Author: christoph romer

  • Multi-Motor-Mitsubishi

    Miev Endlich! kann man da nur ausrufen. Endlich eine Innovation, die nicht nur so genannt wird, sondern wirklich das Potential hat, eine neue Art von Autos auf den Markt zu bringen.
    Auf dem Autosalon in Genf wird Mitsubishi, einem Bericht des Spiegels zufolge, eine Studie vorstellen, die endlich Schluà mit der Raumverschwendung bei Kleinwagen macht. Denn anstelle des Motors können fortan bequem Mitfahrer oder auch das Handgepäck Platz nehmen. Das so genannte Mitsubishi “In-wheel Motor Electric Vehicle” (kurz: MIEV) hat den Motor kurzerhand viergeteilt und in die Räder verbannt. So sorgt in jedem der vier Räder ein 20KW-Elektromotor dafür, dass solide 110 PS erreicht werden. Die Batterien sind im Boden des Japaners untergebracht.

    Bis zum Jahr 2010 soll diese schlichtweg geniale Idee dann auch auf den Markt kommen. Insbesondere Stadtmenschen werden sich freuen …

  • DU-MM, dümmer am dümmsten

    Doof Manche Trends sind so unsinnig, dass man selbst in den kühnsten Träumen nicht darauf käme, dass Menschen dafür Geld ausgeben. Haben Sie sich zum Beispiel schon einmal Gedanken über ihr Nummernschild gemacht? Nein? Zugegeben: Ich auch nicht. Denn einmal beantragt und geprägt, trägt das schwarz-weiÃe Rechteck nun nicht gerade dazu bei, eine Auto auf- oder abzuwerten.
    Viele unserer Landsleute denken da anders und lassen sich ihr Wunschkennzeichen reservieren. Wie der Spiegel berichtet, wird dafür auch in Kauf genommen, dass für die Zulassung eines VWs, BMW, Audis und Co. bis zu 70,00 Euro mehr bezahlt werden müssen.
    Verständlich ist das ganze dann, wenn man beispielsweise DU-MM oder DO-OF beantragt. Denn keine andere Geisteshaltung wird mit einer solchen Ãberflüssigkeit ausgedrückt.

    Mit HH-SV beispielsweise drückt man nur aus, dass man mit dem definitiv falschen FuÃballverein sympathisiert. Und ein J-AN oder P-IT ist ja nun auch nicht unbedingt so richtig originell.

  • Skodas Roomster

    Roomster_1 Normalerweise sind die Autos des tschechischen Herstellers Skoda ja eher als preisgünstige Dauerläufer bekannt. Doch nun zeigt die VW-Tochter, dass mehr in ihr steckt. Wie n-tv berichtet, wird mit dem Roomster ein Minivan die Produktpalette erweitern. Erstmals zu sehen sein, wird der Roomster auf dem Genfer Automobilsalon, Ende Februar.
    Die Grundlage für das neue Modell bietet allerdings Altbewährtes. So wurden Komponenten des Fabia und des Octavia verwendet, um den 4,20 Meter langen Klotz herzustellen. Der Begriff “Klotz” ist hier durchaus angemessen, denn erste Fotos zeigen ein Auto, dem nach meinem Dafürhalten jede Eleganz fehlt.

    Man mag darüber streiten, ob ein Minivan auch hübsch aussehen soll, ich finde, er sollte …

  • Chevrolets Muskelmonster

    Kodiak Als ob der Hummer nicht schon genug wäre. Wie der Spiegel berichtet, hat nun auch Chevrolet ein so genanntes “Muscle-Car” gebaut und ihm auch noch den Namen Kodiak (einer Bärenart aus den Rocky Mountain) gegeben. Das riecht ja schon ganz gewaltig nach MännerschweiÃ. Doch es kommt noch dicker: Riesige Trittbretter sorgen für einen sicheren Aufstieg in das Führerhaus, wo mann sich dann mal richtig als König fühlen kann. Was beim Unimog noch unter der Rubrik Nutzfahrzeug läuft, scheint beim Kodiak eher in Richtung Statussymbol zu laufen. Wie sonst erklärt man sich, dass der Wagen mit drei Schichten Caddi-Perlweià überzogen ist und Unmengen an Chrom verbaut wurden.

