit Musik belohnt wird.

    Nur wäre ich nicht gerne ein Anwohner dieser StraÃe. Denn auf Dauer nervt das Geklimper sicherlich …

  • Faurecia Premium Attitude: Umgebauter Tatra de Luxe

    FaureciaIdeen muss man haben. Zum Beispiel solche, wie der französische Innenraum-Spezialist Faurecia. Wie wir bei Auto Motor und Sport erfahren, wurde hier ein 72er Tatra 603/2 als Ausgangspunkt genommen, um komplett oder zumindest ansatzweise neue Interieurkonzepte zu demonstrieren. Tatort ist die Motorshow in Los Angeles und ein nähere Blick offenbart, dass sich Faurecia durchaus ausgetobt hat. Die Türen sind mit Echtholz ausgestattet und öffnen sich natürlich gegenläufig. Auch die Airbags sind eine Neuentwicklung und sollen noch platzsparender sein als herkömmliche Modelle. Desweiteren finden wir ein integriertes Cockpit, Schubladen im Kofferraum, einen ultraflachen, schallgedämpften Auspuff und ein elektrisch einstellbares Sitzkissen, um nur einige der Ideen zu nennen.

    Zumindest kann man angesichts der Fülle von Ideen fast sicher sein, dass sich die eine oder andere auch in einem anderen Wagen als dem Tatra-Showcar beweisen kann. Wenn nicht in diesem Jahr dann bestimmt 2008 oder 2009 …

  • Dodge Viper: Jetzt noch giftiger

    DodgeviperIch erinnere mich noch daran, dass ich vor rund einem Jahr hier im Autoblog über die Viper aus dem Hause Dodge berichtet hatte. Und wenn ein Auto schon nach einer Giftschlange benannt wird, kann man es sich als Schreiberling ja nicht nehmen lassen, auch die Motorleistung als “giftig” zu bezeichnen. Nun bringt Auto Motor und Sport in gewisser Weise noch mehr Gift ins Spiel und berichtet über eine ACR Rennversion, die offensichtlich auch auf die StraÃe gelassen wird. Die Motordaten lesen sich Viper-typisch: 8,4 Liter V10 Motor, diesmal mit satten 600 PS sorgen dafür, dass man dem bissigen Boliden nur schwerlich entkommt. Und dadurch, dass an allen Ecken und Enden an Gewicht gespart wurde, wird der Wagen natürlich entsprechend schneller.

    Erstaunlich ist aber vor allem der Preis des zweifarbig lackierten Wahnsinnsmobils: 68.000 Euro sind für soviel Leistung nun wirklich nicht die Welt. Doch aufgepasst: Der Preis ist gewissermaÃen vergiftet, denn wenn Steuer, Versicherung und Zapfsäule zuschlagen wird es schnell teuer …

  • Chrysler 300C wird noch luxuriöser

    Chrysler300cAuch Chrysler kann Erfolg haben. Bestes Beispiel ist der 300c über den Auto-News berichtet. Angesichts des groÃen Erfolgs dieses Luxusliners nimmt es nicht wunder, dass der US-amerikanische Automobilhersteller nur dezente Modifikationen am 300c vorgenommen. Im Einzelnen geht es eher darum, dass die Grundausstattung weiter angehoben wurde. Das Heck wird nun durch einen Spoiler und eine dritte Bremsleuchte verziert. Doch auch im Innenraum zeigen sich neue Elemente: Ein dunkleres Farbschema, bessere Materialien, eine LED-Beleuchtung für Cupholder und Kartentaschen und eine neu entworfene Mittelkonsole sind nur einige der Elemente, die den 300c noch ein wenig attraktiver machen sollen.

    In Sachen Motor bleibt alles beim Alten: Benziner zwischen 193 und 350 PS, Diesel mit 218 PS und eine Sport-Version mit 6,1-Liter-HEMI-V8 und 431 PS. Luxusklasse, eben.

  • “Wide Bodyâ von JE Design – Der VW Touareg als Sportwagen

    Touareg1Beim Tuning eines SUV kann man in aller Regel nicht viel falsch machen, denn meist sind die Wagen schon von Haus aus so bullig und protzig, dass auch ein Eingriff nicht mehr viel kaputtmacht. Im Gegenteil: Die “Wide Body” Version des VW Touareg, die von JE Design vorgestellt wurde, ist sogar durchaus ansehnlich. Der Grund: Aus einem vermeintlich geländegängiges Wagen wurde ein echter StraÃenfeger gemacht. Klar, dass in diesem Zuge auch die Leistung hochgeschraubt wurde, Autodino schreibt über nunmehr 352 Diesel-PS und eine neue Höchstgeschwindigkeit von 234 km/h. Entsprechend liegt die Beschleunigung nun auch bei verbesserten 7,4 Sekunden auf Tempo 100.

    Noch überzeugender ist aber die Optik: Zwar immer noch bullig aber deutlich eleganter als die SUV-Variante. So macht Tuning Spaà , hat aber auch seinen Preis. Rechnet man die einzelnen Komponenten zusammen, die JE Design anbietet, ist schnell ein fünfstelliger Betrag erreicht.

