Author: christoph romer

  • Mazda CX-9 mit V6-Motor

    Mazdacx9Zurück in die Zukunft – so oder so ähnlich könnte man die Neuentwicklung beim japanischen Automobilhersteller Mazda bezeichnen. Denn nach einige Jahren des Verzichts, wird nun wieder ein Sechszylinder in einen Mazda eingebaut. Entwickelt von Ford, handelt es sich hier um einen 3,7 Liter Motor, der laut Auto-News zunächst einmal dem CX-9 vorbehalten sein wird. Wer sich nun darauf freut, auch in Europa mit einem V6 herumfahren zu können, sieht sich allerdings enttäuscht, denn das Modell soll ausschlieÃlich für den US-amerikanischen Markt produziert werden.

    Offen gestanden ist das bei einem solchen Hubraum kein groÃer Verlust, denn besonders spritsparend wird der neue V6-Motor vermutlich nicht sein …

  • Callaway C16 nun auch als Speedster

    CallawayOhne hier abgleiten zu wollen: Die Firmenphilosophie von Callaway erinnert mich ein wenig an einen Striptease. Den Anfang machte der C16 Coupé, darauf folgte – schon ein wenig offenherziger – der C16 Cabrio, über den ich bereits hier im Autoblog berichtet hatte. Nun sind aller guten Dinge bekanntlich drei und so nimmt es nicht wunder, dass der US-amerikanische Hersteller mit dem Speedster eine dritte Version des Corvette-Umbaus auf den Markt bringt. Und wie Auto Motor und Sport berichtet, sind die “Insassen” dieses schicken Wagens nun noch mehr Wind und Wetter ausgeliefert, denn auÃer zwei kleinen Windabweisern kommt der Callaway komplett oben ohne daher.

    Das mag in gemächlichem Tempo durchaus angenehm sein, doch mit seinen 700 PS (6,2 Liter V8) und einer Beschleunigung von 3,5 Sekunden, wünschen sich manche Mitfahrer sicherlich ein bisschen mehr Schutz. Die V-Max von 338 km/h ist bei einem so offenen Mobil sowieso der helle Wahnsinn. Apropos Wahnsinn: Auch der Preis ist nicht von schlechten Eltern. Mit 305.000 US-Dollar dürfte der C16 eher ein Spielzeug für die Superreichen bleiben …

  • Edel-SUV: Mazda bringt den CX-7

    Cx7Bereits im Dezember letzten Jahres hatte ich hier im Autoblog über den Mazda CX-7 berichtet. Damals ging es noch um die Frage, inwieweit dieses Mobil jemals in Serie gehen würde, die Antwort liefert ein Artikel im Spiegel. Hier ist von einem freizeitorientierten Geländegänger die Rede, der in der Tat ein wenig wie ein Sportwagen aussieht. Und sportlich sind auch die Motordaten: 260 PS und eine abgeriegelte Endgeschwindigkeit von 210 km/h – so schnell bewegt sich kaum jemand abseits asphaltierter StraÃen. Klar, dass der Verbrauch entsprechend üppig ausfällt und schon ab Werk mit 10,2 Liter angegeben wird. Benzin wohlgemerkt, denn eine Diesel-Variante ist erst ab Ende 2008 geplant.

    Ein bisschen seltsam erscheint es, dass auf den Sitzen echtes Krokoleder angebracht wurde und die Kunststoffe im Innenraum ein wenig nach Klavierlack für Arme auszusehen scheinen. Ob das wirklich ein Erfolgsmodell wird, wage ich mal stark zu bezweifeln …

  • AC Schnitzer baut Mini mit mehr als 200 PS

    SchnitzerminiManchmal fragt man sich, warum bestimmte Auto bestimmte Namen tragen. Beim Mini beispielsweise sollte man doch davon ausgehen, dass es sich um einen Kleinwagen handelt. Ist ja in gewisser Weise auch so, doch finden sich immer wieder Tuner, die den Deutsch-Briten unnötig aufmotzen. So berichtet Auto-News über die Pläne des Tuners AC Schnitzer, dem kleinen Flitzer mehr als 200 PS verleihen möchte. Offensichtlich ist der erste Schritt mit einem Rennfahrwerk bereits getan. Dazu kommen optische Veränderungen an Front und Heck, unter anderem ein Diffusor Heck. Dazu werden verschiedenen Alufelgen und Aluminum-Apllikationen für den Innenraum angeboten.

    Man darf gespannt sein, ob sich diese Ãbermotorisierung auch verkaufen lässt. Aber im Moment handelt es sich ja sowieso noch um ein Gerücht. Weder stehen ein Zeitpunkt, noch ein Preis oder eine konkrete PS-Zahl fest.

  • 4 Stroke Rumen – Retro und schick

    4strokeEs gibt schon gemeine Formulierungen. So nennt Auto-News den 4 Stroke Rumen despektierlich einen Möchtegern-Bugatti, wenngleich es sich beim 4 Stroke Rumen um ein völlig eigenständiges Konzept handelt. Gewiss: Ôhnlichkeiten mit dem Bugatti Atlantic aus den 30er Jahren liegen auf der Hand, doch basiert der kleine Retro-Flitzer auf dem Peugeot 107. Momentan existiert ein einziger fahrbarer Prototyp, der gerade einmal 3,50 Meter lang ist. Doch liegt die GröÃe dieses Wagen eher in der noblen Innenausstattung als in schnöden MaÃen. Ein Lenkrad aus Holz und Aluminium, rotes und weiÃes Leder und ein abnehmbares Hardtop sprechen durchaus für den Wagen.

