Author: christoph romer

  • Morgans Fourseater

    Morgan_2Wenn man einen Morgan vor sich hat, denkt man immer zuerst, es handele sich um einen Oldtimer. Das Design des gepflegten Briten ist nun einmal mehr als retro … Doch unter der Motorhaube geht richtig die Post ab. So auch beim neuen Roadster Fourseater 3.0, der mit 226PS auf eine Endgeschwindigkeit von 216 km/h kommt. Die Beschleunigung liegt dabei bei gerade mal 5 Sekunden. Schön und gut: Da halten Porsche, Ferrari und Co. locker mit. Doch aufgrund der Bauweise des Morgans ist die Federung extrahart. Und 4,48 kg/PS bei einem Leergewicht von gerade mal einer Tonne tun ihr Ãbriges, damit die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Und wie schreibt es Auto Motor und Sport so schön: “nirgends ist der Rücksitzgurt so wertvoll wie in einem scharf gefahrenen Morgan Fourseater.” – das kann ich mir denken.       

    Mit einem Preis von 59.700 Euro liegt der Morgan sogar noch in einem (halbwegs) akzeptablen Bereich.

  • Diesel + Cabriolet = Volvo C70 D5

    Volvo_4Wer denkt, dass Diesel und Cabriolets nicht zusammenpassen, der wird nun vom schwedischen Automobilhersteller Volvo eines besseren belehrt. Wie Auto-News berichtet, haben die Skandinavier ihr neues offenes Modell C70 zwar erst einmal in drei Benzinervarianten auf den Markt gebracht. Doch schon im September, also noch rechtzeitig, bevor sich die Sonne für Monate verabschiedet, geht der D5 an den Start. Das hat zwar in erster Linie Vorteile, insbesondere in punkto Verbrauch und Umweltfreundlichkeit. Doch in Sachen Sound scheint der Diesel durchaus nicht zu behagen. Im Test berichtet Auto-News von einer “Klangkulisse, die zumindest im Offen-Modus als leicht störend empfunden werden kann. Im Stadtverkehr bleibt der Motor akustisch stets präsent. Erst bei höheren Geschwindigkeiten treten die Triebwerksgeräusche in den Hintergrund.” Doch auch, wenn der Diesel zudem in punkto Beschleunigung hinterherhinkt, bleibt der Verbrauch von 7,3 Liter auf 100km als Kaufgrund.

    Zudem gibt es momentan keine offenen Diesel-Fünfzylinder, der ein elektromechanisches Stahldach besitzt. Und auch ohne diese Details: Schick ist der Volvo auf jeden Fall …

  • Audis treue Kunden

    Tt_1Sind Sie mit Ihrem Auto zufrieden? Und würden Sie sich niemals ein anderes Fabrikat in die Garage stellen? Dann fahren Sie vermutlich einen Audi! Denn wie eine Studie auf T-Online ergeben hat, sind Audifahrer die treuesten Kunden und verfügen über eine Markenbindung von 74 Prozent. Aber auch die beiden anderen “Big-Player” in Deutschland schneiden gut ab. BMW und Mercedes erreichten 72 bzw. 71 Prozent. Auf den Plätzen folgen Toyota mit 62 und VW mit 57 Prozent. Das liegt im Fall von Toyota allerdings auch daran, dass es sich um einen so genannten Volumenhersteller handelt. Das Mittelfeld wird vom Mittelmaà gebildet. Ford und Opel kommen hier auf 56 bzw. 54 Prozent. Ganz unten: Fiat, Seat und Renault.

    Schade, dass die Studie nicht noch mehr Automarken miteinbezogen hat. Mich hätte dann doch mal interessiert, wie es mit Porsche, Ferrari und Co. aussieht …

  • Carsharing im Trend

    Carsharing In Zeiten steigender Preise und vor allem immer teurer werdenden Benzins können oder wollen sich viele Menschen einfach kein Auto mehr leisten. Was tun? Mit Bus und Bahn kommt man zwar an viele Ziele doch eben nicht an alle. Vor allem sorgt ein Auto für mehr Bewegungsfreiheit und Individualität. Carsharing ist die Lösung, denn warum sollte man sich nicht einfach ein Auto mit Anderen teilen. Wie der Spiegel berichtet, machten im vergangenen Jahr bereits mehr als 80.000 Menschen von diesem Angebot Gebrauch. “Viele Menschen nutzen ihr Auto so wenig, dass es für sie günstiger ist, einen Vertrag mit einem örtlichen Carsharing-Anbieter abzuschlieÃen als ein eigenes Auto zu besitzen”, so Eckart Zimmermann, Kfz-Sachverständiger beim TÃV Nord in Hannover. Ein Carsharing-Mobil wird dabei von 15-20 Personen genutzt. Die Kosten setzen sich aus einer Kaution, einer Aufnahmegebühr, einem monatlichen Fixbetrag und jeweils anfallenden Kosten, wenn das Auto genutzt wird, zusammen. Um Wartung , Pflege, Reinigung etc. kümmert sich das Carsharing-Unternehmen. Wer weniger als 7000km im Jahr zurücklegt, sollte sich dieses Modell einmal genauer ansehen. Mittlerweile gibt es in 250 Städten die Möglichkeit, ein Auto mitzunutzen.    

