Author: christoph romer

  • Lightning GT – blitzschnell dank Elektroantrieb

    LightningEin schicker Sportwagen mit einer Gesamtleistung von satten 650 PS – das klingt nach einem Widerstreit zwischen gutem Gewissen und FahrspaÃ. Doch den Lightning GT können auch umweltbewuÃte Menschen durchaus genieÃen, denn dieser Supersportler fährt komplett mit Elektromotoren und zwar gleich vier an der Zahl. So sprintet der smarte Engländer, laut Auto Motor und Sport, in gerade einmal vier Sekunden bis zur Tempo 100 Marke und hat noch dazu eine Reichweite von satten 400 Kilometern. Das Tolle an dem nur 1.350 Kilogramm schweren Mobil ist die schnelle Aufladezeit. Zehn Minuten an der Steckdose reichen angeblich aus, um den Wagen wieder flott zu bekommen. Ich frage mich, ob die neuartige NanoSafe-Technologie wirklich all das hält, was sie verspricht.

    Noch befindet sich dieses Superauto in der Entwicklungsphase. Man darf aber jetzt schon gespannt sein, zu welchem Preis der Lightning GT auf den Markt gebracht werden soll.

  • Unkonventioneller Mazda 2

    Mazda2Generationswechsel bei Mazda: Und glaubt man einem Artikel im Spiegel, so scheint der neue Mazda 2 durch eine Vielzahl unkonventioneller Ideen aus dem Rahmen zu fallen. Dass Schöne oder vielleicht auch Schlimme daran: Das Unkonventionelle besteht darin, dass der neue Japaner sowohl kleiner, als auch leichter, als auch sparsamer daherkommt. Hört, hört! Da ist man durchaus geneigt, sich dieses Prinzip als neue Konvention herbeizuwünschen, denn eigentlich macht Mazda nichts anderes, als ein zeitgemäÃes Auto zu bauen. Weniger Zentimeter und eine leichtere Ausstattung sorgen für einen Verbrauch von 5,9 Liter auf  100 Kilometer und einen CO2-Ausstoà von 140 Gramm pro Kilometer. Dass ist für einen Kleinwagen schon okay, aber der Mazda 2 hat 103 PS und bringt es auf satte 188 km/h.

    Zwar scheint es im Innenraum ein wenig an Pep zu fehlen, doch folgt man der Vernunft, so ist der neue Mazda 2 eine echte Alternative zu Clio, Polo, Corsa und Co.

  • Trennt sich Daimler minus Chrysler nun auch von Smart?

    SmartFragen kostet bekanntlich nichts. Und so erscheint die Frage, die sich das US-amerikanische Auto-Weblog Jalopnik angesichts der MiÃerfolge von Smart stellt, durchaus berechtigt. Is smart still smart for DaimlerChrysler heiÃt es in dem Artikel und angesichts kolportierter Verluste in Höhe von 3,9 Milliarden Euro über die letzten vier Jahre, würde doch einiges für eine Trennung sprechen. So lässt es sich der Verfasser des Artikels nicht nehmen, einmal einen Vergleich mit den Chrysler-Verlusten anzustellen und kommt zu dem Ergebnis, dass Smart die Stuttgarter durchaus teurer kommt, als die US-amerikanische Traditionsmarke. Doch glaubt man dem Handelsblatt, so scheinen die dunklen Jahre überstanden. Dort lesen wir Ein Daimler-Sprecher wollte die Informationen nicht kommentieren und sagte, dass der Konzern mit Smart in diesem Jahr erstmals schwarze Zahlen schreiben werde.

    Das Jahr ist ja noch lange und so darf man gespannt sein, ob sich diese optimistische Ansage am Ende des Jahres wirklich bewahrheitet. 

