Author: christoph romer

  • Daihatsus neuer Terios

    Terios Was verbirgt sich hinter dem Begriff “City-SUV“? Vor einigen Jahren konnte noch niemand etwas damit anfangen, doch seitdem Daihatsu mit dem Terios einen -zumindest kleinen- Siegeszug angetreten hat, wurde diese Marketingformel gewissermaÃen mit Leben gefüllt. Nun haben die Japaner, einem Bericht des Spiegel zufolge, die zweite Generation ihres Kleingeländewagens vorgestellt. Man könnte nun unken, dass ein solches Gefährt nachwievor absolut überflüssig ist, doch Suzukis SX4, der VW Cross Polo, der Fiatr Sedici und viele mehr haben bewiesen, dass es selbst für den gröÃten Unsinn Käuferschichten gibt. Und so dürfen sich die Kleinstadtcowboys jetzt schon auf den 20.Mai freuen, wenn der neue Terios auf den Markt kommt.

    Natürlich ist der Wagen gröÃer und der Motor dicker geworden. Und natürlich liegt der Verbrauch mit 7,9 Litern viiieeel zu hoch.

  • Von wegen altes Eisen

    Suv_1 Sie fahren vorzugsweise VW Jetta oder Opel Kadett und blockieren alle StraÃen. Wahlweise sitzen Sie verkrampft am Steuer eines dicken Benz, den sie sich nach getaner Arbeit endlich leisten können. Dieses Rentner-Klischee ist immer noch in vielen Köpfen vorhanden aber absolut nicht mehr aktuell. Wie n-tv berichtet, ist eher das Gegenteil der Fall. Opa und Oma fahren SUVs und zwar nicht zu knapp. Denn zum einen wollen die Rentner von heute jung erscheinen, zum anderen scheint die Geländewagenoptik eine Prise Abenteuer ins Leben zu würzen … Und dass ein SUV komfortabel ist, dürfte oft ein zusätzliches Argument sein.

    Ich finde es nur schade, dass offensichtlich noch nicht einmal mit dem Alter die Weisheit und die Erkenntnis kommen, dass SUVs viel zu viel Sprit verbrauchen und die Umwelt über Gebühr belasten. Die nachfolgenden Generationen müssen es also wieder einmal ausbaden …

  • ADAC plädiert für Kreisverkehr

    Kreisverkehr Frankreich hat, Italien hat, England hat, die Niederlande, Belgien, Ãsterreich etc. haben vermutlich auch. Deutschland nicht! Was das ist? Nun, hier könnte so einiges gemeint sein, doch in diesem Fall geht es um den Kreisverkehr, der laut ADAC ein echter Unfallvermeider sein kann. Wie n-tv berichtet, fordert der Automobilclub eine Aufrüstung Deutschlands StraÃen mit Kreisverkehren. Denn so sind Autofahrer gezwungen, vom Gas zu gehen, während auf Kreuzungen gerne mal Gas gegeben wird. Insbesondere übersichtliche Kreuzungen laden dazu ein, die Situation falsch einzuschätzen und den Wagen “durchzutreten”.

    Man könnte jetzt “selber schuld” sagen, doch leider kosten Unfallopfer auch die Allgemeinheit eine Menge Geld. Deshalb ist die Forderung des ADAC durch und durch berechtigt … sofern genug Geld für den Umbau unserer StraÃen in den Kassen ist.

  • BMWs neues 3er Coupe

    335 Am 24. September ist es soweit. BMW bringt sein hier und da heiÃersehntes neues 3er Coupe auf den Markt. Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich die Bajuwaren ein bisschen auf ihrem guten Image ausruhen. Denn sooooo viel Neues bietet die Ãberarbeitung des 3ers laut n-tv nun nicht. Zugegeben: Das neue Topmodell 335i ist der erste BMW mit einer doppelten Turboaufladung. Damit bezwingt der 6Zylinder in gerade mal 5,5 Sekunden die 100km/h Marke. Schön, schön, aber ist so viel Geschwindigkeit wirklich nötig. Denn in Sachen Design hat BMW nun keine wirklichen Innovationen gebracht und bleibt sich im GroÃen und Ganzen treu. Doch wer weiÃ, ob das nicht gerade gut ist.

    Denn nicht nur im Sport heiÃt es ja: Never change a winning team!

  • Halteverbot muss “amtlich” sein

    Halteverbot Stadtmenschen werden das kennen. Da hat man endlich einen freien Parkplatz gefunden doch im letzten Moment erblickt man ein Halteverbotsschild, auf dem von einem Umzug in der Nachbarschaft die Rede ist. Okay, in der Regel ist man ja höflich und sucht geduldig nach einem anderen Parkplatz. Muss man aber eigentlich nicht! Denn wie das Handesblatt berichtet, ist inbesondere bei Umzügen darauf zu achten, dass offizielle Halteverbotsschilder verwendet werden. Ein einfaches Firmenschild, auf dem “Parken verboten” steht oder gar handgeschriebene Zettel reichen nicht aus.

    Besitzer, deren Autos gar aufgrund eines solchen “Fantasieschildes” abgeschleppt wurden, können ihr Geld zurückverlangen und haben das Recht auf ihrer Seite.

