Author: christoph romer

  • Dodge Journey: Verwegenheit auf Reisen?

    JourneyOffen gestanden bin ich mit der Ãberschrift dieses Postings nicht ganz so glücklich (daher das Fragezeichen). Zwar hat der Spiegel in einem Artikel davon gesprochen, dass der Dodge Journey eine szenetaugliche Alternative für Desperados mit Nachwuchs sein will, doch so richtig verwegen und Desperado-like kommt der Familienvan nicht daher. Okay, der Kühlergrill ist ein wenig bulliger als beispielsweise beim Renault Espace oder anderen Wettberwerbern. Doch ob das ausreicht, um zu einem neuen Trendsetter zu werden, wage ich mal zu bezweifeln. Die Motoren sind zumindest überaus bieder und altbacken und natürlich üppig ausgefallen: 173 oder 186 PS bei den Benzinern, 140 PS in der Diesel-Variante, die sicherlich die bessere Wahl sein dürfte.

    Auch wenn der Diesel nur sieben Liter verbraucht: ein groÃer Wurf ist der Journey in meinen Augen nicht. Daran können auch die beleuchteten Cup-Holder, der Wendeboden mit eingebauter Stütztechnik für Einkaufstaschen oder die herausnehmbare Taschenlampe nichts ändern …

  • Dieselhybrid: Opel Corsa noch sparsamer

    OpelcorsaDer Opel Corsa zählt bekanntlich zu den sparsamsten Wagen, die über Deutschlands StraÃen rollen. Doch warum nicht noch sparsamer werden? Genau das hat sich auch Opel gedacht und präsentiert seinen Kleinsten auf der IAA in einer Dieselhybrid-Variante, die laut Auto-News durchschnittlich nur noch 3,75 Liter Diesel verbrauchen soll. Damit liegt der CO2-Ausstoss mit 99 Gramm pro Kilometer sogar noch im zweistelligen Bereich. Wenn der Wagen steht, wird der Dieselmotor automatisch ausgeschaltet doch sobald der Fuà von der Bremse genommen wird, springt dieser umgehend wieder an. Mit Hilfe mit einer Lithium-Ionen-Batterie wird ein riemengetriebenen Starter-Generator (BAS – Belt Alternator Starter angetrieben.

    Auf der IAA sollen dann neben diesem sparsamen Corsa auch noch andere Ãkomobile unter dem Namen ecoFlex vorgestellt werden. Man darf gespannt sein.

  • Renault zeigt den neuen Laguna

    LagunaWenn die Créateurs d’automobiles ein neues Auto auf den Markt bringen, ist immer so etwas wie ein Feiertag. Denn in aller Regel handelt es sich bei den Modellen aus dem Hause Renault um echte Eyecatcher. Der Renault Laguna macht da keine Ausnahme und einmal mehr beweisen die Franzosen, dass sie in punkto Design in der ersten Automobil-Liga mitspielen. Wie Auto-Presse berichtet, kommt die dritte Generation mit einer Motorenpalette zwischen 115  und 170 PS daher und soll die Mittelklasse gehörig aufmischen. Ecken und Kanten sucht man bei diesem gefälligen Modell vergeblich und mit einer Länge von 4,70 Meter kann man den Laguna durchaus stattlich nennen.

    Produziert werden zunächst einmal 180.000 Modelle – mal schauen, wie lange es dauern wird, bis diese verkauft sind.

  • Ford Verve oder: Der neue Fiesta?

    VerveZumindest den ersten Test hat der Ford Verve bereits bestanden. Eine gute Freundin lieà sich nach Anblick des Fotos spontan zu einem “wie süÔ hinreiÃen und offen gestanden bin auch ich von der Gestaltung dieser Studie hingerissen. Das Schönste am Verve (der Name bezeichnet laut Wikipedia künstlerische, kreative Leichtigkeit) ist seine Seriennähe, denn laut Auto-Presse handelt es sich hier um einen Vorgeschmack auf den neuen Fiesta. Sportlichkeit dominiert das Design doch macht Ford dabei nicht den Fehler, den Wagen übetrieben aggressiv erscheinen zu lassen.

    Auch in punkto Motor ist Zurückhaltung angesagt: Zwischen 60 und maximal 150 PS (in der GT-Sportversion) soll der schicke Kleinwagen auf die StraÃe bringen. Ich freue mich drauf …

  • Auf ein Neues: Brilliance BS2 kommt nach Europa

    BrillianceDer chinesische Automobilhersteller Brilliance lässt nicht locker. Nachdem die ersten drei Modelle nicht unbedingt dazu geeignet waren, den europäischen Automarkt zu revolutionieren, soll es nun der Brillance BS2 richten. Und wie man es von den Chinesen gewöhnt ist, ist auch dieser Brilliance nicht so richtig brilliant. Aber immerhin: Wie Auto-Presse berichtet, scheint der BS2 zumindest halbwegs sparsam zu sein und soll mit einem 1,6 Liter 108 PS Motor durch die Lande rollen. Ansonsten hüllt sich der Verfasser des Artikel in Schweigen – weder Preise noch ein genauer Markstart sind zum jetzigen Zeitpunkt bekannt.

    Doch spätestens auf der IAA werden wir mehr erfahren, auch wenn der Brilliance sicherlich nicht zu den Stars in Frankfurt zählen wird.

