Author: christoph romer

  • Tatü Tata – der VW Golf TSI als Freund und Helfer

    GolftsiIm German Car Blog findet sich der Hinweis auf eine wirklich unterhaltsame Werbeanzeige von Volkswagen. Unter dem Motto “Get to know people around europe” wird der Dauerbrenner als Polizeiwagen in den Farben zahlreicher europäischer Staaten gezeigt. Ich bin mal ganz naiv und stelle die Frage: Wird der Golf wirklich in 20 europäischen Staaten als Polizeiwagen eingesetzt? Vermutlich doch nicht, denn selbst hierzulande habe ich noch nie einen grün-weiÃen (bzw. neuerdings ja grün-silbernen) Golf TSI mit Blaulicht erblickt. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen und hat eventuell schon mal einen Polizeigolf gesehen. Eines steht aber fest: Diese Werbeanzeige ist nicht nur schön bunt, sondern durch und durch gelungen.

    Mehr davon …

  • GT 9 von 9ff – der schnellste Porsche aller Zeiten

    Gt9Porsche auf der Ãberholspur – bei kaum einer anderen Meldung könnte man diesen Satz besser anbringen als angesichts des neuen GT 9 aus dem Hause 9ff. Denn hier handelt es sich um einen ernst zu nehmenden Konkurrenten für Bugatti Veyron und Konsorten. Glaubt man einem Artikel im German Car Blog, so soll der GT9 sage und schreibe 407 km/h schnell sein. Gebaut werden 20 Exemplare die jeweils satte 476.000 Euro kosten sollen.

    Der helle Wahnsinn würde ich mal sagen, dabei basiert diese Bolide ganz brav auf dem 911 GT3, versehen mit jeder Menge Carbon, um 30 Zentimeter verlängert und zusätzlich abgeflacht.

  • Steht der Panhard vor dem Comeback?

    PanhardDas wäre ja eine Meldung, bei der die Herzen aller Retro-Automobilisten höher schlagen. Gerüchten zufolge, erwägt PSA (Peugeot-Citröen), den legendären Panhard wiederzubeleben und künftig als eigenen Edelmarke aufzustellen. Das schreibt das US-amerikanische Autoportal Jalopnik.com und bezieht sich dabei auf Meldungen aus der französischen Presse. Klar, dass es seitens des Unternehmens keinerlei Kommentar gab, doch gerät man allein bei dem Gedanken an einen formschönen neuen Panhard schon ins Träumen. Momentan wird der Name Panhard für Militärfahrzeuge genutzt, doch das kann sich bekanntlich schnell ändern. Auch ein Rückkauf der Marke, die momentan dem französischen Unternehmen Auverland gehört, ist durchaus nicht ausgeschlossen. Eines steht für mich aber jetzt schon fest: Mit anderen Edelmarken wie Lexus oder Infiniti wird sich der elegante Franzose sicherlich messen können.

    Vielleicht erhalten Mercedes, Jaguar und Co. ja bald Konkurrenz aus Frankreich …

  • Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé – XXL in allen Bereichen

    Drophead Dieses Auto ist einfach ein einziger Superlativ. GröÃtes Cabriolet der Welt, stärkstes Cabriolet der Welt und (logischerweise) auch teuerstes Cabriolet der Welt. Und nun dürfen Sie dreimal raten, wer der Hersteller ist. Richtig: Es handelt es sich um einen echten Rolls Royce oder mit vollem Namen, um das Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé. Auto Motor und Sport hat den Wagen getestet und schreibt, dass die ersten beiden  Jahresproduktionen von jeweils rund 200 bis 300 Modellen bereits ausverkauft ist – und das bevor der Wagen überhaupt produziert wurde. Das erinnert ein wenig an DDR-Zeiten, doch kaum ein Wartburg oder Trabi kam mit einem Innenraum aus feinstem Bullenleder, Sisal-FuÃmatten, thailändischem Teak, Mahagoni und einem Dachhimmel aus Kaschmir daher. Der Zwölfzylinder bringt 460 PS aus 6,75 Litern auf die StraÃe, sprintet in 5,9 Sekunden auf Tempo 100 (und das bei mehr als 2,5 Tonnen Gewicht). Höchstgeschwindigkeit ist 240 km/h.

    Zum Schluà noch eine kleine Bemerkung zum Verbrauch. Dieser liegt jenseits der 20 Liter – Marke, doch vermutlich wird dies niemanden der Superreichen interessieren. Bei einem Grundpreis von 440.300 Euro kann man sich ja vielleicht auch noch die passende Ãlquelle gleich mitkaufen …

  • Neuer Motor für den Jaguar XK

    Jaguarxk3,5 Liter, acht Zylinder und 258 PS – das sind die Eckdaten des neuen Jaguar-Motors, der sich fortan Basismotor für die XK-Baureihe nennen darf. Dabei handelt es sich um einen alten Bekannten, denn wie Auto Motor und Sport berichtet, stammt der Motor ursprünglich aus der XJ-Baureihe. Dementsprechend werden die wenigen, die auf einen innovativen Quantensprung gehofft haben, enttäuscht sein, denn mit einem Verbrauch von 11,3 Liter auf 100 Kilometer ist auch der neue Jaguar nicht unbedingt sparsam. Doch ob das einen Käufer unbedingt abschreckt, steht auf einem anderen Blatt. Mit V-Max von 243 km/h und einer Beschleunigung von 7,6 Sekunden dürfte die Raubkatze durchaus wohldosiert in die Gänge kommen.

    Preise wurden dabei noch nicht bekannt …

  • Nach der Trennung: Wofür steht Chrysler?