    Sympathisch ist, dass der gerade einmal 500 Kilogramm schwere Wagen lediglich mit einem 1,0 Liter Motor und 68 PS ausgestattet ist. Denn wer hat schon Lust, so eine stilvolle Schönheit im Eiltempo durch die StraÃen zu bewegen.

  • Der Kia Ceed von Giacuzzo

    CeedkiaNun mal ehrlich: Es gibt sicherlich aufregendere Autos als einen Kia Ceed. Doch hält das den Tuner Giacuzzo nicht davon ab, dem Koreaner in Sachen Motor ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Bei Auto-Presse ist von einer Steigerung von 115 PS auf nun 136 PS die Rede. Doch bemerkenswerter ist sicherlich die optische Gestaltung, die den Ceed durchaus ansehnlicher daherkommen lassen. Neben einem Frontspoiler und einer neuen Heckschürze inklusive trapezförmiger Auspuffrohre sowie Heckspoiler, ist es auch möglich, den kleinen Flitzer um 35 Millimeter tiefer zu legen.

    Klar, dass auch neue Räder nicht fehlen dürfen. Mitsamt der 19-Zoll-Leichtmetallräder mit 225/35er Reifen soll das Tuningpaket 2.948 Euro kosten. Sicherlich ein stolzer Preis, um den Keed attraktiver zu gestalten.

  • Ford bringt den Kuga schon im Frühjahr 2008

    KugaNeues aus dem Hause Ford. Wie Auto-Presse berichtet, plant der Kölner Automobilhersteller bereits im Frühjahr 2008 seinen neuen Kuga auf den Markt zu bringen. Auf der IAA in Frankfurt wird man einen Prototypen sehen, der schon sehr nah an der Serienversion sein soll. Bei Kuga handelt es sich um einen so genannten Crossover mit Allradantrieb.

    Basis ist die Designstudie Iosis X, die einmal mehr den Gedanken des Kinetic Design beherzigt. Doch offen gestanden halte ich diesen Wagen weder optisch, noch in seiner Signalwirkung für gelungen. Warum muss man diese Welt noch um einen weiteren Offroader “bereichern”, wenn doch eigentlich alle Zeichen auf Sparsamkeit und Nachhaltigkeit stehen sollten?

  • Lavazza GT – alles andere als kalter Kaffee

    LavazzaEin echter Exot mit einem wohlbekannten Namen ist der Lavazza GT. Doch anders, als man vermuten könnte, hat dieser Supersportwagen nichts aber auch gar nichts mit dem gleichnamigen Kaffeehersteller zu tun. Vielmehr handelt es sich hier um einen Sportwagen aus dem Hause Simbol Design, der sich stark an den Pagani Zonda anlehnt. Motorisiert wird der Lavazza von einem 5,3 Liter Zwölfzylinder von BMW, der satte 400 PS leistet.

    Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 315 km/h angegeben, was angesichts der Bauweise in Kohlefaserlaminat durchaus realistisch scheint. Wie Auto Motor und Sport schreibt, handelt es sich noch um einen Prototyp, der bald aber in Kleinstserie auf den Markt kommen soll.

  • Suzuki Sport XL7 – der Bergsteiger vom Pikes Peak

    PikespeakNein, dieses Auto ist nicht für die Autobahn und auch nicht für die Innenstadt gebaut worden und das sieht man ihm auch an. Wie Auto Motor und Sport schreibt, hat Suzuki mit dem Sport XL7 ein Auto konstruiert, das lediglich dem Zweck dient, die Bestzeit beim Pikes Peak International Hill Climb zu unterbieten. Diese ist immerhin 13 Jahre alt und wird vom Neuseeländer Rod Millen in einem 850 PS starken Toyota Celica Supra gehalten.  

    Der Suzuki legt noch einmal eine Schippe drauf, um den Serpentinenkurs in der Länge von 20 Kilometern zu bezwingen. Um den Gipfel des Pikes Peak im US-Bundesstaat Colorado zu stürmen, müssen insgesamt 156 Kurven und 1430 Höhenmeter bewältigt werden. Der XL7 bringt dabei 1007 PS auf die StraÃe und wird vom routnierten 57-jährigen Ralleypiloten Nobuhiro “Monster” Tajima gelenkt.

  • Das Leichtgewicht: Ferrari F430 Scuderia

    ScuderiaAller guten Dinge sind drei. Diese Weisheit gilt offenbar auch im Hause Ferrari und so stellt der italienische Automobilhersteller auf der IAA in Frankurt mit dem Scuderia sein drittes Modell aus der Modellreihe F430 vor. Wie Auto Motor und Sport berichtet, wird der Flitzer mit 1.350 Kilogramm rund zwei Zentner weniger auf die Waage bringen als das Coupé aus der selben Baureihe.

    Weniger Gewicht wurde bei diesem Auto mit mehr Leistung ausgeglichen und so bringt das 4,3  Liter V8-Aggregat nunmehr 510 PS auf die StraÃe. Dazu hat der Hersteller ein semi-automatisches Getriebe für schnellere Gangwechsel innerhalb von 60 Millisekunden eingebaut und das Motormanagement verbessert.