  • Chevrolet: Der HHR kommt nach Deutschland

    ChevyZugegeben: Im Bezug auf Chevrolet bin ich alles andere als unparteiisch. Und um ehrlich zu sein, findet auch der neue HHR nicht unbedingt mein Wohlwollen. Wie Auto Motor und Sport schreibt, soll dieser – nun, ja – unförmige Wagen auf der IAA seine Deutschlandpremiere. Retro-Van heiÃt es in dem Artikel doch erinnert mich der Wagen eher an ein Londoner Taxi ohne deren Eleganz zu erreichen. 175 PS stark ist der HHR und misst stattliche 4,50 Meter. Auf Wunsch ist sogar ein 264 PS Motor möglich und so bemerkt man schnell, dass hier nicht nur das Design sondern auch die Auffassung von Nachhaltigkeit und Ãkologie absolut retro ist.

    Noch in diesem Jahr soll der Chevy zu den Händler rollen. Preise sind noch nicht bekannt, doch fürchte ich, dass dieser Wagen sowieso kein Kassenschlager wird.

  • Volkswagen: Welcome to the Hotel California

    CaliforniaBeim Lesen eines Artikel bei Auto Motor und Sport fühlte ich mich unweigerlich an die musikalische Sixties-Grausamkeit “Hotel California” der Eagles erinnert. Denn beim gleichnamigen Caravan-Klassiker aus dem Hause VW wird in der neuen “Ocean” – Version fast schon Hotel-Komfort geboten. Wie das aussieht? 40 Zentimeter längerer Radstand, ein Hochdach, ein gröÃerer Küchenblock und ein schicker Sanitärraum – (Camper-)Herz was willst du mehr und so lesen wir in dem Artikel: Die zusätzlich geschaffene Liegefläche im “ersten Stock” misst mit Lattenrost etwa 2,00 Meter auf 1,20 Meter.Um den Caravan bequem durch die Lande zu bewegen, bietet Volkswagen seine vier bekannten Dieselmotoren mit 84 bis 174 PS an.

    Wer dieses edle Mobil live erleben möchte, kann dies bis zum 2. September auf dem Caravan Salon in Düsseldorf tun.

  • Irmscher tunt den Opel GT

    IrmscherEigentlich hatte ich ja bereits die Bemerkung “hässliches Entlein wird durch mehr PS auch nicht zum Schwan” auf den Lippen bzw. in den Fingern. Doch halt: Der Opel GT ist einer der wenigen Wagen der Rüsselsheimer, der zumindest ein Minimalquantum an Glamour versprüht. Insofern macht es fast keinen Unterschied, ob der Zweiliter nun 51 PS mehr oder weniger hat, zumindest nicht für die Attraktivität dieses Autos. Auf Umwelt und Fahrspaà wirken sich die 315 PS die der GT nunmehr durch die Landschaft fahren lassen allerdings ziemlich deutlich aus. So hat Irmscher extra 19-Zoll-Räder mit 245/40er Bereifung an den Wagen geschraubt, um der Power Herr zu werden, wie Auto Motor und Sport berichtet.

    Durch die Edelstahl Abgasanlage wird auch der Sound des schicken Opels aufgewertet und wer möchte, kann sich im Innenraum von Ledersitzen umschmeicheln lassen. Ãber Preis, Verbrauch und Beschleunigung wurde nichts bekannt …

  • Volkswagen: Golf Variant mit sportlichen Extras

    GolfvariantDas Warten hat ein Ende. Gut ein Jahr nachdem ich hier im Autoblog den neuen Golf Variant angekündigt hatte, ist die Version nun endlich auf den Markt gekommen. Und wie Auto-News berichtet, haben die Wolfsburger jede Menge Sportlichkeit in die Ausstattung gepackt. So lesen wir von einem Aerodynamik-Set, Sommerkompletträdern und speziellem Laderaumzubehör, dass den Kombi ein wenig sportiver und dynamischer erscheinen lassen soll. Wer das gesamte Sportpaket haben möchte, muss hierfür allerdings tief in die Tasche greifen. Für 1.505 Euro sieht der Golf Variant zwar aus, als sei er tiefergelegt, eine wirkliche Verbesserung von Fahrleistung oder Verbrauch wird aber vermutlich nicht erreicht.

    Einzig das Trenngitter für den Laderaum (259 Euro) macht Sinn, schützt es doch die Insassen vor eventuell herumfliegender Ladung und auch die Gepäckraumschale bzw. Gepäckraumwanne können sinnvoll sein, sofern man schmutzige Gegenstände befördert. Zuletzt heiÃt es in dem Artikel: Für alle Golf Variant bietet Volkswagen Accessories 3,5 Kilogramm leichte Tragstäbe. Sie dienen als Basis für Aufbauten wie etwa den Fahrradhalter oder die silberne Kunststoff-Dachbox und bieten die Möglichkeit, zusätzliches Gepäck sicher zu transportieren. Für die Tragstäbe berechnen die Spezialisten aus Dreieich 169 Euro, 97 Euro für den Fahrradhalter beziehungsweise 509 Euro für die Dachbox.

  • Ibiza und Fiesta: Kleinwagen als Flügeltürer

    FluegeltuerFlügeltüren – hört oder liest man von diesem Ausstattungsmerkmal, so denkt man unweigerlich an edle Sportwagen, bevorzugt aus dem Hause Mercedes-Benz. Doch folgt man einem Artikel bei Auto-Presse, so gibt es ein Flügeltür-Montageset nun auch für den Ford Fiesta und den Seat Ibiza – beides Modelle, die nicht gerade als glamourös gelten. Der Autotuner LSD liefert ein Set, dass ohne jede Schweissarbeit angebracht werden kann. Die Türbeschläge müssen lediglich an den Originalscharnieren des alten Türen montiert werden und schon kann man sich über einen Kleinwagen mit dem gewissen Etwas freuen.

    Der Preis für diese TÃV-geprüfte Veredlung liegt bei 1.300 Euro … wenig Geld für viel Effekt ober aber viel Geld für wenig Nutzen.