    Bedenkt man, dass ein Carsharing-Auto fünf bis sechs PKW ersetzt so ist die Idee wirklich prima!

  • Der Diesel-Renner

    Audi_2 Wer es eher gemütlich und umweltbewuÃt mag der fährt einen Diesel – und wem es darum geht, ein wenig sportlichen Pep ins Auto zu packen, der greift auf den Benziner zurück. Denkste! Denn Audi will beim berühmten 24-Stunden Rennen von Le Mans den Beweis antreten, dass auch ein Dieselmotor zu Höchstleistungen fähig ist. Wie n-tv berichtet, planen die Ingolstädter ein Novum in der Rennsportgeschichte und wollen das traditionsreiche Rennen mit dem R10 TDI, einem offenen Diesel mit 12 Zylinder und 650 PS gewinnen. Die Endgeschwindigkeit des Renners liegt bei 325 km/h.
    “Das ist das Rennen des Jahres, die gröÃte Herausforderung für Audi. Wir stellen uns einem Abenteuer, das noch keiner gewagt hat”, sagte Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich gegenüber n-tv. Bei der Generalprobe in Sebring/Florida haben die Ingolstädter bereits gezeigt, dass es klappen kann und sorgten für den ersten Sieg eines Dieselfahrzeug bei einem Langstreckenrennen.
    Ich wünsche Audi viel Erfolg, denn mit einem Sieg würde die umweltfreundlichere Dieseltechnologie einen deutlichen Imagegewinn verbuchen.

    Und in fünf Jahren gewinnt dann ein Hybridmotor in Le Mans …

  • Mercedes mit Presafe-Bremse

    Sklasse “Sicher ist sicher”, werden sich die Konstrukteure von DaimlerChrysler gedacht haben. Und auch wenn Mercedes sowieso zu den sichersten Autos auf dem Markt gehört, wurde diese Position nun weiter ausgebaut. Der Sender n-tv berichtet vom neuen Bremsassistenten der S-Klasse, der ab September unter dem Namen Presafe-Bremse auf den Markt kommen wird und im Falle einer drohenden Gefahr das Tempo des Wagens selbstständig um bis zu 60 Prozent drosselt. Schrumpft der Abstand zum Vordermann, so ertönt automatisch ein Warnton, der zum Bremsen auffordert. Gleichzeitig baut sich bereits Bremsdruck auf. Reagiert der Fahrer nicht, so bremst der Wagen automatisch ab. Das System wird ab Werk erst einmal deaktiviert geliefert, kann aber nach einmaliger Aktivierung bei jedem Neustart des Autos genutzt werden. Ich bin sicher, dass der Bremsassistent, der automatische Vollbremsungen durchführt nicht mehr lange auf sich warten läÃt.    

    Denn “sicher ist sicher” ….

  • Volvos Allestanker

    Volvo_3 Was man sich unter dem Namen Multi-Fuel vorzustellen hat, ist klar. Doch handelt es sich hier nicht um eine weitere gut gemeinte Zukunftsvision, sondern um ein real existierendes Auto aus dem Hause Volvo. Und tatsächlich tankt der Multi-Fuel von Volvo fünf verschiedene Treibstoffe. Der umgerüstete V70 wurde anläÃlich der “Challenge Bibendum” des Reifenherstellers Michelin vorgestellt und kann, laut Spiegel, “das tanken, was gerade im Angebot ist”. Wie der Spiegel weiter berichtet, “ist neben dem Stutzen für den flüssigen Kraftstoff […] noch ein Ventil, über das der Volvo mit gasförmigen Energieträgern betankt werden kann. So schluckt das Multi-Fuel-Modell neben konventionellem Benzin auch Bio-Ethanol sowie beides in beliebigem Mix. Und zusätzlich zum Erdgas dürfen – ebenfalls im freien Mischungsverhältnis – auch das “Gärgas” Bio-Methan sowie das Gemisch Hythan getankt werden, das aus zehn Prozent Wasserstoff und 90 Prozent Methan besteht und sich in den Tests der Schweden als besonders effektiv erwiesen hat.”

