Author: christoph romer

  • Die neue E-Klasse ist da

    Eklasse Irgendwie legendär. Die Mercedes E-Klasse ist (wenn auch mit veränderten Gesichtern und Namen) seit 60 Jahren einer der Bestseller im gehobenen Preissegment. Anders als die gröÃere S-Klasse ist die E-Klasse auch für den Handwerksmeister oder den einfachen Angestellten erschwinglich und stellt damit so eine Art Statussymbol des “einfachen” Volkes dar.
    Grund genug, die Modellserie gründlich zu überarbeiten und zu verbessern. Herausgekommen ist eine Serie, die mit sage und schreibe 29 Modellvarianten aufwarten kann (16 Limousinen und 13 T-Modelle). Der “kleinste” Benz  leistet dabei 136 PS und das Ende der Fahnenstange ist erst bei 514 PS erreicht.

    Dazu werden Innovationen satt geboten. So handelt es sich beim E 320 Bluetec um den saubersten Diesel der Welt, dazu kommt das neue Sicherheitssystem PRE-SAFE, dass vor einem Unfall dafür sorgt, dass Fahrer und Beifahrer optimal geschützt werden.

  • Autos als Filmstars

    Film Zur Abwechslung mal ein Filmtipp, wenngleich ich nicht so sicher bin, ob der Film “Redline” des Produzenten Daniel Sadek unbedingt zu den Klassikern zählen wird. Aber die Handlung scheint, wie Moviegod berichtet, sowieso nur Nebensache zu sein. Die eigentlichen Stars des Films sind Autos. Und zwar genauer gesagt, die Autos aus der privaten Sammlung des Produzenten. Herrlich dekadent.
    Mit am Start sind unter anderem ein Phantom, ein Lamborghini Murcielago, Enzo Ferrari, Ferrari F430, Ferrari Scagletti und zwei McLarens. Einen kurzen Auftritt hat auch ein 200.000 US-Dollar teurer Porsche Carrera GT, der allerdings zerstört wird.

    Ach ja, an Schauspieler sind Eddie Griffin, Nathan Phillips und Nadia Bjorlin sowie der Rapper Wyclef Jean zu sehen. Aber das ist ja dann eher Nebensache.

  • Bentley Continental Cabriolet

    Bentley_1 Es gehört tatsächlich zu den dankbareren Aufgaben über ein Luxusauto zu posten als beispielsweise über steigende Benzinpreise oder Ônderungen in der StraÃenverkehrsordnung. Denn in der Regel reicht es den Namen einer Neuerscheinung auszusprechen, bzw. zu schreiben und schon macht sich das Gefühl von Glamour im Weblog breit. Versuchen wir es mal: Bentley. Na? Bentley als Cabriolet. Noch besser! Denn der Sommer steht vor der Tür und die britische VW-Tochter hat rechtzeitig den neuen GTC vorgestellt. Wie bei n-tv nachzulesen wird der 12-Zylinder, 6-Liter und 560 PS auf die StraÃe bringen und solide 312 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass jemand ein solches Tempo bei offenem Verdeck ertragen will….

    ach ja, an Luxus wird natürlich so ziemlich alles geboten, was man sich vorstellen kann: Klimaanlage (elektronisch geregelt), Leder, Naturholzfurniere etc. Irgendwie muss der Preis von 190.000 Euro ja auch gerechtfertigt werden.

  • Schlechte Nachrichten für Youngtimer

    Youngtimer Sie besitzen einen alten Audi Quattro? Oder einen BMW 2002? Oder einen Ford Capri? Für all diese Wagen galt bislang die so genannten 07er Regelung, wonach Autos mit einem Mindestalter von 20 Jahren eine steuerliche Sonderregelung erhalten haben. Das 07er Kennzeichen (genannt, weil die ersten Ziffern immer 07 waren), sah vor, dass die KFZ-Steuer für die “Youngtimer” pauschal bei 191 Euro lag. Der Grund: Alte Autos wurden als erhaltenswert angesehen.
    Doch ab dem Jahr 2007 soll die Altersgrenze, der Rheinischen Post zufolge, auf ein Alter von 30 Jahren hochgesetzt werden. Das hieÃe, dass das 07er Kennzeichen im Grunde dem Oldtimer-Kennzeichen (H-Kennzeichen) gleichgesetzt und damit gewissermassen überflüssig gemacht wird.