  • Je Design motzt den Touareg auf

    JedesignEs ist schon von Haus aus ein absolut übertrieben motorisiertes Auto. Die Rede ist vom VW Toureg, diesem monströsen SUV, mit dem die Wolfsburger auch in der Spritfresser-Bundesliga mitmischen wollen. Doch wie das so ist, hat sich auch hier ein Tuner gefunden, der noch mehr PS aus dem Wagen herauskitzelt. Auto-Presse schreibt 352 anstelle von 313 PS und einer gleichzeitigen Steigerung des maximalen Drehmoments von 750 auf 855 Nm. Dagegen wirkt sich die preisliche Steigerung um gerade einmal 1.489 Euro geradezu bescheiden aus (nein, das ist jetzt keine Kaufempfehlung). Wer diesen Leistungszuwachs auch optisch dokumentieren möchte, der kann ebenfalls einen neuen Frontspoiler, Seitenschweller eine neue Heckschürze und einen Doppelscheinwerfersatz ordern. Diese Extras sind natürlich nicht im Preis inbegriffen und müssen – wie der Name ja schon sagt – extra bezahlt werden.

    Alles in allem dann doch ein teuer SpaÃ, bei dem man sich fragen muss, ob sich dieser Aufwand für einen Toureg wirklich lohnt. Entscheiden werden die KundInnen.

  • TÃV rät zum Mitführen von Reservelampen

    XenonEigentlich meint es der TÃV Süd ja gut. Denn bestimmt hat es in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Fall gegeben, bei dem im Ausland ein Autoscheinwerfer ausgefallen ist, dies ausgerechnet nachts geschehen ist und noch zudem genau dieser Typ am Urlaubsort nicht erhältlich war. So kommt man dann dazu, den Tipp zu geben, stets eine Reserveleuchte dabei zu haben. Wie Auto-Presse schreibt, kann man den Austausch dann auch getrost einer Werkstatt überlassen. Was leider aus dem Artikel nicht hervorgeht, ist die Info, ob hier allein die Glühbirnen oder gar der komplette Scheinwerfer gemeint ist. Auf jeden Fall sollte man die Glühbirnen immer nur paarweise austauschen, da sich der Verschleià meist synchron vollzieht. Ob es nun wirklich nötig ist, sich stets mit den entsprechenden Ersatzteilen auszurüsten, sollte jeder selbst entscheiden.

    Ich habe es jedenfalls noch nie erlebt, dass ein Scheinwerfer während der Fahrt ausgefallen ist… aber das muss im Zweifel kein Argument sein.

  • VW Sharan zum Schnäppchenpreis

    VwsharanWenn ein Auto sage und schreibe 3.526 Euro billiger gemacht wird, so hat das sicherlich seine Gründe. Im Falle des VW Sharans könnte man darauf schlieÃen, dass der Van nicht mehr so stark nachgefragt wird, wie noch vor ein paar Jahren. Doch sei´s drum: Attraktiv ist attraktiv und wie wir bei Auto Motor und Sport lesen, soll das Sondermodell Pacific vor allem diesem Attribut genügen. Die Auflistung der Extras ist lang und liest sich wirklich gut: Multifunktionslenkrad, Tempomat, ein umfangreiches Radio-Navigationssystem mit sage und schreibe zehn Lautsprechern, Einparkhilfe, ein Lederpaket (fürs haptische Empfinden und fürs Auge), Sportsitze, Leichtmetallfelgen (16-Zoll) – das sind nur einige der Ausstattungsmerkmale, die hier mit an Bord sind. In punkto Motor haben die KundInnen die Wahl, doch dürfte die Basisversion mit 2,0 Liter-Motor und 115 PS durchaus ausreichen. Ach, ja, und da es sich ja um ein Sparmodell handelt, beträgt der Komplettpreis 32.250 Euro.