    ChrysleridentitaetErinnert sich noch jemand an die Gründe, die zur Fusion zwischen Daimler und Chrysler im Jahr 1998 geführt hatten? Meines Wissens war die Chrysler Group in diesem “Merger of Equals”, wie der Deal seinerzeit der Ãffentlichkeit verkauft wurde, das Unternehmen, das für die Verluste zuständig war. Nun lesen wir bei Auto-Presse, dass sich Chryler in einer Anzeigenkampagne als “unterdrückt” dar und setzt auf ur-amerikanische Werte. Nun, ja, Werbung ist Werbung und wenn es hilft, mehr Modelle zu verkaufen … bittesehr. Doch seltsamerweise hatten bereits GM, Ford und eben Chrysler mit einer ähnlich patriotischen Kampagne namens “Buy American” eher mässigen Erfolg. Die US-BürgerInnen dachten eher an “Buy Japanese” und liessen die zumeist dick motorisierten Amikutschen links liegen. Und um die Konfusion weiter zu erhöhen, dünnte Chrysler parallel zu der neuen Kampagne – ebenfalls ganz unpatriotisch – das einheimische Händlernetz aus, um in Europa “aufzurüsten”.

    Das verstehe wer will, aber vermutlich wird das neue Management wissen, was es tut …

  • James Cook – Wohnmobil Deluxe

    JamescookSchlägt man in einem Lexikon unter dem Begriff “James Cook” nach, so gerät man sogleich an den berühmten englischen Seemann und Entdecker aus dem 18. Jahrhundert. Doch bei James  Cook handelt es sich ebenfalls um ein Reisemobil aus dem Hause Mercedes-Benz, bei dem es ebenfalls einiges zu entdecken gibt. Wie Auto-Presse berichtet, geht die dritte Generation dieses Modells nun erstmalig mit einem kompletten Modell- und Ausstattungsprogramm an den Start. Individualisierung ist bei diesem Modell Trumpf und so können beispielsweise zwei verschiedene Dachversionen, je nach benötigten Schlafplätzen geordert werden. Entsprechend individuell wie die Ausstattung ist auch die Preisliste gestaltet.

    Minimum sind hier 54.100 Euro, doch je nachdem, was man sich gönnt, kann der Preis schnell auf mehr als 90.000 Euro geschraubt werden.

  • Biturbo: Fiat bringt mehr Power in seine Dieselmotoren

    FiatbiturboMann-o-mann: Von ursprünglichen 120 bzw. 150 PS hin zu 177 bzw. 188 PS ist es wahrlich ein groÃer Sprung. Doch hat es sich der italienische Automobilhersteller Fiat nicht nehmen lassen, seinen 1,9 Liter Diesel deutlich hochzuschrauben. Wie Auto-News schreiben, gelingt dies aufgrund einer weiterentwickelten Turboladertechnologie, die mit zwei Stufen ans Werk geht. Bei niedrigen Drehzahlen kommt erst der kleine Turbolader zum Einsatz, doch sobald der Wagen beschleunigt, ist es Zeit für den “GroÃen”, der die entsprechende Mehrleistung liefert. Vom 188 PS- Diesel heiÃt es, dass er ausschlieÃlich in den konzerneigenen Modellen von Fiat, Lancia und Alfa Romeo zum Einsatz kommen soll, während der kleinere Diesel auch anderen Fahrzeugen zur Verfügung steht.

    Ãber den Verbrauch wurde leider nichts bekannt.

  • Peugeot: Neues vom 4007

    4007Ab Juli ist es soweit: Der 4007, Peugeots erster SUV kann vorbestellt werden. Zwar kommt der Wagen erst im September auf den Markt, doch wer sicher gehen möchte, zu den ersten KäuferInnen zu zählen, sollte schon im Vorfeld zuschlagen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, haben die Franzosen nun auch die Preise für ihren neuen Hoffnungsträger bekannt gegeben. Ab 29.590 Euro (Achtung: Schwellenpreis) ist man dabei. Einstiegsmodell ist dabei der 4007 Tendance mit einem 2,4 Liter Benziner und 170 PS, wer lieber einen Diesel fährt, sei auf den Tendance HDi FAP 155 mit 2,2-Litern und 156 PS verwiesen. Ginge es nur nach der Optik, so könnte man dem 4007 durchaus eine glorreiche Zukunft prophezeien. Doch ob der Markt unbedingt noch einen weiteren SUV benötigt, möchte ich mal in Abrede stellen.

    Vielleicht hätte man die Entwicklungskosten dann doch besser in einen Hybriden gesteckt …

  • Startech: Jeep Wrangler im Sonntagskleid

    StartechWenn es einen Wagen gibt, bei dem man unweigerlich an freie Natur, schroffe Felslandschaften und das Bewältigen scheinbar unüberwindlicher Hindernisse denkt, dann ist das wohl der Jeep Wrangler. Doch wie Auto Motor und Sport berichtet, hat der Bottroper Tuner Startech dieses Raubein nun in ein geradezu sonntägliches StraÃenkleid gehüllt. Edelstahlschweller zwischen den Rädern, ein von Edelstahl geschmücktes Reserverad am Heck und jede Menge Leder im Innenraum – das sind nur einige der Extras, die aus dem Wrangler fast schon ein vorzeigbares StraÃenmobil machen. Und anders als bei vielen SUV macht der Wagen trotz der Verschönerungen nachwievor auch in freier Wildbahn eine gute Figur.

    Sinnvoll und nicht – eine Aufwertung erfährt der Wrangler auf jeden Fall …