Author: christoph romer

  • Neuer SUV: Kia bringt den Borrego

    NeuerkiaÃberzeugend ist anders. Doch trotzdem berichte ich natürlich über die geplante Neuerscheinung aus dem Hause Kia. Hier soll es sich mal wieder um einen SUV handeln, der auf den Namen Borrego hört und noch oberhalb des Sorento zu finden sein wird. Bei Auto Motor und Sport erfahren wir zudem, dass der Neue auf der Detroit Motor Show zum ersten Mal das Licht der Ãffentlichkeit erblickt und mindestens mit einem Sechszylinder, wenn nicht gar mit einem Achtzylinder versehen sein soll. Und wer nun glaubt, den Wagen schon einmal gesehen zu haben, liegt gar nicht mal so falsch: Der Borrego soll auf der Studie Mesa aufbauen und diese ist bereits zwei Jahre alt.

    Ich bin nun einmal kein groÃer SUV-Fan und auch der Borrego kann mich davon nicht abbringen, denn in punkto Design wird – zumindest auf den ersten Blick – nichts bahnbrechend neues geboten.

  • Für Alleinfahrer: Pontiac Solstice SD-290 Race Concept

    PontiacEin Mensch und sein Auto – diese Zweierbeziehung wird beim Pontiac Solstice SD-290 Race Concept nun Wirklichkeit. Denn hier handelt es sich um einen Einsitzer, der radikal sportlich daherkommt. Wie uns Auto-News berichtet, wurde der Wagen, der als Roadster die Basis für den Opel GT bildet, geradezu in einem Rennwagen verwandelt. Dabei herrscht das Prinzip “weniger ist mehr” – alles, was zu viel wiegt, wurde entfernt und entsprechend kraftvoll kommt der Solstice dann auch daher. 294 PS aus einem Zweilitermotor katapultieren dieses Mobil vermutlich in deutlich weniger als sieben Sekunden auf Tempo 100 (leider wird hierzu keine Zahl bekannt). Einziger Nachteil: Man kann seine Erfahrungen leider nicht mit einem Beifahrer teilen.

    Doch wer sowieso gerne allein unterwegs ist, wird sich an dieser Studie sicherlich erfreuen …

  • 104 PS – Lorinser pumpt den Smart auf

    LorinsersmartSorry, aber der Smart ist und bleibt kein Erfolgsmodell. Daran ändert auch die gut gemeinte Variante des schwäbischen Tuners Lorinser nichts, der dem Kleinstwagen sage und schreibe 104 PS einhaucht. So schreibt Auto Motor und Sport, darüber, dass der schon serienmäÃig mit 84 PS ausgestattet Turbo-Dreizylinder noch einmal kräftig “gedopt” wurde und nun auch den Sprint auf Tempo 100 in weniger als zehn Sekunden schaffen soll. In punkto Highspeed sollen satte 180 km/h drin sein, doch offen gestanden, möchte ich bei diesem Tempo nicht in einem Smart sitzen. Die Optik – nun, ja – ist entsprechend sportlich, wenngleich man dem Smart dieses Tuning nicht so recht abnehmen möchte.

    Als Umweltmobil und netten Stadtwagen kann man den Wagen ja gerade noch durchwinken. Aber 7.000 Euro netto für den Komplettumbau könnte man sich eigentlich sparen, zumal die Mehrkosten in Sachen Sprit nicht inbegriffen sind.

  • Fisker Latigo CS Coupé – BMW M6 noch schöner?

    FiskerbmwIst das nun noch ein BMW M6 oder schon ein eigenständiges Fisker-Modell? Zugegeben: Diese Frage stellt sich bei manchen Tuning-Cars doch in diesem Fall einigen wir uns auf die gängige Bezeichnung Fisker Latigo CS Coupé. Dabei liegt, wie bereits erwähnt, der BMW M6 zugrunde, der allerdings in einem Kleid aus Kohlefaser daherkommt. Wie Auto Motor und Sport berichtet, hat der Latigo satte 654 PS zu bieten und soll sogar in einer Kleinserie auf den Markt kommen. Kleinserie heiÃt in diesem Fall, dass immerhin 150 Stück auf die StraÃen rollen  und dabei maximal 300.000 US-Dollar kosten sollen. Ein stolzer Preis für einen Wagen, der aussieht wie ein mit Testosteron gedopter BMW M6. Aggressiveres Aussehen, deutlich mehr PS aber ob das alles eine Verbesserung darstellt, muss ein jeder selbst entscheiden.

    Nichtsdestotrotz wird sich der rasante Däne vermutlich gut verkaufen – Geschmack hin, Geschmack her.

  • Audi und Porsche bauen Vertriebsnetz aus

    Audi1Rosige Zeiten für Audi und Porsche. Wie aus einem Artikel im Handelsblatt hervorgeht, haben die beiden deutschen Automobilbauer angekündigt, ihr Filialnetz jeweils beträchtlich aufzustocken. Dabei bewegt sich die Expansion bei Audi in einer GröÃenordnung von 300 neuen Filialen bis zum Jahr 2011, was einer Erweiterung um mehr als zehn Prozent auf dann 3.000 Standorte bedeutet. Der Umsatz der Ingolstädter ist in Deutschland zwar rückläufig, doch weltweit ist die Marke mit den vier Ringen auf der Ãberholspur. Ôhnliches gilt auch für Porsche: Hier ist von 50 neuen Filialen die Rede, die das Netz auf dann 700 Filialen aufstocken sollen. Insbesondere Russland, China und Indien – also die klassischen Wachstumsmärkte sind dabei im Visier der Zuffenhausener.

    Gute Nachrichten für die deutsche Wirtschaft, denn offensichtlich sind zumindest im Automobilbereich bestimmte Marken “made in Germany” gefragt.

