Author: christoph romer

  • Peugeot 207SW – schnittiger Kombi mit Löwenmaul

    207swSieht man den neuen Peugeot 207 SW zum ersten Mal von vorn, so kommt man kaum auf die Idee, dass es sich hier um einen kleinen Kombi handelt. So hat der Hersteller seinem neuen Lastenesel dieselbe sportliche Optik angedeihen lassen, wie dem normalen Drei – und Fünftürer. Doch schaut man auf die Details, so zeigen sich dann doch erheblich Unterschiede. Wie der Spiegel berichtet, wurde die Kombiversion um 13 Zentimeter in die Länge gezogen. Klar, dass davon in erster Linie der Kofferraum profitiert, doch auch die Rückbank hat ein bisschen mehr Beinfreiheit spendiert bekommen. Der Stauraum liegt nun bei 337 Litern und wenn man lediglich zu zweit unterwegs ist und die Rückbank versenkt, sind sogar 1258 Liter möglich.

    Auch preislich weià der kleine Franzose durchaus zu überzeugen. 13.450 Euro und damit 500 Euro mehr als beim Basismodell, soll der Kombi kosten. Wer sich beeilt, kann das Basismodell allerdings auch für 12.800 Euro erhalten, vorausgesetzt, die Bestellung geht vor dem 30. September bei Peugeot ein.

  • Olé: Der Ford Taunus als Matador

    Bei Jalopnik habe ich ein überaus sinnfreies und trotzdem sehenswertes Video gefunden. Es handelt sich um einen argentinischen Werbespot, der den Ford Taunus als – nun, ja – Matador und gleichzeitig als Stier zeigt.

    Da sage noch einer, die Werbung sei früher sooo viel besser gewesen …

  • Volkswagen Multivan Business – Büro auf Rädern

    MultivanbusinessEs kommt ja nicht allzu oft vor, aber dieses Auto begeistert mich wirklich. Anstatt den VW Multivan mit einem unnötig dicken Motor aufzumotzen hat der Hersteller eine edle Business-Variante vorgestellt, deren Innenraum in weiten Teilen in Handarbeit hergestellt wurde. Edelholzoberflächen und Alcantara dominieren und natürlich wurde auch an Chrom nicht gespart. Klar, dass hier auch daran gedacht wurde, die Verglasung abzudunkeln – Privacy Glas nennt man das bei VW und so kann von auÃen garantiert niemand sehen, wer gerade in dem Multivan konferiert oder was auf dem 15-Zoll-Monitor im Dachhimmel angezeigt wird. Auto-Presse berichtet zusätzlich über Annehmlichkeiten wie Fax, Scanner, Drucker, Modem und Telefonanlage, die allesamt mit an Bord sind.

    Anschlüsse für so ziemlich jedes technische Gerät verstehen sich hier von selbst und mit dem 174 PS Motor (2,5 Liter Diesel) sind bequeme 188 km/h drin. Der Verbrauch liegt dabei mit 8,4 Liter durchaus im Rahmen. Kostenpunkt für dieses Luxusmobil ist rund 130.000 Euro.

  • Lexus lädt zur Probefahrt

    LexusisJetzt mal ehrlich: So richtig durchgesetzt hat sich der Lexus hierzulande noch nicht. Zwar war wohl auch niemand davon ausgegangen, dass der Edel-Toyota in die Phalanx aus Audi, BMW und Mercedes einbrechen würde, doch offensichtlich besteht nachwievor auch auf kleinem Level ein Imageproblem. Abhilfe soll das eine groà angelegt Probefahrt-Aktion in Deutschlands Urlaubsgebieten schaffen. Wie Auto-News berichten, werden zehn Wochen lang sieben Teams mit insgesamt 43 Autos durchs Land ziehen und dabei Probefahrten anbieten. Mit im Angebot sind neben Sylt, Rügen, St. Peter-Ording auch Heidelberg, Oberstdorf und viele andere Touristenziele.