    Ein Entertainment-System, dass einer Discothek oder einem Kino Genüge tun würde, ist natürlich auch mit dabei, damit man möglichst lange in seinem Auto verweilen kann. Wer´s braucht …

  • Cadillac SRX – SUV auf amerikanisch

    Srx Die Zeiten, in denen man beim Erwähnen des Namens Cadillac unweigerlich an Haifischflossen denken musste sind lange vorbei. Mittlerweile bekommt man beim US-amerikanischen Traditionshersteller Autos aller Couleur und eben auch einen Edel-SUV namens SRX.
    Wie der Spiegel berichtet, scheint der SRX in den USA völlig unauffälliger Teil des StraÃenbildes zu sein. Hierzulande fällt man natürlich auf, auch wenn man zugeben muss, dass es durchaus protzigere SUVs made in Germany gibt. Der Caddi hingegen ist eher ein Luxuskombi, als ein Geländewagen und fällt dadurch eher durch ein angenehmes Understatement auf. Die Ausstattung ist, wie es sich für einen echten Ami gehört, vom Feinsten. Elektrische Pedalverstellung, Tempomat, Xenonscheinwerfer und einiges mehr sind im Basispreis von 43.950 Euro enthalten. Und eine Menge Platz ist natürlich sowieso vorhanden.

    In Sachen Fahrwerk scheint der SRX einen guten Eindruck zu machen doch leider leider ist auch hier wieder der Motor mit seinen 258 PS (3,6 Liter V6) respektive 325 PS (4,6 Liter V8) ein wenig groà geraten. Denn der Verbrauch wird beim V6-Motor schon vom Werk aus mit mindestens 14,7 Litern angegeben. Angeblich ist der Achtzylinder sparsamer, doch kann man in diesen Regionen wohl kaum von einem umweltfreundlichen oder auch nur halbwegs okayen Auto sprechen.

  • Schrott auf Deutschlands StraÃen

    Tuev_1 Deutschlands Autos werden immer schlechter. Zugegeben, so darf man es eigentlich formulieren, denn hier sind keineswegs die Hersteller Mercedes, BMW, VW und Co., sondern vielmehr der Zustand der aktuell gefahrenen Autos gemeint. Im Amtsdeutsch müsste man Mängelquote dazu sagen und die liegt, laut TÃV und n-tv bei 18,9 Prozent.
    Was tun angesichts steigender Benzinpreise? Die Antwort heiÃt in den meisten Fällen, dass die Wartung vernachlässigt wird. Zwar sind in der Regel Beleuchtung und StoÃdämpfer die bemängelten Teile, doch auch diese kosten ordentlich Geld, wenn es nicht gerade nur eine fehlende Glühbirne ist.

    Lichtblicke gab es allerdings auch: In den jeweiligen Altersklassen verbuchten Subaru Forester, Mazda Demio, Toyota Yaris, Porsche 911 und Toyota Corolla (1-3 Jahre), Porsche Boxter, Mazda MX5, Audi A2 und Mazda Demio (4-5 Jahre) die vorderen Plätze und bekamen meist ohne gröÃere Mängel die begehrte TÃV-Plakette.

  • Geiz ist Geil?

