Author: christoph romer

  • Schnitzer veredelt das BMW Z4 M-Coupé

    SchnitzerbmwMan kann ja vieles über den Tuner Schnitzer sagen, aber besondere Bescheidenheit ist den Aachenern durchaus nicht zueigen. Nachdem bereits ein Mini in eine wahre Rennmaschine umgewandelt wurde, ist nun das Z4 M-Coupé aus dem Hause BMW an der Reihe. Und auch hier hat man sich erst einmal den Motor vorgenommen und diesen auf 350 PS hochgeschraubt. Doch damit nicht genug. Wie Auto Motor und Sport berichtet, haben die Fahrzeugveredler auch die Optik des Z4 M-Coupés modifiziert und – wie ich finde – deutlich aufgewertet. Sportlichkeit ist hier Trumpf und vor allem die auffällige Lackierung in orange und weià macht von sich reden.

    Schade nur, dass es sich bei dieser Schönheit namens “Profile” um ein Einzelstück handelt, das einmalig für 139.000 Euro den Besitzer wechseln soll.

  • Toyota: Historischer Hybrid-Sieg bei 24 Stunden-Rennen

    HybridracerMan mag es pathetisch nennen aber nach meinem Dafürhalten ist der Sieg des Toyota Supra HV-R beim 24 Stunden – Tokashi – Rennen historisch zu nennen. Denn, wie uns Auto-Presse aufklärt, hat sich damit zum ersten Mal ein Hybridfahrzeug gegen herkömmlich betriebene Fahrzeuge durchgesetzt. Im Rahmen der japanischen Super-GT-Serie konnte sich der Bolide mit seinem 480 PS starken V8-Ottomotor und den zusätzlichen zwei mal zehn plus einmal 150 Kilowatt starken Elektromotoren gegen alle Konkurrenten behaupten und hat damit bewiesen, dass auch Hybride durchaus Power entwickeln können.

    Ob man angesichts der Stärke des Verbrennungsmotors allerdings von einem Triumph des Umweltschutzes sprechen kann, wage ich mal zu bezweifeln.

  • Nissan X-Trail – Erfolgreiche Evolution

    XtrailEvolution statt Revolution – so bringt es Auto-Presse auf den Punkt und beschreibt den neuen Nissan X-Trail. Auf den ersten Blick könnte man fast den Eindruck gewinnen, bei dem kastigen Japaner hätte sich nichts geändert. Der SUV sieht genauso kantig aus wie eh und je, doch zählen ja bekanntlich eher die inneren Werte. In punkto Motor besteht die Auswahl aus zwei Diesel und zwei Benzinern im Leistungsspektrum zwischen 141 PS und 173 PS. Den kleinen Diesel mit 150 PS erhält man für 29.440 Euro, was sicherlich das attraktivste Angebot darstellt. Verändert hat sich beispielsweise die Länge, wo ein Plus von 17,5 Zentimetern verzeichnet werden.

    Klar, dass dadurch sowohl der Stauraum (mitsamt eines doppelten Ladebodens) als auch die Beinfreiheit gewachsen sind. Im Innenraum wurde kräftig aufgerüstet und veredelt, sodass man durchaus bequemer und komfortabler (mit)fahren kann als noch beim Vorgänger. Ebenfalls erfreulich ist, dass nunmehr seriemäÃiges ESP und sechs Airbags angeboten werden. Ein echter Fortschritt …

  • Kehrt der DeLorean DMC-12 zurück?