    Unter der (für AnruferInnen aus dem deutschen Festnetz) kostenlosen Telefonnummer 0800-5202124 erfährt man die genauen Termine und Standorte der schicken Limousinen.

  • Ferrari präsentiert den FXX Millechili

    MillechiliMillechili – dieser Name klingt beim ersten Hinhören eher nach einer scharfen Zubereitungsart für Pasta als nach einem Namen für ein Auto. Klar, dass das “Chili’” im Namen nichts mit dem pfeffrigen Gewürz zu tun hat, doch trotzdem denkt man unweigerlich an Schärfe, wenn man den potentiellen Enzo-Nachfolger genauer ins Visier nimmt. Wie Auto-News berichten, könnte es sich bei dem Concept-Car ab 2011 um ein Serienmodell handeln. Besonders auffällig ist dabei das Gewicht. Millechili bedeutet nämlich übersetzt nichts anders als 1.000 Kilo bzw. eine Tonne. Bedenkt man, dass für diesen Boliden ein 660 PS Zwölfzylinder vorgesehen ist, kann man sich lebhaft vorstellen, welche Beschleunigungs- und V-Max-Werte mit dieser Rakete erreicht werden.

    Das Tolle an diesem neuen Modell ist aber, dass sage und schreibe 42 Prozent weniger Sprit verbraucht werden soll und auch der CO2-Ausstoà von 400 GRamm pro Kilometer auf 250 Gramm heruntergeschraubt wird. Immer noch viel aber für einen Wagen dieser Dimensionen durchaus im Rahmen …

  • Künftig 0,0 Promille für Fahranfänger

    AlkoholamsteuerJunge Autofahrer leben gefährlich, besonders, wenn es sich um männliche Fahranfänger handelt. Dies ist keine Vermutung, sondern empirisch nachweisbar. Eine besondere Gefahrenquelle ist hierbei der Alkohol am Steuer, der gerade in der Altersklasse von 18 bis 25 Jahren zu besonders vielen Unfällen führt. So nimmt es nicht Wunder, dass der Bundesrat nun ein neues Gesetz verabschiedet hat, dass eine 0,0 Promille-Grenze für Fahranfänger festlegt. Wer gegen diese Regelung verstöÃt, wird neben einem BuÃgeld von 125 Euro auch zwei Punkten in Flensburg, einer Verlängerung der Probezeit um weitere zwei Jahre sowie eine verpflichtenden Nachschulung “belohnt”. Auch wenn dies auf den ersten Blick drakonisch wirken mag, kann ich die Neuregelung nur gutheiÃen.

    Man könnte dagegen argumentieren und vom berühmten Gläschen Wein zum Essen oder dem schnellen Bierchen sprechen. Doch angesichts der Tatsache, dass schon ein Promillewert von 0,1 die Unfallgefahr nachweislich um 25 Prozent steigert, sind die MaÃnahmen des Gesetzgebers allemal glimpflicher als die Folgen eines Unfalls.

  • Abt AS5 – Audi in schöner

    AbtaudiDas kommt ja auch selten vor. Bevor der Audi A5 überhaupt auf den Markt kommt (geplant ist Herbst dieses Jahres), hat sich schon der erste Tuner daran gemacht, den schicken Ingolstädter zu verschönern. Klar, dass hier nicht irgendein Tuner am Werk war, sondern Abt, die vermutlich Nummer Eins in Sachen Audi-Veredelung. Entsprechend ist der AS5 dann auch ausgefallen: Dynamisch, sportlich und bissig. Ãber die Einzelheiten des Tunings klärt uns Auto-News auf. Gitter an der Frontschürze, Vierrohr-Auspuffanlage, seitliche Anbauteile – dies sind nur einige der Punkte, mit denen der ohnehin schon sportliche A5 zum AS5 gemacht wird. Klar, dass auch die Leistung gesteigert wurde.