    Erstaunlich nur, dass die Behörden das Auslaufen des Kennzeichens damit begründen, dass zuviele Besitzer preiswert im Alltag unterwegs seien. Das die jungen Oldies eine wahre Augenweide im StraÃenbild sind, haben die Beamten dabei offensichtlich nicht bedacht. Ich fände es schade, wenn jetzt nach und nach weniger Youngtimers unterwegs wären.

  • DTM attraktiv wie nie zuvor

    Dtm Schauplatz Hockenheimring: 104.000 Menschen säumen die Rennbahn, atmen die benzingeschwängerte Luft und jubeln ihrem Team zu. Wer jetzt an ein Formel 1-Rennen denkt, liegt in diesem Fall falsch. Das Szenario ereignete sich am Wochenende anlässlich der Eröffnung der DTM-Saison.
    Ein solcher Zuspruch zeigt, dass auch die Tourenwagen ein wahrer Publikumsmagnet sind, was angesichts der hochkarätigen Besetzung in der Serie niemanden mehr wundern kann. Neben Routinier Bernd Schneider (Mercedes), der in Hockenheim zu einem Start-Ziel Sieg kam, sind Fahrer wie Tom Kristensen (Audi) oder auch die ehemaligen Formel 1 Stars Mika Häkkinen (Mercedes) und Heinz-Harald Frentzen (Audi) mit von der Partie.

    Da kann man sich schon jetzt auf packende Duelle bei den noch ausstehenden Rennen freuen. Und ich finde, dass die Autos zumindest mal deutlich besser aussehen, als die hochgestylten Formel 1 Boliden. Aber das ist, wie so oft, Geschmackssache.

  • Chrysler im Mercedes-Look

    Crossfire Eigentlich sagt man ja insbesondere den chinesischen Autobauern nach, dass sie sich schamlos beim europäischen Design bedienen ohne je etwas eigenes geschaffen zu haben. Unabhängig davon, ob diese Vorwürfe nun berechtigt sind oder nicht , könnte man Ôhnliches vom neuen Chrysler Crossfire behaupten. Wie die SZ berichtet, soll der Crossfire dem Audi TT Konkurrenz machen. Und in der Tat: Dieses Coupe ist, trotz oder wegen seiner optischen Nähe zum Mercedes SLK, eine wahre Augenweide geworden und stellt den Ingolstädter nach meiner Ansicht locker in den Schatten.
    Wenn überhaupt, dann haben die Autobauer von Chrysler ja auch nur im eigenen Hause geklaut. Und dieses “Klauen” läÃt sich bei näherem Nachfragen sogar in Zahlen fassen. 39 Prozent der verwendeten Teile stammen von der Schwester Mercedes, den Motor mit eingeschlossen.

    Angenehm fällt auf, dass der Crossfire doch nur 218 PS auf die StraÃe bringt. Der Verbrauch von 12,2 Liter ist allerdings für meinen Geschmack ein wenig zu hoch, doch wer sich ein solches Auto gönnt, wird das locker in Kauf nehmen. 

  • VWs neues PS-Monster

    Titan Es gibt wirklich nur wenige Autos, bei denen ich es irgendwie okay finde, wenn sie einen dicken Motor in sich tragen. Denn für den Hausgebrauch sind mehrere hundert PS einfach mal Verschwendung. Anders sieht es im Bereich der Nutzfahrzeuge aus. Denn wer viel arbeitet muss natürlich auch die entsprechende Kraft dahinter haben.
    So zum Beispiel der neue VW Constellation Titan Tractor 320. Sie werden sich fragen, seit wann VW LKW herstellt. Schon seit einiger Zeit, nur treten die 40 Tonner in Europa nur als Pace-Cars bei Autorennen in Erscheinung. In Brasilien ist das, dem Spiegel zufolge,  anders,  da sind die Wolfsburger sogar Marktführer in Sachen LKW.