    Mich wundert nur, dass eine solche Meldung nicht schon von vornherein klar ist. Denn wo kämen wir hin, wenn jeder die StraÃe mit eigenen Verkehrsschildern pflastert.

  • Schöner einparken mit dem Prius

    Xx_prius Sieht kompliziert aus und scheint es auch zu sein! Die Rede ist von der neuen Parkautomatik des Toyota Prius, die nun erstmals auf dem europäischen Markt erhältlich ist. Doch wie so oft bei “Pioniertaten” scheint die Technik auch hier zu haken. Denn offen gestanden ist der “Intelligent Park Assistant” (IPA) eher kompliziert zu nennen und in erster Linie für Technikbegeisterte geeignet. Wie Auto-Presse.de berichtet, müssen die Parklücken erst über ein Display und Pfeiltasten angepielt werden, bevor der Automat dann dafür sorgt, dass es keine Schrammen gibt. Mmmh, einfach ist anders.

    Doch auch wenn es noch hakt: Der Anfang ist gemacht und ich wette, dass es nicht lange dauert, bis das eigenhändige Einparken Geschichte ist.

  • Autoplaudereien

    Xx_navigation Das Autofahrer miteinander plaudern ist hinlänglich bekannt und keine Meldung wert. Doch mittlerweile ist es auch möglich, dass die Autos untereinander in Austausch treten. Neue Navigationssysteme machen es möglich, dass Autos, die im Stau stehen, die Meldung an den hinter ihnen kommenden Verkehr weitergeben. Wie der Spiegel berichtet, funktioniert die Technologie bereits zwischen BMW und Renault aber es ist davon auszugehen, dass es bald einen Standard gibt, der auch andere Hersteller mit einbezieht. Zwar ist die Car-to-Car Kommunikation erst noch in der Testphase, doch der Nutzen liegt auf der Hand.

    So kann die Gefahr von Auffahrunfällen durch eine gezielte Weitergabe von Informationen sicher verringert werden und auch Hinweise auf gesperrte StraÃen etc. machen den Verkehr reibungloser ….

  • Schneller ohne Auto

    Xx_fahrrad Es gibt Meldungen, die ich besonders gerne schreibe, vor allem, wenn es darum geht, dass Fahrad und Co. einen höheren Nutzen als das Auto haben. In diesem Fall hat das österreichische Umweltministerium einen Geschwindigkeitstest zwischen Auto, StraÃenbahn und Fahrrad angestellt. Und siehe da: Das Fahrrad hat tatsächlich gewonnen und war das schnellste Verkehrsmittel in der Innenstadt. Wie der Kurier berichtet, hat die StraÃenbahn den letzten Platz belegt, nicht zuletzt, weil die Wartezeiten viel zu lange waren. Ich denke mal, dass ein solcher Versuch auch für andere Städte repräsentativ ist. Nur kommt es auch ein bisschen darauf an, zu welcher Tageszeit man vergleicht. 

    Denn nachts ist das Auto ermangels Verkehrschaos mit Sicherheit Nummer Eins.

  • Räikkönen vermutlich bald in rot

    Raikoennen Ein jeder Schreiber wird das kennen. Entweder man wartet darauf, wirkliche Fakten zu vermelden. Dann ist aber die Aktualität einer Meldung in der Regel schon nicht mehr gegeben. Oder aber, man schieÃt sofort los, auch auf die Gefahr hin, völligen Blödsinn zu vermelden. Dafür aber als Erster. In Sachen Formel 1 entscheide ich mich für einen Mittelweg und zitiere den Focus, der seinerseits wiederum die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zitiert: “Icemen” Kimi Räikönnen fährt ab 2007 für Ferrari.
    Das ist an sich keine besondere Ãberraschung, denn es war klar, dass sich die Scuderia bald mal einen hochklassigen Nachfolger für Michael Schumacher an Land ziehen musste. Ich frage mich nun nur, ob der Kerpener noch Teamkollege des Finnen sein wird oder gleich zurücktritt. In ersterem Fall wäre ich gespannt, wie die Stallorder aussieht, so es eine solche gibt.

    Vermutlich aber wird sich Schumi mit dann 38 Jahren keinen aussichtlosen Konkurrenzkampf mehr antun. Denn beweisen muss der Rekord-Weltmeister niemandem mehr etwas …

  • Wolga ohne Zukunft

    Chrysler Wie schnellebig unsere Zeit doch ist. Vor genau einer Woche hatte ich unter der Ãberschrift “Wolga mit Zukunft” wahrheitsgetreu davon berichtet, dass der russische Traditionsbetrieb weiter bestehen bleibt und auch weiter Autos mit Namen Wolga vom Band laufen würden. Nun eine aktuelle Meldung unter dem Titel “Wolga ohne Zukunft”, denn wie der Stern berichtet, hat die Firma GAZ nun die REchte an zwei (Auslauf-)Modelle aus dem Hause Chrysler erworben. So sollen der Chrysler Sebring und der Dodge Stratus künftig unter russischem Namen produziert werden.

    Wolgas hingegen wird es nur noch in diesem Jahr geben und zwar 50.000 an der Zahl. Danach ist Schicht im Schacht. Wer also noch einen Wolga kaufen möchte, sollte sich beeilen ….