    Fox Es ist schon manchmal schwierig, die Trennlinie zwischen Geiz und Vernunft zu ziehen. Doch im Fall der Meldung auf n-tv tendiere ich klar zur Vernunft. So berichtet das Nachrichtenportal, dass in den letzten Monaten vor allem günstiger Einsteigerautos im Preisbereich unter 10.000 Euro gefragt sind. Der Marktanteil liegt zwar erst bei 4 Prozent, soll sich aber in den nächsten Jahren beinahe verdoppeln.
    Warum eigentlich nicht? Wenn das Auto gut verarbeitet ist und hoffentlich wenig Sprit verbraucht, kann man diesen Trend zur Verschlankung ja nur gut finden. Denn insbesondere in einer Stadt ist es absolut unnötig, übermotorisiert durch die StraÃen zu cruisen, noch dazu, wenn man aufgrund der Abmessungen keinen Parkplatz findet. Also her mit den Fox, Agila, C1, 107, Cuores, Twingos und Co.

    Die Umwelt wird es sicherlich auch danken.

  • Megane Limited Edition

    Megane Manche Meldungen haben so gut wie keinen Wert , auÃer, dass der betreffende Hersteller mal wieder in die Schlagzeilen der Fachpresse kommt. So zum Beispiel die folgende Mitteilung: Einem Bericht auf T-Online zufolge, plant Renault eine auf hundert Stück limitierte Sonderedition seines Megane auf den Markt zu bringen. Der Grund: Der überragende Gewinn der Formel 1 Weltmeisterschaft sowie der Konstrukteurswertung.
    Wer aber nun erwartet, dass die limitierten Meganes irgendwie besonders sind, hat sich getäuscht. Das einzige Detail ist die racingblaue Lackierung, die auch im Innenraum Verwendung findet. Dazu wird eine Aluminumplakette mit einer Seriennummer an der Mittelkonsole befestigt.

    Der einzige Grund, diesen Wagen zu kaufen dürfte der Preis sein. Denn gegenüber dem Serienmodell sparen die Käufer satte 1.560 Euro. Immerhin!

  • Hondas Griff nach den Sternen

    Honda Preisfrage: Welcher der Hersteller passt nicht in die folgende Reihe: Aston Martin, Ferrari, Porsche, Honda? Die richtige Antwort wäre: Keiner!
    Denn neben den alteingesessenen Edelmarken hat nun auch Honda vor, in die Liga der Top Sportwagen vorzustossen. Einem Bericht auf Auto, Motor und Sport zufolge, haben die Japaner vor, den Nachfolger ihres legendären NSX mit einem V10-Front-Mittelmotor mit Allradantrieb auszustatten und so solchen Boliden wie dem Aston Martin DB9 Konkurrenz zu machen.
    Wie so oft bei solchen Meldungen frage ich mich, ob ein solches Konzept erfolgversprechend ist. Denn kauft man nicht auch ein Image, wenn man schon bereit ist einige hundertausend Euro für ein Auto hinzublättern?

    Und in diesem Bereich klingt der Name “Honda” einfach nicht so gut, wie der seiner neuen Konkurrenten … da kann der Neue rein technisch noch so überzeugend daherkommen.

  • C1-C3-C4-C6

    C3 Was sich wie eine Schacheröffnung anhört sind in Wirklichkeit die neue Erfolgsmodelle aus dem Hause Citröen. Denn die Franzosen sind, wie der Spiegel berichtet, in punkto Verkaufszahlen wieder auf der Ãberholspur. Nachdem der Verlust der legendären “Ente” (2CV) bislang nie wieder hat vollständig gefüllt werden können, schicken sich nun die Kleinwagen C1, C2 und vor allem der C3 an, die Erfolge alter Zeiten wiederaufleben zu lassen.
    Mehr als eine Million Exemplare des C3 wurden bislang gebaut und nach vier Jahren ungebremster Begeisterung hat man sich nun dazu entschlossen, den “Kleinen” noch einmal rundzuerneuern.

    Und Chefdesigner Donato Coco hat ganze Arbeit geleistet, um einen Kleinwagen zu kreiieren, der einfach Charakter und Charme hat. Detailreichtum, viel Platz und ein rundum solider Motor und Getriebe sorgen dafür, dass die minmal 12.190 Euro für den Citröen vermutlich gut angelegt sind ….