Author: christoph romer

  • Auto mobile – der Handytarif für Autofahrer

    AutomobileIch hatte bereits vor ein paar Tagen im Handy-Weblog darüber berichtet, doch ein “Handy-Tarif für Autofahrer” gehört nun einmal auch in ein Autoblog. Auto Motor und Sport berichtet nicht nur über diese clevere Tagesflatrate, sondern bietet diese (bzw. der Verlag) gleich an. Hier handelt es sich um eine Flatrate, die anders als bei allen anderen Mitbewerbern tageweise gebucht werden kann. Wenn man also einen Tag auf Dienstreise ist, können so die Handykosten enorm gesenkt werden, indem man einfach für zwei Euro deutschlandweit umsonst telefoniert. Dazu kommen aktuelle Auto-News kostenlos auf das Handy, sodass man stets von der kundigen Redaktion von Auto Motor und Sport auf dem Laufenden gehalten wird.

    Eine prima Idee, die nicht nur für Autofans geeignet ist.

  • BMW, Mercedes und Co:. Sprit sparen made in Germany

    BmwGute Nachrichten sind gute Nachrichten, auch wenn ich durchaus noch ein wenig Misstrauen, ob der spritsparenden Bemühungen deutscher Automobilhersteller habe. Doch wenn ich den Artikel im Spiegel richtig verstanden habe, scheint sich auch hierzulande einiges zu tun. Vor allem BMW, eigentlich eher als Vorzeigesportler bekannt, präsentiert sich ökologisch. “Efficient Dynamics” lautet das Zauberwort und so soll an jeder roten Ampel der Motor abgeschaltet werden, anstatt, dass der Fahrer im Leerlauf Gas gibt und Muskeln zeigt. Auch Bremsen mit Energierückgewinnung sind geplant und so werden ab Sommer so ziemlich alle Baureihen mit dieser Option ausgerüstet sein. Ein 318d mit 143 PS braucht dann noch 4,7 Liter Diesel, ein 520d mit 177 PS liegt bei 5,1 Liter – 30 Prozent weniger als ein Audi oder Mercedes.

    Apropos Mercedes. Aus Stuttgart vernimmt man, dass auf der IAA gleich 18 Sparmodelle vorgestellt werden sollen und selbst Porsche will künftig auf die Umwelt achten. Ãberaus erfreulich!

  • Honda futuristisch – der FCX ist da

    Fcx_2Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass es sich beim FCX um einen weiteren Vertreter der Supersportwagen handelt. Doch halt, doch nicht Honda. Denn von diesem japanischen Hersteller sind in den letzten Jahren jede Menge innovativer Mobile vorgestellt worden. So auch der FCX, einen mit Brennstoffzelle ausgerüsteten, ungemein schicken Wagen, über den der Spiegel berichtet. Nein, hier handelt es sich nicht um einen Prototypen zur Imageaufbesserung. Und nein, geplanter Start ist auch nicht erst im Jahr 2050. Der FCX wird ab nächstem Jahr in Kleinserie erhältlich sein und ohne viel (Motoren-)lärm mühelos Tempo 160 erreichen. 129 PS sind durchaus solide zu nennen und auch eine Reichweite von 570 Kilometern ist absolut okay.

    Klar, dass bei einer Produktion von gerade einmal 80 Modellen noch kein echter “Durchbruch” erzielt wurde. Doch ist man bei Honda so clever, den Wagen direkt “unters Volk” zu mischen und bietet den FCX für eine “symbolische” Leasingrate von 500 US-Dollar monatlich an. Der Wert der Wagen liegt noch bei 1,5 Millionen, doch können sich Produktionskosten ja auch schnell nach unten korrigieren. Ein Anfang ist zumindest gemacht.