    DeloreanErinnert sich noch jemand an den Film “Zurück in die Zukunft”. Hier handelte es sich um einen der gröÃten Kino-Erfolge der 80er Jahre. Und wie die meisten wissen, ist Hauptdarsteller Michael J. Fox alias Marty McFly mit einer Zeitmaschine in die Jugend seiner Eltern gereist. Diese Zeitmaschine war nichts anderes als ein DeLorean DMC-12. Und glaubt man einem Artikel bei Auto-News, so könnte der irische Sportwagen bald zurück in die Gegenwart fahren. So hat ein texanischer Investor den Namen DeLorean erworben und plant sogar, den alten 2,8 Liter Sechszylinder zu verbauen. Umweltfreundlich klingt das nicht gerade, doch angesichts einer so kleinen Auflage kann man vielleicht mal ein Auge zudrücken …

    Ach ja: Wer sich nicht gedulden möchte, kann auch schon jetzt einen DeLorean DMC-12 erwerben. Generalüberholte Originale sind für rund 25.000 US-Dollar zu haben und wer einen Neuaufbau möchte, ist mit 45.000 US-Dollar dabei. Die Lieferzeit beträgt allerdings satte acht Monate.

  • Chevrolet Lacetti CDX – Kompakter Amerikaner

    LacettiWas stellt sich ein automobiler Laie wohl vor, wenn er den Satz “Ich fahre einen Lacetti” hört? Vermutlich doch einen italienischen Sportwagen, vielleicht sogar in einer Cabrioletversion. Doch weit gefehlt: Beim Lacetti CDX handelt es sich um einen Kompaktwagen aus dem Hause Chevrolet, einen waschechten Amerikaner also. Auto-Presse berichtet über dieses durchaus formschöne Mobil, das mit einer Leistung von 120 PS und einer Beschleunigung, die noch knapp unter der 10 Sekunden Marke liegt, durchaus sportliche Attribute aufweist. Sympathisch ist  dabei, dass sich der Verbrauch mit 5,7 Liter Diesel noch im Rahmen hält.

    Die Ausstattung ist, wie von amerikanischen Herstellern gewohnt, überaus umfangreich und auch beim Preis von 19.940 Euro kann man nicht meckern. Eine echte Bereicherung also …

  • Lancia bringt neuen Delta HPE

    DeltahpcAls ich im September vergangenen Jahres über den Lancia Delta HPC schrieb, handelte es sich noch um ein Concept-Car zum 100. Geburtstag des italienischen Automobilherstellers. Doch schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass wir diesen automobilen Traum einmal auf unseren StraÃen sehen würden. Voilá: Nun ist es soweit. Wie Auto-Presse berichtet, soll der Delta HPE im nächsten Jahr beim Genfer Autosalon gezeigt und in der zweiten Jahreshälfte dann auch auf dem deutschen Markt zu haben sein. Davor ist ein Facelift des Musa geplant, den wir bereits auf der kommenden IAA im September zu Gesicht bekommen.

    Es ist zu hoffen, dass Lancia mit diesen MaÃnahmen wieder ein bisschen mehr Fuà fasst. Denn mit gerade einmal 2.626 verkauften Fahrzeugen laufen die Italiener Gefahr, zu einem Nischenanbieter zu werden.

  • Bentley Continental GT Speed – schnell und vornehm

    BentleysDie Zeiten, in denen ein Bentley hauptsächlich dem Zweck diente, gemächlich durch die StraÃen zu cruisen, sind lange vorbei. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll der neuen Continental GT Speed des britischen Nobelherstellers seinem Namen alle Ehre machen und eine Höchstgeschwindigkeit von 326 km/h erreichen. Schluss mit britischen Understatement scheint man sich bei dem Hersteller zu sagen und so werden 610 PS aus dem Motor gekitzelt. Klar, dass das edle Coupé auch im Spurt zu überzeugen weià und nach gerade einmal 4,5 Sekunden die Tempo 100 Marke geknackt hat. Im Inneren wird – wie bei Bentley üblich – auf Luxus gesetzt, wobei die Mulliner Driving Specification durchaus sportliche Aspekte in sich trägt.

    Ein Dreispeichen-Multifunktionslenkrad aus Leder, ein verchromter Schalthebel sowie Alu-Sportpedale geben hier die Richtung vor. Kostenpunkt für den sportlichen Briten ist 206.000 Euro.

