Author: christoph romer

  • Citröen stellt Buggy vor

    Buggy Das ist ja mal was anderes. Der französische Automobilhersteller Citröen stellt, einem Bericht des Spiegels zufolge, auf dem Madrider Autosalon einen Buggy vor. Okay: Auch wenn die spanische Hautpstadt im Landesinneren liegt, ist der Ort ganz gut gewählt. Denn Strände gibt es in Spanien ja schlieÃlich genug. Der C-Buggy soll leider erst gar nicht zur Serienreife gelangen, vermutlich weil es selbst in Spanien und Frankreich zusammen kaum ausreichend Strände gibt, an denen Autos zugelassen sind. Und wozu sonst sollte man einen Buggy sonst benötigen. Lustig ist die Aktion trotzdem und beweist in der Tat, dass Citröen in punkto Kreativität durchaus an Konzernpartner Peugeot heranreicht. Ich glaube auch nicht, dass der Entwurf des C-Buggy einzig und allein aus Prestigegründen geschehen ist und alle Pläne danach wieder in der Tonne verschwinden. Ein bisschen was wird von fast allen Studien übernommen und taucht einige Jahre später in einem neuen Serienmodell auf.

    Mal schauen, welche Komponente es in diesem Fall sein wird. Die Frontpartie ist schonmal nicht so schlecht ….

  • Alonso revanchiert sich

    Alonso Nachdem Rekord-Weltmeister Michael Schumacher bei den letzten Formel 1 Grand Prix wieder Boden gutmachen konnte, hat der Spanier Fernando Alonso nun bei seinem Heim Grand Prix bewiesen, dass er zurecht einer der Topfavoriten der Saison ist. Dabei war es sogar der erste Sieg des Spaniers vor heimischem Publikum. Schumi weià ja schon seit langem, wie sich das anfühlt und wie sehr so ein Triumph beflügeln kann. So geriet der gestrige Rennsonntag zu einem einzigen blauen Siegeszug. Denn neben Alonso landete Fisichella auf dem dritten Platz. Doch immerhin gelang es dem Kerpener Altmeister im Ferrari auf dem zweiten Platz zu landen und damit den Abstand zum Gesamtführenden Alonso nicht zu groà werden zu lassen. Schade eigentlich, dass Schumi nicht gewonnen hat und der vorlauten spanischen Presse, die ihn noch vor Monaten verhöhnt hat, gezeigt hat, dass er keineswegs zum alten Eisen gehört.

    Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass die aktuelle Saison nach der quasi-Alleinfahrt Alonso im letzten Jahr und den Schumi-Triumphen der vergangenen Jahre mal wieder richtig spannend ist. Da macht das Zuschauen wieder richtig SpaÃ. 15 Punkte sind es nun, die die beiden Konkurrenten voneinander trennen und es ist nicht zu erwarten, dass sich zu diesem Zweikampf noch ein Dritter dazu gesellt.

  • Zurück in die Zukunft mit BMW

    Bmw_3 Als sei die Mille Miglia nicht schon Event genug, hat sich BMW entschlossen, anläÃlich des Starts dieses härtesten 1000 Meilen Rennens durch Norditalien, ein Concept-Car vorzustellen. Und retro ist natürlich Trumpf bei dieser bajuwarischen Studie. SchlieÃlich handelt es sich bei Mille Miglia bereits seit 1977 eher um eine Art Zuverlässigkeitsprüfung für Oldtimer. So tritt also in diesem Jahr, einem Bericht des Spiegels zufolge, neben 375 historischen Automobilen auch ein brandneues Modell in Erscheinung. Auf der Basis eines Z4 Coupés wurde ein wahrer Leckerbissen kreiert, bei dem man den Spaà der Designer an ihrer Arbeit förmlich spüren kann.

    Schade nur, dass solche Concept-Cars leider nie zur Serienreife gebracht werden. Aber das macht vielleicht auch ihren besonderen Reiz aus ….