  • St.Moritz – die Lamborghini sind los

    LambotreffenMüsste man ausrechnen, wie viele Pferdestärken am Wochenende durch das mondäne schweizerische St. Moritz gebraust sind, käme man schnell auf eine fünfstellige Zahl. Denn wie der Spiegel berichtet, haben sich im Grand Hotel – wie in jedem Jahr – die Lamborghini-Clubs getroffen. 150 Sportwagen mal ca. 500 PS, das ergibt die stattliche Summe von 75.000 Pferdestärken. Klar, dass entsprechend auch die Lärmentwicklung gewesen sein muss, denn wenn die Boliden aus Deutschland, Italien, Ãsterreich und der Schweiz gleichzeitig aufs Gaspedal drücken, ist – um es mal euphemistisch auszudrücken – Musik in der Bude. Gerne bin ich bereit, eine weitere Rechnung aufzumachen: Diese Demonstration ökonomischer Potenz liegt preislich bei 150 mal mindestens 154.700 Euro = 23,2 Millionen Euro, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

    Natürlich sind solche Autos schön und natürlich kann man niemandem sein – wenn auch teures – Hobby vorwerfen. Doch ein bisschen ein seltsamer Beigeschmack bleibt bei einer solchen Veranstaltung schon, auch wenn diese in der Schweiz stattfindet.

  • Hyundai i30 ein potentieller Golfkonkurrent?

    Hyundaii30In der Vergangenheit gab es bereits viele Modelle unterschiedlicher Hersteller, die versucht haben, in der Kompaktklasse zu punkten. Platzhirsche bzw. Klassiker wie VW Golf, Peugeot 307 oder Opel Astra werden in punkto Verkaufszahlen aber meist nicht annähernd erreicht. Nun versucht sich mit dem Hyundai i30 ein weiteres Modell daran, in die Gunst der europäischen Herzen zu fahren. Das Design ist durchaus gelungen, wenn auch für meinen Geschmack ein wenig zu unindividuell und glatt. Die Innenausstattung ist, einem Bericht auf Auto-Presse zufolge, hochwertig und extrem sorgfältig verarbeitet. In punkto Motor werden unter anderem ein 1,4 Liter Benziner mit 109 PS oder ein 1,6 Liter Diesel mit 115 PS ins Rennen geschickt.
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    Doch vor allem über den Preis, der mit 17 290 Euro überaus attraktiv erscheint, versuchen sich die Koreaner zu positionieren. Und zum erweiterten Preis gehört auch der Verbrauch, der beim Benziner 6,1 Liter je 100 Kilometer bei einem CO2-Ausstoà von 145 g/km beträgt. Noch bessere Werte erzielt da der Diesel mit 4,7 Liter Diesel je 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoà von 125 g/km. Den Partikelfilter gibt es dabei serienmäÃig

  • VW zeigt Tiguan in voller Pracht

    TiguanNicht zuletzt, um immer wieder ins Gespräch zu kommen, hat sich Volkswagen in Sachen Tiguan bislang einer “Salamitaktik” bedient und nach und nach Details preisgegeben. Doch nun ist es raus: Dei Wolfsburger zeigen den Tiguan in seiner endgültigen Serienversion. Allzuviel Neues wurde dabei allerdings nicht geboten. Wie Auto-News richtig feststellt, ähnelt der neue Kompakt-SUV in der Vorderansicht dem groÃen Bruder Touareg. Zunächst wird des den Neuling in sechs verschiedenen Motor- Ausführungen geben, bei denen die Common-Rail-Einspritzer Diesel als echte Neuentwicklung durchgehen und sich durch extrem leise Motorengeräusche auszeichnen. Trotz der üppigen Leistung von 140 bzw. 170 PS erfüllen beiden Diesel bereits die Euro 5 – Norm, die erst im Jahr 2010 in Kraft tritt.

    Bei den Benzinern gehen drei Direkteinspritzer mit 150, 170 und 200 PS ins Rennen. Doch auch in punkto Karosserie haben potentielle KäuferInnen die Qual der Wahl, ob Sie nun einen Böschungswinkel von 18 Grad oder 28 Grad wählen.

  • Alfa Romeo im Jahr 2009

    AlfaromeoUm einen Blick in die Zukunft zu werfen, bedarf es nicht immer einer Kristallkugel. Denn dank Auto Motor und Sport erfahren wir schon jetzt, wie die Alfa Romeos im Jahr 2009 aussehen sollen. Neu wird beispielsweise der “Junior”, der neben einem durchaus sympathischen Namen auch ein jugendliches Design zu bieten hat. Kein Wunder, dass dieser Dreitürer die Zielgruppe Ã30 ansprechen soll. Nur würde ich an Alfas Stelle noch einmal die geplante Motorisierung überdenken, denn gerade die jüngere Generation gilt als umweltbewusst und ist vielleicht ob eines 230 PS starken Kompakten ein wenig irritiert. Ôltere Kunden bekommen dann noch mehr Pferdestärken “zugemutet”.