  • Techart präsentiert einen neuen Magnum

    TechartNomen est Omen – dieser Satz ist insbesondere im Automobilbereich nicht immer angebracht. So ist der Mini nicht wirklich mini und ob ein Smart wirklich smart ist, ist sicherlich auch Geschmackssache. Im Falle des Techart Magnum kann man aber mit Fug und Recht behaupten, dass dieses Mobil “Magnum” (lateinisch für “das GroÃe”) ist. Wie sonst sollte man einen aufgemotzten Porsche Cayenne mit furchteinflössenden 620 PS nennen? Auto Motor und Sport berichtet, dass der Tuner sein neues Gefährt auf der IAA in Frankfurt vorstellen möchte und dabei zahlreiche Modifikationen gegenüber dem Original vornimmt. Und eines kann vorweg gesagt werden: Sportlichkeit ist Trumpf!

    Mit neuen Reifen der GröÃe 295/30 und 335/25 sind Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h eingeplant und auch am Bug und Heck wurde massiv geschraubt. Nur leider schweigt sich der Veredler über den Verbrauch des Magnum aus. Aber bei dem Namen und den Daten kann man jetzt schon davon ausgehen, dass dieser ebenfalls Magnum sein wird.

  • Baut BMW künftig Kleinstwagen?

    Bmw_logoJetzt mal Hand auf Herz: Unter einem BMW verstehen die meisten AutofahrerInnen vermutlich eher eine groÃe und sportliche Limousine als einen Kleinwagen. Daran kann im Grunde auch der Mini nicht viel ändern, schlieÃlich fährt diese ur-englische Tochter auch unter einer anderen Markenbezeichnung. Nichtsdestotrotz plant der bayerische Automobilkonzern, einen neuen Kleinwagen auf den Markt zu bringen und damit dem Smart Konkurrenz zu machen. Das berichtet der Spiegel und spekuliert, dass mit dem neuen Wagen, der unter einem ebenso neuen Namen vermarktet werden soll der CO2-Ausstoà der gesamten Flotte deutlich gesenkt werden soll.

    Als Plattform soll ggf. der neue Mini dienen, nur eben in einer verkleinerten Version. Mal schauen, wann wir Näheres erfahren …

  • Smarter Kleinwagen: Der Mitsubishi i

    MitsuiiKonkurrenz aus dem eigenen Lager? Nicht mehr. Denn mittlerweile sind die Verbindungen zwischen Daimler und Mitsubishi gelöst, sodass der Mitsubishi i durchaus eigenständig nach Europa kommen kann. Und glaubt man dem Spiegel, so handelt es sich hier um einen besseren Smart. In punkto Optik sind die Unterschiede durchaus klein und auf den ersten Blick könnte man glatt den Eindruck bekommen, die beiden Mini-Mobile seien baugleich oder doch zumindest eng verwandt. Doch handelt es sich beim Mitsubishi i um einen Viertürer, der entsprechend Platz für vier Personen bietet. In Japan ist der “Ei” (das “i” in der Typenbezeichnung wird englisch ausgesprochen) schon ein absoluter Bestseller.

    Mit fast 40.000 verkauften Exemplaren sicherte sich der Kleine prompt den Titel “Auto des Jahres”. Mit seinen gerade einmal 660 ccm Hubraum und den 57 PS ist Sparsamkeit garantiert. Doch wer nun ein Dreiliter-Auto erwartet, sieht sich getäuscht. 5,2 Liter Benzin sind es schon, die der Wagen verbraucht. Das kann man sicherlich unterbieten und dabei mindestens ebenso schnell fahren wie der “i” (135 km/h). 2010 soll deshalb eine Variante mit Elektromotor erscheinen, die dann auch noch wirklich ökologisch daherkommt. Eine prima Idee und sicherlich eine echte Konkurrenz für den Smart.