    Eine absolut zukunftsweisende Idee, wie ich finde …

  • Aston Martin: Sportlich mit vier Türen

    AstonmBei diesem Auto würde selbst James Bond schwach. Die Rede ist vom neuen Aston Martin Rapide, der die Elemente Sportlichkeit und Familienfreundlichkeit vereint, wie kein Zweiter. Wie die Auto Bild berichtet, braucht der Viertürer gerade mal 5,5 Sekunden, um auf Tempo 100 zu gelangen – Schluà ist dann erst bei 288 km/h. Der Zwölfzylinder bringt es bei 6 Liter Hubraum auf 480 PS.  Aber wen interessieren bei einem solchen Design schon schnöde und immergleiche technische Daten. “Unser Ziel war es, den schönsten Viertürer der Welt auf die Räder zu stellen”, erklärt Chefdesigner Marek Reichman gegenüber Auto Bild. Schaut man sich die Fotostrecke an, so kann man sagen, dass dieses Unterfangen so ziemlich gelungen ist. Da fällt dann auch der Preis von 160.000 Euro kaum noch ins Gewicht.

    Man darf nur gespannt sein, wie sich Porsche mit seinem Panamera gegen diese Schönheit behaupten kann …

  • Hybridtechnologie europaweit subventioniert

    Lexus_4 Deutschland ist mal wieder SchluÃlicht. Nein, die Rede ist nicht von der Lohnentwicklung, auch nicht von Pisa oder vom FuÃball … diesmal sprechen wir über das Erkennen der Zeichen der Zeit. Hybridantriebe sind ein groÃer Teil der automobilen Zukunft. Darin sind sich Experten aus der ganzen Welt einig. Und glaubt man einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung, so wird der Kauf eines derart umweltfreundlichen Wagens von der Regierung gefördert. Zwar sind mit dem Toyota Prius, dem Lexus RX 400h und dem Honda Civic Hybrid erst drei (japanische) Modelle auf dem europäischen Markt, doch bekommen Käufer in den Niederlanden schon jetzt Vergünstigungen von bis zu 9450 Euro. In Belgien winken noch SteuerermäÃigungen von 4200 Euro und auch Spanien und die skandinavischen Ländern bieten Steuerersparnisse an. Griechenland “befreit diese Modelle zum Beispiel von den StraÃennutzungsgebühren” und auch in der Londoner Innenstadt lassen sich mit einem Hybridantrieb 2000 britische Pfund an Maut sparen. 700 Pfund gibts dann nochmal obendrauf. Weiter schreibt die Süddeutsche: “Italien konnte sich bislang nur zu einer Unternehmerbeihilfe durchringen – aber immerhin. Der Gewerbetreibende, der auf Fahrzeuge mit Hybrid-Herz setzt, spart jährlich immerhin knapp 7800 Euro. In Portugal und Monaco sind es jeweils rund 3000 Euro.”
    Und in Deutschland? Nullkommanix!    

    Da erübrigt sich mal wieder jeder Kommentar.

  • BMW öffnet den 1er

    1er Bislang war der Sommer keine besonders gute Jahreszeit für BMW-Fahrer. Denn leider können die Bayern zurzeit lediglich mit dem offenen 6er ins Rennen gehen, den sich die meisten Normalsterblichen nur schwerlich leisten können. Das soll sich nun, einer Meldung auf T-Online zufolge, ändern. Denn BMW plant, schon im nächsten Jahr einen 1er als Cabriolet auf den Markt zu bringen. Man darf gespannt sein, ob dieser sportliche Zeitplan eingehalten wird, denn bislang existiert noch nicht einmal die Ausgangsvariante, nämlich das 1er Coupé. Was allerdings schon festzustehen scheint, ist das Stoffdach. Eigentlich ein guter Schachzug von BMW: Denn in der offenen Kompaktklasse gibt es bislang reichlich wenige Anbieter. Sowohl der VW Golf, als auch die Mercedes A- und B-Klasse oder der Audi A3 glänzen durch Abwesenheit.

    Ob sich viele Menschen den geschätzte 30.000 Euro teuren 1er leisten werden, sei dahingestellt.
    (Foto/Retusche: Schulte-Nextline)