  • Studie: Duftbäume im Auto gesundheitsschädlich

    WunderbaumJetzt mal unter uns: Kein normaler Mensch käme auf die Idee, sich einen der zahlreichen Duftbäume ins Auto zu hängen. Denn hier handelt es sich nach meiner Einschätzung  um eine olfaktorische Zumutung allerersten Ranges, die jeden automobilen Innenraum unerträglich werden lässt. Doch wie die Zeitung “Welt” berichtet, sorgen die Duftbäume nicht nur für schlechte Laune, sondern können auch Krebs verursachen: Wer in seinem Auto einen Duftbaum hängen hat und dazu noch raucht, multipliziert das Krebsrisiko um ein vielfaches. Deutsche Hals-Nasen- Ohrenärzte warnen vor gefährlichen Feinstaubpartikeln, die sich mit den Duft verbinden., so heiÃt es in dem Artikel.

    So raten die Ôrzte dazu, häufiger zu lüften und nach Möglichkeit auf den Einsatz der chemischen Gase aus Duftbäumen aber auch aus Ãllampen zu verzichten.

  • Autostadt Wolfsburg mit VW Bulli Ausstellung

    BulliausstellungGerade erst haben wir den 60. Geburtstag des legendären VW-Bulli gefeiert und prompt hat Volkswagen mit einer eigenen Bulli-Ausstellung nachgelegt. Diese befindet sich – wie sollte es anders sein – in der Autostadt Wolfsburg und zeigt insgesamt sechs Modelle des Kultautos aus den Anfangstagen (T1) bis hin zum neueren TS. Neben dieser Ausstellung, die im “Zeithaus” installiert wird, besteht im Rahmen der “Erlebnistage” (15. bis 20. November) die Gelegenheit, zahlreiche historische Bullis zu bewundern. Abgerundet werden die Aktivitäten laut Auto-Presse durch das Angebot an Probefahrten mit den aktuellen VW Nutzfahrzeugen einschlieÃlich Caddy und Crafter.

    Doch kann ich mir denken, dass ein echter Bullifan keine Lust hat, mit einem neuen VW-Bus herumzufahren, wenn er doch eigentlich lieber in Nostalgie schwelgt …

  • Saab künftig mit Einschlafwarner?

    SaabwarnerWenn es eine Automarke gibt, die das Image eines Langstrecklers hat, dann vermutlich Saab. Und so ist es durchaus folgerichtig, dass sich Ingenieure der schwedischen GM-Tochter mit einem neuen Einschlaf-Warnsystem auseinandersetzen. Bei Auto-Presse erfahren wir, dass dieses ähnlich wie beim Lexus LS funktionieren soll: Zwei Infrarotkameras registrieren dabei die Augenbewegungen des Fahrers. Sobald der Fahrer aus Müdigkeit mit dem Blinzeln beginnt, werden optische sowie akustische Warnungen ausgegeben und gleichzeitig Vibrieren die Sitzpolster. Ôhnliches geschieht auch, wenn der Fahrer mit seinem Blick zu lange von der Fahrbahn abweicht.

    Sicherlich eine interessante Idee, sofern diese nicht dazu führt, das Autofahrer künftig mehr und mehr auf Pausen verzichten und sich auf das Warnsystem verlassen …

  • Lotus baut bis 2010 zwei neue Modelle

    LotussportNeues aus dem Hause Lotus. Wie es in einem Bericht bei Auto Motor und Sport heiÃt, plant der altehrwürdige britische Automobilhersteller bis zum Jahr 2010 zwei neue Modelle auf den Markt zu bringen. Zum einen ist da der Eagle, ein 2+2 Tourer, der bereits auf der London Motor Show einer breiteren Ãffentlichkeit gezeigt werden soll. Dabei bringt der Eagle eine Neuerung, und zwar Schaltpaddels, die hinter dem Lenkrad angebracht werden. Das ist eine Lotus-Premiere, wenn man so sagen darf. Apropos Premiere: Diese hat auch der neue Esprit, wenngleich dieses Modell ja bereits seit Jahren zu den Klassikern gehört. Noch hat der Esprit keinen Namen – es steht allerdings bereits fest, dass der Wagen satte 115.000 Euro kosten soll.

    Zukunftspläne, die durchaus interessant klingen und nicht nur Freunde der klassischen britischen Automobilbaukunst können sich auf die nächsten Jahre freuen …

  • Fisker: Neue Sportlimousine aus den USA

    FiskerIch habe eine These: Diese lautet: Sobald ein Wagen eines vermeintlich unbekannten Automobilherstellers lediglich in einer Kleinstauflage auf den Markt kommt, handelt es sich automatisch um einen Sportwagen, wenn nicht gar um einen Supersportler. Aktuelles Beispiel ist Fisker. Wie Auto Motor und Sport berichtet, plant der US-amerikanische Autobauer, auf der Detroit Motor Show eine Sportlimousine vorzustellen, die runde 80.000 US-Dollar kosten wird. Angenehmerweise wird der Wagen mit einem Elektromotor angetrieben, der in Kombination mit Diesel oder Benziner geliefert werden soll. In punkto Verbrauch werden 2,4 Liter pro 100 Kilometer angesteuert, was mir ehrlich gesagt ein wenig unrealistisch erscheint. Denn wenn ein Wagen schon “Sportlimousine” heiÃt, dann muss er ja wohl auch ordentlich Power unter der Haube haben.    

    Und viel Leistung mit einem so geringen Verbrauch zu erreichen, kann ich mir offen gestanden nicht so recht vorstellen. Aber wir werden sehen und spätestens anlässlich der Detroit Motor Show Anfang nächsten Jahres mehr erfahren …