  • Bald selbstausweichendes Auto?

    Crash Es ist schon enorm, wie sehr die Technik in Sachen automobiler Sicherheit voranschreitet. ABS, ESP oder auch Airbags sind ja mittlerweile in jedem Kleinwagen serienmäÃig zu haben. Doch die Zeit schreitet weiter und schon sind neue Ideen auf dem Prüfstand. So testet die Firma Continental Automotive Systems einem Bericht auf Auto Service Praxis zufolge, ein neues System, bei dem ein Auto automatische einer Gefahr ausweicht. Adaptive Cruise Control heiÃt das System und funktioniert mit Hilfe eines Laser-Sensorsystems und einer Videokamera deren Daten dann in einem Rechner zusammengeführt werden. Noch scheint die Technik nicht ausgereift genug, um von einem Durchbruch zu sprechen. Doch ich bin mir sicher, dass wir früher oder später Autos haben, die jede Gefahr im Vorfeld erkennen und entsprechend reagieren.

    Alles nur eine Frage der Zeit ….

  • Made in China boomt

    China_1 Glaubt man der Tageszeitung “Die Welt“, so schickt sich China gerade an, Japan als weltweit  zweitgröÃter Automobilproduzent zu überholen. Ab dem Jahr 2010 wird geschätzt, dass im Reich der Mitte 10,8 Millionen Autos produziert werden. Nummer Eins sind und bleiben die USA mit ihren 17 Millonen Autos jährlich. Bedenkt man, dass die Chinesen mittlerweile mehr Autos exportieren als importieren, so darf man sich auf eine Flut chinesischer Autos auch auf dem europäischen Markt gefasst machen. Doch angesichts momentaner Qualitätsmängel á la Landwind braucht den europäischen und japanischen Automobilherstellern nicht bang zu sein. Denn bis man auch qualitativ in der Spitze mithalten kann, ist es noch ein weiter Weg….

    Ich zumindest würde mir nach heutigem Stand kein chinesisches Auto kaufen.

  • Bald neuer Opel Antara

    Antara Jetzt ist es raus: Der neue Opel Frontera wird Antara heiÃen und im September auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Und wie man es schon erwarten konnte, wird die neue Variante -nein, weder sparsamer, noch umweltfreundlicher- sondern sportlicher sein. Wie Auto Motor und Sport  berichtet,  hat der 150PS Dieselmotor wenigstens einen serienmäÃigen Partikelfilter. Wahlweise stehen zwei Benzinmotoren mit 2,4 Liter (141PS) oder auch 3,2 Liter (224 PS) zur Verfügung. In punkte Austattung bietet der Antara nichts Aufsehenerregendes und offen gestanden halte ich diesen SUV, Kombi oder was auch immer es sein soll, für einen Langweiler sondergleichen.

    Na, ja, warten wir mal auf die Vorstellung des neuen Mobils. Vielleicht ist ja doch noch eine Ãberraschung dabei.

  • Verbrauch: 66,7 Liter

    Cayenne_1 Es ist ja hinlänglich bekannt, dass so genannte SUVs nicht unbedingt sparsam unterwegs sind. Aber was nun bezüglich des Porsche Cayennes bekannt geworden ist, schlägt meines Erachtens alles! Der Spiegel schreibt von 66,7 Liter bei Vollgas! SIe haben richtig gelesen. Sechsundsechzig komma sieben! Das bedeutet, dass ein Cayennefahrer für die Strecke von Hamburg nach Berlin bei Vollgas mal eben knappe hundert Euro an Sprit versäuft. Offen gestanden finde ich das einfach geschmacklos. Denn während sich allerorten Menschen für eine saubere Umwelt engagieren, haben Porschefahrer offensichtlich nichts besseres zu tun, als den Sprit nur so rauszublasen. Und der Konzern – Innovation made in Germany- stellt auch noch solche Autos her, als hätte er einen Deal mit BP, Shell und Co. (hat er?). Im Ãbrigen: Der Porsche Carrera S schluckt bei Vollgas auch noch 37 Liter, womit Porsche auch den zweiten Platz belegt.