  • Angeblich keine Rabatte für Fiat 500

    Fiat500Dass ich das noch erlebe. Der Fiat-Konzern hat mitgeteilt, dass es mittelfristig keinerlei Rabatte für den neuen Fiat 500 geben wird. Damit sind die Turiner durchaus ein Einzelfall, denn innerhalb Deutschlands liegt das durchschnittliche Rabattniveau schon bei 16 Prozent, beim Fiat Panda sogar bei runden 27 Prozent. Die Begründung für die harte Haltung des italienischen Automobilherstellers ist die hohe Nachfrage nach dem 500. Wie Auto-Presse berichtet, liegen europaweit bereits 90.000 Bestellungen vor. Ich glaube nur, dass es lediglich eine Frage der Zeit ist, bis man auch den kleinen Fiat günstiger bekommt. 10.5000 Euro schreien ja geradezu danach, unter die Fünfstelligkeit gedrückt zu werden.

    Ich schätze mal, spätestens Mitte nächsten Jahres ist es soweit …

  • Schmidt & Pocher zum Thema Tempolimit

    Tempolimit – ja oder nein! Diese Diskussion erhitzt momentan die Gemüter. Schmidt & Pocher haben bereits vor rund einer Woche einen eigenen Beitrag zu diesem Thema geleistet: Viel Vergnügen!

  • Skoda bringt neuen Superb

    SkodasuperbIn der Regel baut der tschechische Automobilhersteller Skoda eher kleine und praktische Wagen. Doch weil Regeln bekanntlich durch Ausnahmen bestätigt werden, befindet sich seit ehedem mit dem Skoda Superb ein wahres Flagschiff in der Flotte der VW-Tochter. Nun schreibt Auto-News, dass der gröÃte Skoda einen Nachfolger bekommen soll, der bereits auf dem Genfer Autosalon 2008 zu sehen sein wird. Zwar sind die ersten Fotos nur bedingt aussagekräftig, doch dass anstelle des gewohnten Stufenhecks nun ein FlieÃheck das Design dominiert, ist schon jetzt bekannt. Die Plattform ist diesmal der Golf VI und auch in Sachen Motor wird VW die entsprechende Ausstattung liefern. Eine entscheidende Neuerung wird durch das Adaptive Front Light System (AFS) Einzug halten.

    Hierzu lesen wir in dem Artikel: AFS ist ein intelligentes Lichtsystem, bei dem eine elektronische Steuerung die Geometrie des Lichtkegels der Frontscheinwerfer und damit die Ausleuchtung der StraÃe der jeweiligen Fahrsituation an. Ergänzt wird das schlaue Licht durch eine Kurvenlichtfunktion, Abbiegelicht und eine dynamische Regelung der Scheinwerferneigung.
    Bedenkt man, dass der erste Superb bereits im Jahr 1934 auf die StraÃen gerollt ist, kann man sich nur über die zeitgemäÃe Fortsetzung dieses Tradition freuen.

  • Automobile Legende: Der Ford Granada II

    Granada2Ich erinnere mich noch gerne an meine Kindheit in den 70er/80er Jahren, denn auch meine Familie hat eine zeitlang einen Ford Granada II gefahren. Damals war es ein wahres Erlebnis, den Wagen zu waschen (Waschanlagen war noch nicht so en vogue), doch hätte ich mir nicht träumen lassen, dass dieser Wagen auch 30Jahre nach seinem Erscheinen noch im Gespräch sein würde. Ist er aber, denn N24 hat sich im Rahmen eines Themenfeatures mit dem Granada befasst und erinnert daran, dass Auto Motor und Sport seinerzeit mit den Begriff “Beau de Cologne” für diesen Wagen kreierte. Vor allem, wenn man den Granada II mit dem öden Scorpio vergleicht, kann dieser Design-Purist durchaus punkten.

    So kommt es nicht von ungefähr, dass Granada 1,6 Millionen Mal gebaut wurde und der Scorpio als einer der hässlichsten Fords aller Zeiten gilt. Aber auch diese Wahrnehmung kann sich ja irgendwann einmal ändern …

  • Volkswagen macht den USA den Diesel schmackhaft

    DieselvwWerbekampagnen für neue Autos sind etwas Alltägliches. Doch dass ein Automobilhersteller gleich für eine Antriebsart wirbt, ist meines Wissens neu. Doch wie der Spiegel berichtet, versucht der Volkswagenkonzern den Dieselmotor in den USA salonfähig zu machen. Rund um den Dieselution-Truck, der von Stadt zu Stadt fährt, wird an jeder Station ein Diesel Campus aufgebaut, auf dem sich AutofahrerInnen umfassend informieren können. Bislang werden in den Staaten kaum Selbstzünder verkauft, was sich aber aufgrund des rapide steigenden Ãlpreises durchaus ändern könnte. So kommt die “Dieselution-Tour” gerade zur rechten Zeit.

    Vielleicht hat VW ja Erfolg und kann auch in Ãbersee seine “TDIdeology” vermitteln. Und sollte die Kampagne scheitern kann man sicher sein, dass es nicht an den falschen Slogans lag. Oder vielleicht doch?