    Der Alfa 149 soll zwischen 120 und 265 PS bieten und 27- bis 40-jährige KäuferInnen ansprechen. Der 169er ist dann für die 50plus Best Agers gedacht, allein Motordaten werden nicht bekannt.

  • Sunred SR08 – ein automobiler Sonnenaufgang?

    SunredZeigt sich die Sonne in roter Farbe, so geht sie entweder auf oder unter. Ôhnlich zwiegespalten dürften die Reaktionen auf den neuen Sunred SR08 ausfallen, der vom gleichnamigen spanischen Ingenieurdienstleister vorgestellt wurde. Wie Auto Motor und Sport berichtet, handelt es sich hier um einen GT1-Rennwagen, den es allerdings auch zehn Mal in StraÃenversion geben soll. Optisch ist der Wagen eine Augenweide, flach wie eine Flunder und irre sportlich. 500 PS, eine Beschleunigung von 3,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h tun ihr Ãbriges. Doch wozu braucht die Welt einen solchen Raser? Den Verbrauch möchte ich erst gar nicht erfahren und wenn ein Wagen doch mal für den Rennsport gebaut wird, dann kann er bitteschön auch in dieser Welt bleiben.

    So offenbart sich der immerjunge Widerstreit zwischen Vernunft und SpaÃfaktor oder anders ausgedrückt, die Frage, ob mit diesem Wagen die Sonne eher auf- oder untergeht.

  • Kalifornien setzt voll auf E85-Sprit

    Tanke“California über alles”, so sang es vor mehr als 20 Jahren die legendären US-Punkformation “Dead Kennedys”. Doch wenn man heutzutage Wert auf alternative Energie legt, bekommt dieser Refrain durchaus Sinn. Denn einem Bericht auf Auto-Presse zufolge, planen Pearson Fuels und die Luftreinhaltungsbehörde California Air Resources Board den flächendeckenden Ausbau von Bioethanol-Tankstellen. Die Tankstellenbetreiber müssen dabei so gut wie nichts bezahlen, um den E85 Sprit zu verkaufen. Im Gegenzug verpflichten sich die Pächter dann aber, ihren Bioethanolsprit ausschlieÃlich von Pearsons zu beziehen.

    Die Idee ist prima und vor allem ausbaubar. Pearsons bietet nämlich ebenso Erdgas, Autogas, Biodiesel und das Auftanken für Elektroautos an. Vielleicht ja auch bald flächendeckend und irgendwann in den gesamten USA.

  • Fortschritt: Der Peugeot 308

    308308 ist gröÃer als 307 – das lernen Kinder schon in der Grundschule. Doch um herauszubekommen, ob 308 auch besser als 307 ist, sollte man sich schon mit dem neuen 308er von Peugeot auseinandergesetzt haben. Der Vorgänger war sage und schreibe drei Millionen Mal verkauft worden und so sind die FuÃstapfen durchaus groÃ, in die dieses neu designte Mobil treten möchte. Marktstart ist am 20. September und zu Beginn werden drei Diesel- und drei Benzinmotoren erhältlich sein. Und glaubt man einem Bericht bei Auto-Presse, so zeigt sich der neue Löwe in allen Belangen fortschrittlich. EIne sportlich aggressive Optik, viel Platz im Innenraum und Extras, die beispielsweise ein Glaspanoramadach können sich durchaus sehen lassen.

    Auch auf Details wird hier geachtet: Die Reifen stammen von Michelin und bieten 20 Prozent weniger Rollwiderstand, was pro 100 Kilometer 0,2 Liter Sprit sparen soll. Für das erste volle Jahr hat der Hersteller das Ziel 350.000 verkaufter Autos ausgegeben. Ehrgeizig aber durchaus machbar, würde ich sagen.