    Doch nun noch schnell zur Sache: 6 Zylinder und 8,3 Liter Hubraum sorgen dafür, dass 320 PS auf die StraÃe gebracht werden. Da haben manche Protzsportwagen deutlich mehr unter der Haube und nutzen dabei deutlich weniger …

  • Wolga mit Zukunft

    Wolga Er war Zeit seines Lebens Inbegriff der sozialistischen Staatskarosse. Doch was hier wie ein Nachruf beginnt, ist eigentlich ein Blick in die Zukunft. Wenn auch mittlerweile nicht mehr staatstragend und in eher kapitalistischer Produktion, so werden die legendären Wolgas doch weitergebaut.
    Dabei hatte es noch Ende letzten Jahres geheiÃen, dass sich die veralteten Limousinen nicht mehr lohnen. Ein Glück, dass die Firma GAZ nun umgeschwenkt hat und dieser automobilen Legende aus einer vergangenen Epoche noch eine Gnadenfrist einräumt. In diesem Jahr sollen 51.000 Wolga vom Band rollen, davon knappe 25 Prozent mit einem Daimler-Chrysler Motor.

    Ich frage mich gerade, wie es denn anderen sozialistischen Autoherstellern ergangen ist. Wo sind die ganzen Tatras, Polski Fiats, Ladas und Co. hin verschwunden? Demnächst vielleicht mehr zu diesem Thema.

  • Kleinschmidt und VW vor dem Bruch?

    Kleinschmidt Glaubt man einem Artikel in der Welt, so könnte die langjährige Partnerschaft zwischen der ehemaligen Paris-Dakar Siegerin Jutta Kleinschmidt und Volkswagen bald vor dem Aus stehen. Tatsache ist zumindest, dass der seit vier Jahren andauernde Vertrag Ende Januar ausgelaufen ist und bislang nicht verlängert wurde. Teamkollegen wie Carlos Sainz oder auch Giniel de Villiers haben jedoch schon jetzt grünes Licht für die nächste Saison bekommen.
    Klar, dass die 43-jährige nun auch mit anderen Teams wie Mitsubishi, BMW oder sogar mit dem Team ihres Ex-Freundes Jean-Louis Schlesser in Verbindung gebracht wird. Man darf gespannt sein, was daraus wird und in welchem Cockpit die “Rallye-Queen” bei der nächsten Dakar sitzen wird.

    Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn sie es schafft, Ihren Triumph noch einmal zu wiederholen und es der geballten Männerriege aufs Neue zu zeigen ….

  • Lost in Music

    Carsound Ein tolles Auto zu haben ist die eine Sache. Aber vielen Autofreaks kommt es auch darauf an, dass die Lieblingsmusik im Innenraum auch richtig zur Geltung kommt. Das herkömmliche Autoradio reicht da oft nicht aus (auch wenn mich diese Einstellung immer wieder verwundert.)
    Car-Hifi ist das Zauberwort und im schwäbischen Sinsheim findet vom 06. bis zum 09.April die Car & Sound 2006, eine internationale Messe für Unterhaltungselektronik im Auto statt.
    200 Aussteller sind am Start und zeigen vor allem USB-Schnittstellen zu MP3-Playern, denn dieses Medium ist – zu Recht – die kommende Nummer Eins im Markt. Doch offen gestanden: So richtig kompatibel scheinen die neuen Autoradios einem Bericht der österreichischen Zeitung “Die Presse” zufolge, nicht zu sein. I-Pod Synchronisation ist und bleibt schwierig, insbesondere, was die Playlists angeht. Sony geht da einen anderen Weg und präsentiert mit dem MEX-1GP ein Radio mit abnehmbarer 1GB Bedienteil.

    Natürlich wurden auch DVD und Navigationssysteme vorgestellt. Hier geht der Trend eindeutig hin zum portablen Gerät. Ich finde nur, dass ein DVD-Gerät nichts in einem Auto zu suchen hat. Na, ja, Geschmackssache.