    Einfach nur eklig, wie ich finde.

  • Knight Rider bald im Kino

    Kitt Vieles aus den 80er Jahren wird heutzutage eher unter dem Aspekt des “Trashfaktors” wahrgenommen. In manchen Bereichen passiert dies zu unrecht, in manchem wiederum zurecht. Im Falle der Fernsehserie “Knight Rider” kann man mit Fug und Recht von gröÃtmöglichem Trash reden. Und wie das so ist, wird ausgerechnet diese Serie, einem Bericht des Internetportals Moviegod zufolge, für das Kino adaptiert. Worum es geht? Nun: Um David Hasselhoff als Prolo-Ex-Cop Michael Knight und das intelligente Auto KITT (Knight Industries Two Thousand), das eigentlich die Fälle löst. “Gespielt ” wurde KITT von einem 82er TransAm. Ich bin mal gespannt, welcher Ami-Sportwagen für den neuen KITT herhalten muss. Und vor allem, wer den legendären David Hasselhoff doublet.

    Für einen Kinotipp reicht es gerade mal nicht, doch wer Lust auf gruselige Erinnerungen an die 80er hat, sollte sich diesen Film doch mal zu Gemüte führen. So er denn dann einen Verleih findet ….

  • Ein Traum namens Eos

    Eos_1 Da hab ich mich doch mal von den Werbebotschaften eines Unternehmens verführen lassen und den Satz vom “neuen erreichbaren Traumwagen” (VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard) in die Ãberschrift übernommen. Dabei bin ich mir nicht so sicher, ob das neue Cabriolet Eos wirklich so ein automobiler Traum ist, wie allerorten behauptet wird. Denn folgt man dem Fahrbericht des Spiegel, so sollte man eher von solidem Mittelmaà sprechen. Ganz VW eben. Zwar wartet der EOS mit dem ersten fünfteiligen Verdeck in der Automobilgeschichte auf. Doch ob das unbedingt zum Träumen anregt, sei dahingestellt. Okay, er sieht ganz schick aus – aber nicht mehr. Und für den Preis von 25.950 Euro könnte man vielleicht auch ein bisschen mehr erwarten. Doch trotz allem scheinen für den Verkaufsstart am 19. Mai bereits 15.000 Bestellungen vorzuliegen.

    In Sachen Motor gibt es nix AuÃergewöhnliches zu vermelden: Bis zu 250 PS kann man in den EOS packen. Wer´s braucht …

  • Volvo ruft 250.000mal zurück

    Volvo_2 Eigentlich gelten Autos des schwedischen Herstellers Volvo ja als Inbegriff von Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Doch dass auch einem solchen Konzern Fehler passieren können, zeigt die momentane Rückrufaktion. Sage und schreibe 250.000 Autos müssen laut n-tv wieder in die Werkstatt. Betroffen sind der XC90 aus den Jahren 2003-2005 aufgrund Problemen an der Steuerung sowie der S40 und V50 aus den Jahren 2004-2006. Bei Letzteren können Teile der Benzinleitung durch die Hitze des Turbomotors beschädigt werden. Die Ersetzung der fehlerhaften Teile ist natürlich kostenlos.
    Ein Glück, dass es bislang keine Unfälle gegeben hat. Denn sonst wäre der Imageverlust sicherlich noch gröÃer. Was mich nur wundert: Haben die Ingenieure von Volvo die schadhaften Teile vorher nicht getestet. Eigentlich darf so etwas doch nicht passieren.

    Man könnte nun zwar mit einem “Nobody is perfect” antworten, doch sobald ein Unfall passiert wäre, würde dies sicher als Zynismus gelten. Fazit: Volvo hat noch einmal Glück gehabt!