    Der 3.0 TDI wird dabei auf Wunsch bis zu 300 PS stark – allerhand für einen Diesel. Ãber andere Tuning-Varianten, den Preis und den erwarteten Verbrauch erfahren wir leider noch nichts …

  • Studie: Teure Autos machen glücklicher

    MaybachaltWer hätte das gedacht? Einer Studie von J.D. Power and Associates (APEAL = Automotive Performance, Execution and Layout) zufolge, sind die FahrerInnen teurer Autos durchweg zufriedener mit ihrem Wagen als diejenigen, die ein günstiges Modell fahren. Dies berichtet Luxusblogger und schreibt, dass auf dem ersten Platz ein Auto “made in Germany”, nämlich Porsche rangiert. Und auch die beiden folgenden Plätze werden mit BMW und Mercedes von deutschen Marken belegt. AuÃerdem in den Top Five landeten Jaguar und Lexus. Interessanterweise landete mit Jeep ebenfalls ein Auto aus dem eher gehobenen Preissegment und noch dazu ein Ur-amerikanisches Mobil an letzter Stelle.

    Die Studie bezieht sich allerdings nur auf den US-amerikanischen Markt, doch könnte ich mir gut vorstellen, dass auch hierzulande ein Porsche oder BMW-Fahrer weniger Grund zu Klage hat, als der Fahrer einens Dacia Logan. Ist aber nur eine Vermutung.

  • Studie: Autowaschen ist keineswegs reine Männersache

    AutowaschenWer kennt es nicht, dieses typisch deutsche Bild. SamstagPMttag: Die Kinder sitzen in der Badewanne und bevor die Sportschau beginnt, putzt der Ehemann und Ernährer sein Auto. Dieses Klischee mag bereits in den 60er und 70er Jahren antiquiert gewesen sein, heutzutage ist es ganz und gar unzutreffend. Denn wie Auto-Presse berichtet, pflegen Frauen ihr Auto ebenso häufig und intensiv wie Männer. So kümmern sich 50 Prozent der befragten Frauen mindestens einmal im Monat um ihr Auto, bei den Männer sind dies 56 Prozent. Auch in der Begründung, warum ein Auto gepflegt wird, sind Frau und Mann vereint: Der Werterhalt wird von 87 Prozent der FRauen und 81 Prozent der Männer genannt.

    In einem Bereich musste ich mich allerdings ein wenig wundern: 33 Prozent der Männer, wie der Frauen halten die Autopflege für genauso wichtig wie die Körperpflege. In diesem Punkt mag man sich nicht unbedingt darüber freuen, dass sich die Werte angenähert haben, denn den eigenen Körper wie einen Gebrauchsgegenstand zu behandeln, kann ich nun wirklich nicht verstehen

  • Mercedes R350 4matic – 5,16 Meter Länge

    R3504maticAuch wenn Mercedes mittlerweile seinen Nimbus als Edelmarke ein wenig eingebüÃt hat: Ehrfurcht gebietend sind manche der Modelle mit dem Stern nach wie vor. Ein besonders gutes Beispiel hierfür ist der Mercedes R350 4matic mit verlängertem Radstand. Was das bedeutet? Nun, eine Länge von üppigen 5,16 Meter, die Auto-Presse prompt dazu verleitet, von einem Raumgleiter zu sprechen. Und in der Tat: Dieser Wagen ist einfach riesig und vereint spielend die Vorzüge von Limousine, Kombi und SUV (wenn es da überhaupt Vorzüge gibt). Vor allem aber bietet der formschöne Schwabe Platz in Hülle und Fülle.

    Doch natürlich zeigt sich diese Ãppigkeit dann auch bei Motor und Verbrauch. Zugegeben: Vermutlich braucht man wirklich 272 PS und einen 3,5 Liter Sechszylinder, um den Wagen komfortabel fortzubewegen. Doch bei einem Testverbrauch von 13,6 Liter Superbenzin denkt man doch eher an einen Diesel, zumal auch die CO2-Emissionen mit 279 Gramm pro Kilometer im tiefroten Bereich liegen.