    Ob das nun unschlagbar günstig ist, muss jeder selbst entscheiden. Doch wer sowieso Interesse an einem Van aus dem Hause VW hatte, der wird sich sicherlich über dieses Angebot freuen …

  • Jaguar: XK und X-Type immer schöner

    Jaguarupdate_2Unter dezent verstehe ich eigentlich etwas anderes. Und wenn Auto Motor und Sport davon schreibt, dass der traditionsreiche britische Automobilhersteller Jaguar seine Modellreihe XK- und X-Type dezent aufgewertet hat, so sollte man hinzusetzen “für einen Jaguar”. Mit seiner Kühlermaske aus Maschendraht und zwei neuen AuÃenfarben bleibt der X-Type natürlich ein absoluter Eyecatcher – gewolltes britisches Understatement hin- oder her. Okay: Beim XK kann man dann in der Tat von dezenten Angleichungen sprechen, denn auÃer neuen Türöffnern und einer künftig versteckten Radionantenne hat sich hier nichts geändert. Oder doch? Eine Kleinigkeit noch: Beim XKR kommen zudem serienmäÃig neue 20 Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Surround-Soundsystem, eine beheizbare Frontscheibe und Alupedale zum Einsatz.

    Sicherlich alles kein unbedingt neuer Grund, nun eine der teuren motorisierten Wildkatzen zu kaufen aber auch kein Grund, der dagegen spräche. Manchmal sind es eben die kleinen Schritte, die ein bisschen mehr Perfektion erreichen ..

  • Porsche 911 Turbo Cabrio – rasante Sommerlichkeit

    PorschecabrioMit groÃem Wohlwollen lese ich die Zwischenüberschrift im Spiegel zur Vorstellung des neuen Porsche 911 Turbo Cabrio. Ein unvernünftiger Traum heiÃt es hier und besser hätte man es nicht ausdrücken können. Doch wirft man einen Blick auf den CO2-Ausstoss dieses Autos, so wird der Traum schnell zu einem Albtraum. So bereichert dieses neue Flagschiff der offenen Porsche-Flotte mit jedem Kilometer unsere ach so geliebte Atmosphäre um 309 Gramm Kohlendioxid, was angesichts einer Motorisierung von 480 PS und einer V-Max von 310 km/h niemanden wundern dürfte. Sollte man solch eine Info in den Vordergrund stellen? Ich finde schon, denn dass dieser Wagen umwerfend schön aussieht, mit mehr als 150.000 Euro umwerfend teuer ist und jede Menge schicker Extras zu bieten hat, versteht sich von selbst.

    Nur mit dem eingebauten guten Gewissen, das hapert es noch ganz gewaltig …

  • Mazda CX-7 – die Europa-Variante

    Mazdacx7Dass sich die Geschmäcker in den USA, in Asien und in Europa insbesondere im automobilen Bereich voneinander unterscheiden, dürfte bekannt sein. Doch glaubt man dem Stern, so hat Mazda diesen Unterschied nun auch genau quantifiziert. Denn so weicht die europäische Variante des CX-7, der in Ãbersee bereits 46.000 mal verkauft wurde, in 30 Prozent von der Ur-Version ab. Sportlichere Charakterisitik, Mehr-PS, Sechsgang-Schaltgetriebe und die eine oder andere optische Modifikation sollen dafür sorgen, dass sich auch die Europäer an dem “Crossover” – Mobil erfreuen. Keine Sorge: So sportlich wie das Sondermodell “Adrenaline” über das ich bereits im Dezember berichtet hatte, wird die Euro-Version vermutlich nicht.

    Doch 260 PS sind nach meinem Dafürhalten immer noch viel zu viel – ob in Europa oder anderswo …

  • Ferrari und Shell: Werbespot zum 60. Geburtstag

    Im Automobil-Blog findet sich der Hinweis auf einen wirklich beeindruckenden Werbespots anlässlich des 60. Geburtstags von Ferrari. Der Ãlkonzern Shell zeichnet hierfür verantwortlich und greift die kontinuierliche Zusammenarbeit mit der italienischen Automobilschmiede auf. Besonders die schönen alten Ferrari sind ein wahrer Augen- und auch Ohrenschmaus: